Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

Moderatoren: Guhrfisch, nocheinPoet

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon JGC » Montag 15. September 2014, 23:58

Nun ja Kurt.

Ich hab auch schon daran gedacht, das Universum könnte im Grunde tatsächlich ein Quanten-Prozessor darstellen der all die "Realitäten", denen wir darin begegnen, nur in unserem Bewusstsein (den "Flachbildschirm des Geistes") Spiegelungen und Reflektionen all der Lichtwege anzeigt, welche durch das stetige Schwingen der "Substanz" an sich erzeugt werden.

Nur glaube ich nicht, das man damit "haussieren" gehen sollte, denn DAS ist nicht Jedermanns Sache--

Früher wurde man dafür ganz schnell auf irgendwelche Scheiterhaufen gestellt, was ich sogar nach voll ziehen kann, denn wer will denn schon das Gefühl "schwarz auf weiss" haben, das die ganze Existenz nur aufgrund der eigenen Einbildung existiert..

Nee nee...

Es gibt Dinge, die behält man besser für sich und hängt sie nicht an die große Glocke, denn sonst würde sich ganz schnell mal jemand fürchterlich mies fühlen und ohne zu zögern die Welt vernichten wollen (was wir im Grunde eigentlich schon ohne große Probleme könnten)

Wie auch immer, guats Nächtle...
JGC
 
Beiträge: 375
Registriert: Sonntag 16. Januar 2011, 18:55

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon Kurt » Dienstag 16. September 2014, 00:06

JGC hat geschrieben:Nun ja Kurt.
Ich hab auch schon daran gedacht, das Universum könnte im Grunde tatsächlich ein Quanten-Prozessor darstellen der all die "Realitäten", denen wir darin begegnen, nur in unserem Bewusstsein (den "Flachbildschirm des Geistes") Spiegelungen und Reflektionen all der Lichtwege anzeigt, welche durch das stetige Schwingen der "Substanz" an sich erzeugt werden.


Den Quantenprozessor brauchts nicht um die Einfachheit der Natur zu verstehen (wie sollte es denn einen Quantenprozessor geben wenns keine Quanten gibt?).
Es reicht aus ein BT zu verstehen (und das ganze Gehabe um Verschränkung usw. wegzulegen) um das was abläuft zu kapieren.

Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon Dgoe » Dienstag 16. September 2014, 00:29

Ihr habt beide nur den Schuß noch nicht gehört. Gruselig.
Substanz-los.
Offtopic.
Alle sagten immer das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht!
Benutzeravatar
Dgoe
 
Beiträge: 1204
Registriert: Freitag 31. Mai 2013, 15:41

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon Kurt » Dienstag 16. September 2014, 08:27

Dgoe hat geschrieben:Ihr habt beide nur den Schuß noch nicht gehört. Gruselig.
Substanz-los.
Offtopic.


Oh doch, den Leuten wird Gruseliges aufgetischt nur um...

Das ganze Quantengetue ist eine einzige Fehlzündung, nichts davon ist real und beruht auf Vorstellungen die zwar -modern- sind, aber bei genauerem Hinsehen in sich zusammenkrachen.
Mit der realen Natur hat die ganze Quanterei nichts zu tun.


Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 16. September 2014, 08:32

JGC hat geschrieben:
Ich hab auch schon daran gedacht, das Universum könnte im Grunde tatsächlich ein Quanten-Prozessor darstellen der all die "Realitäten", denen wir darin begegnen, nur in unserem Bewusstsein (den "Flachbildschirm des Geistes") Spiegelungen und Reflexionen all der Lichtwege anzeigt, welche durch das stetige Schwingen der "Substanz" an sich erzeugt werden. Nur glaube ich nicht, das man damit "hausieren" gehen sollte, denn DAS ist nicht Jedermanns Sache.

Achte bitte mal mehr auf die Rechtschreibung, jeder Browser zeigt heute schon Fehler an. Das Universum als Computer zu betrachten ist nichts ungewöhnliches, es ist ja eine große Rechenmaschine.


JGC hat geschrieben:
Früher wurde man dafür ganz schnell auf irgendwelche Scheiterhaufen gestellt, was ich sogar nach voll ziehen kann, denn wer will denn schon das Gefühl "schwarz auf weiß" haben, das die ganze Existenz nur aufgrund der eigenen Einbildung existiert. ... Es gibt Dinge, die behält man besser für sich und hängt sie nicht an die große Glocke, denn sonst würde sich ganz schnell mal jemand fürchterlich mies fühlen und ohne zu zögern die Welt vernichten wollen (was wir im Grunde eigentlich schon ohne große Probleme könnten)

Was rauchst Du noch mal so über den Tag?
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
AllTopic, CrankWatch, CrankWatch - Blog, EsoWatch - psiram.com
Benutzeravatar
nocheinPoet
Administrator
 
Beiträge: 6496
Registriert: Samstag 3. Juli 2010, 11:18

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. September 2014, 10:11

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:und der Träger ist weissgott extrem hart)!

Hallo Kurt,

ich will ja nicht darauf herumreiten, aber das ist eine Privat-Ansicht von Dir. Es gibt leider keinerlei Publikationen zu diesem Thema, in denen man das mal nachlesen könnte.

Einiges ist schon geschrieben, ist irgendwo in Foren verstreut.
Wenn wir uns darüber unterhalten, -drüberphilosophieren- dann ist auch hier was vorhanden.

Hallo Kurt,

eine Forendiskussion ist keine Publikation. - Ich sage gewiss nicht, dass Forendiskussionen nicht wichtig seien, aber typischerweise haben Publikationen bereits eine Qualitätskontrolle hinter sich, die Forendiskussionen in dieser Form nicht haben. Andererseits gibt es Fachforen, in denen sich oftmals auch ausgezeichnete Revisoren aufhalten, so dass man in einem Fachforum oftmals aktuellere Informationen erhalten kann.

Kurt hat geschrieben:Ja gut die Rohre sind auf Manuel zugeschnitten, er versteht es bestimmt was damit gemeint ist.

Wir beide machen ein anschaulicheres Gedankenexperiment.
(ich weiss nur nicht welches, muss mir erst eins ausdenken :? )

Kein Problem, lass Dir soviel Zeit, wie Du möchtest.


Freundliche Grüsse, Ralf
Benutzeravatar
ralfkannenberg
 
Beiträge: 5469
Registriert: Montag 24. Oktober 2011, 20:25

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. September 2014, 10:13

JGC hat geschrieben:Äh Leute..

ich will ja nicht darauf herumreiten, aber das ist eine Privat-Ansicht von Dir. Es gibt leider keinerlei Publikationen zu diesem Thema, in denen man das mal nachlesen könnte.


Mal im Ernst.. Es wird wirklich erwartet, das "Puplikationen" vorliegen, für Dinge, die noch nie jemand beschrieben hat?? Ist das nicht ein bisschen viel verlangt?

Hallo JGC,

sagen wir es mal so: wenn man den Anspruch erhebt, dass man recht hat, dann ist es nicht zuviel verlangt, dass eine Fachpublikation vorliegt.

Solange man sich natürlich noch in der Ideenphase befindet und sich auch vorstellen kann, dass die Lehrmeinung richtig ist, ist eine Fachpublikation nicht erforderlich.

Siehst Du den Unterschied, den ich meine ?


JGC hat geschrieben:Ich weiss selbst, das DAS nicht konform mit dem Mainstream geht, aber es trotzdem erlaubt sein darf, über solche Dinge sich zu äussern.

Selbstverständlich ist das erlaubt, ja es ist sogar enorm wichtig. Allerdings muss man in dieser Situation auch Kritik ertragen können, vor allem dann, wenn diese mit Fakten untermauert ist.


Freundliche Grüsse, Ralf
Benutzeravatar
ralfkannenberg
 
Beiträge: 5469
Registriert: Montag 24. Oktober 2011, 20:25

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon Dgoe » Dienstag 16. September 2014, 11:28

Kurt hat geschrieben:Das ganze Quantengetue ist eine einzige Fehlzündung, nichts davon ist real und beruht auf Vorstellungen die zwar -modern- sind, aber bei genauerem Hinsehen in sich zusammenkrachen.
Mit der realen Natur hat die ganze Quanterei nichts zu tun.

Wenn ihr mal in den Spiegel schaut, indem ihr 'Quanten' durch "Kurt-&-JGC" ersetzt, dann passt die Aussage.
Da ansonsten nichts mehr zum Topic kommt, stattdessen nur abstruse Phantastereien, die ich gar nicht hier im Thread zu erörtern gewillt bin - gehabt euch wohl.

Gruß,
Dgoe
Alle sagten immer das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht!
Benutzeravatar
Dgoe
 
Beiträge: 1204
Registriert: Freitag 31. Mai 2013, 15:41

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon JGC » Dienstag 16. September 2014, 11:45

hi..

@Poet

Zu den Schreibfehlern... Kannst du das einfach zur Abwechslung ignorieren? Jeder meckert an was anderes rum, egal, welche Schreibweise ich verwende

Ich benutze grundsätzlich keine Apps im Browser ausser einer Ad-Aware, und 2. hatte ich in Deusch immer eine 5.. und 3. hab ich leider auch eine abgewirtschaftete Tastatur die manchmal hängen bleibt und 4. zu "schnelle" Finger..

Mach dir doch einfach nichts daraus, der Inhalt ist wichtiger...

@ Ralf..

was ist denn "Richtig"?

All die DInge von denen ich so schreibe, die sind auf meinem Mist gewachsen, durch eigenes erleben, beobachten und schlussfolgern, erst auf Grund dieser ganzen "Erfahrungen" habe ich später einige dutzende Bücher und Filme zu gewissen physikalisch/philosphisch/psychologischen Themen gelesen/geschaut weil mir das einfach mal wichtig erschien, "andere" Perspektiven auf zu zeigen, einfach weil ich will/(oder eher "wollte?) das man erkennen kann, das man das Leben an sich nicht ZU eng sehen darf.
Weisst du, Anfang/Mitte 60er hatte ich wahnsinnig Angst wegen der Atombombe und der totalen Vernichtung, da in den Medien während dem kalten Krieg ständig die schrecklichsten Szenarien verbreitet wurden. Und da mein Opa mir zu der Zeit ständig die schrecklichsten Geschichten aus Verdun erzählte und ich anscheinend sein einziger "begeisterte" Zuhörer war(er war immerhin zwei Jahre direkt an der Front und überlebte das auch noch und musste das wohl halt irgendwie mit jemandem teilen und so teilte er es eben mit mir, weil seine eigene Familie ihm nie zugehört hat)..

Weisst du, ich fürchtete mich so sehr, das ich wirklich dachte, das die Erwachsenen eine "Vollklatsche" an der Waffel haben und nicht wissen, warum sie ÜBERHAUPT hier sind..

Ich wusste schon als Kind, das ich einfach nur "DA" sein wollte und dieses Gefühl mit jeder Faser meiner Existenz erfahren..

Man wollte mich bei meiner Geburt schon töten und hatte nur nicht die "Traute" also lebte ich doch, allerdings mit der minnimalsten Sorge und Versorgung, halt SO, das niemand die Polizei einschaltete wegen "Kindesmisshandlung" (zu der Zeit waren die meisten Erwachsenen im meiner Umwelt psychische Wracks...

Na egal, auf jeden Fall hab ich meine Gründe.

Ich will niemandem was "beweissen" ich will nur das sie über gewisse Dinge nach denken und sie damit vor sich und ihrer eigenen "Ideotie" schützen..

Der Verstand ist nämlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss, er tut nämlich auch nur "seinen Job" !

Und wenn durch welche Einflüsse auch immer die eigene Denke und Wahrnehmung gekrümmt wird (durch zu viel Emotionen, zu viel Intellekt, zu viele Informationen in zu kurzer Zeit, Erfolgsdruck, zu viel Gier Neid, psychisch und physischer Stress, Karrierestreben usw...) dann entsteht genau DAS, was wir heute haben..

Eine Welt voller "Verzerrungen" die immer extremer werden..

Eine Welt, die drauf und dran ist, ab zu kakken..

Ich kann das alleine nicht verändern, aber wenigstens darauf hin zeigen, warum das meiner Meinung nach so ist,. in der Hoffnung, das es gehört wird, bevor wir die Welt (und UNS Selbst) vollends zu Grunde richten, immer mit der Meinung wir täten das "richtige"..

Ich habe auf einen Großteil meines Leben quasi verzichtet, weil ich mich einfach nicht gut fühle, wenn sich die Welt um mich herum scheisse fühlt.

Ok, vielleicht ist da sein eigenes Problem von mir, aber ich weiss, das es Millionen anderer Leute gibt, denen es im Grunde genauso ergeht und das der Meinstream daran nichts verändert hat ausser zum schlechteren, weil durch das Wissen, das inzwischen dem Universum abgerungen wurde, erst all die heutigen Technologien ermöglichten, in dessen "Namen" man die Welt heute ausbeutet und zu Grunde richtet..

Ich frage mich nämlich inzwischen jeden Tag, "soll man etwas tun, nur weil es Möglich ist?" Meiner Meinung nach muss nämlich nicht jeder geistige "Furz" in Realität verwandelt werden, nur weil man damit "schneller" Geld verdienen" kann. Genau DAS wird nämlich der Welt (und vor allem UNS und dem Leben auf der Welt) das Genick brechen.. Selbst das "vielgeliebte" Gesundheits-Prinzip ist so ein Problem.. Seit dem nicht mehr im selben Maße gestorben wird wie geboren, seit dem platzt der Planet aus allen Nähten und den zukünftigen daraus erwachsenden Konflikten. Ist das jetzt gut oder ist das doch eher schlecht?



Ok, schon wieder to much geredet...

JGC
JGC
 
Beiträge: 375
Registriert: Sonntag 16. Januar 2011, 18:55

Re: Abgetrennt: Ist das Universum nun doch deterministisch?

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. September 2014, 12:09

JGC hat geschrieben:hi..

@Poet

Zu den Schreibfehlern... Kannst du das einfach zur Abwechslung ignorieren? Jeder meckert an was anderes rum, egal, welche Schreibweise ich verwende

Hallo JGC,

die deutsche Rechtschreibung ist meines Wissens weitgehend eindeutig definiert, sieht man von einigen Besonderheiten in der Schweiz ab, die beispielsweise den Buchstaben "ß" nicht kennen. Das einizige mir bekannte Wort, bei dem das zu Uneindeutigkeiten führen kann, ist das Wort "Masse", denn die Maße und die Masse sind verschiedene Dinge. Hier ist der Kontext aus dem Zusammenhang zu nehmen; insbesondere taucht die "Masse" in der Physik auf, während von "Maßen" in der Mathematik die Rede ist.

JGC hat geschrieben:Mach dir doch einfach nichts daraus, der Inhalt ist wichtiger...

Das stimmt zwar grundsätzlich, aber tatsächlich ist Deine Schreibweise manchmal wirklich so mühsam zu lesen, dass ich dann eben darauf verzichte. Einfach deswegen, weil es mir zu anstrengend ist. Kommt hinzu, dass Du Dich an keine Standard-Definitionen hälst, was die Lektüre Deiner Beiträge wesentlich erschwert und man oftmals raten muss, was Du überhaupt meinen könntest.

Wie gesagt - ich will Dir ganz gewiss nicht Deinen Schreibstil nehmen, das wäre hochmütig und respektlos von mir, aber eben: Du kannst auch nicht erwarten, dass man sich dann immer die Mühe macht, Deine Gedanken zu lesen und nachzuvollziehen.

Philosophische Beiträge ignoriere ich übrigens im vollen Umfang: zum einen verstehe ich nichts davon und zum anderen interessiere ich mich für den naturwissenschaftlichen Ansatz, nicht für den philosophischen.


Freundliche Grüsse, Ralf
Benutzeravatar
ralfkannenberg
 
Beiträge: 5469
Registriert: Montag 24. Oktober 2011, 20:25

VorherigeNächste

Zurück zu Das Bindlversum

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste