"Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

Moderatoren: Guhrfisch, nocheinPoet

Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 6. November 2011, 22:21

Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Es gibt einen Sendepunkt, einen Empfangespunkt, ein Signal, eine Geschwindigkeit für das Signal und einen Bezug zur Geschwindigkeitsangabe. Die Signalgeschwindigkeit ist 300.000km/s. Das Signal läuft so als, sei der Bezug dafür an die Erde angenagelt. Der Bezug ist also die Erdoberfläche und der nahe "Raum" hoch bis zum Satelliten. Angenommen die beiden Punkte sind 300km auseinander dann was das Signal 1ms unterwegs. Das NAVI hat eine Signaldauer von 1ms festgestellt/gemessen, somit weiß es, dass der Sendepunkt 300km entfernt war.

Wo ist da nun die Rechnung? Kurt für eine Rechnung braucht man Rechenzeichen, Du hast da keine Rechnung gezeigt. :D Wieder mal nicht. ;)

Dabei ist es doch wirklich so einfach, ich mache es Dir noch mal vor, mal sehen, wann und ob Du es verstehen wirst:

1. Ein Sender (Satellit) sendet regelmäßig ein Signal zum Empfänger.
2. In dem Signal ist die Sendezeit enthalten.
3. Aus der Laufzeit des Signals wird die Entfernung zwischen Empfänger und Sender errechnet.

Ganz einfach, Sender und Empfänger ruhen zueinander, dann gilt:

v = s/Δt => s = v • Δt

v = Ausbreitungsgeschwindigkeit des Signals (Lichtgeschwindigkeit c)
s = Entfernung
Δt = Laufzeit vom Sender zum Empfänger (tEmpfänger - tSender)

Dazu Einwände Kurt?

Natürlich habe ich Einwände. Du benimmst dich, als hättest dein PC oder du eine Lese bzw. Verstehschwäche, sitzt auf glühenden Kohlen und reibst dich mit jedem Beitrag von dir weiter rein.

Dann lass mal die Einwände hören, eine Rechnung wirst Du aber wieder nicht zeigen, oder? ;)


Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
1. Ein Sender (Satellit) sendet regelmäßig ein Signal zum Empfänger.

Nein, ein Satellit sendet regelmäßig mehrere Signale aus, ich hab dich nach einem bestimmten gefragt, konntest du das nicht lesen oder nicht verstehen? Das nachdem ich dich gefragt habe ist das Signal das zur Signallaufzeitbestimmung verwendet wird.

Kurt, wenn ein Satellit regelmäßig mehrere Signale aussendet, dann sendet er regelmäßig auch ein Signal aus, oder nicht? Wenn ich sage, er sendet regelmäßig ein Signal aus, sage ich nicht, dass er nur eines aussendet. Die Anzahl spielt hier auch keine Rolle. Fakt ist, meine Aussage ist richtig, der Sender (Satellit) sendet regelmäßig ein Signal zum Empfänger. Und das Signal das ich meine beinhaltet die Information über den Sendezeitpunkt.


Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
2. In dem Signal ist die Sendezeit enthalten.

Nein, die Sendezeit ist in einem anderen Signal enthalten.

Woher weißt Du denn, welches Signal ich meine? Ich meine das Signal in dem die Sendezeit enthalten ist, ob nun explizit oder implizit. Du kannst doch gar nicht wissen, welches Signal ich mein, haben wir die hier spezifisch genannt?

Fakt ist, es wird vom Sender ein Signal gesendet, und aus diesem kann der Empfänger den Sendezeitpunkt bestimmen. Willst Du das bestreiten? Und genau das habe ich gesagt:

nocheinPoet hat geschrieben:
1. Ein Sender (Satellit) sendet regelmäßig ein Signal zum Empfänger.
2. In dem Signal ist die Sendezeit enthalten.

Beide Aussagen sind wahr. Du kannst aber gerne mal aufzeigen, wo meine Aussagen nicht richtig sein sollen. ;)


Kurt hat geschrieben:
Das Signal das zur Signallaufzeitermittlung benutzt wird trägt keinerlei Sendezeitinformation, außer der Satellitenkennung, einem der GOLD-Codes. Dieses Signal dient zur SAT-Identifizierung und der Anfang dieses Signals zur Laufzeiterkennung, der "Signalflanke" (falls du dich noch daran erinnern kannst). Du hast mich ausdrücklich dazu aufgefordert dir das darzulegen. Wenn du das nicht glaubst oder nicht verstehst dann zeig ich dir auch noch die dazugehörenden Links. Nachdem was du bisher abgeliefert hast, ist nicht damit zu rechnen dass du das auch verstehst.

Kurt, das spielt keine Rolle, ob es nun der GOLD oder der SILBER Code ist, das ist für das Funktionsprinzip einfach nicht relevant. Der Sender sendet ein Signal und in diesem „steckt“ die Information des Sendezeitpunktes, wie das nun kodiert ist, ist einfach nicht wichtig. Genauso wenig wie die Farbe des Satelliten.


Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
3. Aus der Laufzeit des Signals wird die Entfernung zwischen Empfänger und Sender errechnet.

Treffer! Und zwar zwischen dem Absendezeitpunkt der Flanke des einen Signals, das mit den 1,023MHz (das ward gefragt, hast es aber nicht gewusst), und dem Empfangszeitpunkt eben dieser Flanke. Lies halt noch mal!

Die Frequenz spielt keine Rolle Kurt, egal ob nun mit 1,023MHz oder mit 10MHz macht keinen Unterschied. Erkläre doch mal, welche Rolle es für das Funktionsprinzip einer Abstandsberechnung mit Hilfe einer Signallaufzeit spielt, welche Frequenz nun das Signal hat.

Wichtig ist nur, dass der Empfänger den Absendezeitpunkt übermittelt bekommt, wie das kodiert ist, spielt für die Rechnung keine Rolle. Du verlierst Dich hier weiter im Detail, vermutlich um Dich weiter vor der Rechnung zu drücken.

Fakt ist und bleibt also meine drei Punkte:

nocheinPoet hat geschrieben:
1. Ein Sender (Satellit) sendet regelmäßig ein Signal zum Empfänger.
2. In dem Signal ist die Sendezeit enthalten.
3. Aus der Laufzeit des Signals wird die Entfernung zwischen Empfänger und Sender errechnet.

stimmen und wurden von Dir nicht widerlegt.


Kurt hat geschrieben:
Es werden Flanken ausgewertet, Flanken sind "unendlich" kurz.

Gib doch mal ein konkretes Beispiel, nenne mal zwei Flanken genau, und wie da was „ausgewertet“ wird, Du meinst ja, Du hast das ja drauf. Wie dem aber auch sei, der Sender liefert dem Empfänger den Sendezeitpunkt, ob er nun 12:31:12 und dann noch zig Nachkommastellen als String sendet, oder wie auch immer kodiert ist nicht von belang, am Ende hat der Empfänger den genauen Zeitpunkt an dem das Signal abgesendet wurde. Oder willst Du das bestreiten?

Du eierst hier nur um den Weg wie der Zeitpunkt nun genau bestimmt wird herum, am Ende steht da aber einfach nur eine Zeitangabe und mit dieser rechnet der Empfänger dann die Laufstrecke des Signals aus. Diese Rechnung hast Du bisher immer noch nicht gezeigt. Um diese Rechnung geht es aber erstmal, wenn man über das Funktionsprinzip des GPS diskutieren möchte.


Kurt hat geschrieben:
Und weil sie kurz sind ist keine Berücksichtigung irgendeiner Bewegung eines Beteiligten notwendig.

Das ist falsch, eventuell weißt Du das auch schon. Ob die Flanken nun kurz oder unendlich kurz sind (was eh nicht geht, frag mal Ralf) spielt keine Rolle. Am Ende steht einfach der Zeitpunkt an dem das Signal abgesendet wurde, oder willst Du das bestreiten?

Also welche Rolle spielt nun für diesen Zeitpunkt wie kurz oder lang Deine Flanken sind? Wenn da als Zeitpunkt genau 12:00:00 rauskommt, was haben Deine Flanken da für eine Wirkung? Eben, keine. Einzig der Zeitpunkt zählt.


Kurt hat geschrieben:
Und darum spielt sie bei der Abstandsberechnung zwischen dem Punkt wo der Satellit sein Signal, seine Flanke, abgesetzt hat, und dem Ort wo der Empfänger diese erkannt hat, keine Rolle! Das ist halt nun mal so, ich bin „nicht schuld daran“.

Du verstehst einfach das ganze Prinzip dahinter nicht. Oder Du willst es nicht zugeben, dass Du Unfug behauptest.


Kurt hat geschrieben:
Und weil das eben nun mal so ist darum ist es egal ob sich der SAT oder das NAVI bewegt oder nicht, es spielt überhaupt keine Rolle.

Doch es spielt eine entscheidende Rolle, da Du aber nicht in der Lage bist, eine ganz einfache Rechnung mal logisch nachzuvollziehen, kannst Du das eben nicht begreifen. Egal was Du da auch über Flanken und GOLD Code laberst, es spielt einfach keine Rolle, der Empfänger bekommt den Absendezeitpunkt.

Die Strecke oder den Abstand zum Sender zum Absendezeitpunkt errechnet der Empfänger so:

s = v • Δt = c • Δt

Dazu mal ein konkretes Rechenbeispiel, das was Du bisher ja nicht geschafft hast:

Der Empfänger erhält den Absendezeitpunkt t1 = 0:00:00 Uhr und verrechnet diesen mit seiner eigenen Zeit von 0:00:01 Uhr und erhält so für

Δt = 1s

Nun rechnet er:

s = c • Δt = 300.000km/s • 1s = 300.000km

Der Empfänger „weiß“ nun, dass der Sender zum Sendezeitpunkt genau 300.000km weit entfernt war. Das stimmt aber nur in zwei Fällen, der eine wäre, dass Empfänger und Sender zueinander ruhen, oder dass das Signal immer gleichschnell ist, egal ob sich Sender und Empfänger zueinander bewegen.

Und hier ist genau Dein Verständnisproblem.

Du sagst ja selber, wenn sich der Beobachter nun dem Sender und somit seinem Signal entgegen bewegt, dann würde der Beobachter die Geschwindigkeit des Signals eben nicht mit c messen, sondern mit c ± v. Oder stehst Du nicht mehr zu dieser Deiner Aussage?

Angenommen der Empfänger fliegt nun mit 150.000km/s (in Bezug zum CMB) dem Sender entgegen (welcher in Bezug zum CMB ruht), dann müsste der Empfänger für das Licht nach Deiner These eben nach c ± v so rechnen das er die 150.000km/s auf die 300.000km/s des Lichts addiert.

Der Empfänger würde also das Signal mit einer Geschwindigkeit 450.000km/s messen, oder stehst Du hier nun nicht mehr zu Deiner eigenen „These“ und Deinen Aussagen?

Um die Entfernung richtig zu berechnen muss man die Signallaufzeit mit der Signalgeschwindigkeit multiplizieren, oder willst Du das bestreiten?

Wenn das Signal nun 1s lang mit 450.000km/s unterwegs ist, müsstest Du nun nach Deiner These so rechnen:

s = (c + vEmpfänger) • Δt = (300.000km/s + 150.000km/s) • 1s = 450.000km/s • 1s = 450.000km

Nach Deiner These kommt also als Entfernung zum Sendezeitpunkt 450.000km raus, richtig ist aber 300.000km weil der Empfänger eben nicht nach Deiner falschen Formel sondern mit der richtigen Formel rechnet und für die Signalgeschwindigkeit immer c nimmt, also von der Invarianz des Lichtes ausgeht. Und damit bekommt er den richtigen Abstand.

Da Dir das aber eindeutig zu schwer ist, erkennt man daran, dass Du keine Rechnung zeigst, habe ich Dir ein äquivalentes Beispiel vorgeschlagen, zwei Jungen in einem See, die ein Boot hin und her fahren lassen. Aber auch dazu bist Du wohl nicht in der Lage. Bei diesem Beispiel würdest Du erkennen müssen, das Deine These bedingt, dass Du die Geschwindigkeit des Empfängers mit einrechnest.

Es geht nicht anders, und das ist mathematisch eindeutig bewiesen. Wir können es gerne zusammen mal rechnen, Du kannst mir da ja gerne mal zeigen, wo ich Deiner Meinung nach was falsch mache.

Aber im Ernst Kurt, bisher hast Du nicht eine Rechnung gezeigt, ganz zu schweigen davon, dass Du mir einen Fehler in meinen Aussagen hast nachweisen können. Du behauptest einfach immer nur etwas.


Kurt hat geschrieben:
Und darum ist es nicht möglich mit GPS eine Invarianz Bestätigung raus zu lesen und damit diese möchtegernbestätigen, oder sie zu widerlegen. Das ist mit GPS einfach nicht drin.

Kurt, Du behauptest Das nur, gezeigt hast Du nichts, ich habe Dir hier gezeigt, das GPS nur unter der Annahme der Invarianz eben die richtigen Entfernungen berechnen kann, Du kannst das gerne mal so vorrechnen, wie Du meinst es wäre richtig und mir meinen Fehler zeigen.

Kurt, ich rechne es hier vor, also zeige Du nun mal etwas. Und Kurt, Du wirst keinen finden, der Dir hier recht gibt, und mir widerspricht, selbst im Mahag wird das nun nach dem Ableben von Mordred wohl keinen geben, der so dämlich wäre, und Dir Deinen falschen Mist hier zu bestätigen. Du stehst da ganz alleine, aber Du bist wohl gerne Geisterfahrer.


Kurt hat geschrieben:
An dich auch diese einfache Frage. Zwei Autos fahren auf beliebigen Strassen. Das eine funkt zum anderem rüber, ich bin jetzt am Ortsschild vorbeigefahren, dann funkt es noch die Uhrzeit nach wann das gewesen ist 12:00 Uhr. Das Andere funkt zurück, als dein Signal bei mir ankam war es 12:00Uhr und 1ms. Beide wissen nun, dass das Signal 1ms unterwegs war, sie wissen dass das Signal mit 300.000km/s die Strecke überwunden hat, sie wissen also wieweit sie beide auseinander waren als das Signal gesendet, bzw. empfangen wurde (300km). Wissen sie in welche Richtung und wie schnell der andere oder sie selber gefahren sind?

Nein, sie wissen nicht ob sich einer in Bezug zum Anderen bewegt hat und somit auch nicht die Geschwindigkeit zueinander, dazu müssen zwei Abstandsberechnungen mit einer bekannten Zeitdauer durchgeführt werden, eben wie mit der Laserpistole.

Übrigens ist Deine Aussage, die Beiden wissen, wie weit sie auseinander waren, als das Signal gesendet wurde nur dann richtig, wenn Du Licht als invariant annimmst oder bedingst das beide zueinander ruhen. Gehst Du davon aus, dass das Licht nicht invariant ist und beide sich auch noch dazu zueinander bewegen, dann kannst Du nicht den Abstand zum Absendezeitpunkt berechnen.

Wenn Du meinst Du kannst das, dann zeige das mal, jede Wette die Welt wird nie dazu von Dir eine Rechnung zu sehen bekommen. Weil Du es nicht kannst und es auch nicht möglich ist.

Kurt hat geschrieben:
Noch eine, hat die Geschwindigkeit eines der Autos bei der Abstandsermittlung eine Rolle gespielt!

Wenn das Licht invariant ist, dann spielt die Geschwindigkeit der Autos keine Rolle, ist Licht nicht invariant dann kann der Abstand nicht errechnet werden, wenn die Geschwindigkeit der Autos zueinander nicht bekannt ist.

Dazu mal eine Frage von mir, wir nehmen mal die Jungs mit dem Boot am See:

Beide Jungen sind 100m voneinander entfernt. Das Boot fährt mit 10m/s von dem Jungen A zu dem Jungen B, auf dem Boot ist eine Uhr die genau dann gestoppt wurde, als das Boot losgefahren ist. Als das Boot bei B ankommt zeigt die Uhr des Bootes 12:00:00 und die Uhr des Jungen B zeigt 12:00:10 er weißt nun also das Boot war 10s unterwegs.

Soweit kommst Du noch mit? Soweit alles richtig gerechnet?

So und nun das Ganze noch mal, aber dieses mal läuft der Junge B mit 5m/s den Jungen A entgegen, auch dieses Mal zeigt die Uhr des Bootes eine Differenz zur Zeit des Jungen B von 10s. Nun die Frage an Dich, wie weit war der Junge A von dem Jungen B entfernt, als das Boot losgefahren ist, was muss B genau rechnen?

Wenn Du hier keine Rechnung zeigst, wissen wir alle, Du kannst es nicht rechnen.

So und nun die wichtige Frage, spielt die Geschwindigkeit des Jungen B eine Rolle, wenn er den Abstand zum Startzeitpunkt berechen will? Ja oder Nein Kurt?

Und dann noch eine Frage, kannst Du den Abstand der Jungen zum Absendezeitpunkt des Bootes berechen, wenn B sich in Bezug zu A bewegt, Du aber dessen Geschwindigkeit nicht kennst?


Kurt hat geschrieben:
Und noch eine, kann man daraus eine Bestätigung oder Widerlegung der Invarianz von Licht zusammenbasteln?

Klar, da man nur unter der Annahme der Invarianz von Licht den richtigen Abstand berechnen kann, bestätigt GPS zweifelsfrei das Licht sich hier invariant verhält. Ist nun mal so, Kurt, Du kannst da noch so rumhampeln, es wird Dir nichts nutzen, und das Ganze ist auch noch so einfach, das im Grunde jeder einfach Hauptschüler das begreift. Für uns ist es schon ein Mysterium, das es Menschen wie Dich gibt, die so große Schwierigkeiten haben, so einfach Dinge zu begreifen.

Fakt ist, GPS widerlegt Deine „These“ mit dem Bezug und der Druckschwankung in einem Medium. Das ist einfach ein Fakt. Und da Du nicht in der Lage bist, selber mal was zu rechnen, kannst Du es wohl auch nicht begreifen.

Also Kurt, die Fragen sind ganz einfach und klar, ich sage noch einmal, lass es uns gemeinsam rechnen, ganz fair, Ralf kann gerne ein Auge darauf haben, rechne es doch einfach mal mit. Nur so kannst Du Deinen Fehler erkennen.
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon M.S » Sonntag 6. November 2011, 22:42

Kurt hat geschrieben:Treffer!
Und zwar zwischen dem Absendepunkt der Flanke des einen Signals, das mit den 1,023 Mhz (das ward gefragt, hast es aber nicht gewusst),
und dem Empfangszeitpunkt eben dieser Flanke.

Lies halt nochmal!!

Es werden Flanken ausgewertet, Flanken sind "unendlich" kurz.

Und weil sie kurz sind ist keine Berücksichtigung irgendeiner Bewegung eines Beteiligten notwendig.

Gruss Kurt


"Unendlich kurz" gibt es nicht . Bemerkst du nicht, was du da für einen Schwachsinn schreibst?
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon elfenpfad » Sonntag 6. November 2011, 23:16

M.S hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Treffer!
Und zwar zwischen dem Absendepunkt der Flanke des einen Signals, das mit den 1,023 Mhz (das ward gefragt, hast es aber nicht gewusst),
und dem Empfangszeitpunkt eben dieser Flanke.

Lies halt nochmal!!

Es werden Flanken ausgewertet, Flanken sind "unendlich" kurz.

Und weil sie kurz sind ist keine Berücksichtigung irgendeiner Bewegung eines Beteiligten notwendig.

Gruss Kurt


"Unendlich kurz" gibt es nicht . Bemerkst du nicht, was du da für einen Schwachsinn schreibst?
Nur weil du eine Bewegung (weg)negieren willst, erfindest du solche Sachen.

Hallo M.S.

Ich gebe zu bedenken, dass Kurt das Wort "unendlich" extra in Anführungszeichen gestellt hat.
Vielleicht solltet Ihr dies einmal zusammen klären, wie er es genau meint, da es in Anführungszeichen gesetzt ist.

Grüssli
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon Artie » Sonntag 6. November 2011, 23:34

Das ist nicht nötig:

Wenn ralf, nocheinPoet und andere wie ich sagen, das Kurt nicht die korrekten Ausdrücke in der korrekten Form benutzt, sondern auch munter weiter falsche Unterstellungen vornimmt:

Kurt hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Elektronenverteilung_in_einem_Dipol.png&filetimestamp=20090506120357

Es bewegen sich alle Elektronen zum jeweiligem "Zeitpunkt" in die gleiche Richtung!
Das ist physikalisch unmöglich!
Denn es müsste ihnen instantan mitgeteilt werden wie sie sich zu bewegen haben.


Das ist so ein Beispiel, wie er 4 Bilder falsch interpretiert und sich einen nicht vorhandenen Widerspruch bastelt.

Wenn Kurt richtig verstanden werden will, dann muss er lernen wie wir reden, nicht umgekehrt.
Ach ja und auf Ralf, der es noch giut mit ihm meint, antwortet wer auch nicht, weil er schon ahnt, wie er da auf Grundeis laufen wird.
Chief: „Die Beschleunigung bleibt vorhanden obwohl die Summe alle Kräfte gleich Null ist. F_magnetanziehung+F_trägheit=0.
F1=-F2=> F1+F2 = 0.“

Highway: „Aus F1=-F2 folgt F1+F2 <> 0 du Amateur.“

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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon elfenpfad » Sonntag 6. November 2011, 23:52

elfenpfad hat geschrieben:
M.S hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Treffer!
Und zwar zwischen dem Absendepunkt der Flanke des einen Signals, das mit den 1,023 Mhz (das ward gefragt, hast es aber nicht gewusst),
und dem Empfangszeitpunkt eben dieser Flanke.

Lies halt nochmal!!

Es werden Flanken ausgewertet, Flanken sind "unendlich" kurz.

Und weil sie kurz sind ist keine Berücksichtigung irgendeiner Bewegung eines Beteiligten notwendig.

Gruss Kurt


"Unendlich kurz" gibt es nicht . Bemerkst du nicht, was du da für einen Schwachsinn schreibst?
Nur weil du eine Bewegung (weg)negieren willst, erfindest du solche Sachen.

Hallo M.S.

Ich gebe zu bedenken, dass Kurt das Wort "unendlich" extra in Anführungszeichen gestellt hat.
Vielleicht solltet Ihr dies einmal zusammen klären, wie er es genau meint, da es in Anführungszeichen gesetzt ist.

Grüssli

Artie hat geschrieben:Das ist nicht nötig:

Wenn ralf, nocheinPoet und andere wie ich sagen, das Kurt nicht die korrekten Ausdrücke in der korrekten Form benutzt, sondern auch munter weiter falsche Unterstellungen vornimmt:

Kurt hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Elektronenverteilung_in_einem_Dipol.png&filetimestamp=20090506120357

Es bewegen sich alle Elektronen zum jeweiligem "Zeitpunkt" in die gleiche Richtung!
Das ist physikalisch unmöglich!
Denn es müsste ihnen instantan mitgeteilt werden wie sie sich zu bewegen haben.


Das ist so ein Beispiel, wie er 4 Bilder falsch interpretiert und sich einen nicht vorhandenen Widerspruch bastelt.

Wenn Kurt richtig verstanden werden will, dann muss er lernen wie wir reden, nicht umgekehrt.
Ach ja und auf Ralf, der es noch giut mit ihm meint, antwortet wer auch nicht, weil er schon ahnt, wie er da auf Grundeis laufen wird.

Hallo Artie

Der Fairniss halber sollte man doch Kurt Gelegenheit bieten, dies zu erläutern. Und wer WIRKLICH Interesse an einer fairen Diskussion hat, der wird auch abwarten können!
Als es um das Wort "einphasen ging heute, wurde das ja auch geklärt. ( siehe heutige Beiträge)
Und ob sich Ralf Kannenberg dazu äussert, und M.S. werden wir ja sehen. Auch Manuel hat sich DAZU ja auch noch nicht geäussert.

Nichts für ungut, aber wenn`s um Gerechtigkeit geht, da steh ich fest wie sozusagen "Himalaya" ;)

Grüssli
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon Artie » Montag 7. November 2011, 00:34

Nein, stehst du nicht, du stellst dich auf die Seite der vermeintlich Schwachen, ohne die die kompletten Hintergründe zu kennen.

Achte darauf wie fair Ralf mit ihm umgeht, wie Ralf das schon immer gemacht hat.
Kurt sagt schon nichts mehr darauf.

Kurt ist jemand, der will das man ihm zuhört und das man ihn für die klugen Sachen die er sagt lobt. Da ist er so "geil" darauf, das er die vielen Male wo er sich irrt und ausgebuht wird ignoriert.
IMO fällst du auf seine Maschen noch am stärksten herein.

Kurt sabbelt, was ihm in den Sinn kommt, deswegen begreift er ja noch nicht mal, wenn er sich selber widerspricht.
Er macht sich alles so, wie es ihm passt und er baut es auf seine Weise aus.
Zum Beispiel GPS.
Er hat da wohl etwas mehr nachgelesen als sonst, ich merke das, aber ich merke auch, das er nichts verstanden hat.
Deswegen wirft er mit den Begriffen um sich, aber eine Rechnung wird er nicht zeigen.
Da ist er wie ein kleines Kind, er ringt um Anerkennung um *jeden* Preis.
Halt dich da mal raus und lies mit, wie er sich gegen Manuel behaupten zu versucht.
Mit jedem Antwortposting macht sich Kurt nochmehr zum Depp.

Übrigens, ich halte es für nicht ausgeschlossen, das Kurt die Deppenkrone bereits geerbt hat.

Achja und übrigens --> Kurt spielt nicht fair.
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon elfenpfad » Montag 7. November 2011, 00:59

Artie hat geschrieben:Nein, stehst du nicht, du stellst dich auf die Seite der vermeintlich Schwachen, ohne die die kompletten Hintergründe zu kennen.

Achja und übrigens --> Kurt spielt nicht fair.


Ich bin sehr gut in der Lage, mir selbst eine Meinung darüber zu bilden, und deshalb les ich hier ja auch fleissig mit ;)
Deshalb wiederhole ich meinen Beitrag, der sich an M.S. richtete noch einmal:

Hallo M.S.

Ich gebe zu bedenken, dass Kurt das Wort "unendlich" extra in Anführungszeichen gestellt hat.
Vielleicht solltet Ihr dies einmal zusammen klären, wie er es genau meint, da es in Anführungszeichen gesetzt ist.


Und wie ich schon einmal hier schrieb: Hochachtung vor Kurt, er bleibt - trotz immer wiederkehrenden Beleidigungen usw. erstaunlich ruhig und höflich - Hut ab !!

Grüssli

Gute Nacht
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon Zarathustra. » Montag 7. November 2011, 01:30

Schalom Elfenphad

Mach mir bitte meinen Status (Himalaya) in diesem Forum nicht streitig und gib Dich mit dem heimatlichen Matterhorn
http://de.wikipedia.org/wiki/Matterhorn
zufrieden-:)
PS:Vielleicht werde ich auch hier etwas zum Thema schreiben.Diser Beitrag sollte zur Entspannung der Atmösphäre dienen.
Zarathustra.
 
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon nocheinPoet » Montag 7. November 2011, 11:01

M.S hat geschrieben:
"Unendlich kurz" gibt es nicht. Bemerkst du nicht, was du da für einen Schwachsinn schreibst? Nur weil du eine Bewegung (weg)negieren willst, erfindest du solche Sachen.

Das ist nur das Eine, der eigentliche Punkt ist, das Kurt gar nicht wirklich verstanden hat, wie der Empfänger die Zeit ermittelt und irgendwo irgendetwas gelesen hat, das aber nicht verstanden. Ich erkläre das im nächsten Beitrag noch etwas genauer.


elfenpfad hat geschrieben:
Der Fairness halber sollte man doch Kurt Gelegenheit bieten, dies zu erläutern. Und wer wirklich Interesse an einer fairen Diskussion hat, der wird auch abwarten können! Als es um das Wort "einphasen“ ging heute, wurde das ja auch geklärt. (Siehe heutige Beiträge)

Kurt wird das genauso wenig „erläutern“ wie er den Begriff „einphasen“ erläutert hat, ich habe ihn mehrfach dazu befragt, nicht ein Wort kam dazu. Er sagt, der Begriff wäre ja üblich bei GPS, stimmt eindeutig so nicht, da helfen ihm auch deine Beiden Links nicht. Er sollte dann eine Quelle für die Begriffsdefinition geben, kam auch nicht, nur wieder seine eigene hat er wiederholt.

Wo wurde da was von Kurt nun geklärt? Da ist nichts geklärt. Was hat Kurt gemacht? Du hast zwei Links mit dem Begriff gefunden, was wirklich sehr mager ist, wo der doch „Standart“ bei den Begriffen um und zu GPS sein soll. Und dann schleimt Kurt sich bei Dir ein und versucht sich lieb Kind zu machen, und spricht der mehr Kompetenz im Bereich GPS zu. Mal im Ernst, das müsste Dir doch nun auch mal zu denken geben.

elfenpfad hat geschrieben:
Und ob sich Ralf Kannenberg dazu äußert, und M.S. werden wir ja sehen. Auch Manuel hat sich dazu ja auch noch nicht geäußert.

Der Punkt ist im Grunde nicht wichtig, Kurt nutzt das nur wieder als Ablenkungsmanöver, dazu gehört auch, immer Fragen zu stellen, wenn er Antworten liefern müsste. Kannst Du hier auch sehen:

Kurt Bindl » 5. Nov 2011, 20:54 hat geschrieben:
Michelson/Gale haben sich auf die Messung mit dem Sagnacinterferometer gestützt, eine Strichverschiebung als Messwert angegeben. Damit sind die Drehung der Erde, und deren Stärke, nicht nachweisbar/erkennbar/messbar.

Das schreibt er so im Blog von AC, lesen wir mal weiter:

Kurt Bindl » 6. Nov 2011, 14:37 hat geschrieben:
Das erspart dir (haereticus) die Mühe/Notwendigkeit darlegen zu müssen wie sie denn die Erdenrotation gemessen haben wollen. Um dann ev. selber erkennen zu können/müssen dass sie dazu nicht in der Lage gewesen sind. Denn das gab ihre Einrichtung nicht her.

Also Kurt stellt mal wieder wie üblich eine Behauptung in den Raum, die der ganzen Physik und der Realität widerspricht. Schaue Dir dazu mal das hier an:

http://physikwww.upb.de/praktika/prakt- ... oskop.html

Oder schaue mal in mein Dokument:

http://www.espace-tum.de/mediadb/143189 ... 2_2005.pdf

Fakt ist, seit vielen Jahren wird die Erdrotation nach der Technik und nach dem Prinzip von Sagnac gemessen und das immer genauer. Kurt kommt nun an und behauptet einfach, das geht nicht. Man zeigt ihm dass schon viele Jahre genau so die Rotation der Erde gemessen wird, und er behauptet dann einfach, das geht gar nicht. Und dann schreibt er noch ganz frech:

Kurt Bindl » 6. Nov 2011, 14:37 hat geschrieben:
Das erspart dir (haereticus) die Mühe/Notwendigkeit darlegen zu müssen, wie sie denn die Erdenrotation gemessen haben wollen. Um dann ev. selber erkennen zu können/müssen dass sie dazu nicht in der Lage gewesen sind. Denn das gab ihre Einrichtung nicht her.

Also andere müssten Kurt also darlegen, wie die die Rotation der Erde gemessen haben, und das ist die übliche Beweislastumkehr von Kurt. Fair wäre doch, er behauptet das geht nicht, also muss er seine Behauptung auch belegen und beweisen, macht Kurt aber nie, er sagt, so ist es nicht, ihr irrt alle, beweist mir mal das ihr recht habt. Weißt Du Elfchen, wenn Dir wer sagt, Boote können nicht schwimmen, Du darauf sagt, doch jeden Tag siehst Du ganz viele davon im Fluss und dann gesagt bekommst, stimmt nicht, gibt es nicht kann so nicht sein, Boote können gar nicht schwimmen, beweise mal das die das vom Prinzip her können, Stahl ist schwerer als Wasser, darum geht alle Boote immer unter.

Was sagst Du dann Elfchen?

Und das macht Kurt seit Jahren, er verarscht die Leute und macht auf nett und freundlich. Ich habe Kurt dann einen Link gegeben, wo er nachlesen kann, wie die Rotation der Erde gemessen wird, das ist so wie wenn Du Kurt in ein Boot setzten würdest. Kurt kennt da aber nichts, der sagt dann eben, ist kein Boot, kann kein Boot sein, weil Boote nicht schwimmen können. Und was kommt auf meinen Link von Kurt?

Kurt Bindl » 6. Nov 2011, 15:33 hat geschrieben:
Im Link steht dass eine Sagnac-Frequenz von 348,6 Hz anliegt. Welche Frequenz haben denn Michelson/Gale gemessen?

Ist so wie wenn er Dich im Boot fragt, wie schnell die Schraube dreht. Was soll diese Frage? Er muss Antworten liefern, er sagt gibt es nicht, kann nicht sein, kann man so nicht messen, dann muss er beweisen dass das so nicht geht, anstatt zu fordern man müsste ihm erklären, was die wie gemessen haben. Die Welt kommt damit klar, alle Physiker auch, nur Kurt nicht, aber das ist sein Problem.


elfenpfad hat geschrieben:
Nichts für ungut, aber wenn es um Gerechtigkeit geht, da steh ich fest wie sozusagen "Himalaya". Und wie ich schon einmal hier schrieb: Hochachtung vor Kurt, er bleibt - trotz immer wiederkehrenden Beleidigungen usw. erstaunlich ruhig und höflich - Hut ab!

Dann überließt Du aber einige Unverschämtheiten von Kurt, höfflich ist das sicher nicht. Du kannst Dir einfach nicht vorstellen, dass das was Du so von Kurt erlebst gespielt ist, dazu müsstest Du viel mehr von Kurt lesen, und nicht jeden einfach so vertrauen. Kurt verarscht wirklich andere Menschen er hat keinen Respekt, das ist einfach so. Du fällst darauf rein, bist aber nicht die Erste, viel sind Kurt so auf den Leim gegangen und fingen an, ihm alles zu erklären, in dem Glauben er spiele fair und ehrlich. Tut Kurt aber nie. Kurt ist ein Crank und ein Troll.

Wenn Du mal schaust, ich gehe ganz detailliert auf die Fragen und Aussagen von Kurt ein, ich rechne ihm die Dinge sogar noch vor. Was macht Kurt? Er unterstellt mir, ich würde nicht auf seine Aussagen eingehen, ist doch eine Frechheit. Nein Kurt, ich ärgere mich darüber nicht, ich kenne Dich ja und habe Mitleid mit so armen Seelen wie Du eine bist.

Du lässt Dich also wie viele vor Dir von einer sehr perfiden Fassade von Kurt täuschen.
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon nocheinPoet » Montag 7. November 2011, 11:23

.
Zum Thema, Kurt faselt hier ja immer was von Flanken und Frequenzen und von anderen Dingen, die er glaubt verstanden zu haben. Er verliert und verirrt sich aber in Detailfragen zur Übermittlung des Sendezeitpunktes. Um das mal hier kurz den anderen Lesern zu erklären.

Der Sender und der Empfänger haben je eine Uhr und beide sind synchronisiert (soweit das eben geht). Sender und Empfänger fangen nun an, zur selben Zeit Pseudo-Zufallszahlen zu erzeugen, und da die eben „Pseudo“ sind, erzeugen Sender und Empfänger zur selben Zeit immer dieselben Zahlen. Diese Zahlen sendet nun der Sende an den Empfänger, mal ein konkretes Beispiel:


Empfänger beginnt um 0:00:00 Uhr und erzeugt jede Sekunde eine Pseudo-Zufallszahlen nehmen wir mal:

3, 0, 8, 9, 4, 6, 6, 1, 9, 2, 7

Die 7 wird also um 0:00:10 erzeugt. Nun erzeugt der Sender ja genau zur selben Zeit dieselben Zahlen und sendet die nun an den Empfänger. Die brauchen aber einwenig für die Strecke und so kommt nun beim Empfänger das ab 0:00:00 an:

0, 8, 9, 4, 6, 6, 1, 9, 2, 7

Ich lege das mal übereinander:

3, 0, 8, 9, 4, 6, 6, 1, 9, 2 (Empfänger von 0:00:00 bis 0:00:09)
0, 8, 9, 4, 6, 6, 1, 9, 2, 7 (Vom Sender beim Empfänger angekommen von 0:00:00 bis 0:00:09)

Der Empfänger kann nun erkennen, dass das empfangende Signal zeitversetzt ist, eben genau um eine Sekunde. Damit errechnet er dann die Signallaufzeit und kennt den Startzeitpunkt, aber nicht mehr. Man kann es sich so vorstellen, zwei Personen starten zur selben Zeit einen Film und der eine sendet diesen dann zum anderen. Für die Strecke braucht das Signal einwenig und kommt so zeitversetzt an. Durch diese Versetzung kann man die Laufzeit ausrechnen.

Es gibt ein ganz konkretes Beispiel aus dem Leben, ich habe das Fernsehsignal einmal terristisch und einmal vom Satellit, und wenn ich auf beiden Geräten denselben Sender sehe, ist das Signal vom Satelliten „verspätet“ eben zeitversetzt. Das liegt eben daran, dass dieses einmal die Strecke zum Satelliten und dann wieder zur Erde zurücklegen muss. Durch die Versetzung kann ich nun aber den Abstand zum Satelliten ausrechnen. Das kann ich aber nur, weil ich weiß, das Licht sich invariant verhält, wäre das nicht so, müsste ich meine Geschwindigkeit in Bezug zum Satelliten kennen, was auch kein Problem ist, denn der steht ja fest und zu mir ruhend am Himmel.

Wie dem aber nun auch sei, die technische Realisierung spielt keine Rolle, wie nun der Empfänger den Sendezeitpunkt bestimmt ist egal, ob nun durch eine Folge von Pseudo-Zufallszahlen oder als Flaschenpost, der Empfänger hat am Ende nur den Sendezeitpunkt.

Wie lang nun irgendwelche Flanken sind, und ob diese Zahlenfolge nun mit 1,023MHz auf das eigentliche Signal aufmoduliert wird, ob es nun frequenz- oder amplituden- oder auch phasenmoduliert wird, spielt keine Rolle. Darum dient das Gefasel von Kurt auch nur der Ablenkung.

Ich habe es hier ja vorgerechnet, Kurt kann ja mal zeigen was er wirklich verstanden hat.

Wenn es hier wer genauer wissen will, ich gebe gerne noch weitere Beispiele (auch mit Rechnung) mit einem Boot und den Jungen im See.
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