Halbwertszeit

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Halbwertszeit

Beitragvon Kurt » Dienstag 16. September 2014, 23:10

Dgoe hat geschrieben:Das Verhalten am Doppelspalt lässt sich dadurch nicht erklären.


Wie kommst du denn darauf, was steht dagegen?

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Re: Halbwertszeit

Beitragvon Kurt » Dienstag 16. September 2014, 23:39

Dgoe hat geschrieben:Das ist ja schon wie dauernd. Du bist beratungsresistent, in Deinem Fall erklärungsresistent.

Erklärt man was, fragst Du selektiv den Schlußsatz zitierend, es mal zu erklären?
Geht's noch?

Kannst du auch konstruktiv?


Vielleicht solltest du dich mal mit der Funktionsweise eines Röhrenmonitors befassen und dann eine Doppelspalteinrichtung für Elektronen dir anschauen.
(könnte ev. weiterhelfen)


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Re: Halbwertszeit

Beitragvon Kurt » Dienstag 16. September 2014, 23:59

Dgoe hat geschrieben:nullaussage


Dgoe: passt schon.

Kurt


(Mein Onkel pflegte zu sagen (wenn seine Frau mal wieder es ganz genau wusste): du hast recht aber es ist anders)
.
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Re: Halbwertszeit

Beitragvon nocheinPoet » Mittwoch 17. September 2014, 00:23

nocheinPoet hat geschrieben:
Was wird da anders laufen, als zur Blauverschiebung? Er wird allen die es anders sehen unterstellen sie könnten nicht selber denken, wird viele Fragen stellen, und mehr nicht. ...


Kurt hat geschrieben:
Ralf, hast du eine Grundlage die du verwenden willst?


Kurt hat geschrieben:
Was sind denn Kügelchen?
Warum dürfen es denn keine Elektronen sein?

;)


@Dgoe

Können die .... Beiträge gelöscht werden? Oder planst Du da noch was mit?
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Re: Halbwertszeit

Beitragvon Dgoe » Mittwoch 17. September 2014, 00:44

nocheinPoet hat geschrieben:@Dgoe

Können die .... Beiträge gelöscht werden? Oder planst Du da noch was mit?

Nö plane ich nicht, meine Beiträge kann man eigentlich alle löschen, außer in Ralfs Threads.

Gruß,
Dgoe

und dem ursprünglichen Determinismus - Thread.

Egal, mach Dir bitte keine Mühe, danke. Passt schon.
Alle sagten immer das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht!
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Re: Halbwertszeit

Beitragvon ralfkannenberg » Mittwoch 17. September 2014, 09:24

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Weil ich es erst für Sand erklären können möchte.

Oder meinetwegen 4 Fälle:

(1) Teilchen, z.B. Sand (kugelförmig)
(2) Wellen, z.B. Wasser
(3) Wellen, z.B. Licht
(4) Elektronen

Gehen wir einfach der Reihe nach durch.


OK Ralf, fang einfach an.

Hallo Kurt,

wieso ich ???


Tipp: http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?p=28128#p28128

Und hier noch die verwendeten Grundbedingungen.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Halbwertszeit

Beitragvon Uli » Mittwoch 17. September 2014, 12:59

Herr Senf hat geschrieben:Hallo Ralf,
Wie das "Kern aus lauter Myonen", und was soll die wie zusammenhalten?
Oder meinst du Myonen-Atome, da können sich die inneren Myonen sogar im Kern "aufhalten".
Was soll man da aber mit Kurt diskutieren, schade um die Zeit.
Grüße Senf


Denkbar ist hier das Myonium, in dem ein positives Myon die Rolle des Protons im Kern des Wasserstoffatoms übernimmt. Hier sind gebundene Zustände möglich zwischen einem Elektron und einem Antimyon, die Ähnlichkeiten mit einem Wasserstoffatom haben, sich aber teils wesentlich genauer berechnen lassen, da das Myon im Gegensatz zum Proton elementar ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Myonium

Gruß,
Uli
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Re: Halbwertszeit

Beitragvon ralfkannenberg » Mittwoch 17. September 2014, 13:47

Uli hat geschrieben:
Herr Senf hat geschrieben:Hallo Ralf,
Wie das "Kern aus lauter Myonen", und was soll die wie zusammenhalten?
Oder meinst du Myonen-Atome, da können sich die inneren Myonen sogar im Kern "aufhalten".
Was soll man da aber mit Kurt diskutieren, schade um die Zeit.
Grüße Senf


Denkbar ist hier das Myonium, in dem ein positives Myon die Rolle des Protons im Kern des Wasserstoffatoms übernimmt. Hier sind gebundene Zustände möglich zwischen einem Elektron und einem Antimyon, die Ähnlichkeiten mit einem Wasserstoffatom haben, sich aber teils wesentlich genauer berechnen lassen, da das Myon im Gegensatz zum Proton elementar ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Myonium

Gruß,
Uli

Hallo Uli,

das ist richtig, aber nur für den Spezialfall 1 geladenes Teilchen im Atomkern möglich. Damit kann man im Grunde genommen Wasserstoff "simulieren".

Bei höheren Ordnungszahlen indes klappt das nicht, weil wir keine starke Wechselwirkung zur Verfügung haben, die die Anti-Myonen, die sich ja aufgrund ihrer Ladung abstossen würden, zusammenhalten könnten.

Ich habe Kurt's Eröffnungsbeitrag indes so verstanden, dass er nicht nur den Spezialfall eines positiv geladenen Kernbausteines betrachten wollte. Sollte ich ihn aber falsch verstanden haben und er also den Spezialfall eines Atoms mit nur einem positiv geladenen Kernbausteines betrachten möchte, so ist das Myonium selbstverständlich hervorragend zur Modellierung geeignet.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Halbwertszeit

Beitragvon Uli » Mittwoch 17. September 2014, 14:28

ralfkannenberg hat geschrieben:Hallo Uli,

das ist richtig, aber nur für den Spezialfall 1 geladenes Teilchen im Atomkern möglich. Damit kann man im Grunde genommen Wasserstoff "simulieren".


Genau.

ralfkannenberg hat geschrieben:...
Ich habe Kurt's Eröffnungsbeitrag indes so verstanden, dass er nicht nur den Spezialfall eines positiv geladenen Kernbausteines betrachten wollte. Sollte ich ihn aber falsch verstanden haben und er also den Spezialfall eines Atoms mit nur einem positiv geladenen Kernbausteines betrachten möchte, so ist das Myonium selbstverständlich hervorragend zur Modellierung geeignet.


Ach ja, Kurts Beiträge finde ich eh nicht so "spannend".
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Re: Halbwertszeit

Beitragvon Kurt » Mittwoch 17. September 2014, 23:19

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Weil ich es erst für Sand erklären können möchte.

Oder meinetwegen 4 Fälle:

(1) Teilchen, z.B. Sand (kugelförmig)
(2) Wellen, z.B. Wasser
(3) Wellen, z.B. Licht
(4) Elektronen

Gehen wir einfach der Reihe nach durch.


OK Ralf, fang einfach an.

Hallo Kurt,

wieso ich ???


Na weil du es doch mit Sand erklären können willst.

Dann mach ichs halt.

Für Sand gilt im Prinzip Gleiches wie fürs Elektron, beim Sand ist es halt so dass da viele Elektronen in gebundenem Zustand reisen.
Darum ist die Auswirkung die sie während ihrer Reise erfahren wesentlich geringer als die die ein einzeln reisendes Elektron erfährt.
Beim Sand wirst du nur sehr geringe Überlagerungseffekte feststellen, ob wohl diese auch bei Sandkörnern vorhanden sind.

Während ihres Fluges von der Kathode, vorbei an/durch durch so allerlei Platten und Schlitzen und sonstigen Leitblechen und elektronischen Linsen usw. werden die Elektronen/Sandkörner
auf vielerlei Art beeinflusst, sie werden beschleunigt, abgelenkt, in eine Richtung gezwungen, bis sie letztendlich an einer Leuchtschicht aufschlagen und an dieser Leuchtpunkte aufblitzen lassen.

Da sie ja selber aktiv sind, (das was sie, (die Elektronen) innerhalb des Atoms an ihrer festen Stelle hält) kommt es natürlich auch zu Wechselwirkung mit anderen Elektronen, und zwar mit denen denen sie unterwegs begegnen.
Das sind ihre Nachbarn die mit ihm aus der Kathode freigesetzt werden, die die in der Kathode noch sind, die die Beschleunigungsspannung bereitlegen, die die Elektronen in eine bestimmte Richtung fokussieren (Focuseinstellung), und nicht zu vergessen die Materieelektronen der Schlitze selber.
Denn schliesslich müssen sie ja an denen auch vorbei.

Da die Elektronen ja nicht immer haargenau den selben Weg durch den Schlitz gehen kommt es an diesem zu unterschiedlicher Beeinflussung der Bahn die sie letztendlich zum Schirm führt.
Ich weiss jetzt nicht wieweit dir bekannt ist wie sich die Abstände der Elektronen innerhalb des Atoms ergeben, aber hier bei den Schlitzen ist es auch nicht viel anders.
Es kommt auch hier zu quasi -Stehwellen- (wenn auch nur sehr kurzzeitig) und es gelten auch hier die selben Gesetze.
Ich meine dass ich das schon irgendwo geschrieben habe, das mit der phasenabhängign Überlagerung und dem Lichtdruck.
Da ja die Phasenlage, und somit das mit der -Stehwelle- und somit das mit dem Lichtdruck von der Wellenlänge, also letztendlich vom Abstand zum "Spiegel" abhängt ist es nicht verwunderlich dass hier Vorzugsbereiche am Leuchtschirm entstehen die vom Abstand abhängen mit dem das Elektron durch einen der beiden Spalte geht.

Das Muster, das einer Überlagerung von "Wellen" ähnelt, ist ein Muster das auf diese Art ja entstanden ist, und zwar durch die quasi Stehwellen beim Durchgang durch den einzelnen Schlitz, durch die Materie der einzelnen sonstigen Materiebleche usw.

Dein Sand wird ebenfalls dieses Muster zeigen, nur halt in sehr geringem Maße.

Bei Verwendung von Licht beim Doppelspalt entsteht das Muster durch direkte Überlagerung (destruktiv/konstruktiv (Phasenlagen der Einzelschwingungen zueinander) ) der einzelnen "Lichtstrahlen" an den Resonanzkörpern der Leuchtfläche, bei Verwendung von Materie entsteht das Muster durch Beeinflussung der Bahn während des Laufens von der Quelle zum Ziel.

Bei beiden ist es letztendlich die Phasenlage die das Muster ergibt, beim Licht direkt an der Leuchtfläche, bei den Elektronen/Sandkörnern die Phasenlage der gespiegelten "Wellen" die die Elektronen selber erzeugt haben, und auch die der anderen beteiligten Elektronen, z.B. die der Schlitzmaterie, denn diese sind ja auch vorhanden und -strahlen- und nehmen die an ihnen vorbeisausenden Elektronen auch als -Spiegel-

Kurt
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