Abgetrennt - Faseln mit Kurt

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Abgetrennt - Faseln mit Kurt

Beitragvon Kurt » Samstag 1. November 2014, 00:05

Struktron hat geschrieben:@Kurt, kannst Du dem vielleicht in irgend einer Form zustimmen, damit diese Diskussion in die Richtung gelenkt werden kann, welche auch für Dich, wie für uns alle interessant wäre?


Hallo Lothar,

ich möchte zwei Modi vorstellen/belegen.

Modus 1: beschreibt das was real existiert, alles was nicht existiert aber für Beschreibungen usw. notwendig ist wird als Gedanken/Berechnungs/Vorstellungshilfe angeschaut.

Modus 2: Im Modus 2 werden diese real nichtexistierenden Dinge denen (Hilfs)Begriffe, Begriffe wie -Energie-, -Abstand-, -Raum-, Druck-, -Temperatur-, -Impuls-, usw. zugewiesen wurden wie existierende Dinge verwendet.
Es muss aber jedem, der diese verwendet, klar sein dass diese nur zwecks Vereinfachung der Kommunikation verwendet werden und selber keinerlei Wirkung erbringen können oder Existenz haben.

Beispiel: "Die dunkle Energie drückt unser Universum auseinander"
Dieser Satz fällt eindeutig unter Modus 2 denn es existiert ja real keine.

Im Modus 1 gestaltet es sich so dass Energie nicht existiert, (niemand hat je ein Schälchen davon auf den Tisch gestellt) somit klar ist dass sie auch das Universum nicht auseinanderdrücken kann, es also andere Umstände wären falls sich das Universum wirklich vergrössern würde.

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Re: Frage an Kurt, existiert ein Abstand zwischen Erde und M

Beitragvon Kurt » Samstag 1. November 2014, 01:37

Dgoe hat geschrieben:Abstände müssen sein, also existieren, sonst wäre alles ein großer Einheitsbrei. Ohne Abstände können nichtmals 2 Dinge voneinander unterschieden werden im Raum.


2 Dinge.

"2 Dinge voneinander unterschieden werden im Raum"

Streiche weg: im Raum

"2 Dinge voneinander unterschieden werden"

Streiche weg: voneinander unterschieden werden

"2 Dinge"

Zwei Dinge die existieren und die sich nachweisen lassen.

(Wozu in aller Welt brauchst du da irgendwas wie Raum? Lass sie halt einfach sein/existieren/wirken!)

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Re: Frage an Kurt, existiert ein Abstand zwischen Erde und M

Beitragvon Struktron » Samstag 1. November 2014, 01:56

Hallo Kurt,
Kurt hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:@Kurt, kannst Du dem vielleicht in irgend einer Form zustimmen, damit diese Diskussion in die Richtung gelenkt werden kann, welche auch für Dich, wie für uns alle interessant wäre?


ich möchte zwei Modi vorstellen/belegen.

Modus 1: beschreibt das was real existiert, alles was nicht existiert aber für Beschreibungen usw. notwendig ist wird als Gedanken/Berechnungs/Vorstellungshilfe angeschaut.

Als Modus 1 möchte ich die übliche Beschreibung bezeichnen. Ob das Beschriebene wirklich real existiert und was das Reale tatsächlich ist, wissen wir nicht. Das Beschriebene entspricht umso eher etwas Realem, je bessere Tests wir dafür haben.
Kurt hat geschrieben:Modus 2: Im Modus 2 werden diese real nichtexistierenden Dinge denen (Hilfs)Begriffe, Begriffe wie -Energie-, -Abstand-, -Raum-, Druck-, -Temperatur-, -Impuls-, usw. zugewiesen wurden wie existierende Dinge verwendet.
Es muss aber jedem, der diese verwendet, klar sein dass diese nur zwecks Vereinfachung der Kommunikation verwendet werden und selber keinerlei Wirkung erbringen können oder Existenz haben.

Dieser Modus wird zum größten Teil schon von Modus 1 abgedeckt. Die real nicht existierenden Dinge sind solche, die reiner Phantasie entspringen, wie beispielsweise fliegende Teppiche. Bei den Versuchen, für komplizierte Zusammenhänge (Strukturen, Systeme, Phänomene,...) Begriffe zu definieren, handelt es sich um Beschreibungen, die schon in Modus 1 vorkommen. Wann eine solche in den Modus 2 gehört, ist nicht einfach zu entscheiden. Ganze Theorien wurden so schon als reine Phantasie aus Deinem Modus 1 in 2 verbannt.

Bei den Hilfsbegriffen, wie Energie, Abstand, Raum,... handelt es sich im Sinne von Modus 1 ja sowieso auch nur um Beschreibungen von etwas, von dem wir wissen, dass wir das tatsächliche Etwas nicht kennen. Für Begriffe wie Masse, Energie, Impuls, Ladung von Systemen, welche wir als Elementarteilchen bezeichnen, gibt es keine besseren Definitionen, als die in der Physik gebräuchlichen. Wenn wir einer beobachtbaren Struktur des tasächlich existierenden Etwas einen Namen geben, beispielsweise Elektron, so verbirgt sich dahinter eine Definition, für deren Verständnis einige Semester Mathematik- oder Physikstudium erforderlich sind. Damit können beispielsweise in der Quantenelektrodynamik sehr genau Versuchsergebnisse vorher gesagt werden. Das dahinter steckende Etwas können wir aber daraus nicht erkennen. Es könnten auch Deine BT's sein oder wie heute die Mehrheit annimmt, kontinuierlich verschmierbare Felder, welche sich vielfältig überlagern können (Superposition). Durch deren Zentren sind Mittelpunkte definierbar und damit dann Abstände zwischen mehreren solchen und eine Zuordnung von Impuls oder Ladung,... Demnach müssen wir solche Beschreibungen wohl in Modus 1 lassen.
Kurt hat geschrieben:Beispiel: "Die dunkle Energie drückt unser Universum auseinander"
Dieser Satz fällt eindeutig unter Modus 2 denn es existiert ja real keine.

Das könnte tatsächlich sein, ist aber noch nicht entschieden.
Kurt hat geschrieben:Im Modus 1 gestaltet es sich so dass Energie nicht existiert, (niemand hat je ein Schälchen davon auf den Tisch gestellt) somit klar ist dass sie auch das Universum nicht auseinanderdrücken kann, es also andere Umstände wären falls sich das Universum wirklich vergrössern würde.

Mit der Verteilung des tatsächlich existierenden Etwas, von dem wir nicht genau wissen, ob es diskret (atomistisch) oder kontinuierlich (Felder) ist, sind Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten von Ereignissen, die tatsächlich reproduzierbar beobachtet werden, verbunden. Sie sind das, was Du Umstände nennst und was Physiker mit den Zustandsfunktionen versuchen zu beschreiben. Einfach ist das aber nicht.

MfG
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Re: Frage an Kurt, existiert ein Abstand zwischen Erde und M

Beitragvon Kurt » Samstag 1. November 2014, 17:46

Modis

Modus 1: beschreibt das was real existiert, alles was nicht existiert aber für Beschreibungen usw. notwendig ist wird als Gedanken/Berechnungs/Vorstellungshilfe

Modus 2: Im Modus 2 werden diese real nichtexistierenden Dinge denen (Hilfs)Begriffe, Begriffe wie -Energie-, -Abstand-, -Raum-, Druck-, -Temperatur-, -Impuls-, usw. zugewiesen wurden wie existierende Dinge verwendet.
Es muss aber jedem, der diese verwendet, klar sein dass diese nur zwecks Vereinfachung der Kommunikation verwendet werden und selber keinerlei Wirkung erbringen können oder Existenz haben.

Nun kommt Modi 3
Modus 3: Modus 3 ist der Modus der für "Menschsein" steht, steht für all die Verhaltensweisen die -der Mensch- auf Grund seiner evolutionären Entwicklung zeigt/ausführt/"denkt".
Darunter fällt die Sehnsucht nach Geborgenheit (Flucht in eine Gruppe/Schutz in einer Gruppe/Mitbenutzung der Stärke einer Gruppe) und persönlicher Schutz nach aussen hin (Sicherheit im abgegrenzten und abschliessbarem Raum, Schutz vor Raubtieren und Naturgewalten).

Dieser Modus ist er Modus der automatisch vorhanden ist sobald der erste Herzschlag in Aussicht steht, also von Anbeginn an.
Wenn diesem Modus freier Lauf gelassen wird dann kreisen alle Gedanken und deren Ergebnisse nur um das eine Ziel, das Ziel das diesen Modus eigen ist, dem "ich will überleben", ich brauche "Sicherheit"...
Sobald irgend ein Vorgang da ein -Problem- hervorruft/rufen könnte! greift das was da hinterlegt ist, greifen die Sicherheiten die das Problem umschiffen können.

Beispiel: "es gibt keinen Raum, Raum ist Nichts, existiert nicht".
Stellt euch mal vor was das für jemanden bedeutet der sich in diesem, im Normal-, im Standardmodus befindet.
Seine komplett Sicherheit ist gefährdet, er steht vor dem Nichts, er hat keinerlei Schutz, ist schutzlos den Naturgewalten und den Raubtieren und und und ... ausgeliefert.
Er wird das tun was er in diesem Modus unweigerlich zu tun hat, er wird sich seinen "Schutz"raum sofort (dedanklich) aufzubauen versuchen, ja sogar soweit gehen dass er sich weigert überhaupt diese Situation, die ohne Schutzraum, anzudenken, gedanklich zuzulassen.

Dieser Modus ist sehr gut geeignet das -Leben- zu schützen, aber völlig ungeeignet die Natur und deren Umstände und Vorgänge zu erkennen und zu verstehen, denn der eigene Schutz, ob real oder gedanklich, hat absolute Priorität. Entsprechend ist das Handeln das dann abläuft.

Wer unbehelligt dieser Bremse die Natur erkennen/verstehen will der muss sich, und zwar bewusst, von diesem Modus lösen.



Hallo Lothar,

Struktron hat geschrieben:Als Modus 1 möchte ich die übliche Beschreibung bezeichnen. Ob das Beschriebene wirklich real existiert und was das Reale tatsächlich ist, wissen wir nicht. Das Beschriebene entspricht umso eher etwas Realem, je bessere Tests wir dafür haben.


Das geht nicht, denn die -übliche- Beschreibung fusst auf Modus2 und Modus3.

Struktron hat geschrieben:Mit der Verteilung des tatsächlich existierenden Etwas, von dem wir nicht genau wissen, ob es diskret (atomistisch) oder kontinuierlich (Felder) ist, sind Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten von Ereignissen, die tatsächlich reproduzierbar beobachtet werden, verbunden. Sie sind das, was Du Umstände nennst und was Physiker mit den Zustandsfunktionen versuchen zu beschreiben. Einfach ist das aber nicht.


Felder gehören in Modus2, da sind sie zu hause, es existieren keine Felder.

Ob etwas Existierendes in sich abgeschlossen ist oder so nach Art "Feld" ins Unendliche reicht ist ja eigentlich leicht zu klären.

Der Vorstellungsbegriff -Feld- steht eigentlich für etwas das nicht beachtet wird, nämlich dass jedes existierende Teilchen von sich aus aktiv ist und Wirkungen in den "Raum" hinaus erzeugt.
Es ist dann, wenn man davon ausgeht dass dieses Teilchen passiv ist, nicht zu unterschieden ob sein Verhalten, dann wenn es mit Materie beschossen wird, davon kommt weil es ein "Feld" umgibt/mit sich trägt, oder weil es mit seinen Wirkungen, denen des auf es zukommenden Teilchens (das ebenfalls "in den Raum hinaus" wirkt) entsprechend abgelenkt wird, also zeigt das es auch dann abgelenkt wird wenn es nur gestreift, also nicht direkt getroffen wird.
Das macht es auch so schwierig eine klare Abgrenzung, also den echten "Raumbedarf" des Teilchens zu erkennen.

Das Verhalten von Molekülen, Atomen und Kernen zeigt eindeutig dass -da drinnen- ein eindeutige Abgrenzung vorhanden ist.
Das ist z.B. an den Resonanzfrequenzen des Atoms usw. zu erkennen.

Es ist also nicht notwendig ein (nichtexistierendes) "Feld" als Teil eines Materieteilchens anzunehmen, sondern nur zu verstehen das dieses Verhalten von den Wirkungen die dieses Teilchen erbringt, stammt/verursacht wird.

(vielleicht sollten wir einen "Korb" einrichten in dem all das gelegt wird was zum -Modus 1- gehört.)

Ich meine das Elektron sollte da rein.


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Re: Frage an Kurt, existiert ein Abstand zwischen Erde und M

Beitragvon Struktron » Sonntag 2. November 2014, 14:31

Hallo Kurt!
Kurt hat geschrieben:Modis

Modus 1: beschreibt das was real existiert, alles was nicht existiert aber für Beschreibungen usw. notwendig ist wird als Gedanken/Berechnungs/Vorstellungshilfe
... in Modus 2 betrachtet.

Hier im Modus 1 befinden sich aber nach Deinem Wunsch die Elektronen und deshalb auch noch andere Dinge. Dass solche Dinge existieren glauben wir alle, bei den Begriffen sind wir aber wohl alle etwas inkorrekt. Das Wort Elektron steht einerseits für etwas real Existierendes, von dem wir nicht wissen, wie es im ganz Kleinen zusammengesetzt ist und andererseits steht es als Abkürzung bzw. Definition von Etwas in Deinem Modus 2. In der Physik kann sich problemabhängig ein einfacher oder auch ein sehr komplizierter mathematischer Ausdruck dahinter verbergen.
Das gilt auch für andere real existierende Dinge. Einerseits sind diese da und andererseits sprechen wir über diese (Modus 2) und beschreiben sie.
Kurt hat geschrieben:Modus 2: Im Modus 2 werden diese real nichtexistierenden Dinge denen (Hilfs)Begriffe, Begriffe wie -Energie-, -Abstand-, -Raum-, Druck-, -Temperatur-, -Impuls-, usw. zugewiesen wurden wie existierende Dinge verwendet.
Es muss aber jedem, der diese verwendet, klar sein dass diese nur zwecks Vereinfachung der Kommunikation verwendet werden und selber keinerlei Wirkung erbringen können oder Existenz haben.

Nur ein wenig müssen wir hier Deine Ausdrucksweise korrigieren. Es handelt sich nicht um "real nichtexistierende Dinge", sondern um Dinge, denen wir beobachtete und wieder beobachtbare Phänomene zuordnen können. Das wirklich dahinter steckende Etwas kennen wir (noch) nicht und werden es vielleicht auch niemals kennen. Wenn wir uns im ganz Kleinen Strings oder Branen oder Quantenschaum oder einfache kleine Kugeln vorstellen, erhalten wir nur eine Entscheidungsmöglichkeit, welche der Alternativen bessere Vorhersagen zur Erklärung der offenen Fragen liefern. Besser bedeutet höhere Genauigkeit (mehr Dezimalstellen).
Kurt hat geschrieben:Nun kommt Modi 3
Modus 3: Modus 3 ist der Modus der für "Menschsein" steht, steht für all die Verhaltensweisen die -der Mensch- auf Grund seiner evolutionären Entwicklung zeigt/ausführt/"denkt".
Darunter fällt die Sehnsucht nach Geborgenheit (Flucht in eine Gruppe/Schutz in einer Gruppe/Mitbenutzung der Stärke einer Gruppe) und persönlicher Schutz nach aussen hin (Sicherheit im abgegrenzten und abschliessbarem Raum, Schutz vor Raubtieren und Naturgewalten).

Dieser Modus ist der Modus der automatisch vorhanden ist sobald der erste Herzschlag in Aussicht steht, also von Anbeginn an.
Wenn diesem Modus freier Lauf gelassen wird dann kreisen alle Gedanken und deren Ergebnisse nur um das eine Ziel, das Ziel das diesen Modus eigen ist, dem "ich will überleben", ich brauche "Sicherheit"...
Sobald irgend ein Vorgang da ein -Problem- hervorruft/rufen könnte! greift das was da hinterlegt ist, greifen die Sicherheiten die das Problem umschiffen können.

Beispiel: "es gibt keinen Raum, Raum ist Nichts, existiert nicht".
Stellt euch mal vor was das für jemanden bedeutet der sich in diesem, im Normal-, im Standardmodus befindet.
Seine komplett Sicherheit ist gefährdet, er steht vor dem Nichts, er hat keinerlei Schutz, ist schutzlos den Naturgewalten und den Raubtieren und und und ... ausgeliefert.
Er wird das tun was er in diesem Modus unweigerlich zu tun hat, er wird sich seinen "Schutz"raum sofort (dedanklich) aufzubauen versuchen, ja sogar soweit gehen dass er sich weigert überhaupt diese Situation, die ohne Schutzraum, anzudenken, gedanklich zuzulassen.

Dieser Modus ist sehr gut geeignet das -Leben- zu schützen, aber völlig ungeeignet die Natur und deren Umstände und Vorgänge zu erkennen und zu verstehen, denn der eigene Schutz, ob real oder gedanklich, hat absolute Priorität. Entsprechend ist das Handeln das dann abläuft.

Wer unbehelligt dieser Bremse die Natur erkennen/verstehen will der muss sich, und zwar bewusst, von diesem Modus lösen.

Hierher gehören auch die Ideen für eine Erklärung der Welt, die nicht als wissenschaftliche Theorien ausgearbeitet sind. Vielleicht müssen in diesen Modus auch verworfene, früher aber von vielen Menschen anerkannte Theorien, verschoben werden. Das braucht durchaus nicht etwas Negatives zu sein, weil sich auch irgendwann herausstellen kann, dass noch Brauchbares darin versteckt ist.
Kurt hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Hallo Lothar,

Struktron hat geschrieben:Als Modus 1 möchte ich die übliche Beschreibung bezeichnen. Ob das Beschriebene wirklich real existiert und was das Reale tatsächlich ist, wissen wir nicht. Das Beschriebene entspricht umso eher etwas Realem, je bessere Tests wir dafür haben.


Das geht nicht, denn die -übliche- Beschreibung fusst auf Modus2 und Modus3.

Das akzeptiere ich, wenn wir gemeinsam akzeptieren, dass es real Existentes gibt und wir davon die Beschreibungen trennen wollen.
Struktron hat geschrieben:Mit der Verteilung des tatsächlich existierenden Etwas, von dem wir nicht genau wissen, ob es diskret (atomistisch) oder kontinuierlich (Felder) ist, sind Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten von Ereignissen, die tatsächlich reproduzierbar beobachtet werden, verbunden. Sie sind das, was Du Umstände nennst und was Physiker mit den Zustandsfunktionen versuchen zu beschreiben. Einfach ist das aber nicht.


Felder gehören in Modus2, da sind sie zu hause, es existieren keine Felder.

Ja, aber die Formulierung müssen wir so abschwächen, dass wir nur nicht wissen, was sich als konkretes Etwas hinter den Beschreibungen mit Hilfe der Feldtheorie verbirgt. Als Beschreibungen existieren Felder und auch Abstände, Bewegungen,..., was hier und in anderen Foren schon viele versucht haben, Dir zu erklären. Dass wir über das tatsächliche Etwas, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, nicht genau bescheid wissen, akzeptieren alle und die Wissenschaft beschränkt sich auf Deinen Modus 2.
Kurt hat geschrieben:Ob etwas Existierendes in sich abgeschlossen ist oder so nach Art "Feld" ins Unendliche reicht ist ja eigentlich leicht zu klären.

Leider ist das nicht so leicht zu klären. Die dahinter steckenden Phänomene werden mit hohem Aufwand untersucht (beispielsweise mit dem LHC im CERN). Die Ergebnisse können leider im so Kleinen nur noch statistisch ausgewertet werden und ergeben quantenmechanische Schwankungen, welche nicht so leicht bis ins Unendliche verfolgt werden können.
Kurt hat geschrieben:Der Vorstellungsbegriff -Feld- steht eigentlich für etwas das nicht beobachtet wird, nämlich dass jedes existierende Teilchen von sich aus aktiv ist und Wirkungen in den "Raum" hinaus erzeugt.
Es ist dann, wenn man davon ausgeht dass dieses Teilchen passiv ist, nicht zu unterschieden ob sein Verhalten, dann wenn es mit Materie beschossen wird, davon kommt weil es ein "Feld" umgibt/mit sich trägt, oder weil es mit seinen Wirkungen, denen des auf es zukommenden Teilchens (das ebenfalls "in den Raum hinaus" wirkt) entsprechend abgelenkt wird, also zeigt das es auch dann abgelenkt wird wenn es nur gestreift, also nicht direkt getroffen wird.
Das macht es auch so schwierig eine klare Abgrenzung, also den echten "Raumbedarf" des Teilchens zu erkennen.

Ok, nur die Formulierung könnte man noch verbessern.
Kurt hat geschrieben:Das Verhalten von Molekülen, Atomen und Kernen zeigt eindeutig dass -da drinnen- ein eindeutige Abgrenzung vorhanden ist.
Das ist z.B. an den Resonanzfrequenzen des Atoms usw. zu erkennen.

Es ist also nicht notwendig ein (nichtexistierendes) "Feld" als Teil eines Materieteilchens anzunehmen, sondern nur zu verstehen das dieses Verhalten von den Wirkungen die dieses Teilchen erbringt, stammt/verursacht wird.

Wenn das so einfach wäre....
Kurt hat geschrieben:(vielleicht sollten wir einen "Korb" einrichten in dem all das gelegt wird was zum -Modus 1- gehört.)

Ich meine das Elektron sollte da rein.

Ja, wie auch andere Elementarteilchen, Raum und Zeit; aber als unbekanntes tatsächlich existierendes Etwas.
Die mit den gleichen Begriffen belegten mathematisch-physikalischen Beschreibungen, denen Theorien zugeordnet sind, gehören in den Modus 2.

Was glaubst Du eigentlich selbst, in welchen Modus Deine Beiträge gehören?

MfG
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Re: Frage an Kurt, existiert ein Abstand zwischen Erde und M

Beitragvon Kurt » Sonntag 2. November 2014, 19:37

Struktron hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das Verhalten von Molekülen, Atomen und Kernen zeigt eindeutig dass -da drinnen- ein eindeutige Abgrenzung vorhanden ist.
Das ist z.B. an den Resonanzfrequenzen des Atoms usw. zu erkennen.

Es ist also nicht notwendig ein (nichtexistierendes) "Feld" als Teil eines Materieteilchens anzunehmen, sondern nur zu verstehen das dieses Verhalten von den Wirkungen die dieses Teilchen erbringt, stammt/verursacht wird.

Wenn das so einfach wäre....


Womöglich ist es das wirklich, manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.
Nehmen wir das Elektron und sein Feld, wir sehen dass die Ablenkung die es erfährt nicht durch einen direkten Zusammenstoss mit dem Geschoss erklärbar ist, sondern sich eine abstandsproportionale Ablenkung/Beeinflussung ergibt.
Somit ist klar: es ist etwas vorhanden dass das bewerkstelligt, denn es ist ja eindeutig zu erkennen dass es keine strenge Raumabgrenzung des Elektrons gibt, also zwangsweise ein Feld vorhanden das das bewerkstelligt.

Nun schalten wir in einen anderen Modus.
Den Modus den ich erst noch festlegen muss.

In den Korb_1 gehört eigentlich nur eine einzige Sache rein, diese Sache hat eine einmalige Eigenschaft, sie schwingt.
Was das ist das ist erstmal nur Gegenstand von Spekulation, aber immerhin eins ist festgelegt, es schwingt.
Schwingen bedeutet ständige Veränderung, auch ständige Wirkung nach außen.
Treten diese Wirkungen raumartig auf wirken sie in jede Richtung gleichmäßig, also Abstandsproportional, also nach "1/r²".
Was also soll uns davon abhalten diese Wirkungen anstatt des obigen Feldes zu nehmen und zu erkennen dass das was sichtbar ist genausogut durch diese Wirkungen entsteht.
Ich meine Nichts!!
Also nehmen wir ein (str)eng begrenztes/abgegrenztes Kügelchen mit einer Eigenschwingung, das Elektron also.

Hinweise auf dieses Schwingen gibt's ja, nur muss man sie halt entsprechend zuordnen.
Elektronen können einzeln abgeschossen werden, sie können unterwegs beeinflusst werden, sie landen dann auf dem Leuchtschirm des Oszillografen oder des Bildschirms.
Sie landen genau dort wo man sie aufgrund der Wegumstände auch erwartet.
Nunja das stimmt so nicht, sie landen nicht dort wo man sie erwartet, sondern wo anders.

Dass das so ist wird beim "Doppelspalt mit Elektronen" sichtbar.
Sie verhalten sich nicht so wie erwartet (und auch hier werden wiederum utopische Märchen verwendet ums zu erklären), sondern wie es sich durch ihre Eigenschaft, ihr Schwingen, eben ergibt.
Dieses Verhalten tritt nicht nur beim Doppelspalt auf, sondern überall wo sie mit Materie wechselwirken.

Es gibt wahrscheinlich viele Hinweise darauf dass das Elektron/Materie schwingt, keinen dass etwas wie ein Feld existiert.

Struktron hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:(vielleicht sollten wir einen "Korb" einrichten in dem all das gelegt wird was zum -Modus 1- gehört.)

Ich meine das Elektron sollte da rein.

Ja, wie auch andere Elementarteilchen, Raum und Zeit; aber als unbekanntes tatsächlich existierendes Etwas.
Die mit den gleichen Begriffen belegten mathematisch-physikalischen Beschreibungen, denen Theorien zugeordnet sind, gehören in den Modus 2.


Raum und Zeit geht schon garnicht, diese gehören in den Korb_3 und ein wenig (eben aus Korb_3 abgeleitet) in Korb_2.
Diese beiden existieren ebensowenig wie das Feld oder das Lichtteilchen/Kügelchen.

Struktron hat geschrieben:Was glaubst Du eigentlich selbst, in welchen Modus Deine Beiträge gehören?


In keinen festgelegten, denn es beginnt zwangsweise im Modus_3 und der weitere Verlauf hängt von dem ab was da im Denker gerade sich vordrängt.
Es muss jeder, und das geht nicht anders wenn er verstehen will was mir mein Denker auf die Tatstatur schreiben lässt, selber erkennen, selber rauslesen können.
Kann er das nicht kann er auch nicht verstehen was ich aussage.

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Re: Frage an Kurt, existiert ein Abstand zwischen Erde und M

Beitragvon Dgoe » Sonntag 2. November 2014, 21:00

Kurt hat geschrieben:Es muss jeder, und das geht nicht anders wenn er verstehen will was mir mein Denker auf die Tatstatur schreiben lässt, selber erkennen, selber rauslesen können.
Kann er das nicht kann er auch nicht verstehen was ich aussage.

Umgekehrt wir ein Schuh draus, Kurt.

Durch Deine Formulierungen setzt Du, was der Leser denkt, was nicht immer sein muss, was Du schreibst. Aber Du hast es in der Hand Deine eigenen Gedanken möglichst präzise mitzuteilen, indem DU möglichst präzise formulierst.

Hier Telepathie vorauszusetzen ist deplatziert.
Ich lese mir das aber die Tage noch mal genau durch,

Gruß,
Dgoe
Alle sagten immer das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht!
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Re: Frage an Kurt, existiert ein Abstand zwischen Erde und M

Beitragvon Kurt » Sonntag 2. November 2014, 21:56

Dgoe hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Es muss jeder, und das geht nicht anders wenn er verstehen will was mir mein Denker auf die Tatstatur schreiben lässt, selber erkennen, selber rauslesen können.
Kann er das nicht kann er auch nicht verstehen was ich aussage.

Umgekehrt wir ein Schuh draus, Kurt.


Klar, ich schreibe meisst aus dem -Bauchgefühl- heraus, denn das bringt am ehesten zum Ausdruck was da oben im Oberstüberl gerade abläuft.
Und das wiederum ist halt auf bestimmte innere Vorstellungen aufgebaut.
Sind diese dem Leser unbekannt kann er nichts damit anfangen mit dem was ich gerade schreibe/sage.
Es gibt ein ganz einfaches Mittel da Klarheit und wie du sagst Präzision reinzubringen, einfach nachhaken (das erwarte ich auch, und ich hake auch nach wenn ich nicht sicher bin dass Gesagte von jemanden verstanden zu haben) .
Denn daran seh ich dann was/wies angekommen ist und auch obs ausreichend klar und präzise formuliert war.
(Jeder Regelkreis lebt von der Rückmeldung des Istwertes, ansonsten ist es nur ein Steuerkreis, und das hilft niemanden)

Kurt

Nachtrag:
Das was im Korb_1 zu sein hat lässt sich eigentlich mit einem Satz treffend beschreiben:

Alles was existiert schwingt

.
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Re: Abgetrennt - Faseln mit Kurt

Beitragvon nocheinPoet » Montag 3. November 2014, 10:04

Kurt,

du laberst nur Stuss an Stange, was für ein blödes infantiles und seniles verbales Erbrechen. Die Frage im anderen Thread war so einfach, aber Anstatt nun Existenz wie vorgegeben richtig zu verwenden und einfach nur zwischen materieller und immaterieller zu differenzieren, blubberst du einen Mist in Menge, zeigt klar du hast keinen Plan. Dein Modusmüll macht auch nichts einfach oder erklärt was. Er wird mit dir sterben, wie der MX-Quanten Murks von Mordred.
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Re: Abgetrennt - Faseln mit Kurt

Beitragvon nocheinPoet » Montag 3. November 2014, 10:27

Kurt,

mit den Mist hast Du den anderen Thread zugrotzt:

Kurt hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:
Kurt, kannst Du dem vielleicht in irgend einer Form zustimmen, damit diese Diskussion in die Richtung gelenkt werden kann, welche auch für Dich, wie für uns alle interessant wäre?

Hallo Lothar, ich möchte zwei Modi vorstellen/belegen.

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Deine Definition ist hier schon in sich widersprüchlich. Du nutzt wieder mal ein Präfix, oder gar deren zwei. Du unterscheidest zwischen:

existiert real

und existiert real nicht

Damit führst Du selber Dinge ein, die existieren, aber eben nur nicht real sind. Nun solltest Du "real" noch durch materiell ersetzen und Du hättest es.


Kurt hat geschrieben:
Es muss aber jedem, der diese verwendet klar sein, dass diese nur zwecks Vereinfachung der Kommunikation verwendet werden und selber keinerlei Wirkung erbringen können oder Existenz haben.

Nein Kurt, hier versuchst du nun jedem wieder dein widersprüchliches Weltbild auf zu zwingen, niemanden muss dein Mist klar sein.


Kurt hat geschrieben:
Beispiel: "Die dunkle Energie drückt unser Universum auseinander"
Dieser Satz fällt eindeutig unter Modus 2 denn es existiert ja real keine.

Falsch Kurt, du behauptest nur es gäbe keine dunkle Energie, was du nun glaubst und behauptest ist ohne Belang. Es juckt die Welt nicht einen Meter.


Kurt hat geschrieben:
Im Modus 1 gestaltet es sich so dass Energie nicht existiert, niemand hat je ein Schale davon auf den Tisch gestellt und somit ist klar, dass sie auch das Universum nicht auseinander drücken kann, es also andere Umstände wären falls sich das Universum wirklich vergrößern würde.

Falsch Kurt, es gibt nur von dir die Vorgabe, Dinge die nicht auf den Tisch gelegt werden können, sein nicht existent. Du tust aber weiter so, als wäre das allgemeiner Konsens und nicht nur dein privater Unfug.
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