Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Licht versus Licht

Beitragvon Kurt » Dienstag 27. März 2012, 22:36

Hallo Yukterez,
Yukterez hat geschrieben:Natürlich kann Licht Licht überholen, und zwar kann Licht auf dem Luftweg Licht unter Wasser überholen (Stichwort Brechungsindex)


darum geht es nicht.

Yukterez hat geschrieben:. Aber wo hat jemals Licht im Vakuum Licht im Vakuum überholt ?


Nach meinen Vorstellungen schon.
Und das geschieht auch ständig.

Yukterez hat geschrieben: Dazu wurden ja bereits alle erdenklichen Tests durchgeführt, und wenn es sich jetzt nicht um....


Der Gedanke beruht auf diesen Überlegungen: (Vacuum angenommen)

Alle MMI's und LG-Messungen auf der Erde haben ergeben dass Licht auf der Erde Licht nicht überholen kann, und auch nicht überholt.
Es gibt aber Ausnahmen, dazu später.

Die Sternenaberration zeigt etwas ganz wichtiges.
GPS zeigt es ebenfalls, nur das Gegenteil zur Aberration.

Es zeigt sich das sich auf der Erdoberfläche laufendes Licht so verhält als sei der Bezug dafür an die Erde angenagelt.

In jeder horizontalen Richtung läuft Licht gleichartig.
Dabei ist es vollkommen egal ob sich der Sender oder der Empfänger bewegt.
Licht läuft immer in Bezug zur Erde.

Das zeigt sich beim GPS in der Art dass es auch messbar ist.

Die Überlegung:
Da es sehr unwahrscheinlich ist dass gerade unser Kleinplanet, die Erde, der Mittelpunkt des Universums ist, sich alles darum dreht, im "Äther" ruht, sich Licht aber so verhält als ruhe sei in ihm, muss es einen Mechanismus geben der das erzeugt.

Der Mechanismus ist leicht darstellbar.
-Die Erde bestimmt in ihrem -Umfeld/Wirkbereich- das Lichtlaufen-

Besser gesagt: die Masse der Erde bestimmt dies, wirkt wie ein Bezug fürs Lichtlaufen auf ihr.

Dadurch ist MM und Co usw. aus dem Schneider.
Dadurch ist erklärbar wieso sich Licht auf der Erdoberfläche unbeeindruckt des v des Senders oder Empfängers immer gleich bewegt, immer in Abhängigkeit der Erdoberfläche bewegt.
Die Erde bietet Licht eine Basis, erbringt den "Lichtlaufbezug".

Es ist natürlich nicht die Erde die das bewirkt, sondern die Masse der Erde.

Da es ja viele solcher Massenansammlungen gibt ist anzunehmen dass jede dieser Ansammlungen auf Licht gleichartig wirkt, den Lichtleitbezug bereitstellt/erzwingt.

Somit würde jede LG-Messung auf einer solchen/ähnlichen Massenmenge ergeben dass Licht auf ihr mit c läuft.
Unabhängig seiner Richtung, dem v des Senders, dem v des Empfängers, und auch unabhängig der Bewegung der Massenmenge im "Raum" .

Darauf beruht die Behauptung dass Licht Licht überholen kann.


Gruss Kurt
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Beitragvon Yukterez » Mittwoch 28. März 2012, 01:16

Alle MMI's und LG-Messungen auf der Erde haben ergeben dass Licht auf der Erde Licht nicht überholen kann, und auch nicht überholt.

Auch die Messungen im Weltraum, weit weg von der Erde, beispielsweise kommunizierten wir mit Sonden bei Saturn (Voyager 1, 2, 11 & Cassini) und mit Spiegeln auf dem Mond; wie sieht´s dann aus, ist deren BS auch an die Erde angenagelt oder am jeweiligen Planeten bzw. Gestirn oder Mond ?

Es zeigt sich das sich auf der Erdoberfläche laufendes Licht so verhält als sei der Bezug dafür an die Erde angenagelt.

Die Erde hat halt ihre Fallbeschleunigung, und die hat ihre Auswirkungen auf den Verlauf der Zeit und damit des Lichts, siehe den ART Teil in dieser Rechnung

Licht läuft immer in Bezug zur Erde.

Auch am Saturn ? Und wie sieht´s zwischen Erde und Mars auf halber Strecke aus ?

Das zeigt sich beim GPS in der Art dass es auch messbar ist.

Ja, hier !

Besser gesagt: die Masse der Erde bestimmt dies, wirkt wie ein Bezug fürs Lichtlaufen auf ihr.

Das ist richtig. Wie habe ich vorgerechnet.
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Re: Licht versus Licht

Beitragvon nocheinPoet » Mittwoch 28. März 2012, 09:52

Kurt hat geschrieben:
Yukterez hat geschrieben:
Natürlich kann Licht, Licht überholen, und zwar kann Licht auf dem Luftweg Licht unter Wasser überholen (Stichwort Brechungsindex)

darum geht es nicht.

Sag mal Kurt, weißt Du eigentlich noch was Du da sabbelst? Lese mal Deine Worte:

Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Also, im Bezugssystem A (Hannes) bewegt sich ein physikalisches Objekt PO mit 0,9c. Kurt im Bezugssystem B bewegt sich in Bezug zum System von Hannes mit 0,9c auf dieses zu. Konkret bewegt sich Hannes und Kurt also mit 0,9c aufeinander zu. Nach dem Relativitätsprinzip nach Newton ist es nicht möglich eindeutig zu bestimmen, wer von beiden sich „wirklich“ bewegt und welcher ruht.

Nun Manuel, da hilft alles nichts. Es geht um die Aussage von mir das Licht Licht überholen kann. Dazu habe ich dir im Blog Strichelbilder gemalt.

Klar geht es dann darum, und klar ist die Aussage von Yukterez richtig, denn genau das sagst Du so ja auch, nur nimmst Du eben nicht Luft und Wasser als „Lichtlaufmedium“ sondern Deinen ominösen materiellen „Äther“. Wenn Du davon ausgehst, das Licht eine Druckschwankung ist, dann pflanzt diese sich in jedem materiellem Medium aus, und kann mit dem Medium auch mit genommen werden.

Dein Problem ist aber auch hier, das alle Versuche dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Fizeau-Experiment zeigen, das auch hier sich die Geschwindigkeiten nicht nach Newton sondern nach Einstein addieren. Da bist Du wieder mal gescheitert. :D


Kurt hat geschrieben:
Yukterez hat geschrieben:
Aber wo hat jemals Licht im Vakuum Licht im Vakuum überholt?

Nach meinen Vorstellungen schon. Und das geschieht auch ständig.

Ganz toll Kurt, und wo sind die Belege oder Beweise das es so ständig geschieht? Das Deine Vorstellungen da nicht reichen und für die Tonne sind, sollte doch klar sein. Du akzeptierst doch auch nichts, selbst anerkannte Experimente ignorierst Du, ist doch nicht Dein Ernst, dass Du hier nun mit Deinen Vorstellungen argumentieren willst.

Und dann erkläre gleich mal, warum die Lichtgeschwindigkeit höher wird, wenn das Medium dünner wird, für eine Druckschwankung passt das nämlich nicht, da steigt die Geschwindigkeit mit der Dichte des Mediums.


Kurt hat geschrieben:
Yukterez hat geschrieben:
Dazu wurden ja bereits alle erdenklichen Tests durchgeführt, und wenn es sich jetzt nicht um....

Der Gedanke beruht auf diesen Überlegungen (Vakuum angenommen): Alle MMI's und LG-Messungen auf der Erde haben ergeben dass Licht auf der Erde Licht nicht überholen kann, und auch nicht überholt. Es gibt aber Ausnahmen, dazu später.

Die Sternenaberration zeigt etwas ganz wichtiges. GPS zeigt es ebenfalls, nur das Gegenteil zur Aberration. Es zeigt sich, dass sich auf der Erdoberfläche laufendes Licht so verhält als sei der Bezug dafür an die Erde angenagelt.

Es zeigt sich, das Licht sich immer mit c bewegt, also in jedem IS invariant ist. :D

Aber Kurt, Du hast ja die Freiheit nun endlich mal einen Beweis zu liefern, das Licht schneller als Licht sein kann. Wir warten dass Du Deine Falschbehauptung nun endlich mal beweist. :D


Kurt hat geschrieben:
In jeder horizontalen Richtung läuft Licht gleichartig. Dabei ist es vollkommen egal ob sich der Sender oder der Empfänger bewegt.

Kurt, das ist auch egal, wenn Licht invariant ist. Ist es das aber nicht, spielt es eine große Rolle, hab ich Dir vorgerechnet und Du hast es dann selber falsch gerechnet. Leider schweigst Du ja zu Deiner falschen Rechnung. :D


Kurt hat geschrieben:
Licht läuft immer in Bezug zur Erde.

Falsch. Licht lauft immer mit c, egal in Bezug zu was.


Kurt hat geschrieben:
Das zeigt sich beim GPS in der Art dass es auch messbar ist.

Richtig, GPS beweist, das Licht sich da immer mit c bewegt. GPS zeigt aber nicht und es ist auch nicht messbar, das für den Satelliten gilt c ± v.


Kurt hat geschrieben:
Die Überlegung: Da es sehr unwahrscheinlich ist dass gerade unser Kleinplanet, die Erde, der Mittelpunkt des Universums ist, sich alles darum dreht, im "Äther" ruht, sich Licht aber so verhält als ruhe sei in ihm, muss es einen Mechanismus geben der das erzeugt.

Du solltest erstmal den Äther beweisen. :D Dann auch Deine anderen Aussagen, solange die nur nicht bewiesene Vorstellungen von Dir sind, braucht man auch keinen Mechanismus. Du kannst Dir auch einen Mechanismus für Zauberkräfte ausdenken, macht aber keinen Sinn, solange die Zauberkräfte nicht belegt sind.


Kurt hat geschrieben:
Der Mechanismus ist leicht darstellbar. Die Erde bestimmt in ihrem Umfeld/Wirkbereich das Lichtlaufen. Besser gesagt: die Masse der Erde bestimmt dies, wirkt wie ein Bezug fürs Lichtlaufen auf ihr.

Kurt, das hatten wir doch schon, Deine Bezugstheorie ist doch falsifiziert. Hast Du zwei zueinander parallel bewegte „Bezüge“ oder Massen, kannst Du nicht mehr die Geschwindigkeit angeben, für ein Signal das genau in der Mitte parallel zu beiden Bezügen läuft. Läuft es im BS des eines mit c, kann es im anderen nur mit c ± v laufen und andersrum.


Kurt hat geschrieben:
Dadurch ist MM und Co usw. aus dem Schneider. Dadurch ist erklärbar wieso sich Licht auf der Erdoberfläche unbeeindruckt des v des Senders oder Empfängers immer gleich bewegt, immer in Abhängigkeit der Erdoberfläche bewegt. Die Erde bietet Licht eine Basis, erbringt den "Lichtlaufbezug". Es ist natürlich nicht die Erde die das bewirkt, sondern die Masse der Erde.

Kurt das ist falsch und Du wirst es deshalb auch nie belegen können. Außerdem müsste dann für einen Satelliten c ± v gelten, wenn er sich im Bezug zur Erde bewegt, ist aber nicht so. egal wie schnell der Satellit sich auch gegenüber der Erde bewegt, für ihn kommt jeder Lichtstrahl immer mit c auf ihn zu.


Kurt hat geschrieben:
Da es ja viele solcher Massenansammlungen gibt ist anzunehmen dass jede dieser Ansammlungen auf Licht gleichartig wirkt, den Lichtleitbezug bereitstellt/erzwingt. Somit würde jede LG-Messung auf einer solchen/ähnlichen Massenmenge ergeben dass Licht auf ihr mit c läuft. Unabhängig seiner Richtung, dem v des Senders, dem v des Empfängers, und auch unabhängig der Bewegung der Massenmenge im "Raum" .

Die Masse des Mondes reicht doch sicher aus, oder? Auch die Masse des Jupiters, oder? Dann würde Licht das dicht am Jupiter vorbeifliegt seine Geschwindigkeit an den „Lichtlaufbezug“ des Jupiters anpassen, Licht das weiter vom Jupiter entfernt zur Erde fliegt, aber nicht. Das würde man ohne Probleme an den Sternen und deren Positionen am Himmel erkennen können. Dem ist aber nicht so.


Kurt hat geschrieben:
Darauf beruht die Behauptung dass Licht Licht überholen kann.

Wen juckt Deine Behauptung? Wen? Wen interessiert der Unfug zur Trägheit im Mahag von den Spinnern da?


Schau mal Kurt, auch bevor ich im anderen Forum aufgetaucht bin, haben die Jungs da schon erkannt, das ein Dialog mit Dir nicht möglich ist, dass Du zu arrogant bist, auch mal etwas von anderen anzunehmen und durchzudenken. Dass Du unfähig bist, Physik zu verstehen und nicht bereit überhaupt mal zu überlegen, Du könntest irren.

Wie ich hat man Dir da auch gesagt, lerne die Dinge und man hat dann ja auch ohne mein Zutun den Dialog mit Dir beendet gehabt. Ich schrieb erst dort, nachdem da seit ca. vier Tagen nichts mehr abging.


Kurt, es ist noch immer eine Frage offen, im Grunde sind es mehr Fragen, aber die eine wäre doch nun mal an der Zeit von Dir beantwortet zu werden.
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Re: c ↺

Beitragvon Kurt » Mittwoch 28. März 2012, 22:20

Yukterez hat geschrieben:
Alle MMI's und LG-Messungen auf der Erde haben ergeben dass Licht auf der Erde Licht nicht überholen kann, und auch nicht überholt.

Auch die Messungen im Weltraum, weit weg von der Erde, beispielsweise kommunizierten wir mit Sonden bei Saturn (Voyager 1, 2, 11 & Cassini) und mit Spiegeln auf dem Mond; wie sieht´s dann aus, ist deren BS auch an die Erde angenagelt oder am jeweiligen Planeten bzw. Gestirn oder Mond ?


An Masse.
Masse hat, so wie ich es sehe, Einfluss auf den Lichtleitbezug.
Je mehr Masse, desto grösser der Einfluss.

Eine Sonde dürfte da nicht ins Gewicht fallen.
Die Masse des Mondes allerdings schon.
Ein MMI auf der Erde, ein modernes, nicht durch Linsen (Einphaseffekt) usw. beeinflusste Messeinrichtung, müsste eine kleine Abhängigkeit je nach Bewegungsrichtung (Tagesrhythmus) zeigen.
Sehr wenig, aber nicht Null.
Denn auch die Erde schafft es nicht den Lichtleitbezug 100% zu bestimmen.
Da muss schon was dickeres her, ein SL z.B.


Yukterez hat geschrieben:
Es zeigt sich das sich auf der Erdoberfläche laufendes Licht so verhält als sei der Bezug dafür an die Erde angenagelt.

Die Erde hat halt ihre Fallbeschleunigung, und die hat ihre Auswirkungen auf den Verlauf der Zeit und damit des Lichts, siehe den ART Teil in dieser Rechnung


-Die Zeit- existiert nicht, also gibt es auch keine Beeinflussung auf sie.

Gravitation hat keinen Einfluss auf Licht, jedoch hat die Gravitation und das Lichtlaufen gemeinsame Beeinflussungsumstände.

Yukterez hat geschrieben:
Licht läuft immer in Bezug zur Erde.

Auch am Saturn ? Und wie sieht´s zwischen Erde und Mars auf halber Strecke aus ?


Am Saturn läuft es in Bezug zum Saturn.
Dazwischen in Bezug zum "Raum".
Wie weit die jeweiligen Bereiche in den "Raum" hinaus reichen weiss ich nicht.
Da bräuchte man Messergebnisse von Raumsonden.
Diese müssten im Nahbereich der Erde die Sternenaberration messen.


Yukterez hat geschrieben:
Das zeigt sich beim GPS in der Art dass es auch messbar ist.

Ja, hier !


Da zeigt es sich nicht.
Denn der Uhrengang oben im SAT hat mit dem Lichtleitbezug den die Erde bereitstellt nichts zu tun.

Es zeigt sich dadurch dass jedes Signal vom Sender zum Empfänger so läuft als sei der Bezug dafür an die Erde angenagelt.


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c Verlauf

Beitragvon Yukterez » Donnerstag 29. März 2012, 03:40

An Masse.
Masse hat, so wie ich es sehe, Einfluss auf den Lichtleitbezug.
Je mehr Masse, desto grösser der Einfluss.

Jaja die Formel ist bekannt. Wurde bereis gerechnet und mehrmals relinkt auf den letzten Seiten. Hier passen sich aber Raum und Zeit der Geschw c an.
Derzeit sehe ich es so dass nur die Expansion einen echten verzerrenden Effekt auf die Laufzeit haben kann (während das Licht 1 Meter zurücklegt, in 1÷299792458 sek, dehnt sich die Lichtsekunde aus. Dadurch braucht das Licht theoretisch etwas länger zurück als hin; der Effekt ist aber zu klein:

vpa(C*(1+H0)^(1/C)-C, 48) = + 2.4e-018 m

Also zum Mond und zurück betrüge der Unterschied etwa die ¹/₆₆₆ Breite eines Protos; das ist eine Laufzeitverzögerung von 8e-027 sek. Das kann man nicht vernünfig messen denn der Unterschied geht im Rauschen unter; uns stehen keine so hohen Distanzen zur Verfügung wie wir sie mit unseren Atomuhren messen könnten (die besten haben nur 1e-017 sek Ganggenauigkeit also bräuchten wir ein 1e-017/8e-027/(sek→Jahr) = 40 Lichtjahre entferntes Testobjekt um einen Takt Verzögerung festzustellen. Man braucht im Experiment aber mehr Takte, also müsste es ein Reflektor in 400 Lj Entfernung sein. Das ist Zukunftsmusik.)
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Re: c Verlauf

Beitragvon Kurt » Donnerstag 29. März 2012, 09:34

Yukterez hat geschrieben:
An Masse.
Masse hat, so wie ich es sehe, Einfluss auf den Lichtleitbezug.
Je mehr Masse, desto grösser der Einfluss.

Jaja die Formel ist bekannt. Wurde bereis gerechnet und mehrmals relinkt auf den letzten Seiten. Hier passen sich aber Raum und Zeit der Geschw c an.


Diese Formel hat aber mit dem Bereich -Lichtlaufbezug- nichts zu tun.

Eine Formel die auf -Zubringer- aufbaut die nicht existieren kann auch keine Erklärung bieten.
Anpassen kann sich nur etwas das auch existiert.


Yukterez hat geschrieben:Derzeit sehe ich es so dass nur die Expansion einen echten verzerrenden Effekt auf die Laufzeit haben kann (während das Licht 1 Meter zurücklegt, in 1÷299792458 sek, dehnt sich die Lichtsekunde aus. Dadurch braucht das Licht theoretisch etwas länger zurück als hin; der Effekt ist aber zu klein:

vpa(C*(1+H0)^(1/C)-C, 48) = + 2.4e-018 m


Diese durchaus gute Vorstellung wird aber von denen die das "Rosinenmodell" als Erklärungsumstand bringen widerlegt.
Denn nach ihren Behauptungen ist eine Galaxie in sich gebunden, vergrössert sich also nicht.
Deswegen kann Licht auch keine anderen Streckenabstände wärend seiner Reise erfahren.

Danach ist diese Überlegung:
"Also zum Mond und zurück betrüge der Unterschied etwa die ¹/₆₆₆ Breite eines Protons"
hinfällig.

Dass es durchaus in dieser Richtung was gibt ist warscheinlich.
Denn die Umstände des, das Licdht tragenden Mediums, ändern sich ja ständig.
Der "Trägerdruck", also die -Dichte- des Mediums, baut sich ja ab.

Das sollte man in zwei sich in die gleiche Richtung gehenden Umständen betrachten.
- lokale Expansion der Dichte (Spinschwingung der Menge des Alls)
- lokale "Druckminderung wegen der Erhaltungsleistung der BT (Taktung)

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Beitragvon Yukterez » Donnerstag 29. März 2012, 14:08

Diese durchaus gute Vorstellung wird aber von denen die das "Rosinenmodell" als Erklärungsumstand bringen widerlegt.
Denn nach ihren Behauptungen ist eine Galaxie in sich gebunden, vergrössert sich also nicht.
Deswegen kann Licht auch keine anderen Streckenabstände wärend seiner Reise erfahren.

Das Rosinenmodell widerlegt das nicht im geringsten, der Effekt ist auf unserer Skala einfach zu klein im Vergleich zu den 4 Grundkräften, die den Effekt so weit kompensieren, dass wir davon nichts messen können - weder Sender noch Reflektor sind ans BS angenagelt sondern werden von der Umgebung stärker beeinflusst als von H0. Da die Grundkräfte aber mit dem Abstand von der Quelle quadratisch abnehmen, die Expansion aber (vermutlich) homogen stattfindet, ist es alles eine Frage der Masse und des Abstands von Sender und Reflektor, welcher Effekt dominiert. Wenn wir uns jetzt nach alter Manier auf unseren Maßstab annageln lassen, und die Umgebung herausrechnen sowie eine verschwindend kleine Masse sowohl für Sender als auch Reflektor annehmen, dann sollte es sich so verhalten wie in der Rechnung. Die Intervalle wären freilich in Plancksekunden zu verzinsen, womit man schnell an die Grenzen eines Computers kommt aber im Prinzip kann man es so rechnen wie in meinem vorigen Posting. Dass die Grössenordnung des Effekts innerhalb einer Galaxie natürlich im Rauschen der anderen Kräfte untergeht, heisst noch nicht, dass der Effekt widerlegt ist !
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Re: stufenlose Expasion

Beitragvon Kurt » Donnerstag 29. März 2012, 18:19

Yukterez hat geschrieben:
Diese durchaus gute Vorstellung wird aber von denen die das "Rosinenmodell" als Erklärungsumstand bringen widerlegt.
Denn nach ihren Behauptungen ist eine Galaxie in sich gebunden, vergrössert sich also nicht.
Deswegen kann Licht auch keine anderen Streckenabstände wärend seiner Reise erfahren.

Das Rosinenmodell widerlegt das nicht im geringsten,


So sehe ich es auch.

Yukterez hat geschrieben:die Expansion aber (vermutlich) homogen stattfindet, ist es alles eine Frage der Masse und des Abstands von Sender und Reflektor

Wir sollten versuchen die Expansion des Universums von der Frage nach "Licht überholt Licht" und dem Laufen von Licht, und der Bezugsbildung für die Lichtausbreitung zu trennen.
Denn beide haben im Prinzip erstmal nichts miteinander zu tun.

Allexpansion sagt aus dass sich etwas erweitert.
Lichtlaufen sagt aus dass Licht in etwas sich ausbreitet.

Nun können wir dieses Etwas als das Gleiche behandeln.
Früher wars halt der Äther, dann, in der RT-Zeit, wars Nichts, jetzt wird es das Quantenvaccum.

Das -früher- funktionierte nicht, führte zu Widersprüchen.
Das -dann- funktionierte nie, waren die Widersprüche in sich.
Das -jetzt- kehrt wieder zum -früher- zurück, ist aber auf einem Grundstock aufgebaut der nicht existiert.
Ist auf Quanten aufgebaut, nur solche existieren halt nicht.

Gehen wir einfach auf das zu was existiert.
In der QT heisst es "aktives Vacuum", prodelndes Vacuum, lebendiges Vacuum.
Warum muss es wieder eine Umschreibung sein!
Lassen wir halt dem Begriff Vacuum seine eigentliche (Be)Deutung, lassen wirs bei -Abwesenheit von Materie-.

Warum nicht gleich einen eigenen, unabhängigen Nahmen dafür verwenden.
Ich hab es die "Prodelmenge" genannt, die Menge die prodelt, das prodelnde Vacuum.

Es gibt seit Jahren einen Begriff dafür, er heisst "Träger".
Denn dieses Ding trägt alles was existiert.
Also sei die Menge die unser All ausmacht eine Menge dieser Prodelsubstanz, des Trägers.
Eine in sich abgeschlossene Menge an Trägersubstanz.
Eine, nicht aus einem Punkt entstandene Riesenmenge an Irgendwas, sondern eine bestehende Menge an Substanz die in sich abgeschlossen ist, sich in seiner Menge selber erhält.
Woher diese Menge kam?, naja, lesen wir einfach drüber hinweg, wir werden es wohl nie erfahren.

Wenn du nun versuchst "Zins und Zinseszins" anzuwenden dann hast du ein gewaltiges Problem, du versuchst bei Null zu beginnen.
1 / 0 ergibt unendlich.
Und so ergibt auch deine Zinseszinsberechnung Ergebnisse die fern jeder Vernunft landen.

Machen wirs anders.
Betrachten wir einen Bereich unseres Alls, also eine begrenzte Menge des Trägers.
Nehmen wir einfach eine Menge die einen Durchmesser hat der 1 Mjd Lichtjahren entspricht.
In diesem Bereich sei all die Materie homogen verteilt die wir heute so annehmen.

========(...........................................)====================
.................. Entfernung = 1 Mjd Lichtjahre

Wenn also links ein Lichtpuls gesendet wird dann erreicht dieser nach 1 Milliarde Jahre den rechten Rand.
Er hat dabei die Menge an Träger durchquert.
Dabei ist er mit einer Geschwindigkeit von 300.000 Km/h gelaufen.

Sag bitte wenn etwas unklar ist.

Nun setze mal darauf deine Zinseszins-Rechnung auf.
Welcher Zeitdauer entspricht es bis sich der Durchmesser verdopplet hat.
Als Zins und Zinsesz die momentane Hupplekonstante.
Auch ganz andere Szenarien sind dabei interessant.
Wie verhält es sich wenn die Zinsen nicht konstant sind, sondern zwischendurch schwanken.


Gruss Kurt
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Beitragvon Yukterez » Donnerstag 29. März 2012, 19:01

Nun können wir dieses Etwas als das Gleiche behandeln.
Früher wars halt der Äther, dann, in der RT-Zeit, wars Nichts, jetzt wird es das Quantenvaccum.

In der RT ist es nicht ganz nichts, sondern geometrische Raumzeit. Jetzt versucht man zu erforschen, ob und wie weit diese gequantelt ist.

Warum nicht gleich einen eigenen, unabhängigen Nahmen dafür verwenden.
Ich hab es die "Prodelmenge" genannt, die Menge die prodelt, das prodelnde Vacuum.

Prodeln ist ein Rechtschreibfehler, so können wir den Begriff nicht nennen !
Wenn man ein neues Wort das es noch nicht gibt einführen will, muss man das immer mit der nötigen Formel gemeinsam tun.

Es gibt seit Jahren einen Begriff dafür, er heisst "Träger".
Denn dieses Ding trägt alles was existiert.
Also sei die Menge die unser All ausmacht eine Menge dieser Prodelsubstanz, des Trägers.
Eine in sich abgeschlossene Menge an Trägersubstanz.
Eine, nicht aus einem Punkt entstandene Riesenmenge an Irgendwas, sondern eine bestehende Menge an Substanz die in sich abgeschlossen ist, sich in seiner Menge selber erhält.
Woher diese Menge kam?, naja, lesen wir einfach drüber hinweg, wir werden es wohl nie erfahren.

So weit sind wir schon lange, aber man will ja darüber hinaus. In sich abgeschlossen heisst nicht dass es keine innere Dynamik hat unbd nicht in Wechselwirkung tritt oder Umwandlungen unterliegt; diese gilt es zu errechnen !

Wenn du nun versuchst "Zins und Zinseszins" anzuwenden dann hast du ein gewaltiges Problem, du versuchst bei Null zu beginnen.
1 / 0 ergibt unendlich.

Ich kann bei jeder Anfangsgrösse zu rechnen beginnen, in der Natur ist es in dem Fall der Planckmeter. Ich beginne also beim kleinsten kugelförmigen Durchmesser ∅ = 1.6e-035 m, von da bis 1 m muss die Inflation gerechnet werden (wie ist nicht ganz geklärt) und von da an abschwingend in die Hubblefrequenz übergehend. Es liegt also eine lange Welle auf eine kurze aufmultipliziert - die kurze Welle haben wir (H0), nun gilt es, noch die lange draufzusetzen.

Und so ergibt auch deine Zinseszinsberechnung Ergebnisse die fern jeder Vernunft landen.

Keineswegs, für den Anfang ist ein Faktor von 1:40 gar nicht so schlecht:

Bild

Man bedenke, dass hier die relevanten Zahlen samt und sonders hinter der 18. Kommastelle liegen, während Computer intern mit 16 Digits rechnen. Auch die Intervalle sind hier um 3000*yr/planck_sec ≈ 2*10^54 zu lang, aber wie gesagt, mehr schafft kein Computer den ich kenne. Bei einem 2e54 mal kürzerem Intervall ist ein Faktor von 1:40 nicht unvorstellbar, aber ich lasse mich da auch gerne eines Besseren belehren. Da bräuchten wir jetzt einen Finanzmathematiker bei dem wir eine dritte Meinung einholen könnten...
Zuletzt geändert von Yukterez am Donnerstag 29. März 2012, 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Yukterez » Donnerstag 29. März 2012, 19:53

Machen wirs anders.
Betrachten wir einen Bereich unseres Alls, also eine begrenzte Menge des Trägers.
Nehmen wir einfach eine Menge die einen Durchmesser hat der 1 Mjd Lichtjahren entspricht.
In diesem Bereich sei all die Materie homogen verteilt die wir heute so annehmen.

Alle Materie die wir heute haben passt da nicht rein. Es müsste sich nach

Bild

um < 10^35 kg handeln, heute sind es mindestens 10^53. Ich nehme an den Fakt dass die Masse die du angibst einen höheren Schwarzschildradius hat als ihre Ausdehnung war aber unbeabsichtigt deshalb schlage ich vor wir lassen die Masse aus der Rechnung raus, da sie homogen sein und keine Schwarzschildmetrik haben soll, oder ?

Nun setze mal darauf deine Zinseszins-Rechnung auf.
Welcher Zeitdauer entspricht es bis sich der Durchmesser verdopplet hat.
Als Zins und Zinsesz die momentane Hupplekonstante.
Auch ganz andere Szenarien sind dabei interessant.
Wie verhält es sich wenn die Zinsen nicht konstant sind, sondern zwischendurch schwanken.

Bei einer Milliarde Lj Strecke:

Code: Alles auswählen
syms x
Lj=9.460730472580800e+015;
H0=2.398176674570719e-018;
vpa(solve(1e9*Lj*(1+H0*1e15)^(x/1e15)-2e9*Lj, x)/yr, 48)

= 9.17`e+009 ≈ 10 Milliarden Jahre

wie man sieht musste ich hier die Intervalle um 1e15 länger machen, aus bekannten Gründen. Man kann also ¼ bis ⅓, aber weniger als ½ dazurechnen schätze ich.

Hier noch was Feines, das lerne mir ich gerade an und rechne es dann das nächste Mal vor:

Bild
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