Habe hier zu den Zufallszahlen noch mal was im Web gesucht und gefunden:
Verwendete Frequenzen und Codes hat geschrieben:
Die wesentliche Prämisse für die Positionsbestimmung ist, zuverlässige und genaue Entfernungsmessungen zwischen dem Empfänger und dem Satelliten vornehmen zu können.
Die Grundidee dieser Messung ist einfach: s = v • t
In Worten: Die Strecke ergibt sich aus dem Produkt der Geschwindigkeit und Zeit (bei konst. Geschwindigkeit).
Da Funksignale elektromagnetische Wellen sind, breiten sie sich konstant mit Lichtgeschwindigkeit aus, d.h. mit 299.792.458m/s. Kann man messen, wie lange das Signal gebraucht hat, um den Empfänger zu erreichen, so kann die Entfernung des Satelliten errechnet werden. Aufgrund der hohen Lichtgeschwindigkeit sind sehr genaue Uhren notwendig, die es erst seit der Entwicklung der elektronischen Quarzuhren gibt. Tatsächlich können die meisten GPS-Empfänger Zeiten im Nanosekunden-Bereich messen, d.h. 10-9 s. Die wesentliche Schwierigkeit besteht darin, genauestens festzustellen, wann das Signal den Satelliten verlassen hat.
Pseudo-Zufallscode
Zur Bestimmung der Sendezeit wurden die Pseudo-Zufallscodes (pseduo random noise - PRN) entwickelt, welche für jeden Satelliten unterschiedlich, 1023 Bit lang und direkt zeitabhängig sind. Diese haben eine Frequenz von 1,023 MHz. Da diese Folgen nur scheinbar zufällig sind, werden sie pseudo-zufällig genannt. Diese Codes sind absichtlich so komplex, um sie leicht vergleichen zu können. Die Methode beruht darauf, dass sowohl der Satellit als auch der Empfänger genau zu der gleichen Zeit einen identischen Pseudocode erzeugen. Daher kann der Empfänger durch Vergleich der Codes durch die Signalverschiebung exakt feststellen, wie lang die Laufzeit des Signals war:
Abbildung 1: Signalverschiebung
Aber wie gesagt, das sind reine Detailfragen, behandelt nur die technische Umsetzung, das ändert nichts an der Tatsache, das der Empfänger nachher einfach den Zeitpunkt kennt, an dem das Signal gesendet wurde. Damit errechnet er die Laufzeit des Signals und mit der Geschwindigkeit des Signals kann nun die Entfernung zum Sendezeitpunkt errechnet werden. Das ist eine ganz einfache Multiplikation:
s = v • Δt = c • Δt
Mit Werten:
s = c • Δt = 300.000km/s • 1s = 300.000km
Der Empfänger „kennt“ nun, dass der Sender zum Sendezeitpunkt genau 300.000km weit entfernt war. Das stimmt aber nur in zwei Fällen, der eine wäre, dass Empfänger und Sender zueinander ruhen, oder dass das Signal immer gleichschnell ist, egal ob sich Sender und Empfänger zueinander bewegen.
Kurt behauptet nun, wenn sich der Beobachter nun dem Sender und somit seinem Signal entgegen bewegt, dann würde der Beobachter die Geschwindigkeit des Signals eben nicht mit c messen, sondern mit c ± v.
Das hat aber Konsequenzen, die Kurt nicht erkennen kann oder nicht erkennen will. Oder erkannt hat, aber nicht zugeben will, das es an dem ist.
Zur Erklärung, angenommen der Empfänger fliegt nun mit 150.000km/s (in Bezug zum CMB) dem Sender entgegen (welcher in Bezug zum CMB ruht), dann müsste der Empfänger für das Licht nach Deiner These eben nach c ± v so rechnen das er die 150.000km/s auf die 300.000km/s des Lichts addiert.
Der Empfänger würde also das Signal mit einer Geschwindigkeit 450.000km/s messen. Um die Entfernung richtig zu berechnen muss man die Signallaufzeit mit der Signalgeschwindigkeit multiplizieren. Wenn das Signal nun 1s lang mit 450.000km/s unterwegs ist, müsstest Du nun nach Kurts These so rechnen:
s = (c + vEmpfänger) • Δt = (300.000km/s + 150.000km/s) • 1s = 450.000km/s • 1s = 450.000km
Kurt weigert sich hier also aus gutem Grund eine Rechnung zu zeigen, oder auf Fragen konkret einzugehen, er ist hier einfach am Ende, argumentativ gescheitert, er kann nur noch versuchen sich rauszureden oder mit Detailfragen abzulenken.
Tatsache ist aber, GPS falsifiziert die kurtsche Lichtausbreitungsthese. Und GPS steht im Einklang mit dem Postulat der Invarianz von Licht, die Formel gehen von einer solchen aus und liefern die richtigen Abstände und Werte, was mit den Formeln auf Grundlage der These von Kurt eben nicht der Fall wäre.
Kurt will das verständlicherweise nicht wahr haben, zulange ist er im Web mit seiner perfiden und penetranten Art durchgekommen. Hier ist er nun auf ganzer Linie klar gescheitert. Aber er kann es ja gerne mal vorrechnen. Jede Wette da wird nichts kommen.