Kurt hat geschrieben:
Hallo Ralf, real existiert überhaupt kein Abstand, weder der den ich -zu Paris zu Hause- benannt habe, noch irgendein anderer.
Kurt, wieder versuchst du dich aus der Bredouille zu faseln, zieht hier aber wie immer nicht.
Nun versuchst du es durch hinzufügen von dem Begriff "real" und willst eine Differenzierung zwischen realer und nicht realer Existenz. Dass dieses Käse ist, sollte dir auch einleuchten, wird es vermutlich aber nicht.
Wenn etwas existiert, dann existiert es, wenn du differenzieren willst, warum nicht mit dem Begriff "materiell"? Würde doch perfekt passen, das Urmeter existiert materiell, dessen Länge wie auch der Abstand Erde/Mond existiert hingegen nicht materiell, er ist nicht greifbar, kann nicht auf den Tisch gelegt werden. Deine Vorgabe ist schon lange in der Tonne, ist dort schon geboren und hat nie die Selbige verlassen.
Kurt hat geschrieben:
Jedweder "Abstand" ist ein Produkt unseres Denkapparates, dieser ist es der "Dinge" -wahr- werden lässt obwohl sie nicht existieren. (Leg einen Abstand auf den Tisch)
Nun noch einer Erweiterung, nun kommt der Begriff "wahr" hinzu. Es gibt also wahre Dinge die nicht existieren. Das ist und bleibt Käse, das widerspricht sich selber. Und du bist doch eh schon wieder am Ende, hast die Existenz eines Abstandes zwischen Erde und Mond ja bestätigt. Da gibt es nun nichts weiter zu faseln Kurt.
Nun behauptest du auf einmal wieder das Gegenteil, widerspricht dir wie üblich selber, denn jetzt behauptest du wieder, ein Abstand existiert nicht. Du weißt doch selber nicht was du willst und verarschst wir immer alle anderen.
Kurt hat geschrieben:
Wenn du nun sagst dass ich ja einen, den zu Paris, aufgezeigt/benannt habe und der wohl dann auf dem Tisch zu liegen kommen kann, dann halte ich dir entgegen dass da ja nur ein Haufen Metall liegt dem wir die Eigenschaft: -Abstand- verliehen/zugeteilt, besser: zugedacht haben. Real liegt ein Haufen Schrott, bestehend aus Materie drauf.
Kurt, schiebe hier nicht anderen deine Fehler unter, Ralf ist sicher wie auch mir und den anderen klar, dass du eben keinen Abstand auf den Tisch legst, sondern nur ein Objekt mit einer bestimmten Länge. Du widersprichst dir auch hier wieder, wenn du nun zurückruderst und erklärst, da würde ja gar kein Abstand sondern nur ein Körper auf dem Tisch liegen.
Aber schön das du es nun selber geschrieben hast, kannst dich dann nicht herausreden und behaupten, ich würde dir die Widersprüche konstruieren und du hättest dir selber ja nie widersprochen. Der Zug ist aber schon lange weg.
Wird Zeit dich zu entscheiden, auf der einen Seite hast du klar zugegeben das ein Abstand zwischen Erde/Mond existiert, bedingt nach deiner Definition das dieser auf den Tisch gelegt werden kann. Geht aber nicht, wie du selber ja erkannt hast und dein Urmeter ist wie du auch richtig erkannt hast nur ein Objekt und eben kein Abstand.
Kurt hat geschrieben:
Dann manchen wir weiter damit du meinen Gedankengängen leichter folgen kannst. Du wendest nun ein dass Materie ja auch was Gedachtes sein könnte. Mein Dagegen: Materie ist ein Etwas, ein "Ding" das aus vielen Dingern besteht, und zwar aus der Trägersubstanz, aus Trägersubstanzteilchen. Damit der Kreis geschlossen wird: Das Basisteilchen, das kleinste (materielle/Materie bildende) Teilchen ist eine Menge dieser Substanzteilchen. Somit besteht der Schrott der am Tisch oben liegt aus Trägersubstanz und aus sonst nichts. Alles was du auf den gedachten Tisch legen kannst, was dort irgendwie sichtbar gemacht werden kann oder könnte, ist nichts anderes als Substanz/Substanzmengen, abgepackt in einzelne Einheiten, in Basisteilchen. Der Rest ist Gedanken.
(interessant ist dass diese Gedanken Materie benötigen um erstellt zu werden, denn es müssen die Vorgänge die diese Gedanken erstellen und sichtbar machen irgendeine Grundlage, eine materielle Grundlage haben (oder kennst du eine die nicht materiell, eine die geisterhaft ist?), diese Grundlage ist die Materie unseres Gehirns, einer Maschine die auf Materie aufbaut, letztendlich wiederum auf Basisteilchen, also auf die Trägersubstanz).
Was also ist notwendig damit all das faszinierende in dieser "Welt" geschehen kann? Genau: die Substanz und der Takt darin der unter Zuhilfenahme von Schwingung einzelne, in sich abgeschlossene Klumpen (Basisteilchen) bildet.
Deine "Gedankengänge" (ich würde es geistige Verdauungsstörung nennen) sind hier fehl am Platz, dein Versuch auf deinen anderen Unfug auszuweichen und abzulenken zieht hier nicht. Ich werde hier im Thread jede weiter Diskussion zu deinen hypothetischen und nur postulierten Basisteilchen abwürgen und unterbinden, hast dazu ja schon ein paar Threads laufen. Und eine Frage stellen und die Antwort dann als allgemeingültig hinterher zuschieben ist auch nicht wirklich der Weg.
Du bist wieder gescheitert mit deiner Privatnotation und Privatphysik, eine so einfach Frage wie die nach der Existenz eines Abstandes kannst du schon nicht klar und allgemeinverständlich und auf gültig beantworten, du eierst nur herum und faselst Stuss, versuchst mit Gegenfragen vom eigentlichen Thema abzulenken.
Aber immerhin zeigst du hier nun sehr schön auf, warum viele so schlecht auf dich zu sprechen sind und dir jedwede Redlichkeit im Dialog absprechen.