Über die Hohlkugel und ihren Fall

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Über die Hohlkugel und ihren Fall

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 15. November 2011, 19:03

Hallo zusammen,

Kurt hat schon öfters seine Ansichten zum Fall von Hohlkugeln dargelegt. Meist geschah das eher am Rande, doch hier möchte ich es einmal etwas genauer wissen.

Das soll in etwa dann so aussehen:

Voraussetzungen:
Gegeben sei eine Hohlkugel der Masse mh, der Dicke dh und vom Radius rh.
Gegeben sei ferner eine Vollkugel der Masse mv und vom Radius rv.

Beide werden von der Höhe h fallengelassen.

Im Experiment 1 wird der Luftwiderstand vernachlässigt, im Experiment 2 wird der Luftwiderstand mitberücksicht.

Aufgabe:
Welche Kugel fällt schneller im Experiment 1, welche Kugel fällt schneller im Experiment 2 ?

Man begründe das Ergebnis.


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Re: Über die Hohlkugel und ihren Fall

Beitragvon Kurt » Mittwoch 16. November 2011, 01:13

ralfkannenberg hat geschrieben:Beide werden von der Höhe h fallengelassen.

Im Experiment 1 wird der Luftwiderstand vernachlässigt, im Experiment 2 wird der Luftwiderstand mitberücksicht.

Aufgabe:
Welche Kugel fällt schneller im Experiment 1, welche Kugel fällt schneller im Experiment 2 ?

Man begründe das Ergebnis.


Hallo Ralf.

Im Experiment1 fällt die Hohlkugel schneller weil bei der Vollkugel die weiter innen liegenden Materieteile eine geringere Eigenbeschleunigung erzeugen.
Dadurch ist die Gesamtbeschleunigung anteilsmässig der Materie geringer als bei der Hohlkugel.

Im Experiment 2 bremst der Luftwiderstand die Hohlkugel stärker ab als die Vollkugel.
Der Gravitationskraftunterschied zwischen Voll- und Hohlkugel ist im Verhältnis zu der Auswirkung des Luftwiderstandes verschwindend gering.

Gruss Kurt
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Re: Über die Hohlkugel und ihren Fall

Beitragvon Der_Dscho » Mittwoch 16. November 2011, 08:41

Hi,

Kurt hat geschrieben:Im Experiment1 fällt die Hohlkugel schneller weil bei der Vollkugel die weiter innen liegenden Materieteile eine geringere Eigenbeschleunigung erzeugen.


Die Astronauten der Apollo 15 Mission haben selbst auf dem Mond eindeutig gezeigt, dass deine obige Behauptung einfach falsch ist. Seit Galilei ist bekannt, dass das eigene Gewicht (innerhalb sinnvoller Grenzen) keine Rolle spielt.

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Re: Über die Hohlkugel und ihren Fall

Beitragvon ralfkannenberg » Mittwoch 16. November 2011, 10:39

Kurt hat geschrieben:Im Experiment1 fällt die Hohlkugel schneller weil bei der Vollkugel die weiter innen liegenden Materieteile eine geringere Eigenbeschleunigung erzeugen.
Dadurch ist die Gesamtbeschleunigung anteilsmässig der Materie geringer als bei der Hohlkugel.

Im Experiment 2 bremst der Luftwiderstand die Hohlkugel stärker ab als die Vollkugel.
Der Gravitationskraftunterschied zwischen Voll- und Hohlkugel ist im Verhältnis zu der Auswirkung des Luftwiderstandes verschwindend gering.

Hallo Kurt,

es wurden Dir zwei Experimente genannt, die mit Deiner These nicht konform gehen.

Wie erklärst Du das im Rahmen Deiner These ?


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Über die Hohlkugel und ihren Fall

Beitragvon Kurt » Donnerstag 17. November 2011, 23:06

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Im Experiment1 fällt die Hohlkugel schneller weil bei der Vollkugel die weiter innen liegenden Materieteile eine geringere Eigenbeschleunigung erzeugen.
Dadurch ist die Gesamtbeschleunigung anteilsmässig der Materie geringer als bei der Hohlkugel.

Im Experiment 2 bremst der Luftwiderstand die Hohlkugel stärker ab als die Vollkugel.
Der Gravitationskraftunterschied zwischen Voll- und Hohlkugel ist im Verhältnis zu der Auswirkung des Luftwiderstandes verschwindend gering.


es wurden Dir zwei Experimente genannt, die mit Deiner These nicht konform gehen.

Wie erklärst Du das im Rahmen Deiner These ?


Hallo Ralf,

ich gebe mich nicht der Illusion hin dass ich es erlebe dass das erste Experiment experimentell bewiesen wird.
Dazu wird warscheinlich auch ein Frequenzkamm nicht ausreichen.

Bei Experiment 2 verstehe ich nicht warum du mir da nicht zustimmst.


Hallo Dscho,

das müssen aber besondere Fähigkeiten gewesen sein die der Mondlerer da gehabt haben muss.
Denn wie sollte er, oder die die den Film mit dem Hammer und der Feder gesehen haben, erkennen können ob da ein Unterschied in der Gravitationsbeschleunigung, in der Art wie von mir behauptet, vorliegt.

Eins könnte der Film aber zeigen, er könnte zeigen ob der Hammer wirklich auf dem Mond oben oder in einem Filmstudio gefallen ist.
Dazu ist ledigklich die Fallgeschwindigkeit, der Beschleunigungsgrad, auszuwerten.
Das geht wenn die Bilderfolge zeitlich ausgewertet wird.


Gruss Kurt
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Re: Über die Hohlkugel und ihren Fall

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 18. November 2011, 11:15

Kurt hat geschrieben:Bei Experiment 2 verstehe ich nicht warum du mir da nicht zustimmst.

Hallo Kurt,

wie oft muss ich es denn noch sagen: Du hast keine Voraussetzungen benannt. Ich weiss nicht, wie Deine Hohl- und Deine Vollkugel aussehen. Haben sie dieselbe Masse ? Oder dieselbe Oberfläche ? Oder sonst was ? Und ich weiss auch nicht, wie "hohl" Deine Hohlkugel ist, d.h. ich weiss nicht, wie dick Deine Hohlkugel ist. - Du lässt diese wichtigen Parameter doch alle offen !


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Über die Hohlkugel und ihren Fall

Beitragvon Der_Dscho » Freitag 18. November 2011, 11:23

Hi,

Kurt hat geschrieben:das müssen aber besondere Fähigkeiten gewesen sein die der Mondlerer da gehabt haben muss.
Denn wie sollte er, oder die die den Film mit dem Hammer und der Feder gesehen haben, erkennen können ob da ein Unterschied in der Gravitationsbeschleunigung, in der Art wie von mir behauptet, vorliegt.


Nein, es ist ganz einfach. Man läßt 2 unterschiedliche schwere Körper fallen, in unserem Fall eine Feder und einen Hammer. Beide kommen bewiesenermaßen zum gleichen Zeitpunkt am Boden an. Thema erledigt. Hat schon damals Galileo bewiesen, wie die Legende sagt. Du kannst es ruhig selber probieren. In Bremen wird dies übrigens tagtäglich genutzt. Es gibt dort einen Freifallturm, der im Inneren luftleer gepumpt wird, http://de.wikipedia.org/wiki/Fallturm_Bremen. DIe Versuchskapsel fällt immer gleich lang, egal, welche Beladung sie hat.

Dscho

[update]
kaputtes Quoting repariert
Zuletzt geändert von Der_Dscho am Freitag 18. November 2011, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Über die Hohlkugel und ihren Fall

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 18. November 2011, 11:30

Der_Dscho hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:das müssen aber besondere Fähigkeiten gewesen sein die der Mondlerer da gehabt haben muss.
Denn wie sollte er, oder die die den Film mit dem Hammer und der Feder gesehen haben, erkennen können ob da ein Unterschied in der Gravitationsbeschleunigung, in der Art wie von mir behauptet, vorliegt.

Hallo Dscho,

das von Dir genannte Zitat stammt nicht von mir, sondern von Kurt.


Freundliche Grüsse, Ralf


Update: Quote nun auch repariert
Zuletzt geändert von ralfkannenberg am Freitag 18. November 2011, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Über die Hohlkugel und ihren Fall

Beitragvon Der_Dscho » Freitag 18. November 2011, 11:37

Hi,

ralfkannenberg hat geschrieben:Hallo Dscho,
das von Dir genannte Zitat stammt nicht von mir, sondern von Kurt.



[ x ] repariert.

Dscho
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Re: Über die Hohlkugel und ihren Fall

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 18. November 2011, 11:58

Ebenfalls korrigiert :)

Freundliche Grüsse, Ralf
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