Hallo richy,
richy hat geschrieben:
Der Ausdruck Stom ist dir aber sicherlich klar. Und Stromfluss bedeutet das selbe jedoch in einer Feldanschauung.
ich dachte schon dass mir der Begriff Strom und Stromfluss (im elektrischem Sinne) klar sei.
Es ist einfach ein Name für die -fließenden Amperes-.
Das scheint aber nicht so zu sein.
richy hat geschrieben:
Ebenso ist der Ausdruck "Stromdichte" nicht verkehrt aber Ich haette doch besser Stromflussdichte J schreiben sollen.
Hier wird meine Unkentnis noch deutlicher.
richy hat geschrieben:
Im Grunde ist das nicht so wichtig fuer das Gedankenexperiment.
Doch schon, schliesslich möchte ich das was du schreibst auch verstehen.
richy hat geschrieben:
Aber der Unterschied zwischen einer Feldanschauung und einer Teilchenanschauung laesst sich sehr schoen an einem Verkehrsstrom, einer Stroemung von Autos veranschaullichen. Normalerweise bescheibt man diesen dadurch, dass man den Ort jedes Autos x(t) angibt. Man verfolgt somit den Weg jedes Autos. Aber auch hier kann man eine Feldanschauung verwenden. In der Form dass man z.B. die Autobahn mit einem Raster versieht und zu jedem Punkt angibt wievele Autos hier durchstroemen.
Das verstehe ich schon, jedoch nicht wieso du das gleiche Prinzip auf das "mag. Feld" anwendest.
Denn beim Auto hier ist das Feld identisch mit der Autobahn selber, da sind alle Autos im Feld dass somit die Strasse ist.
Bei dem anderem Feld, dem Feld das du Magnetfeld nennst, ist das ganz anders.
Da sind die Auto´s, die Elektronen, eben nicht im Feld, sondern im Draht.
Das -Feld- ist somit Autofrei/Elektronenfrei.
Da bringt es nichts diese überhaupt zu betrachten, denn sie sind im Feld nicht vorhanden.
richy hat geschrieben:
Eine Verkehrszaehlung entspaeche so einem Messpunkt. Wenn man nun dieses Raster infinitesimal verfeinert, dann entspricht dies einem Uebergang zu Dichten. Es ergeben sich Autostromdichten und mit solchen Modellen werden tatsaechlich Verkehrsstaus simuliert.
Alles recht und gut.
Aber
richy hat geschrieben:
Ebenso sind die Maxwellgleichungen in infinitesimal feiner, also differentieller Form formuliert. Fuer Berechnungen muss man die Gleichungen integrieren und dazu stehen widerum Integralsaetze (Stokes,Gauss) zur Verfuegung, die dies vereinfachen und recht anschaulich sind.
Was berechnen denn die Maxwellgleichungen, die Elektronendichte oder sonstwas können sie ja nicht berechnen denn im Feld sind ja keine vorhanden.
Was wird mit den Maxwellgleichungen berechnet?
richy hat geschrieben:
Im Falle der Masse werden die Bezeichnungen vielleicht am klarsten. Wenn man ueber die Dichte in einem Volumen integriert erhaelt man die Masse. Die Dichte ist im Grunde eine Feldgroesse und man sieht dass die Feldanschauung keinesfalls als Mysterium zu betrachten ist.
Die -Feldanschuung- finde ich soweit gut, sie ist sicherlich nützlich und vorteilhaft.
Jedoch frage ich mich was sie mit den Elektronen/Protonen zu tun hat.
Denn du hast versucht das Mag-Feld durch eine Nichtbewegung der Elektronen verschwinden zu lassen.
Wodurch ist es vorher entstanden, bzw. entsteht es überhaupt?
Ich verstehe auch etwas anderes nicht.
Du sagst dass Bells Berechnungen richtig sind.
Selbstverständlich werden sie richtig sein.
Denn es ist ja auf dem Bild sehr schön zu sehen dass die Differenzgeschwindigkeit des SAT zum Empfänger sich ständig ändert, wenn der SAT genau über dem Empfänger ist dann ist sie Null.
Was das mit der von manchen behaupteten Lichtinvarianz zu tun hat ist mir nicht ersichtlich.
Da du dieses Beispiel in diesem Zusammenhang gewählt hast solltest du erklären wieso das mit der sog. Lichtinvarianz in Beziehung steht, was diese Differenzgeschwindigkeitsänderung bewirkt, auf sich hat, -"beweist"-, zeigt.
Gruss Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert