stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 8. Januar 2015, 10:51

Kurt hat geschrieben:Werden die Stimmgabeln durch Atome/Moleküle in Metallen ersetzt, der Schalleintrag durch Licht, die rausgeworfenen Gabelteile zu Elektronen, haben wir den -äusseren Photoeffekt- so erklärt vorliegen wie er sich tatsächlich abspielt.

Hallo Kurt,

der Grund, dass ich Dir in diesem Thread noch nicht geantwortet habe liegt darin, dass ich mir immer noch diesen Satz durch den Kopf gehen lasse. Kommt hinzu, dass ich im neuen Jahr beruflich stark eingebunden bin und überdies nachts statt zu schlafen einen Kometen anschaue, auch heute nacht sind die Wolken wieder abgezogen, so dass ich ihn sehen konnte; er stand unterhalb der Verbindungslinie xi Eri zu einem anderen Stern an der Sternbildgrenze zum Stier, dessen Name ich noch heraussuchen werde; online kann ich ihn nicht finden.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 8. Januar 2015, 18:34

ralfkannenberg hat geschrieben:er stand unterhalb der Verbindungslinie xi Eri zu einem anderen Stern an der Sternbildgrenze zum Stier, dessen Name ich noch heraussuchen werde; online kann ich ihn nicht finden.

Hallo zusammen,

der andere Stern war 35 Eri.


Freundliche Grüsse, Ralf


EDIT 9.1.2015, 14:46 Uhr: nein, das ist sicher falsch
Zuletzt geändert von ralfkannenberg am Freitag 9. Januar 2015, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Freitag 9. Januar 2015, 00:28

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Werden die Stimmgabeln durch Atome/Moleküle in Metallen ersetzt, der Schalleintrag durch Licht, die rausgeworfenen Gabelteile zu Elektronen, haben wir den -äusseren Photoeffekt- so erklärt vorliegen wie er sich tatsächlich abspielt.

Hallo Kurt,

der Grund, dass ich Dir in diesem Thread noch nicht geantwortet habe liegt darin, dass ich mir immer noch diesen Satz durch den Kopf gehen lasse.


Ralf, dir sollte jetzt klar sein warum ich die Trennung in (K) und /(K) nicht akzeptieren kann.
Es ist ganz einfach so dass es kein Zweierlei gibt.
Entweder liege ich falsch oder die Physik, denn es ist nur die Physik die eine Trennung vornimmt, die Begriffen eine -Existenz- zuweist die sie nicht haben.

Es geht nicht das der Photoeffekt durch nichtexistente "Dinge" stattfindet, durch Hilfsbegriffe Elektronen freigesetzt werden, es geht nur durch Vorgänge die an und mit Existierendem ablaufen!

Die Stimmgabel habe ich deswegen gewählt weil ich davon ausgehe dass du sie -kennst-, das was ich sage ohne Probleme nachvollziehen kannst, die geschilderten Situationen ohne auch nur den Hauch des Fachwissens über Funk usw. (also die verwendeten Fachbegriffe) haben zu müssen, umsetzen kannst.
Somit fällt "Licht" zurück in Wohlbekanntes und es kann aus einer vertrauten Sicht heraus betrachtet/verstanden werden denn es sind ja bekannte Analogien dazu vorhanden.

Der -Spuk- uns Licht ist damit weg vom Fenster, es bleibt das was real abläuft zurück.
Selbstverständlich bedeutet das auch das du dir Gedanken um das machst was du bisher angenommen hast (ich gehe einfach mal davon aus dass es so ist), siehst dass da mit vielen Hilfsbegriffen etwas ganz Selbstverständliches und Einfaches ins Reich der Unnahbarkeit gedrückt wurde ohne das es eine Notwendigkeit dafür gibt.

ralfkannenberg hat geschrieben:Kommt hinzu, dass ich im neuen Jahr beruflich stark eingebunden bin und überdies nachts statt zu schlafen einen Kometen anschaue, auch heute nacht sind die Wolken wieder abgezogen, so dass ich ihn sehen konnte; er stand unterhalb der Verbindungslinie xi Eri zu einem anderen Stern an der Sternbildgrenze zum Stier, dessen Name ich noch heraussuchen werde; online kann ich ihn nicht finden.


Ich gehe mal davon aus dass deine Frau das auch durchschaut, durchschaut dass du nur ein Fabel für die Sterne aus rein "wissenschaftlichen" Gründen hast, dir mitten in der Nacht den Himmel anguckst ;) .
(nur um einen uralten Atomhaufen und dessen verlorene Teile zu sehen)


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 9. Januar 2015, 13:40

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Werden die Stimmgabeln durch Atome/Moleküle in Metallen ersetzt, der Schalleintrag durch Licht, die rausgeworfenen Gabelteile zu Elektronen, haben wir den -äusseren Photoeffekt- so erklärt vorliegen wie er sich tatsächlich abspielt.

Hallo Kurt,

der Grund, dass ich Dir in diesem Thread noch nicht geantwortet habe liegt darin, dass ich mir immer noch diesen Satz durch den Kopf gehen lasse.


Ralf, dir sollte jetzt klar sein warum ich die Trennung in (K) und /(K) nicht akzeptieren kann.
Es ist ganz einfach so dass es kein Zweierlei gibt.


Hallo Kurt,

ich behaupte ja auch gar nicht, dass es ein Zweierlei gibt. Es ist nur so, dass Du einen unzutreffenden Existenzbegriff verwendest, und wenn Du der Meinung bist, dass dieser nicht zweckmässig ist, dann musst Du eben einen anderen definieren und diesen aber auch als solches kennzeichnen, damit Deine Leserschaft die beiden begriffe nicht vermischt. Das ist alles.

Kurt hat geschrieben:Entweder liege ich falsch oder die Physik, denn es ist nur die Physik die eine Trennung vornimmt, die Begriffen eine -Existenz- zuweist die sie nicht haben.

Es ist viel einfacher: Du sprichst im Gegensatz zur Allgemeinheit den Hilfsgrössen die Existenz ab, was Dich aber nicht daran hindert, sie trotzdem zu verwenden.

Kurt hat geschrieben:Es geht nicht das der Photoeffekt durch nichtexistente "Dinge" stattfindet, durch Hilfsbegriffe Elektronen freigesetzt werden, es geht nur durch Vorgänge die an und mit Existierendem ablaufen!

Allein das sollte ein Hinweis sein, dass Dein Existenzverständnis falsch ist. Zumal Du mit Hilfsgrössen rechnest, obgleich diese nach Deinem Verständnis gar nicht existieren, Etwas, was nicht existiert, kann aber nach meinem Verständnis weder wohldefiniert noch widerspruchsfrei sein. Wenn es das trotzdem sein soll - und das benötigst Du eben auch - dann wirst Du nicht umhinkommen, Deine alternativen Konzepte entsprechend zu kennzeichnen. Ob das nun mit K-Begriffen oder anders geschieht kann Du so wählen, dass es Dir bequem ist. Aber eben: geschehen muss es !

Zu Deinem Stimmgabel-Beispiel: dass man Analogien zwischen dem Medium Schall wie bei Deiner Stimmgabel und dem Medium Licht ziehen kann heisst ja noch lange nicht, dass diese Analogien Isomorphismen sind. Ein solcher Nachweis benötigt noch sehr viel mathematische Methoden, von denen Du vermutlich noch nie etwas gehört hast. Methoden übrigens, die auch "uns normalen" Mathematikern eher lästig sind.

Und wenn Du einen solchen Beweis versuchst, wirst Du das herausfinden, was die Physiker Ende des 19.Jahrunderts herausgefunden haben, nämlich dass diese Analogie bei hinreichend kleinen Abständen eben nicht mehr funktioniert. Dass Du mit mainstream-diskonformen Ansätzen trotzdem durchzuboxen versuchst heisst noch lange nicht, dass solche versuche am Ende auch erfolgreich sein werden. Denn sie können auch falsch sein.

Kurt hat geschrieben:Die Stimmgabel habe ich deswegen gewählt weil ich davon ausgehe dass du sie -kennst-, das was ich sage ohne Probleme nachvollziehen kannst, die geschilderten Situationen ohne auch nur den Hauch des Fachwissens über Funk usw. (also die verwendeten Fachbegriffe) haben zu müssen, umsetzen kannst.
Somit fällt "Licht" zurück in Wohlbekanntes und es kann aus einer vertrauten Sicht heraus betrachtet/verstanden werden denn es sind ja bekannte Analogien dazu vorhanden.

Das nächste Problem ist nun der Umstand, dass Du einerseits Unendlichkeiten ablehnst, andererseits aber die Dämpfungen und Reibungen, die im realen Leben diese Unendlichkeiten verhindern, ablehnst, sobald Du die Grössenordnungen der Basisteilchen und Trägersubstanz erreichst.

Das mag ja alles angehen, aber dann wird es eine Grenze geben, bei der die Reibungsphänomene noch wirksam sein und unterhalb die nicht mehr wirkungsvoll sind, wobei diese Grenze vermutlich nicht "abrupt", sondern eher fliessend verlaufen wird. Es wird also eine Funktion geben, die das Verhalten der Reibung in Abhängigkeit der Grössenordnung der involvierten Teilchen beschreibt. Diese Funktion wirst Du also beschreiben müssen und dann überprüfen, ob sie das Verhalten der Natur korrekt widergibt. Und dann muss diese Funktion auch noch einen physikalsichen Hintergrund haben und nicht einfach nur eine willkürliche mathematische zum Ziel führende "Zurechtbiegung" des Sachverhaltes sein.

Kurt hat geschrieben:Der -Spuk- uns Licht ist damit weg vom Fenster, es bleibt das was real abläuft zurück.

Wie gesagt, solange die in diesem Beitrag aufgeworfenen Fragen nicht gelöst sind, ist der Spuk ums Licht eben nicht weg vom Fenster.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Sonntag 11. Januar 2015, 02:16

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Die Stimmgabel habe ich deswegen gewählt weil ich davon ausgehe dass du sie -kennst-, das was ich sage ohne Probleme nachvollziehen kannst, die geschilderten Situationen ohne auch nur den Hauch des Fachwissens über Funk usw. (also die verwendeten Fachbegriffe) haben zu müssen, umsetzen kannst.
Somit fällt "Licht" zurück in Wohlbekanntes und es kann aus einer vertrauten Sicht heraus betrachtet/verstanden werden denn es sind ja bekannte Analogien dazu vorhanden.


Das nächste Problem ist nun der Umstand, dass Du einerseits Unendlichkeiten ablehnst, andererseits aber die Dämpfungen und Reibungen, die im realen Leben diese Unendlichkeiten verhindern, ablehnst, sobald Du die Grössenordnungen der Basisteilchen und Trägersubstanz erreichst.


Ralf, hallo, natürlich lehne ich Unendlichkeiten ab, deswegen weils keine gibt, ebenso lehne ich Konstanten ab, diese gibts auch nicht.
Es sind nicht Dämpfungen und Reibungen die Unendlichkeit verhindern, sonders diese ist von Haus aus nicht existent.
Die Dämpfung der Stimmgabel habe ich deswegen genommen damit ich die Breitbandigkeit zeigen kann die bei der Photoplatte vorhanden ist und der Grund warum es bis zu einer abrupt abfallenden Grenze nach unten noch geht.

andererseits aber die Dämpfungen und Reibungen, die im realen Leben diese Unendlichkeiten verhindern, ablehnst, sobald Du die Grössenordnungen der Basisteilchen und Trägersubstanz erreichst.


Wenn ich davon ausgehe, dass es -der Äther- ist der vor langer Zeit mal postuliert wurde (Elektronen/Positronenpaare) der Licht leitet dann kann ich gleich einpacken, denn die Widersprüche sind erdrückend (und es ist kein Wunder wenn sowas damals abgelehnt wurde und (anscheinend notwenigerweise) zum "Raum" usw. also zur Verwendung von Hilfsbegriffen als Weltenerklärung führte.
Nein, das geht nicht. Darum die strickte Trennung von Materie und Substanz.

ralfkannenberg hat geschrieben:Das mag ja alles angehen, aber dann wird es eine Grenze geben, bei der die Reibungsphänomene noch wirksam sein und unterhalb die nicht mehr wirkungsvoll sind, wobei diese Grenze vermutlich nicht "abrupt", sondern eher fliessend verlaufen wird. Es wird also eine Funktion geben, die das Verhalten der Reibung in Abhängigkeit der Grössenordnung der involvierten Teilchen beschreibt. Diese Funktion wirst Du also beschreiben müssen und dann überprüfen, ob sie das Verhalten der Natur korrekt widergibt. Und dann muss diese Funktion auch noch einen physikalsichen Hintergrund haben und nicht einfach nur eine willkürliche mathematische zum Ziel führende "Zurechtbiegung" des Sachverhaltes sein.


Die Beschreibung liegt doch schon lange aufm Tisch.
Das einzige was exisiert ist die Trägersubstanz, das Ding im Korb_0.
Dieses ungeheuer harte und dichte Irgendwas, was es ist? ein klares ?!
Begründung für die Dichte und Härte: c

In so einen harten Ding kann sich Materie weder mit wenig noch mit viel Reibung, weder mit wenig oder mit viel Abbremsung usw. bewegen, sondern überhaupt nicht, keinen einzigen mm!
Der Begriff Reibung ist also hier total fehl am Platz weil wegen der Umstände des Trägers keine auftritt, denn es gibt kein Bewegen von irgendwas in ihm (ausser Licht, also longitudinalen Druckschwankungen).
Zum Licht zählt auch das was unter -magnetisch- und -elektrisch- läuft.

Die Lösung hat sich in Form von Schwingung ergeben, das Produkt dieses Schwingens ist das BT.
Eine/die Schwingung ist ja ein Begriff aus Korb_2 oder höher, hat also selber keine reale Existenz.
Nun kannst du hergehen und sagen: wieso hast du dann ein Elektron im Korb_1 drin, das existiert ja garnicht real!
Und ich gebe dir da auch recht und widerspreche nichtmal.
Darum habe ich den Beweis für -real existent- auch so gelegt dass er erbringbar ist, und zwar auf grund von Wirkungen die von diesem Trägerhaufen erbracht werden, auf die Wirkungen die sich auf einer Waage zeigen wenn diese durch Materie festgehalten wird.
(könnte man die Trägersubstanz selber erkennen, sehen wieviel da pro BT zusammengefasst ist, wieviel pro Elektron usw. dann wäre es viel leichter, ist aber nicht.)

Die Notwendigkeit der Trägertaktung möchte ich noch an einem Beispiel aufzeigen.
Wir haben einen Kristall der innendrin eine Fehlstelle (Fehlfläche) hat, immer wenn ein -Lichtstrahl- durchgeschickt wird entsteht an der (Fehl)Stelle wo er durchgeht ein sichtbarer Fleck.
Der Fleck entsteht immer dort wo der Lichtstrahl auftrifft, bewegt sich der Lichtstrahl, bewegt sich der Fleck.
Nun betrachten wir nur den Fleck und sagen: dieser Fleck bewegt sich im Kristall.
Er bewegt sich in diesem sehr hartem Bergkristall oder Kohlenstoff oder was weiss ich.

Da könnte man durchaus nach der Reibung usw. fragen, wäre ganz legal und logisch.
Nunja, was bewegt sich, es bewegt sich nichts, Garnichts! Alles bleibt da wo es ist, nur der Fleck reist umher.
Und wir können es sogar beweisen dass der Fleck da drin umhersaust, wir können es sehen, wir können es mit einem Temperaturmessgerät, mit einem Photomultiplier das/der im Kristall ist sogar messen, wir haben also etwas das sich bewegt und sogar nachweislich vorhanden ist.
Äh, ich rede vom Fleck, ich rede vom BT, ist -Identisches-.

Das BT, es ist auch nur etwas -Scheinbares-, bewegt sich auch, es bewegt sich ohne Reibung (fast) und Widerstandslos (fast) im Kristall, genannt Trägersubstanz.
Da BT, seine vielen Brüder, ist indirekt nachweisbar, so gut dass ich es im Korn_1 drin habe, und zwar durch seine Wirkungen die es erzeugt, es bringt -Gewicht- auf die Waage, zeigt Gravitation.

Das BT, es ist ja nur ein -Scheint_so_Ding- bewegt sich, es bewegt sich aber nichts!, also kann ich die Trägersubstanz immer noch ungeschoren als Weiterleiter von Licht ansehen ohne irgendwelchen Schaden durch Materie zu erhalten, hinnehmen zu müssen.

Interessant wird es wenn es zur Gravitation geht, da wird dann sichtbar dass dieses Medium kein Äther ist der Allfüllend statisch vorhanden ist und überall sich gleich verhält, da geht es dann nämlich ans Eingemachte wieso ein BT gerade so oszilliert/schwingt dass es sich selber beschleunigen kann.
Denn Gravitation kann nur Eigenbeschleunigung sein, alle anderen Erklärungsversuche scheitern.

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Der -Spuk- uns Licht ist damit weg vom Fenster, es bleibt das was real abläuft zurück.

Wie gesagt, solange die in diesem Beitrag aufgeworfenen Fragen nicht gelöst sind, ist der Spuk ums Licht eben nicht weg vom Fenster.


Doch Ralf, der Spuk ist weg, nur sehen muss man sich halt trauen.
Die althergebrachten Ansichten werden von moderner Wissenschaft Schritt für Schritt als unhaltbar widerlegt.
(allein mit der Stimmgabel kann ich aufzeigen dass die Ansichten um den Photoeffekt reine Hypothesen/Falschhypothesen sind)
Sobald die Spinschwingung der Elektronen verstanden/kapiert ist wird's Computer geben die nicht mit grossen Atomhaufen (Speichzellen) hantieren, sondern mit der Ausrichtung einzelner Elektronen.
Du kannst dir ev. vorstellen wie der Unterschied dann ausschaut.
Auf den Quantencomputer kannst du noch lange warten, ihm fehlt ein wichtiges Bauteil, die Quanten nämlich.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 12. Januar 2015, 13:11

Kurt hat geschrieben:natürlich lehne ich Unendlichkeiten ab, deswegen weils keine gibt

Hallo Kurt,

grundsätzlich stimme ich dem zu. Allerdings sollte man begründen können, warum man sie ablehnt, denn es gibt Situationen, in denen es auch in einem endlichen Universum, in dem erst endlich viel Zeit vergangenen ist, durchaus Unendlichkeiten geben kann.

Die Unendlichkeits-Thematik ist also weit mehr komplex als sie auf den ersten Blick aussieht. An sich müsstest Du die Peano-Axiome ablehnen, wenn Du Unendlichkeiten ablehnst, was zur Folge hat, dass Du nur noch sehr eingeschränkt rechnen kannst.

Eine weitere Folge daraus ist dann die, dass man auch mit Hilfsgrössen nicht mehr rechnen darf, weil dies nicht mehr widerspruchsfrei geht.

Man müsste dann also ein "grösstmögliches Element" einführen, über das man nicht hinausrechnen kann. Die Konsequenzen dessen dürften Dir hinreichend bekannt sein, denn das führt direkt dazu, dass man "kleinrechnen" muss wie bei der relativistischen Geschwindigkeitsaddition, was Du bekanntlich aber ablehnst.

Einmal mehr hast du auch hier die Wahl: "Kleinrechnen" erlauben oder "Unendlichkeiten" erlauben oder beides erlauben. Beides nicht erlauben führt indes zu einem Widerspruch.

Kurt hat geschrieben:ebenso lehne ich Konstanten ab, diese gibts auch nicht.

Warum ?

Kurt hat geschrieben:Es sind nicht Dämpfungen und Reibungen die Unendlichkeit verhindern, sonders diese ist von Haus aus nicht existent.

Das ist nun zwar nicht mein letztes Wort in dieser Angelegenheit, aber ich gehe tatsächlich davon aus, dass Du mit dieser Einschätzung in diesem Falle und auch zahlreichen anderen recht hast.

Kurt hat geschrieben:Wenn ich davon ausgehe, dass es -der Äther- ist der vor langer Zeit mal postuliert wurde (Elektronen/Positronenpaare) der Licht leitet

Welchen Floh hat Dir der Chief denn da ins Ohr gesetzt ? Niemand hat damals behauptet, dass der Äther aus Elektronen/Positronenpaaren besteht. Zwar gibt es moderne Ansätze, die in diese Richtung zielen, aber da sind es nicht nur Elektronen/Positronenpaare, sondern ganz allgemein alle Paare der Vakuumfluktuation.

Chief's Ansatz ist also deswegen falsch, weil er nicht das Vakuum mit seinem Quantenfluktuationen in den Vordergrund stellt, sondern die konkreten Elementarteilchen der Elektronen und ihrer Antiteilchen, der Positronen.

Und zudem schreibe ich von "Ansatz" - ich persönlich finde die Wortwahl äusserst irreführend, das Vakuum als "Äther" zu bezeichnen, zumal dieser Äther überhaupt nichts mit dem Äther zu tun hat, den man vor über 100 Jahren als Medium des Lichtes vermutet hatte.

Kurt hat geschrieben:dann kann ich gleich einpacken, denn die Widersprüche sind erdrückend (und es ist kein Wunder wenn sowas damals abgelehnt wurde und (anscheinend notwenigerweise) zum "Raum" usw. also zur Verwendung von Hilfsbegriffen als Weltenerklärung führte.
Nein, das geht nicht. Darum die strickte Trennung von Materie und Substanz.

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob Du die Konzepte des Äthers und des mitgeführten Äthers vollständig verstanden hast, aber das wurde zum einen schon oft genug erklärt und ist zum anderen auch nicht Thema dieses Threads.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 12. Januar 2015, 14:30

Kurt hat geschrieben:Die Beschreibung liegt doch schon lange aufm Tisch.
Das einzige was exisiert ist die Trägersubstanz, das Ding im Korb_0.
Dieses ungeheuer harte und dichte Irgendwas, was es ist? ein klares ?!
Begründung für die Dichte und Härte: c

In so einen harten Ding kann sich Materie weder mit wenig noch mit viel Reibung, weder mit wenig oder mit viel Abbremsung usw. bewegen, sondern überhaupt nicht, keinen einzigen mm!
Der Begriff Reibung ist also hier total fehl am Platz weil wegen der Umstände des Trägers keine auftritt, denn es gibt kein Bewegen von irgendwas in ihm (ausser Licht, also longitudinalen Druckschwankungen).
Zum Licht zählt auch das was unter -magnetisch- und -elektrisch- läuft.

Hallo Kurt,

Deine Wortwahl suggeriert, dass die Reibung den Wert 0 habe. Das ist aber falsch: wenn sich etwas überhaupt nicht bewegen kann, so hat die Reibung den Wert unendlich und nicht den Wert 0.

Und ganz nebenbei ergibt sich an dieser Stelle sogar noch ein weiterer Widerspruch zu Deinen Ausführungen, dass es Unendlichkeiten in der Natur nicht gebe.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Dienstag 13. Januar 2015, 00:40

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:natürlich lehne ich Unendlichkeiten ab, deswegen weils keine gibt

Hallo Kurt,

grundsätzlich stimme ich dem zu. Allerdings sollte man begründen können, warum man sie ablehnt, denn es gibt Situationen, in denen es auch in einem endlichen Universum, in dem erst endlich viel Zeit vergangenen ist, durchaus Unendlichkeiten geben kann.


Nur gedachte oder errechnete, reale nicht.

ralfkannenberg hat geschrieben:Die Unendlichkeits-Thematik ist also weit mehr komplex als sie auf den ersten Blick aussieht. An sich müsstest Du die Peano-Axiome ablehnen, wenn Du Unendlichkeiten ablehnst, was zur Folge hat, dass Du nur noch sehr eingeschränkt rechnen kannst.


Warum sollte man mit etwas rechnen können müssen das nicht stattfindet?

ralfkannenberg hat geschrieben:Eine weitere Folge daraus ist dann die, dass man auch mit Hilfsgrössen nicht mehr rechnen darf, weil dies nicht mehr widerspruchsfrei geht.


Die Hilfsgrössen die da nicht mehr taugen sind ja eh hinfällig denn sie sind wohl wahrscheinlich auf das Vorhandensein von Unendlichkeiten aufgebaut.

ralfkannenberg hat geschrieben:Man müsste dann also ein "grösstmögliches Element" einführen, über das man nicht hinausrechnen kann. Die Konsequenzen dessen dürften Dir hinreichend bekannt sein, denn das führt direkt dazu, dass man "kleinrechnen" muss wie bei der relativistischen Geschwindigkeitsaddition, was Du bekanntlich aber ablehnst.


Ralf, das "gröstmögliche" Element ist doch schon lange vorhanden, es ist dies: 1,234 x 10^77
Das ist die Trägertaktung, sie stellt die höchste auftretende Frequenz, bzw. die kürzeste Zeitdauer dar.
Dazwischen ist nichts mehr/passiert nichts/verändert sich nichts (zumindest vorläufig (ich lasse mir da mehrere Hintertürchen offen schliesslich wollen wir Menschleins ja mal zur Andromeda)).

Bei der relativistischen Geschwindigkeitkleinrechnerei geht es um was ganz anderes, das hat mit irgendwelchen -Unendlichkeitsproblemen- überhaupt nichts zu tun!.
Da geht's um die Wahrung eines Postulates, um mehr nicht.

ralfkannenberg hat geschrieben:Einmal mehr hast du auch hier die Wahl: "Kleinrechnen" erlauben oder "Unendlichkeiten" erlauben oder beides erlauben. Beides nicht erlauben führt indes zu einem Widerspruch.


Diese Wahl hat sich noch nie gestellt, auch hier nicht!

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:ebenso lehne ich Konstanten ab, diese gibts auch nicht.

Warum ?


Weils keine gibt!
Konstanten setze etwas Konstantes, hier ein konstantes Universum, voraus.
Nichts, aber auch Garnichts deutet auf sowas hin, alles Neue deutet auf das hin was abläuft, auf Schwingen.

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Es sind nicht Dämpfungen und Reibungen die Unendlichkeit verhindern, sonders diese ist von Haus aus nicht existent.

Das ist nun zwar nicht mein letztes Wort in dieser Angelegenheit, aber ich gehe tatsächlich davon aus, dass Du mit dieser Einschätzung in diesem Falle und auch zahlreichen anderen recht hast.

Kurt hat geschrieben:Wenn ich davon ausgehe, dass es -der Äther- ist der vor langer Zeit mal postuliert wurde (Elektronen/Positronenpaare) der Licht leitet

Welchen Floh hat Dir der Chief denn da ins Ohr gesetzt ? Niemand hat damals behauptet, dass der Äther aus Elektronen/Positronenpaaren besteht. Zwar gibt es moderne Ansätze, die in diese Richtung zielen, aber da sind es nicht nur Elektronen/Positronenpaare, sondern ganz allgemein alle Paare der Vakuumfluktuation.

Also auch etwas unwirkliches.
Warum Schief sich da so festgebissen hat, es ist doch ganz klar sichtbar dass er das nicht durchhalten kann, ist mir ehrlich gesagt, schleierhaft.

Man kann es drehen und wenden wie man will, ohne die extreme Härte und Dichte des Trägers bekommt man kein c auf die Reihe (und das verbietet jedwede Bewegung da drin).

ralfkannenberg hat geschrieben:Chief's Ansatz ist also deswegen falsch, weil er nicht das Vakuum mit seinem Quantenfluktuationen in den Vordergrund stellt, sondern die konkreten Elementarteilchen der Elektronen und ihrer Antiteilchen, der Positronen.

Und zudem schreibe ich von "Ansatz" - ich persönlich finde die Wortwahl äusserst irreführend, das Vakuum als "Äther" zu bezeichnen, zumal dieser Äther überhaupt nichts mit dem Äther zu tun hat, den man vor über 100 Jahren als Medium des Lichtes vermutet hatte.


Vakuum wird als "Abwesenheit von Materie" verstanden, und das sollte (es) auch so bleiben.
Jede andere -Interpretation- läuft auf die Hintertürcheneinführung eines Äthers hinaus, wennschon dann lieber gleich richtig (und ehrlich).

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:dann kann ich gleich einpacken, denn die Widersprüche sind erdrückend (und es ist kein Wunder wenn sowas damals abgelehnt wurde und (anscheinend notwenigerweise) zum "Raum" usw. also zur Verwendung von Hilfsbegriffen als Weltenerklärung führte.
Nein, das geht nicht. Darum die strickte Trennung von Materie und Substanz.

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob Du die Konzepte des Äthers und des mitgeführten Äthers vollständig verstanden hast, aber das wurde zum einen schon oft genug erklärt und ist zum anderen auch nicht Thema dieses Threads.


Ich ziehe doch die beiden Bezüge, einen fürs Lichtlaufen, einen für Materieverhalten, mit, das kann man genauso gut als die beiden Zustände: Äther mitgeführt (Lichtverhalten, MMI usw.) und Äther nicht mitgeführt (Focaulsches Pendel, Laserkreisel usw.) ummünzen.
Naja, warten wir auf die Wissenschaft bis sie soweit ist das zu erkennen/zu unterscheiden.

Bis dahin muss ich wohl beim Lichtleitbezug im/innerhalb des Träger bleiben (also bei zwei Funktionen).

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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 13. Januar 2015, 11:30

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:natürlich lehne ich Unendlichkeiten ab, deswegen weils keine gibt

Hallo Kurt,

grundsätzlich stimme ich dem zu. Allerdings sollte man begründen können, warum man sie ablehnt, denn es gibt Situationen, in denen es auch in einem endlichen Universum, in dem erst endlich viel Zeit vergangenen ist, durchaus Unendlichkeiten geben kann.


Nur gedachte oder errechnete, reale nicht.

Hallo Kurt,

dann nimm halt die Schildkröte und den Achill. In Deinem Weltbild kann Achill die Schildkröte nicht einholen, im Widerspruch zu unseren Erfahrungen.

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Die Unendlichkeits-Thematik ist also weit mehr komplex als sie auf den ersten Blick aussieht. An sich müsstest Du die Peano-Axiome ablehnen, wenn Du Unendlichkeiten ablehnst, was zur Folge hat, dass Du nur noch sehr eingeschränkt rechnen kannst.


Warum sollte man mit etwas rechnen können müssen das nicht stattfindet?

Weil Du vielleicht berechnen möchtest, wo ein Ball, den Du mit einer bestimmten Anfangsgeschwindigkeit wirfst, landet. Zwischen Start- und Landepunkt gibt es aber unendlich viele Punkte. Wenn Du also der Meinung bist, dass es dazwischen keine unendlich vielen Punkte gibt, so musst Du sämtliche Formeln, die das benötigen und die sich auch bewährt haben, verwerfen.

Zwar könntest Du Dich auf den Standpunkt stellen, dass die Formeln das ganze beliebig genau approximieren, aber spätestens hier wirst Du einen Widerspruch erhalten, denn um die "beliebig genaue Approximierbarkeit" nicht nur in wenigen Spezialfällen, sondern im Allgemeinen beweisen zu können, wirst Du Unendlichkeiten benötigen. Du kannst diese Unendlichkeiten natürlich anders benennen und von "vollständiger Induktion", einer "Dreieck-Ungleichung" sowie dem "Kontinuum" sprechen. Sowas begrüsse ich übrigens ausdrücklich, aber eben: diese Formalismen beschreiben Mengen, die nicht-endlich sind.

Kurz und gut: der geworfene Ball ist real und wenn Du die Approximierbarkeit als nicht-real ablehnst, so kannst Du den Landepunkt des Balles von wenigen Spezialfällen abgesehen eben nicht berechnen. Ich bin nicht der Meinung, dass das wünschenswert ist.


Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Eine weitere Folge daraus ist dann die, dass man auch mit Hilfsgrössen nicht mehr rechnen darf, weil dies nicht mehr widerspruchsfrei geht.


Die Hilfsgrössen die da nicht mehr taugen sind ja eh hinfällig denn sie sind wohl wahrscheinlich auf das Vorhandensein von Unendlichkeiten aufgebaut.

Betrachte einfach den Wurf und den Landepunkt von oben genanntem Ball.

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Man müsste dann also ein "grösstmögliches Element" einführen, über das man nicht hinausrechnen kann. Die Konsequenzen dessen dürften Dir hinreichend bekannt sein, denn das führt direkt dazu, dass man "kleinrechnen" muss wie bei der relativistischen Geschwindigkeitsaddition, was Du bekanntlich aber ablehnst.


Ralf, das "gröstmögliche" Element ist doch schon lange vorhanden, es ist dies: 1,234 x 10^77
Das ist die Trägertaktung, sie stellt die höchste auftretende Frequenz, bzw. die kürzeste Zeitdauer dar.

Na das ist doch mal eine Aussage, an der wir nun weiter arbeiten können.

In der Technik gibt es Prozesse, mit denen man Frequenzen vergrössern kann. Einen solchen Prozess wenden wir nun auf die "Trägertaktung" an. Zwei Möglichkeiten: die Trägertaktung bleibt unverändert, dann musst Du bei der Anwendung des Prozesses in einer geeigneten Form "kleinrechnen" - falls Du das linear tust, so läuft das auf eine analoge Formel wie bei der relatvistischen Geschwindigkeitsaddition hinaus, oder Du belässt den Prozess wie er ist, dann erhälst Du eine höhere Frequenz, im Widerspruch zur von Dir postulierten Maximalität.

Du hast die Wahl.

Kurt hat geschrieben:Bei der relativistischen Geschwindigkeitkleinrechnerei geht es um was ganz anderes, das hat mit irgendwelchen -Unendlichkeitsproblemen- überhaupt nichts zu tun!.
Da geht's um die Wahrung eines Postulates, um mehr nicht.

Nein, Du hast nur nicht verstanden, woher die relativistische Geschwindigkeitsaddition kommt. Ich meine nicht aus physikalischer Sicht, da magst Du mit Deiner Ansicht "formal" recht haben, sondern aus mathematischer Sicht. Da folgen solche "Stauchungen" unmittelbar, was schon rein qualitativ betrachtet offensichtlich sein sollte.

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Einmal mehr hast du auch hier die Wahl: "Kleinrechnen" erlauben oder "Unendlichkeiten" erlauben oder beides erlauben. Beides nicht erlauben führt indes zu einem Widerspruch.


Diese Wahl hat sich noch nie gestellt, auch hier nicht!

Wie soeben dargestellt ergibt sich diese Fragestellung auch hier. Es ist doch dieselbe Mathematik dahinter !

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:ebenso lehne ich Konstanten ab, diese gibts auch nicht.

Warum ?


Weils keine gibt!
Konstanten setze etwas Konstantes, hier ein konstantes Universum, voraus.
Nichts, aber auch Garnichts deutet auf sowas hin, alles Neue deutet auf das hin was abläuft, auf Schwingen.

Was ist eine Konstante ? Bitte eine Definition; ohne das kann ich nicht beurteilen, was Du meinst. Wenn Du etwas hast und Du nimmst da alles heraus, so erhälst Du beispielsweise "Etwas", was konstant 0 ist. Belässt Du genau ein Element drin, so erhälst Du "Etwas", was konstant 1 ist. Belässt Du genau zwei Elemente drin, so erhälst Du "Etwas", was konstant 2 ist.

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Es sind nicht Dämpfungen und Reibungen die Unendlichkeit verhindern, sonders diese ist von Haus aus nicht existent.

Das ist nun zwar nicht mein letztes Wort in dieser Angelegenheit, aber ich gehe tatsächlich davon aus, dass Du mit dieser Einschätzung in diesem Falle und auch zahlreichen anderen recht hast.

Kurt hat geschrieben:Wenn ich davon ausgehe, dass es -der Äther- ist der vor langer Zeit mal postuliert wurde (Elektronen/Positronenpaare) der Licht leitet

Welchen Floh hat Dir der Chief denn da ins Ohr gesetzt ? Niemand hat damals behauptet, dass der Äther aus Elektronen/Positronenpaaren besteht. Zwar gibt es moderne Ansätze, die in diese Richtung zielen, aber da sind es nicht nur Elektronen/Positronenpaare, sondern ganz allgemein alle Paare der Vakuumfluktuation.

Also auch etwas unwirkliches.

Nur dass dieses "unwirkliche" in jeder kleinen Raumeinheit und zu jedem Zeitpunkt permanent stattfindet.
Kurt hat geschrieben:Man kann es drehen und wenden wie man will, ohne die extreme Härte und Dichte des Trägers bekommt man kein c auf die Reihe (und das verbietet jedwede Bewegung da drin).

Das könntest Du mal versuchen, rigoros zu beweisen. Beachte dabei, dass Du mit dieser Behauptung jeden anderen Lösungsansatz ausschliesst, d.h. Du musst erstens nachweisen, dass Deine Trägertaktung zur Vakuumlichtgeschwinddigkeit führt und Du musst zweitens nachweisen, dass kein anderer Ansatz das liefern kann. Ich brauche kein Prophet zu sein, um zu schreiben, dass Dir dieser Beweis nicht gelingen wird und ich denke, auch dem grössten Genie der Menschheit wird ein solcher Beweis nicht gelingen.

Was aber gelingen kann, ist, dass Dein Träger zu Ergebnissen führt, die erstens im Widerspruch zur Theorie und zweitens auch nicht konsistent zum Experiment sind.

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Chief's Ansatz ist also deswegen falsch, weil er nicht das Vakuum mit seinem Quantenfluktuationen in den Vordergrund stellt, sondern die konkreten Elementarteilchen der Elektronen und ihrer Antiteilchen, der Positronen.

Und zudem schreibe ich von "Ansatz" - ich persönlich finde die Wortwahl äusserst irreführend, das Vakuum als "Äther" zu bezeichnen, zumal dieser Äther überhaupt nichts mit dem Äther zu tun hat, den man vor über 100 Jahren als Medium des Lichtes vermutet hatte.


Vakuum wird als "Abwesenheit von Materie" verstanden, und das sollte (es) auch so bleiben.

Nein, denn das bedeutet, den Fortschritt und neue Erkenntnisse von vornherein auszuschliessen.

Kurt hat geschrieben:Jede andere -Interpretation- läuft auf die Hintertürcheneinführung eines Äthers hinaus, wennschon dann lieber gleich richtig (und ehrlich).

Ja und nein ... - man muss hier zwischen den unterschiedlichen Ätherbegriffen unterscheiden. Der Ätherbegriff, der zur Relativitätstheorie geführt hat, wird sicher nicht wieder eingeführt werden; wenn man den Ätherbegriff aber weiter fasst, dann kann man sowas einführen. Einmal mehr siehst Du die Notwendigleit, die Begriffe exakt zu definieren.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Mittwoch 14. Januar 2015, 01:09

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Eine weitere Folge daraus ist dann die, dass man auch mit Hilfsgrössen nicht mehr rechnen darf, weil dies nicht mehr widerspruchsfrei geht.


Die Hilfsgrössen die da nicht mehr taugen sind ja eh hinfällig denn sie sind wohl wahrscheinlich auf das Vorhandensein von Unendlichkeiten aufgebaut.

Betrachte einfach den Wurf und den Landepunkt von oben genanntem Ball.


Hallo Ralf, bedenke:
Bei der Berechnung der Wurfbahn des Balles rechnest du nicht mit Unendlichkeiten, sondern mit endlichen Schritten.
Begründung: Auch bei Zahlen geht es in Schritten vorwärts. (es gibt weder eine Unendlichkeit, noch eine unendliche Auflösung).
(zeige mir zwei aufeinanderfolgende Zahlen die unendlich hoch aufgelöst sind)

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Man müsste dann also ein "grösstmögliches Element" einführen, über das man nicht hinausrechnen kann. Die Konsequenzen dessen dürften Dir hinreichend bekannt sein, denn das führt direkt dazu, dass man "kleinrechnen" muss wie bei der relativistischen Geschwindigkeitsaddition, was Du bekanntlich aber ablehnst.


Ralf, das "gröstmögliche" Element ist doch schon lange vorhanden, es ist dies: 1,234 x 10^77
Das ist die Trägertaktung, sie stellt die höchste auftretende Frequenz, bzw. die kürzeste Zeitdauer dar.


Na das ist doch mal eine Aussage, an der wir nun weiter arbeiten können.

In der Technik gibt es Prozesse, mit denen man Frequenzen vergrössern kann. Einen solchen Prozess wenden wir nun auf die "Trägertaktung" an.
...
Du hast die Wahl.


Diese Wahl gibt's nicht.
Begründung: um Frequenzen zu verdoppeln usw. ist Materie notwendig die das vollbringt, Beispiel: aus rotem Laserlicht wird mit Hilfe eines passenden Kristalls grünes Licht gemacht.
Wenn die Materie nicht mehr mitmacht, weil sie bereits ihre Maximalschwingfrequenz erreicht, hat dann geht da nichts mehr, solche Überlegungen stellen sich einfach nicht.

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Bei der relativistischen Geschwindigkeitkleinrechnerei geht es um was ganz anderes, das hat mit irgendwelchen -Unendlichkeitsproblemen- überhaupt nichts zu tun!.
Da geht's um die Wahrung eines Postulates, um mehr nicht.


Nein, Du hast nur nicht verstanden, woher die relativistische Geschwindigkeitsaddition kommt. Ich meine nicht aus physikalischer Sicht, da magst Du mit Deiner Ansicht "formal" recht haben, sondern aus mathematischer Sicht. Da folgen solche "Stauchungen" unmittelbar, was schon rein qualitativ betrachtet offensichtlich sein sollte.


Ralf, ist es die Natur die (physikalisch), oder Mathematik (die Theoretisch) agiert?
Ich meine sehr wohl verstanden zu haben warum in der RT bei Additionen von Geschwindigkeiten kleingerechnet wird.
Mit der Realität hat das nichts zu tun, sondern nur mit Postulaten.

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Einmal mehr hast du auch hier die Wahl: "Kleinrechnen" erlauben oder "Unendlichkeiten" erlauben oder beides erlauben. Beides nicht erlauben führt indes zu einem Widerspruch.


Diese Wahl hat sich noch nie gestellt, auch hier nicht!

Wie soeben dargestellt ergibt sich diese Fragestellung auch hier. Es ist doch dieselbe Mathematik dahinter !


Welche selber keine Unendlichkeit kennt/innehat, Grund weiter oben.

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:ebenso lehne ich Konstanten ab, diese gibts auch nicht.

Warum ?


Weils keine gibt!
Konstanten setze etwas Konstantes, hier ein konstantes Universum, voraus.
Nichts, aber auch Garnichts deutet auf sowas hin, alles Neue deutet auf das hin was abläuft, auf Schwingen.


Was ist eine Konstante ? Bitte eine Definition; ohne das kann ich nicht beurteilen, was Du meinst. Wenn Du etwas hast und Du nimmst da alles heraus, so erhälst Du beispielsweise "Etwas", was konstant 0 ist. Belässt Du genau ein Element drin, so erhälst Du "Etwas", was konstant 1 ist. Belässt Du genau zwei Elemente drin, so erhälst Du "Etwas", was konstant 2 ist.


Du redest von Zahlen, ich meine die sog. Konstanten die in der Physik verwendet werden.
Diese Konstanten sind sozusagen von "Raum und Zeit" entkoppelt und überall gleich, das ist aber nicht der Fall, alles was ist und alles was sich verändert, verändert sich auf Grund der Zustände die an dem Ort herrschen an denen die Vorgänge/Veränderungen stattfinden.
Beispiel Gravitation:
Die Stärke und Richtung der Beschleunigung von Materie erfolgt einzig, angestossen (direkt oder indirekt) durch die Trägertaktung, auf Grund der Umstände die an dem Ort herrschen wo das BT schwingt.

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Also auch etwas unwirkliches.

Nur dass dieses "unwirkliche" in jeder kleinen Raumeinheit und zu jedem Zeitpunkt permanent stattfindet.


Das ist angenommen, und zugleich wird angenommen dass sowas wie Raum existiert.
Wozu denn?
Es wäre hilfreich wenn die eingefahrenen Begriffe wie Vakuum nicht dazu verwendet würden diesen eine "Existenz" zuzureden, sondern sie so zu lassen wie sie -erschaffen- wurden.
Es ist doch selbstverständlich dass in der Trägersubstanz ständig Bewegung und -helle Aufregung- herrscht, da kann es durchaus zur Bildung neuer BT kommen die dann sofort wieder verschwinden.
Also ich sehe darin kein Problem.
Das Statische und Konstante und Unveränderbare, nunja, das hat sich doch schon lange erledigt.

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Man kann es drehen und wenden wie man will, ohne die extreme Härte und Dichte des Trägers bekommt man kein c auf die Reihe (und das verbietet jedwede Bewegung da drin).

Das könntest Du mal versuchen, rigoros zu beweisen. Beachte dabei, dass Du mit dieser Behauptung jeden anderen Lösungsansatz ausschliesst, d.h. Du musst erstens nachweisen, dass Deine Trägertaktung zur Vakuumlichtgeschwinddigkeit


Ralf, die Vakuumlichtgeschwindigkeit gibt es nicht, Licht ist immer so schnell wie es die Ortsumstände ergeben.
Selbstverständlich hängt das mit der Trägertaktung zusammen, diese ist ja auch Ortsabhängig, also kann da wohl direkt rückgeschlossen werden.
Ich orakle mal dass es irgendwann eine Datenbank für Ortsfaktoren gibt.

ralfkannenberg hat geschrieben:führt und Du musst zweitens nachweisen, dass kein anderer Ansatz das liefern kann. Ich brauche kein Prophet zu sein, um zu schreiben, dass Dir dieser Beweis nicht gelingen wird und ich denke, auch dem grössten Genie der Menschheit wird ein solcher Beweis nicht gelingen.

Was aber gelingen kann, ist, dass Dein Träger zu Ergebnissen führt, die erstens im Widerspruch zur Theorie und zweitens auch nicht konsistent zum Experiment sind.


Dass -mein Träger- zu Widersprüchen von Theorien führt das ist ja offensichtlich, ich sehe aber kein Experiment das dem widerspricht was ich dem Träger auflege.
(oder kennst du eins?)

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Vakuum wird als "Abwesenheit von Materie" verstanden, und das sollte (es) auch so bleiben.


Nein, denn das bedeutet, den Fortschritt und neue Erkenntnisse von vornherein auszuschliessen.

Nein, das bedeutet das man weiterzugehen hat, nicht auf althergebrachten und sich immer mehr als falsch herausstellenden Vorstellungen festzukleben.

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Jede andere -Interpretation- läuft auf die Hintertürcheneinführung eines Äthers hinaus, wennschon dann lieber gleich richtig (und ehrlich).

Ja und nein ... - man muss hier zwischen den unterschiedlichen Ätherbegriffen unterscheiden.


Nein, alle wegwerfen und sich von diesen althergebrachten Falschvorstellungen befreien (und die momentan modernen überdenken), das geht nur radikal.


Kurt
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