stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 15. Januar 2015, 10:08

Kurt hat geschrieben:Ich sehe nicht wo in meinen Vorstellungen Fehler sein sollen. Ich sehe Fehler in den Bereichen die wir ja schon angerissen haben, z.B. beim Photoeffekt und beim Atom und beim Licht, beim SL usw.

Nur weil du keine Fehler in deinen Vorstellungen siehst, sind die nicht weg, und ansonsten behauptest du Fehler zu sehen, wo keine sind, belegt hast du nichts.


Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Wie gesagt, so kann man sicherlich lustig spekulieren, aber eben nicht wissenschaftlich arbeiten. Für eine wissenschaftliche Erarbeitung solcher Thematiken benötigt man ein solides Fundament und auch hier weigerst Du Dich ebenso wie bei der Kennzeichnung verschiedener Existenzbegriffe, ein solches zu errichten.

Natürlich kann man immer spekulieren, anders geht es nicht. Ich verwende für mein -Spekulieren- Begriffe die im Korb_1 und im Korb_0 drin sind, andere verwenden Vorstellungen die im Korb_2 und höher zuhause sind. Wer liegt da wohl näher an der Realität, diejenigen die sich ihre Welt mit Hilfsbegriffen zusammenbauen oder die die nur reales, Nachweisbares (soweit überhaupt möglich) ansetzen?

Wir Kurt, frage anders, das Ergebnis ist dann eine kleinere Menge, wer liegt da wohl weiter weg von einer widerspruchsfreien Beschreibung der Realität, als du? Wohl keiner Kurt.


Kurt hat geschrieben:
Du verlangst immer dass ich eigene Existenzbegriffe einführe.

Du hast den Begriff "Existenz" wie allgemein definiert zu nutzen, nicht mehr nicht weniger, da du es nichts tust, sind alle deine Aussagen dazu falsch. Das Du einen eigenen Begriff nutzen sollst, ergibt sich nur daraus, dass Du den üblichen eben falsch nutzt. Damit faselst Du einfach nur Grütze und nervst die Welt, ist ja aber auch Dein Ziel.


Kurt hat geschrieben:
Ralf, eine Frage: gibt es mehrere Realitäten oder nur die eine die real existiert? Gibt es mehrere Realitäten die durch unterschiedliche Begriffe auseinanderzuhalten sind? Ich meine Nein.

Was Du dazu meinst ist egal Kurt, die Welt wird sich nicht nach deinen Definitionen richten.


Du wirst wie Mordred als dummes ignorantes Arsch Loch alleine und einsam wohl sterben, dein Mist wird dann mit dir wie der von Mordred untergehen, und die Welt hat einen Spinner weniger. Ich sage weiter, Du bist ein ganz mieser verlogener Charakter Kurt, ein echter Dreckskerl. Es geht dir nicht ums Verstehen, du hast längst verstanden, du raubst hier netten Menschen ihre Lebenszeit, ich werde mir das nicht mehr länger ansehen.

Wenn Ralf das nicht alleine auf die Kette bekommt, werde ich da helfen, du kannst dann im MAHAG die Jungs mit deinem Mist nerven.
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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 15. Januar 2015, 10:30

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Meine Vorstellung ums Licht ist auch klar aufgezeigt.
Und ich habe den neuen Faden angebunden weil ich in der Aussage die im Link gemacht wurde als Beweise/Hinweise/Bestätigungen meiner Ansicht zum Photoeffekt bestätigt.

Es ist nur so, dass der Herr Senf Dich dort widerlegt hat.


Also Ralf, wo du da in seiner Antwort eine Widerlegung gesehen hast entzieht sich meinem Verständnis.
Er hat lediglich ausgesagt dass der Laser zur Erwärmung vorhanden ist, mehr nicht!

Hallo Kurt,
wenn du uns jetzt noch "erklären" könntest, was das mit dem Photoeffekt zu tun haben soll ...
Der Laser ist doch hier zum Warmmachen da, damit die Magnetisierungsrichtung kippen kann.


Ich habe im Faden direkt den Grund dafür angeführt warum das meinen -Photoeffekt- bestätigt.

Hallo Kurt,

ja, Du hast recht, ich habe mich ungenau ausgedrückt: es ist tatsächlich keine Widerlegung, es hat einfach nichts damit zu tun.

Also: wenn ich behaupte, 2+2=5 und Du weist mich darauf hin, dass 2+2=4 ist, so hst Du mich widerlegt.

Wenn Du feststellst, dass 2+2=4 gilt, und ich sage, das sei falsch, weil die Zahl 4 kleiner als 5 ist, so ist das zwar richtig, hat aber nichts mit Deiner Aussage 2+2=4 zu tun.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 15. Januar 2015, 10:34

Kurt hat geschrieben:Du verlangst immer dass ich eigene Existenzbegriffe einführe.

Hallo Kurt,

ja, weil Du den bestehenden unzutreffend anwendest. In solchen Fällen hilft es, zur besseren Präzisierung einen eigenen Begriff einzuführen und diesen in der Argumentation zu verwenden.

Kurt hat geschrieben:Ralf, eine Frage: gibt es mehrere Realitäten oder nur die eine die real existiert?
Gibt es mehrere Realitäten die durch unterschiedliche Begriffe auseinanderzuhalten sind?
Ich meine Nein.

Hier sehe ich eine Chance für diese Diskussion. Du kennst mich ja schon ein bisschen. Was meinst Du, was ich antworten werde und wie ich das begründen werde ?

Ich gebe Dir auch einen Tipp: "meine" Botschaft im Internet ist ja die, dass man die Voraussetzungen gut erarbeiten und dann sauber definieren soll, und dass das auch Zeit in Anspruch nehmen darf, denn diese Zeit ist sehr gut investiert. Das werde ich bei meiner Antwort also benutzen.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 15. Januar 2015, 12:49

Hallo Kurt,

da war noch was:
Kurt hat geschrieben:Ich sehe Fehler in den Bereichen die wir ja schon angerissen haben, z.B. beim Photoeffekt und beim Atom und beim Licht, beim SL usw.

SL ... - erinnerst Du Dich ? Stichwort inverser beta-Zerfall. Dürfte zwar lösbar sein, aber so wie es jetzt da steht es Dein Ansatz noch falsch.
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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 15. Januar 2015, 12:51

Hallo Kurt

und da ist noch etwas:
Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Eine Physik, die auf Deinen Grundlagen aufbaut, ist dazu jedenfalls nicht widerspruchsfrei imstande.


Das sagst du zwar immer wieder, zeig mal auf wo das zutrifft.

In Deinem Weltbild kann Achill die Schildkröte nicht überholen, ja er holt sie ja nicht einmal ein.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 15. Januar 2015, 13:51

Kurt hat geschrieben:
Das Ergebnis wird nicht von den Parametern abhängen die du vorher festlegen musst, sondern von den realen Vorgängen die in dieser Zeit passieren.

Das Ergebnis existiert nicht, Parameter ebenso wenig, und auch Vorgänge und Zeit nicht, kann man ja alles nicht auf den Tisch legen, oder Kurt? Eben.
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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 15. Januar 2015, 16:21

Kurt hat geschrieben:Das Ergebnis wird nicht von den Parametern abhängen die du vorher festlegen musst, sondern von den realen Vorgängen die in dieser Zeit passieren.

Hallo Kurt,

da Manuel diesen Punkt anspricht: diese "Strategie" kann nicht funktionieren.

Sie scheitert schon bei einem einfachen Ballwurf, denn um einen Ball 2 Meter weit zu werfen müsste ich bei Deinem Ansatz einen Datenleser haben, der während des wenige Sekunden dauernden Fluges rund 1035 Daten einliest - so viele Plancklängen gibt es nämlich dazwischen, und dann auf allen diesen Intervallen die Flugbahn berechnet. Selbst wenn dieser Datenleser exzellent programmiert ist und pro Sekunde 100 Milliarden schafft, so brauchst Du immer noch 100000x länger als das Alter des Universums.

Und jetzt haben wir erst die Daten eingelesen und noch keine einzige Flugbahn berechnet. Das dauert dann mit vergleichbar optimierten Algorithmen nochmals 100000x länger als das Alter des Universums.

Das kannst Du ja Deinem Kunden mal erklären, warum er noch "ein bisschen" warten muss, ehe Du ihm das Ergebnis präsentieren kannst.

Ganz zu schweigen davon, dass der Ansatz sogar falsch ist, weil weder Dein Datenleser noch Dein Flugbahn-Berechner die Heissenberg'sche Unschärfe-Relation, die in diesen Intervallen eine wesentliche Rolle spielt, berücksichigt.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Herr Senf » Donnerstag 15. Januar 2015, 21:01

Kurt hat geschrieben:..., du versuchst das was die Natur aus dem ff beherrscht, nämlich den Ballwurf perfekt hinzukriegen, mit mathematischen Mitteln nachzubilden.
Dazu brauchst du/verwendest du Umstände die nicht existieren.
- eine Anzahl unendlicher Punkte (diese existieren nicht)
- ein Kontinuum (sowas existiert nicht)
- Mengen die unendlich überabzählbar sind (existieren nicht)
Kurzum, du verwendest eine Methode die nur näherungsweise das erbringt was die Natur schafft.
Mach es halt wie die Natur, sie macht einen Schritt nach dem anderen, sie nimmt das was ist und macht daraus das was sich aufgrund der Ortsumstände und ihrem Wirken ergibt. Den Schrittablauf habe ich ja vorgezeichnet, es ist der Trägertakt.
Schritt für Schritt, immer die richtigen Umstände vorliegen habend/nehmend, geht's von einem zum nächsten.
Da brauchts keine Unendlichkeiten und eine unendliche Anzahl von Punkten usw. sondern nur das was am Ort des Vorganges gerade herrscht.
(in der Natur gibt es weder Unendlichkeit, noch Unendliches, noch eine unendliche Auflösung, alles ist gequantelt)

Hallo Kurt, dein Weltbild ist leider nicht naturnah, es gibt keine "Quantensprünge", auch wenn das ein überall fremdmißbrauchtes Modewort ist.
Es gibt nach der Quantentheorie Übergänge zwischen diskreten Zuständen - wie sehen diese aus, "zeitlos" getaktet? Nein, kontinuierlich.
Die "Werte" zwischen den Zuständen verändern sich stetig ( sagt die zeitabhängige Schrödinger-Gleichung). Der Vorgang wird mit Meßapparaten oder
durch Wechselwirkungen mit der Umgebung beobachtet. Wegen der Schnelligkeit der Dekohärenz erscheint es als nur wie ein "Sprung".
Einfach gesagt, wir können nicht schnell genug messen - Senf
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Donnerstag 15. Januar 2015, 23:11

Herr Senf hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:..., du versuchst das was die Natur aus dem ff beherrscht, nämlich den Ballwurf perfekt hinzukriegen, mit mathematischen Mitteln nachzubilden.
Dazu brauchst du/verwendest du Umstände die nicht existieren.
- eine Anzahl unendlicher Punkte (diese existieren nicht)
- ein Kontinuum (sowas existiert nicht)
- Mengen die unendlich überabzählbar sind (existieren nicht)
Kurzum, du verwendest eine Methode die nur näherungsweise das erbringt was die Natur schafft.
Mach es halt wie die Natur, sie macht einen Schritt nach dem anderen, sie nimmt das was ist und macht daraus das was sich aufgrund der Ortsumstände und ihrem Wirken ergibt. Den Schrittablauf habe ich ja vorgezeichnet, es ist der Trägertakt.
Schritt für Schritt, immer die richtigen Umstände vorliegen habend/nehmend, geht's von einem zum nächsten.
Da brauchts keine Unendlichkeiten und eine unendliche Anzahl von Punkten usw. sondern nur das was am Ort des Vorganges gerade herrscht.
(in der Natur gibt es weder Unendlichkeit, noch Unendliches, noch eine unendliche Auflösung, alles ist gequantelt)

Hallo Kurt, dein Weltbild ist leider nicht naturnah, es gibt keine "Quantensprünge", auch wenn das ein überall fremdmißbrauchtes Modewort ist.
Es gibt nach der Quantentheorie Übergänge zwischen diskreten Zuständen - wie sehen diese aus, "zeitlos" getaktet? Nein, kontinuierlich.
Die "Werte" zwischen den Zuständen verändern sich stetig ( sagt die zeitabhängige Schrödinger-Gleichung). Der Vorgang wird mit Meßapparaten oder
durch Wechselwirkungen mit der Umgebung beobachtet. Wegen der Schnelligkeit der Dekohärenz erscheint es als nur wie ein "Sprung".
Einfach gesagt, wir können nicht schnell genug messen - Senf


Nunja, ich kann dir nicht beweisen dass die Quantelung existiert, du kannst mir nicht beweisen dass sie nicht existiert.
Insofern herrscht Patt.
Messen, ja das geht, so wie du es richtigerweise sagst, halt einfach nicht.
Denn die Messgeräte bestehen ja aus Materie und die ist nunmal um etliche Potenzen langsamer als die Vorgänge in der Natur es sind.

Die Vorgänge die beobachtbar sind funktionieren nur (und das sagt ein eingefleischter Techniker) wenn sie getaktet sind, ein Takt die Vorgänge anstösst, ihre Wiederholrate festlegt und Schritt für Schritt anschafft das es jetzt Zeit ist den nächsten Schritt zu tun.
Dabei nehme ich mir so einfachste Dinge wie eine Quarzuhr als Hinweis für das Obige.

Es zeigt sich, bei unveränderten Umweltbedingungen, eine nahezu unvorstellbare Konstanz in Abläufen die das sehr Kleine betreffen.
Da gibt's weder irgendwelche Abweichungen oder Unschärfen oder Zufälle oder....
Und das geht nur durch einen Takt, würde es "analog" zugehen wäre so eine ungeheure Gleichmässigkeit der Abläufe nicht möglich.

Wäre alles -so einfach dahinfliessend- wären Fremdeinflüsse die treibende Kraft und würden die Abläufe und deren Geschwindigkeit bestimmen, dabei könnte es durchaus geschehen dass -alles auf einmal-, oder -garnichts- geschieht, sich verändert, sich neu ergibt.

In der Natur zeigt es sich das ein Grundablauf besteht (z.B die Schwingung vom CS133 oder Trägheit) und die Ortsumstände da eine -geringe Abweichung/Beeinflussung- verursachen, also ist das Wesen der Taktung aus diesen Umständen herauszulesen.

Kurt

(je kleiner die Abläufe, desto genauer sind sie, je näher an der Taktung desto enger an sie gebunden)
.
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Donnerstag 15. Januar 2015, 23:39

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ich habe im Faden direkt den Grund dafür angeführt warum das meinen -Photoeffekt- bestätigt.

Hallo Kurt,

ja, Du hast recht, ich habe mich ungenau ausgedrückt: es ist tatsächlich keine Widerlegung, es hat einfach nichts damit zu tun.


Hallo Ralf, ich habe gesehen dass du mehrere Beiträge mit -Einwänden- erstellt hast.
Ich werde diese erstmal sammeln, lesen und dann schauma wie wir diese be/ver/abhandeln.

Ich freue mich schon darauf.

Zu demda:
ja, Du hast recht, ich habe mich ungenau ausgedrückt: es ist tatsächlich keine Widerlegung, es hat einfach nichts damit zu tun.


Den anderen Faden habe ich genau deswegen angebunden weil es eben schon damit zu tun hat.
Ich habe aufgezeigt wieso es trotz (zu) geringer Lichtintensität zum Abwurf von Elektronen kommt, diese werden nicht zufällig abgeworfen, sondern nach einem Muster.
Das Muster besteht darin dass Bereiche entstehen die das von oben kommende Licht und das von seinem Nachbarn kommende akkumulativ sammeln und dadurch ihre Schwingamplitude -übermässig- stark erhöhen, viel höher als es das von oben einfallende Licht zu erbringen vermag.
Allein mit dieser Feststellung, und das lässt sich auch bestimmt beweisen, ist der Photoeffekt schon mal in seinen Grundfesten erschüttert denn es sind keine -Kügelchen- mehr notwendig die Elektronen direkt reffen müssen um sie bei (zu) geringer Einstrahlstärke rauswerfen zu können.

Um das zu untermauern kam mir der gezeigte Artikel gerade recht, denn er zeigt auch das auf was ich behaupte, nämlich die "Hotspot" Bildung bei der bestrahlten Materie.
Schau halt ihre Reaktion an, sie sind sehr verwundert über dieses Verhalten, für mich ist es eines der selbstverständlichsten die es überhaupt gibt.

Du kannst die Stimmgabeln verwenden die wir beim Photoeffekt angewendet haben und den Wärmeeintrag damit dir vorstellen.
Nicht nur die einzelnen Stimmgabeln werden dabei warm, sondern es bilden sich, genau so wie beim Photoeffekt auch, Hotspotbereiche aus.
Die Ummagnetisierung der verwendeten Moleküle geht um so leichter je mehr sich diese bewegen (Wärmebewegung), denn dann ist die Elektronenausrichtung, also die Spinschwingungsrichtungsumkehr leichter zu erbringen.
Und genau das zeigt dieser Bericht, die Hotspots nämlich.
Sie schreiben ja selber dass sie eine gleichmässige Erwärmung (und damit eine gleichmässige Ummagnetisierung), des Materials erwartet hätten, ist aber nicht erfolgt.
Und der "Geschoss" Gedanke zieht hier auch nicht denn es werden ja nicht einzelne Elektronen getroffen, sondern es sind ganze Moleküle und Molekülgruppen betroffen.
Also ein weiterer Beweis dass Licht eben kein Kugelschauer ist.

Sie haben sozusagen aufgedeckt das Licht nicht kugelig ist, sondern sogar die materielle Art vom Licht (Licht ist ein rein mechanischer Vorgang) indirekt bestätigt.


Kurt
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