"Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon nocheinPoet » Montag 7. November 2011, 13:13

.
Habe hier zu den Zufallszahlen noch mal was im Web gesucht und gefunden:

Verwendete Frequenzen und Codes hat geschrieben:
Die wesentliche Prämisse für die Positionsbestimmung ist, zuverlässige und genaue Entfernungsmessungen zwischen dem Empfänger und dem Satelliten vornehmen zu können.

Die Grundidee dieser Messung ist einfach: s = v • t

In Worten: Die Strecke ergibt sich aus dem Produkt der Geschwindigkeit und Zeit (bei konst. Geschwindigkeit).


Da Funksignale elektromagnetische Wellen sind, breiten sie sich konstant mit Lichtgeschwindigkeit aus, d.h. mit 299.792.458m/s. Kann man messen, wie lange das Signal gebraucht hat, um den Empfänger zu erreichen, so kann die Entfernung des Satelliten errechnet werden. Aufgrund der hohen Lichtgeschwindigkeit sind sehr genaue Uhren notwendig, die es erst seit der Entwicklung der elektronischen Quarzuhren gibt. Tatsächlich können die meisten GPS-Empfänger Zeiten im Nanosekunden-Bereich messen, d.h. 10-9 s. Die wesentliche Schwierigkeit besteht darin, genauestens festzustellen, wann das Signal den Satelliten verlassen hat.

Pseudo-Zufallscode

Zur Bestimmung der Sendezeit wurden die Pseudo-Zufallscodes (pseduo random noise - PRN) entwickelt, welche für jeden Satelliten unterschiedlich, 1023 Bit lang und direkt zeitabhängig sind. Diese haben eine Frequenz von 1,023 MHz. Da diese Folgen nur scheinbar zufällig sind, werden sie pseudo-zufällig genannt. Diese Codes sind absichtlich so komplex, um sie leicht vergleichen zu können. Die Methode beruht darauf, dass sowohl der Satellit als auch der Empfänger genau zu der gleichen Zeit einen identischen Pseudocode erzeugen. Daher kann der Empfänger durch Vergleich der Codes durch die Signalverschiebung exakt feststellen, wie lang die Laufzeit des Signals war:

Bild
Abbildung 1: Signalverschiebung

Aber wie gesagt, das sind reine Detailfragen, behandelt nur die technische Umsetzung, das ändert nichts an der Tatsache, das der Empfänger nachher einfach den Zeitpunkt kennt, an dem das Signal gesendet wurde. Damit errechnet er die Laufzeit des Signals und mit der Geschwindigkeit des Signals kann nun die Entfernung zum Sendezeitpunkt errechnet werden. Das ist eine ganz einfache Multiplikation:

s = v • Δt = c • Δt

Mit Werten:

s = c • Δt = 300.000km/s • 1s = 300.000km

Der Empfänger „kennt“ nun, dass der Sender zum Sendezeitpunkt genau 300.000km weit entfernt war. Das stimmt aber nur in zwei Fällen, der eine wäre, dass Empfänger und Sender zueinander ruhen, oder dass das Signal immer gleichschnell ist, egal ob sich Sender und Empfänger zueinander bewegen.

Kurt behauptet nun, wenn sich der Beobachter nun dem Sender und somit seinem Signal entgegen bewegt, dann würde der Beobachter die Geschwindigkeit des Signals eben nicht mit c messen, sondern mit c ± v.

Das hat aber Konsequenzen, die Kurt nicht erkennen kann oder nicht erkennen will. Oder erkannt hat, aber nicht zugeben will, das es an dem ist.

Zur Erklärung, angenommen der Empfänger fliegt nun mit 150.000km/s (in Bezug zum CMB) dem Sender entgegen (welcher in Bezug zum CMB ruht), dann müsste der Empfänger für das Licht nach Deiner These eben nach c ± v so rechnen das er die 150.000km/s auf die 300.000km/s des Lichts addiert.

Der Empfänger würde also das Signal mit einer Geschwindigkeit 450.000km/s messen. Um die Entfernung richtig zu berechnen muss man die Signallaufzeit mit der Signalgeschwindigkeit multiplizieren. Wenn das Signal nun 1s lang mit 450.000km/s unterwegs ist, müsstest Du nun nach Kurts These so rechnen:

s = (c + vEmpfänger) • Δt = (300.000km/s + 150.000km/s) • 1s = 450.000km/s • 1s = 450.000km

Kurt weigert sich hier also aus gutem Grund eine Rechnung zu zeigen, oder auf Fragen konkret einzugehen, er ist hier einfach am Ende, argumentativ gescheitert, er kann nur noch versuchen sich rauszureden oder mit Detailfragen abzulenken.

Tatsache ist aber, GPS falsifiziert die kurtsche Lichtausbreitungsthese. Und GPS steht im Einklang mit dem Postulat der Invarianz von Licht, die Formel gehen von einer solchen aus und liefern die richtigen Abstände und Werte, was mit den Formeln auf Grundlage der These von Kurt eben nicht der Fall wäre.

Kurt will das verständlicherweise nicht wahr haben, zulange ist er im Web mit seiner perfiden und penetranten Art durchgekommen. Hier ist er nun auf ganzer Linie klar gescheitert. Aber er kann es ja gerne mal vorrechnen. Jede Wette da wird nichts kommen. :D
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon elfenpfad » Montag 7. November 2011, 13:32

nocheinPoet hat geschrieben:Kurt wird das genauso wenig „erläutern“ wie er den Begriff „einphasen“ erläutert hat, ich habe ihn mehrfach dazu befragt, nicht ein Wort kam dazu. Er sagt, der Begriff wäre ja üblich bei GPS, stimmt eindeutig so nicht, da helfen ihm auch deine Beiden Links nicht. Er sollte dann eine Quelle für die Begriffsdefinition geben, kam auch nicht, nur wieder seine eigene hat er wiederholt.
Wo wurde da was von Kurt nun geklärt? Da ist nichts geklärt. Was hat Kurt gemacht? Du hast zwei Links mit dem Begriff gefunden, was wirklich sehr mager ist, wo der doch „Standart“ bei den Begriffen um und zu GPS sein soll. Und dann schleimt Kurt sich bei Dir ein und versucht sich lieb Kind zu machen, und spricht der mehr Kompetenz im Bereich GPS zu. Mal im Ernst, das müsste Dir doch nun auch mal zu denken geben.

Hallo Manuel
Nun, gekniffen hat kurt ja nun nicht. Er hat zwar keinen link dazu geliefert zu dem Wort einphasen, aber doch eine Erklärung gegeben :
Kurt hat geschrieben: Kurt Bindl hat geschrieben:
Da du den Begriff „eingephast“ anscheinend nicht kennst, diese Erläuterung dazu. Der Begriff „eingephast“ ist ein technischer Begriff.

Kurt Bindl hat geschrieben:
Er sagt z.B. aus dass zwei Frequenzen nicht nur Frequenzgleich, sondern auch noch Phasengleich sind. Die beiden Frequenzen haben sich aufeinander nicht nur frequenzmäßig, sondern auch phasenmäßig eingephast, auf einander abgestimmt.

Ob diese Erklärung korrekt ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Dazu müsste man wohl vorteilsweise den Bachelor in Übertraguns - Elektronik haben. Ist nämlich eine hochkomplexe Thematik, aber wem sag ich das ;)
Zumindest wird das Wort "einphasen" ja wirklich in dieser Branche verwendet, wie meine links ja aufzeigten. Ich werde mal einen mir gut bekannten Elektroniker, der in diesem Bereich arbeitet, fragen ob dieser Begriff gang und gäbe ist. Auf jeden Fall ist es ein technischer Begriff, da hat Kurt doch Recht gehabt.
Und natürlich habe ich auf Grund dessen, dass ich beim googlen zum Begriff "einphasen" erfolgreich war, deshal NICHT automatisch mehr Ahnung von GPS, ( wie Kurt mir das bescheinigte ) - da hast Du absolut Recht damit ^^

Mir ist es auch ehrlich gesagt vollkommen wurscht, wer hier der besser Informierteste oder gar Intelligentere ist ect. Sonst seh ich mich an ein Märchen von Schneewittchen erinnert, wo die Königin jeweils den Spiegel befragte. Auf hier übertragen würde dann ihre Frage wohl lauten:
"Spieglein Spielglein an der Wand, wer ist Dir auf allTopic als der Schlaueste bekannt? " :D ;)

Mir geht es um eine faire Diskussion, ohne dass man übereinander herzieht, lächerlich machen will, verungimpfen und was auch alles noch immer. Diese typisch deutsche Streitdiskussions - Kultur, die vielerorts praktiziert wird, finde ich persönlich echt ätzend. Sieht man in der Politik ja auch immer wieder. ( Ich bin auch deutscher Abstammung, und habe es real - live auch zur Genüge mitbekommen ;) )

Jetzt kann Artie wieder sagen, "dann les halt nicht mit hier". Mich interessiert immer die psychologische Seite an Diskussionen, und ich lese einige threads nach, auch in anderen Foren ( wenn mich nicht grad andere Themen "fesseln" ^^)

Grüssli
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon elfenpfad » Montag 7. November 2011, 13:35

Zarathustra. hat geschrieben:Schalom Elfenphad

Mach mir bitte meinen Status (Himalaya) in diesem Forum nicht streitig und gib Dich mit dem heimatlichen Matterhorn
http://de.wikipedia.org/wiki/Matterhorn
zufrieden-:)
PS:Vielleicht werde ich auch hier etwas zum Thema schreiben.Diser Beitrag sollte zur Entspannung der Atmösphäre dienen.


Ja, Du hast absolut Recht, Zarathustra -- wozu haben wir hier in der Schweiz das schöne Matterhorn :mrgreen:
Ich überlasse Dir hiermit den Himalaya ;)
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon nocheinPoet » Montag 7. November 2011, 14:27

elfenpfad hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Kurt wird das genauso wenig „erläutern“ wie er den Begriff „einphasen“ erläutert hat, ich habe ihn mehrfach dazu befragt, nicht ein Wort kam dazu. Er sagt, der Begriff wäre ja üblich bei GPS, stimmt eindeutig so nicht, da helfen ihm auch deine Beiden Links nicht. Er sollte dann eine Quelle für die Begriffsdefinition geben, kam auch nicht, nur wieder seine eigene hat er wiederholt.
Wo wurde da was von Kurt nun geklärt? Da ist nichts geklärt. Was hat Kurt gemacht? Du hast zwei Links mit dem Begriff gefunden, was wirklich sehr mager ist, wo der doch „Standart“ bei den Begriffen um und zu GPS sein soll. Und dann schleimt Kurt sich bei Dir ein und versucht sich lieb Kind zu machen, und spricht der mehr Kompetenz im Bereich GPS zu. Mal im Ernst, das müsste Dir doch nun auch mal zu denken geben.

Nun, gekniffen hat kurt ja nun nicht. Er hat zwar keinen link dazu geliefert zu dem Wort einphasen, aber doch eine Erklärung gegeben:

Kurt hat geschrieben:
Da du den Begriff „eingephast“ anscheinend nicht kennst, diese Erläuterung dazu. Der Begriff „eingephast“ ist ein technischer Begriff. Er sagt z.B. aus dass zwei Frequenzen nicht nur Frequenzgleich, sondern auch noch Phasengleich sind. Die beiden Frequenzen haben sich aufeinander nicht nur frequenzmäßig, sondern auch phasenmäßig eingephast, auf einander abgestimmt.

Ob diese Erklärung korrekt ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Dazu müsste man wohl vorteilsweise den Bachelor in Übertraguns - Elektronik haben. Ist nämlich eine hochkomplexe Thematik, aber wem sag ich das ;) Zumindest wird das Wort "einphasen" ja wirklich in dieser Branche verwendet, wie meine links ja aufzeigten. Ich werde mal einen mir gut bekannten Elektroniker, der in diesem Bereich arbeitet, fragen ob dieser Begriff gang und gäbe ist. Auf jeden Fall ist es ein technischer Begriff, da hat Kurt doch Recht gehabt.

Nein, das ist so einfach nicht richtig, Kurt hat so getan, als müsste jeder der sich mit GPS beschäftigt den Begriff kennen, weil er dazugehört wie der Begriff Satellit. Ist aber Mumpitz, im Web findet man nur Kurt der den so benutzt, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Also ist doch wohl klar, dass der Begriff nicht üblich in Bezug zu GPS ist.

Dazu ein Beispiel die Suche nach „gps synchronisiert“ liefert knapp 3 Millionen Ergebnisse, man kann davon ausgehen, das der Begriff „synchronisiert“ in Bezug zu GPS sicher üblich ist. Sucht man nun nach „gps einphasen“ findet man 38.400 Einträge, der erste führt zu Kurt ins Mahag. Wenn der Begriff „einphasen“ üblich wäre und ein Standardbegriff bei GPS würde die Liste wohl anders aussehen. Dazu sei noch gesagt, die meisten Einträge liefert hier das Wort GPS und nicht „einphasen“. Würde „einphasen“ üblich mit GPS genutzt werden, sollte eine Suche nur nach „einphasen“ in der Liste auch Einträge mit GPS ergeben, gibt es aber so nicht.

Dann hatte ich Kurt mehrfach explizit nach einer Quelle zu dem Begriff in Bezug zu GPS gefragt und nach einer Begriffserklärung im Web, beides wurde nicht geliefert. Also Fakt ist, der Begriff kommt nicht standardmäßig in Zusammenhang mit GPS vor. Solltest Du nun auch erkannt haben, Kurt hätte hier mal einlenken sollen, das macht Kurt aber nie.


elfenpfad hat geschrieben:
Und natürlich habe ich auf Grund dessen, dass ich beim googlen zum Begriff "einphasen" erfolgreich war, deshal NICHT automatisch mehr Ahnung von GPS, ( wie Kurt mir das bescheinigte ) - da hast Du absolut Recht damit ^^

Eben und nun frage ich Dich, warum hast Kurt dann nun so getan?

War er ehrlich mit dem was er schrieb:

Kurt hat geschrieben:
Gratulation, ich habe den Eindruck dass du eher verstehst was bei GPS abgeht als so manch anderer hier.

Was glaubst Du, meint Kurt das wirklich so? Hat er wirklich den Eindruck, dass Du eher verstehst was bei GPS abgeht, als so manch anderer hier? Angenommen er meint es wirklich so, dann ist die Frage, wie kommt er zu diesem Eindruck, und da Du nur die Links gebracht hast, kann es ja nur damit zusammen hängen.

Du gehst doch immer davon aus, dass die Menschen ehrlich Dir gegenüber sind, also gehen wir beide Mal davon aus, Kurt meint es Dir gegenüber so, wie er es schreibt. Dann musst Dich nun von mir fragen lassen, ob Du Kurt für geistig auf dem Level siehst, das er wirklich aufgrund Deiner Links zu dem Eindruck gekommen ist, das Du hier eher verstehst, was bei GPS abgeht, als so manch anderer, und Du wirst sicher schon auf den Gedanken gekommen sein, wen er mit „anderer“ wohl meinen könnte.

Im Grunde musst Du Kurt schon für dämlich halten, wenn Du meinst er spiele Dir gegenüber fair und habe wirklich den Eindruck, das Du eher verstehst was bei GPS abgeht als so manch anderer hier. Jeder geistig normale Mensch würde aufgrund Deiner beiden Links jedenfalls sicher nicht zu diesem Eindruck kommen.

Wenn Du Kurt nun nicht für dämlich halten möchtest, dann kann es nur sein, das er Dir schmeicheln wollte, das er aber nicht fair Dir gegenüber ist, das er ganz klar davon ausgeht, Du hast auch keine Ahnung von GPS und sicher nicht mehr als andere hier, aber er nett zu Dir ist, um etwas bestimmtest bei Dir zu erreichen. Und das wäre Manipulation. Und genau das macht Kurt wo immer es ihm möglich ist.

Denk mal drüber nach, in kurzen klaren Worten, Kurt verarscht Dich.


elfenpfad hat geschrieben:
Mir ist es auch ehrlich gesagt vollkommen wurscht, wer hier der besser Informierteste oder gar Intelligentere ist etc. Sonst sehe ich mich an ein Märchen von Schneewittchen erinnert, wo die Königin jeweils den Spiegel befragte. Auf hier übertragen würde dann ihre Frage wohl lauten: „Spieglein, Spielglein an der Wand, wer ist Dir auf allTopic als der Schlaueste bekannt? " :D ;)

Mir geht es um eine faire Diskussion, ohne dass man übereinander herzieht, lächerlich machen will, verunglimpfen und was auch alles noch immer. Diese typisch deutsche Streitdiskussionskultur, die vielerorts praktiziert wird, finde ich persönlich echt ätzend. Sieht man in der Politik ja auch immer wieder.

Dann achte einfach mal mehr darauf, wer fair spielt, ein Gangster hat nicht Dieb auf der Stirn stehen. Kurt spielt nicht fair, hat er noch nie, er tut so, macht gerne auf Opfer ist in Wahrheit aber ein sehr hinterhältig agierender Charakter. Mal sehen ob und wenn dann wann Du das selber erkennen wirst.
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon elfenpfad » Montag 7. November 2011, 15:48

nocheinPoet hat geschrieben:Wenn Du Kurt nun nicht für dämlich halten möchtest, dann kann es nur sein, das er Dir schmeicheln wollte, das er aber nicht fair Dir gegenüber ist, das er ganz klar davon ausgeht, Du hast auch keine Ahnung von GPS und sicher nicht mehr als andere hier, aber er nett zu Dir ist, um etwas bestimmtest bei Dir zu erreichen. Und das wäre Manipulation. Und genau das macht Kurt wo immer es ihm möglich ist.

Denk mal drüber nach, in kurzen klaren Worten, Kurt verarscht Dich.
Dann achte einfach mal mehr darauf, wer fair spielt, ein Gangster hat nicht Dieb auf der Stirn stehen. Kurt spielt nicht fair, hat er noch nie, er tut so, macht gerne auf Opfer ist in Wahrheit aber ein sehr hinterhältig agierender Charakter. Mal sehen ob und wenn dann wann Du das selber erkennen wirst.

Mach Dir da mal keine Sorgen, Manuel: ich bin kein Mensch, der sich manipulieren lässt, egal von wem und von welcher Seite aus solche Versuche auch immer stammen mögen. ; )

Ob mir Kurt schmeicheln wollte, oder nicht, ist auch unwichtig, weil dagegen bin ich immun. Mein im Laufe des Lebens erworbenes und ziemlich ausgeglichenes Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl wurde nicht durch solche oberflächlichen manipulativen Vorgehensweisen gebildet. Und wenn es einmal ins Wanken gerät, dann findet es auch wieder schnell durch ehrliche Selbstreflektion ins Gleichgewicht.

Dabei hilft mir meine stark ausgeprägte Intuition und eine Portion gesunden Menschenverstandes, die/den ich mir im Laufe meines Lebens erworben habe.

Von meiner Seite aus ist vorläufig genug dazu gesagt.

wünsche einen angenehmen Tag allen hier
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon Artie » Montag 7. November 2011, 16:27

elfenpfad hat geschrieben:Hallo Artie

Der Fairniss halber sollte man doch Kurt Gelegenheit bieten, dies zu erläutern. Und wer WIRKLICH Interesse an einer fairen Diskussion hat, der wird auch abwarten können!

"QUIT PRO QUO"
bzw "Wie du mir, so ich dir!" (und von Artie noch eine "obendruff")
Kurt spielt nicht fair, wie Manuel und ich dir schon einigemal geschrieben haben.

elfenpfad hat geschrieben:Als es um das Wort "einphasen ging heute, wurde das ja auch geklärt. ( siehe heutige Beiträge)
Und ob sich Ralf Kannenberg dazu äussert, und M.S. werden wir ja sehen. Auch Manuel hat sich DAZU ja auch noch nicht geäussert.

Und GENAU damit bist du auf Kurts geworfene Nebelkerze hereingefallen. Kurt wirft mit Begriffen um sich, die er gar nicht richtig verstanden hat, damit will er nur klug erscheinen.
Sei es nun PNR oder GOLD Code, oder ähnliches, diese Begriffe sind nur Ablenkungsmanöver von Kurt.
Aus diesem Grunde versucht Ralf eine Basis auf anderem Level einzugehen.

elfenpfad hat geschrieben:Nichts für ungut, aber wenn`s um Gerechtigkeit geht, da steh ich fest wie sozusagen "Himalaya" ;)


"Gut gemeint" ist aber das Gegenteil von "gut gemacht".

elfenpfad hat geschrieben:Ob diese Erklärung (eingephast) korrekt ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Dazu müsste man wohl vorteilsweise den Bachelor in Übertraguns - Elektronik haben. Ist nämlich eine hochkomplexe Thematik, aber wem sag ich das ;)
Zumindest wird das Wort "einphasen" ja wirklich in dieser Branche verwendet, wie meine links ja aufzeigten. Ich werde mal einen mir gut bekannten Elektroniker, der in diesem Bereich arbeitet, fragen ob dieser Begriff gang und gäbe ist. Auf jeden Fall ist es ein technischer Begriff, da hat Kurt doch Recht gehabt.

Also WENN dann musst du den Techniker auch fragen, wie der "eingephast" Begriff im speziellen Zusammenhang mit dem GPS ist.

elfenpfad hat geschrieben:Mir geht es um eine faire Diskussion, ohne dass man übereinander herzieht, lächerlich machen will, verungimpfen und was auch alles noch immer.


KURT
IST
NICHT
FAIR!

elfenpfad hat geschrieben:Diese typisch deutsche Streitdiskussions - Kultur, die vielerorts praktiziert wird, finde ich persönlich echt ätzend. Sieht man in der Politik ja auch immer wieder. ( Ich bin auch deutscher Abstammung, und habe es real - live auch zur Genüge mitbekommen ;) )

Ist das jetzt typisch schweizer Arroganz? ;)

elfenpfad hat geschrieben:Jetzt kann Artie wieder sagen, "dann les halt nicht mit hier".

Wenn du mit unserer "Kultur" nicht klar kommst, das ist nicht böse gemeint.

elfenpfad hat geschrieben:Mich interessiert immer die psychologische Seite an Diskussionen, und ich lese einige threads nach, auch in anderen Foren ( wenn mich nicht grad andere Themen "fesseln" ^^)

Dann ist es aber ganz besonders schade, das du Kurts Unverschämtheiten so leichtfertig übersiehst.
Du lässt dich von bestimmten Begriffen leichtfertig blenden, die ganz genau aus diesem Grund, nämlich zur Täuschung benutzt werden.
Solange der Diskussionspartner nicht auf die Idee kommt es nachzuschlagen, oder es sogar besser zu wissen.

Meine und Manuels Hinweise überliest du, alleine dein Empfinden um den "armen" Kurt lässt du gelten.
Wenn du mitreden willst, dann erwarte ich, das du dich eben in diesen Themen RICHTIG schlau machst und eben nicht nur nach Begriffen wie "eingephast" gurgelst.
So bist du wiederholt unfair Manuel und mir gegenüber.

Du solltest wissen, das Intuition kein zuverlässiger Indikator ist.
Zuletzt geändert von Artie am Montag 7. November 2011, 17:17, insgesamt 2-mal geändert.
Chief: „Die Beschleunigung bleibt vorhanden obwohl die Summe alle Kräfte gleich Null ist. F_magnetanziehung+F_trägheit=0.
F1=-F2=> F1+F2 = 0.“

Highway: „Aus F1=-F2 folgt F1+F2 <> 0 du Amateur.“

Chief: „Du lügst schon wieder Du Arsch!“
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon nocheinPoet » Montag 7. November 2011, 17:14

.
Hallo Elfenpfad,

um Dir mal was zu:

Elfenpfad hat geschrieben:
Und wie ich schon einmal hier schrieb: Hochachtung vor Kurt, er bleibt - trotz immer wiederkehrenden Beleidigungen usw. erstaunlich ruhig und höflich - Hut ab!

zu zeigen, lese mal seine Antworten:

Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
1. Ein Sender (Satellit) sendet regelmäßig ein Signal zum Empfänger.
2. In dem Signal ist die Sendezeit enthalten.
3. Aus der Laufzeit des Signals wird die Entfernung zwischen Empfänger und Sender errechnet.

Ganz einfach, Sender und Empfänger ruhen zueinander, dann gilt:

v = s/Δt => s = v • Δt

v = Ausbreitungsgeschwindigkeit des Signals (Lichtgeschwindigkeit c)
s = Entfernung
Δt = Laufzeit vom Sender zum Empfänger (tEmpfänger - tSender)

Dazu Einwände Kurt?

Du benimmst dich als hättest dein PC oder du eine Lese bzw. Verstehschwäche, sitzt auf glühenden Kohlen und reibst dich mit jedem Beitrag von dir weiter rein.

Höfflich?

Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
1. Ein Sender (Satellit) sendet regelmäßig ein Signal zum Empfänger.

Nein, ein SAT sendet regelmäßig mehrere Signale aus, ich hab dich nach einem bestimmten gefragt, konntest du das nicht lesen oder nicht verstehen? Das nachdem ich dich gefragt habe ist das Signal das zur Signallaufzeitbestimmung verwendet wird.

Höfflich?

Das ist doch unmöglich, meine Aussage ist nun wirklich ganz einfach gehalten, willst Du mir sagen, Du hast nach dem Lesen der Antwort von Kurt den Eindruck, er ist an einer sachlichen und themenbezogenen fairen Diskussion interessiert? Er versucht Dinge ganz gezielt falsch zu verstehen und dann daran rumzuschrauben.


Mal weiter:

Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
2. In dem Signal ist die Sendezeit enthalten.

Nein, die Sendezeit ist in einem anderen Signal enthalten. Das Signal das zur Signallaufzeitermittlung benutzt wird trägt keinerlei Sendezeitinformation, außer der SAT-Kennung, einem der GOLD-Codes. Dieses Signal dient zur SAT-Identifizierung und der Anfang dieses Signals zur Laufzeiterkennung, der "Signalflanke" (falls du dich noch daran erinnern kannst). Du hast mich ausdrücklich dazu aufgefordert dir das darzulegen.

Wenn du das nicht glaubst oder nicht verstehst dann zeig ich dir auch noch die dazugehörenden Links. Nachdem was du bisher abgeliefert hast, ist nicht damit zu rechnen dass du das auch verstehst.

Höfflich? Findest Du die Antwort von Kurt hat einen Bezug zu meiner Aussage? Woher will er wissen, dass ich ein anderes Signal meine? Wie kann er da „nein“ zu sagen? Ich habe das Ganze nun wirklich ganz weit runtergebrochen und ganz einfach formuliert, sollte jeder verstehen können, aber Kurt hat immer ein „nein“ übrig. Wenn ich sage, ich in dem Flugzeug ist eine Box mit Post drin, kommt von Kurt, nein denn die Box ist in einem anderen Flugzeug.

Kurt will nicht ernsthaft zum Thema diskutieren, im Grunde will er nur trollen, die Leute hier auf die Schippe nehmen und veralbern. Kann aber eben nicht jeder gleich erkennen. Und weiter:


Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
3. Aus der Laufzeit des Signals wird die Entfernung zwischen Empfänger und Sender errechnet.

Treffer! Und zwar zwischen dem Absendezeitpunkt der Flanke des einen Signals, das mit den 1,023MHz (das ward gefragt, hast es aber nicht gewusst), und dem Empfangszeitpunkt eben dieser Flanke. Lies halt noch mal! Es werden Flanken ausgewertet, Flanken sind "unendlich" kurz. Und weil sie kurz sind ist keine Berücksichtigung irgendeiner Bewegung eines Beteiligten notwendig. Und darum spielt sie bei der Abstandsberechnung zwischen dem Punkt wo der SAT sein Signal, seine Flanke, abgesetzt hat, und dem Ort wo der Empfänger diese erkannt hat, keine Rolle!
Das ist halt nun mal so, ich bin „nicht schuld daran“.

Und weil das eben nun mal so ist darum ist es egal ob sich der SAT oder das NAVI bewegt oder nicht, es spielt überhaupt keine Rolle.

Und darum ist es nicht möglich mit GPS eine Bestätigung der Invarianz herauszulesen und damit diese Möchtegern bestätigen, oder sie zu widerlegen. Das ist mit GPS einfach nicht drin. Und darum sind all die vielmilliardenfachen "Bestätigungen" und "Beweise" das Werk von irgendwelchen Möchtegern Beweislern, von Leuten die anscheinend keinen blassen Schimmer vom GPS haben.

Und ist das eine vernünftige sachliche Erklärung? Ist der letzte Satz höflich? Kurt greift auch hier wieder jeden an, der es anders sieht als er.

Fakt ist, Kurt hat bisher nichts wirklich erklärt, dass ganz Thema der Abstandsberechnung ist so trivial, eine ganz einfach Multiplikation, fahre ich eine Stunde mit 100 Stundenkilometer dann habe ich eine Strecke von 100 Kilometern zurückgelegt. Mein Startpunkt war also 100 Kilometer entfernt. In Prosa ist das schon alles, gerechnet wird das eben so:

v = s/t => s = vt = 100km/h • 1h = 100km

Das ist alles. Zurück zum GPS, für die Rechnung braucht man also (1) die Zeit „t“ die das Signal unterwegs war, das errechnet sich der Empfänger und (2) die Geschwindigkeit v des Signals und die ist c, eben die Lichtgeschwindigkeit.

Kurt tanzt nun die ganze Zeit um v um die Signalgeschwindigkeit herum.

Nach der SRT ist Licht invariant, bedeutet jeder wird Licht immer nur mit v = c messen, egal wie schnell er selber sich, in Bezug zu was auch immer, bewegt. Das bedeutet, es ist egal ob sich der Sender oder der Empfänger aufeinander zu bewegen. Man rechnet eben immer mit v = c und genau das macht GPS.

Kurt behauptet aber nun, Licht ist nicht invariant, das wäre falsch, und wenn sich eine Empfänger auf eine Quelle und deren Signal zu bewegt, dann erhöht sich die Geschwindigkeit des Signals eben um die des Empfängers, nach Kurt würde also ein Beobachter der sich auf eine Quelle und deren Signal mit 150.000km/s zu bewegt, die Geschwindigkeit des Signals nicht mit v = c sondern mit v = c + Geschwindigkeit des Beobachters also 300.000km/s + 150.000km/s = 450.000km/s messen.

Das hat aber Folgen für die Formel mit der man Abstände berechnet. GPS nimmt hier:

v = s/Δt => s = v • Δt

eben unter der Annahme das Licht invariant ist. Nach Kurts These muss die Formel nun aber so lauten:

s = (v + vBeobachter) • Δt

und das scheint Kurt wohl so langsam auch klar geworden zu sein. Darum wehrt er sich auch so sehr hier mal eine Rechnung zu zeigen, und darum geht er auch überhaupt nicht auf diesen Punkt ein, nein da faselt er lieber was von 1,023MHz und GOLD-Codes und versucht sich in Details zu verlieren. Das Hat alles Methode, kennt man bei Kurt schon.

Er steht hier wohl das erste mal so richtig mit dem Rücken an der Wand, kennt er so wohl nicht, in der Regel geben nämlich die Meisten entnervt und frustriert auf, nachdem sie viel Zeit geopfert haben um Kurt die Dinge zu erklären, weil sie wie Du angenommen haben, Kurt möchte ernsthaft zum Thema diskutieren.

Will Kurt aber nicht, Kurt will das Leute genervt aufgeben, das ist für ihn ein Sieg, und am liebsten hat er da richtige Physiker, also Leute die im Wissen weit voraus sind. Geben die auf, fühlt er sich wie Gott in Frankreich, so zieht er sich Selbstbestätigung aus den Dialogen.

Wollte ich nur noch mal so als Hintergrund aufgezeigt haben, weil sich eventuell doch einige wundern, dass man hier mit Kurt so hart umspringt. Wir kennen Kurt eben schon ein paar Jahre. ;)
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon M.S » Montag 7. November 2011, 19:10

elfenpfad hat geschrieben:
M.S hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Treffer!
Und zwar zwischen dem Absendepunkt der Flanke des einen Signals, das mit den 1,023 Mhz (das ward gefragt, hast es aber nicht gewusst),
und dem Empfangszeitpunkt eben dieser Flanke.

Lies halt nochmal!!

Es werden Flanken ausgewertet, Flanken sind "unendlich" kurz.

Und weil sie kurz sind ist keine Berücksichtigung irgendeiner Bewegung eines Beteiligten notwendig.

Gruss Kurt


"Unendlich kurz" gibt es nicht . Bemerkst du nicht, was du da für einen Schwachsinn schreibst?
Nur weil du eine Bewegung (weg)negieren willst, erfindest du solche Sachen.

Hallo M.S.

Ich gebe zu bedenken, dass Kurt das Wort "unendlich" extra in Anführungszeichen gestellt hat.
Vielleicht solltet Ihr dies einmal zusammen klären, wie er es genau meint, da es in Anführungszeichen gesetzt ist.

Grüssli


Danke für den Hinweis.
Für mich existiert da allerdings kein Unterschied. Kurt will ganz einfach eine Bewegung wegdiskutieren. Und das geht nicht.
Vor allem, weil es relativ einfach ist, mittels einer Rechnung die beiden Positionen ("mit Bewegung" versus "ohne Bewegung") zu vergleichen.
Dann könnte man eindeutig feststellen, ob eine allfällige Differenz so marginal (bzw. "unendlich" kurz) ist, wie Kurt behauptet.

Ohne Berechnung wird es genauso weitergehen wie bisher: Viel Prosa, die alles und auch nichts beinhaltet.
Oder anders ausgedrückt: ohne konret zu werden, geht da nichts.
Da Kurt allerdings (wie im anderen Thread) auch die Mathematik bzw. Aussagenlogik grundsätzlich anzweifelt, sehe ich da schwarz.
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon elfenpfad » Montag 7. November 2011, 21:41

nocheinPoet hat geschrieben:Höfflich?
Wollte ich nur noch mal so als Hintergrund aufgezeigt haben, weil sich eventuell doch einige wundern, dass man hier mit Kurt so hart umspringt. Wir kennen Kurt eben schon ein paar Jahre.

Hallo Manuel

Ich habe diese Deine zitierten Texte von Kurt sehr wohl auch gelesen. Auch wenn sie nicht die Perfektion der Höflichkeit sind, so finde ich sie noch im Rahmen. Ich sehe Kurt nicht mit "Engeslflügeln versehen" ;)
Kurt wird ja auch "hart dran genommen", wie Du selbst schreibst. Dieses hart drannehmen kann sich ja verschieden äussern, und kann auch durchaus einmal angebracht sein. Nur wenn es in Demütigungen ausartet, dann sehe ich einen Schwelle überschritten.
Ich darf Dich auf diese Deine Aussage im "Genesungwünsche für Zarathustra" erinnern, dort sprachst Du dieses selbst an:

nocheinPoet hat geschrieben:Was ich mich frage ist, ob es ein Weg von Kurt nach Z. gibt, ob da Parallelen sind, Kurt wird ja auch „verkannt“ er bekommt nicht die Aufmerksamkeit, welche er erwartet. Darüber hinaus wird auch Kurt von allen in der Regel gedemütigt, auch im Mahag. Dreht Kurt irgendwann auch ab?


Ich hoffe, Du erspahrst mir eine Aufzählung von Beispielen dieser Demütigungen gegen Kurt, die hier im Forum ja leider immer wieder vorkommen. Du und die Mitleser wissen, um welche Formulierungen es mir genau geht.

Ich hoffe, wir haben jetzt dieses Thema geklärt, und Frieden herrscht ;)
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Re: "Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl"

Beitragvon Kurt » Dienstag 8. November 2011, 00:46

elfenpfad hat geschrieben:Ich hoffe, wir haben jetzt dieses Thema geklärt, und Frieden herrscht ;)


Hallo Elfenpfad, danke.

Es gab -Anstössiges- bei dem "unendlich".
So wie du es sagtest sollen die Striche den besonderen Charakter dieser Flanke hervorheben.

Eine Flanke ist eine Änderung eines Zustandes zu einem anderem.
Ein Wechsel des Fusses der auf der Erde steht, Licht ein/ausschalten, Heizung an/aus ...
Bitanfang/Bitende.

Hier geht es um den Bitanfang eines bestimmten Bits in einem bestimmtem Signal.
Dem Signal das mit 1.023 Mhz alle 1 Millisekunden wiederholt wird und 1.023 Bits trägt, dem C/A Code.
Das Signal dass auch den GOLD-Code transportiert.

Hier ist es beschrieben: C/A Code

Dieses Signal dient zur Entfernungsbestimmung des NAVI vom SAT.
Dieses Signal wird alle 1 Millisekunden gesendet und transportiert 1023 Bits.

Wenn der Empfänger den Eingang z.B. des ersten Bit beobachtet dann kann er feststellen wie weit er vom SAT entfernt war als dieses Bit gesendet wurde.
Er wertet dazu sinnvollerweise die Bitflanke aus.
Denn die ist sehr kurz und bringt keinen Fehler in die Auswertung der z.B durch die Bewegung des SAT oder NAVI entstehen könnte (Doppler).

Um seine Entfernung zum SAT, letztendlich seine Position, berechnen zu können, benötigt er mehrere Infos.
Diese wurden ihm Stück für Stück übermittelt.
Und zwar mit 50 bit/s, die "Navigationsnachricht".
Schau dir, wenns dich interessiert, den "Frame" an

Frame

Der Empfänger hat nun alles was er braucht um seinen Abstand zum SAT zum Zeitpunkt der Absendung der -Flanke-, berechnen zu können.

- er hat die Systemzeit zur Verfügung, ist auf dies Systemzeit eingephast
- er kennt die Bahn des SAT (Subfram 2 + 3)
- er kennt den genauen Absendezeitpunkt der Flanke (Z-Epochen und Lage im Sub-Frame)
- er kennt den genauen Eintreffzeitpunkt der Flanke (die beim Eintreffen genommene Uhrzeit)

Aus der Zeitdifferenz der Absendung und des Empfangs der Flanke errechnet er die Laufdauer der Flanke vom SAT zu ihm.

Aus der Laufdauer errechnet er die Entfernung zum SAT, dazu benutzt er die Geschwindigkeit die in seinem Speicher hinterlegt ist, dort ist c hinterlegt.

Er kennt jetzt:
- die Position, den Punkt des SAT, als die Flanke abgesendet wurde
- seinen Abstand zu diesem Punkt

Achtung sehr wichtig!

Er kennt den Punkt und die Entfernung zu diesem Punkt an dem sich der SAT befand als dieser die Flanke abgesetzt hat, er kennt den Abstand zum SAT-Punkt als er dessen Flanke empfangen hat.
Wo sich der SAT jetzt befindet, wo er sich jetzt befindet, weiss er nicht, spielt überhaupt keine Rolle.

Das heisst nichts anderes als dass es überhaupt keine Rolle spielt wer sich wie wohin und wie schnell bewegt oder bewegt hat!!

Nun zu Manuel, zu seinen Versuchen die Flanke wegzudiskutieren, das v des SAT oder NAVI unbedingt ins GPS hineinzuschieben.

Meine Behauptung ist dass GPS nicht in der Lage ist die Lichtinvarianz zu bestätigen oder zu widerlegen.
Das ist mit GPS einfach nicht drin.

Irgendjemand hat irgendwann mal eine Falschaussage in die Welt gesetzt und seitdem wird das GPS als "täglich milliardenfache" Bestätigung gehandelt.

El Cattivo hat als "Beweis" für den "Beweis" die GPS-Formel gebracht.
Wie diese Formel die behauptete Invarianz beweisen soll hat er nicht gezeigt.
Manuel hat sich weiter vorgewagt.

Der "Beweis" geht in etwa so:

Weil die Geschwindigkeit des SAT und des NAVI im Positionsergebnis des NAVI keinen Unterschied macht darum ist bewiesen dass Licht invariant ist.


Es muss also in der Pos-Berechnung, in der SAT-Formel also, die Geschwindigkeit der beiden eingehen.
Wenn diese nicht eingeht dann lässt sich ja auch kein Beweis rausholen.

In der Formel ist eine Geschwindigkeit drin, die des SATsignals vom SAT zum NAVI.

Und weil da nur c steht, und nicht c+-v der Beteiligten, darum kann es nicht anders sein als dass das Signal unbeeindruckt der beiden Geschwindigkeiten ist, also invariant, so die Argumentation.
Aus dieser "Tatsche" ist also der Beweis des "Beweises" erbracht.

Jetzt kommt so ein Wichterl daher der keine Ahnung von Physik und Mathe hat und macht diesen Beweis madig.

Warum sich Manuel gar so anstrengt die Flanke wegzubekommen, die Argumente verschwinden zu lassen, das wird klar wenn man weiss das -seine Geschwindigkeiten-, also die des SAT und des NAVI unbedingt drin sein müssen, denn sonnst lässt sich ja nichts rausholen.
Darum setzt er alle Hebel in Bewegung um mich Mundtot zu bekommen, als Idioten und Bösewichten hinzustellen.
Denn mit logischen und wahren und nichtverdrehten Argumenten kann er ja nicht aufwarten.

Wenn er es nicht schafft die "Beweise" bei GPS aufzuzeigen dann stehen seine vier Links ganz ohne Hose da.
Bisher hat er es nicht geschafft die Argumente in den Links zu benennen, erst recht nicht die Stellen zu zeigen wo sich die entsprechenden "Beweise" befinden.
Also überhaupt nichts.
Naja wie denn auch, es sind keine drin.

Beim NAVI gehen keinerlei Bewegungen der Beteiligten in die Berechnung oder Genauigkeit oder Ortsbestimmung ein.
Es kann also nicht mit Bewegung, und deren Auswirkungen aufs Signal argumentiert werden wenn keine berücksichtigt ist.

Damit ist der "Beweis" entsorgt.


Gruss Kurt


Bei den beiden "Autos" hab ich gefragt ob sich die Geschwindigkeit oder die Richtung der Autos bestimmen lässt.

Nunja, das ist nicht möglich, denn es ist nur der Abstand bekannt, und zwar der beim Absenden und Empfangen des Signals gerade herrschte.
Auch hier ist es völlig unerheblich wie sich welches Auto wohin wie schnell bewegte.

Umgedreht!
Der Abstand der beiden Autos in/zu einem bestimmtem Moment/Punkt lässt sich ohne Berücksichtigung der Fahrgeschwindigkeit oder Richtung eindeutig bestimmen.

Ganz so wie bei GPS.
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
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