Re: Abgetrennt - kurtsche Polarisation von Longitudinalwelle
Verfasst: Freitag 23. Januar 2015, 15:08
Hallo alle miteinander,
dieser abgetrennte Zweig ist von höchster Bedeutung.
Alle, auch Kurt, möchten die Natur verstehen und sich nicht nur auf die Beschreibungen der beiden Standardmodelle von Elementarteilchen und Kosmologie verlassen. Dazu wurden viele Erweiterungsansätze versucht (Strings, Branenen, Spin-Schaum,...). Dass Vakuum nicht etwas absolut Leeres ist, wird allgemein akzeptiert.
- Die so erfolgreichen Standardmodelle bauen auf Feldtheorien auf. In diesen ist des existierende Etwas kontinuierlich immer feiner teilbar.
- Atomistische Ansätze verwenden ein diskretes Etwas.
Nun stellt sich die Frage, welcher dieser beiden Ansätze mehr Erfolg verspricht. Dabei kommen nun die Überlegungen zu den Longitudinalwellen ins Spiel. Wegen der so erfolgreichen kinetischen Gastheorie, mit der die Schallausbreitung erklärt wird, wird meistens angenommen, dass in so einem diskreten Medium nichts anderes als die Longitudinalwellen möglich ist. Was kann man auch anderes annehmen? Damit sind Gase mit atomähnlichen Objekten zur Erklärung von Licht, vom Tisch.
Was wäre nun für Kurt oder andere, die sich trotzdem Gedanken zu einer diskreten Erweiterung der Standardphysik machen, eine mögliche Vorgehensweise? Ja, Strings, Branen, Quantenschaum, Quintessenz,... genau anschauen, wie diese definiert wurden und vielleicht noch eine bessere Definition, z.B. für BT's, finden. Dass das sehr mühselig ist, hat Kurt bisher nicht kapiert. Er meint immer noch es gehe ohne Mathematik.
Für Mitleser, welche etwas von Mathematik verstehen: Cédric Villani hat für so ein kleines Detail, wie den Nachweis der nichlinearen Landau-Dämpfung und der Konvergenz zum Gleichgewicht bei der Boltzmann-Gleichung die Fields-Medaillie (vergleichbar mit dem Nobelpreis) erhalten. Über seinen mühseligen Weg dahin hat er ein Buch geschrieben (Das lebendige Syndrom). Das Thema von Wellen im (diskreten) Medium ist sicher noch nicht ausgereizt.
Mein eigenes Thema hier zur FSK stellt einen noch kleineren Bereich des gesamten Problems dar. Selbst da hängt es, beispielsweise an der algebraischen Umformung des darin steckenden Iterationsverfahrens. In Manus Zeitforum gab ich einen Hinweis auf einen Ansatz dazu.
In Quanten.de werde ich demnächst mein Thema Ist die Standardphysik einfacher als gedacht? etwas wieder beleben, weil es neuere Diskussionen dazu gibt.
MfG
Lothar W.
dieser abgetrennte Zweig ist von höchster Bedeutung.
Alle, auch Kurt, möchten die Natur verstehen und sich nicht nur auf die Beschreibungen der beiden Standardmodelle von Elementarteilchen und Kosmologie verlassen. Dazu wurden viele Erweiterungsansätze versucht (Strings, Branenen, Spin-Schaum,...). Dass Vakuum nicht etwas absolut Leeres ist, wird allgemein akzeptiert.
- Die so erfolgreichen Standardmodelle bauen auf Feldtheorien auf. In diesen ist des existierende Etwas kontinuierlich immer feiner teilbar.
- Atomistische Ansätze verwenden ein diskretes Etwas.
Nun stellt sich die Frage, welcher dieser beiden Ansätze mehr Erfolg verspricht. Dabei kommen nun die Überlegungen zu den Longitudinalwellen ins Spiel. Wegen der so erfolgreichen kinetischen Gastheorie, mit der die Schallausbreitung erklärt wird, wird meistens angenommen, dass in so einem diskreten Medium nichts anderes als die Longitudinalwellen möglich ist. Was kann man auch anderes annehmen? Damit sind Gase mit atomähnlichen Objekten zur Erklärung von Licht, vom Tisch.
Was wäre nun für Kurt oder andere, die sich trotzdem Gedanken zu einer diskreten Erweiterung der Standardphysik machen, eine mögliche Vorgehensweise? Ja, Strings, Branen, Quantenschaum, Quintessenz,... genau anschauen, wie diese definiert wurden und vielleicht noch eine bessere Definition, z.B. für BT's, finden. Dass das sehr mühselig ist, hat Kurt bisher nicht kapiert. Er meint immer noch es gehe ohne Mathematik.
Für Mitleser, welche etwas von Mathematik verstehen: Cédric Villani hat für so ein kleines Detail, wie den Nachweis der nichlinearen Landau-Dämpfung und der Konvergenz zum Gleichgewicht bei der Boltzmann-Gleichung die Fields-Medaillie (vergleichbar mit dem Nobelpreis) erhalten. Über seinen mühseligen Weg dahin hat er ein Buch geschrieben (Das lebendige Syndrom). Das Thema von Wellen im (diskreten) Medium ist sicher noch nicht ausgereizt.
Mein eigenes Thema hier zur FSK stellt einen noch kleineren Bereich des gesamten Problems dar. Selbst da hängt es, beispielsweise an der algebraischen Umformung des darin steckenden Iterationsverfahrens. In Manus Zeitforum gab ich einen Hinweis auf einen Ansatz dazu.
In Quanten.de werde ich demnächst mein Thema Ist die Standardphysik einfacher als gedacht? etwas wieder beleben, weil es neuere Diskussionen dazu gibt.
MfG
Lothar W.