Yukterez hat geschrieben:Behandeln wir erstmal diese Aussagen.
- die P ruhen zur Hintergrundstrahlung
Dann sind sie auch ruhend auf der Hubble Frequenz, und die beträgt pro Mpc 74 km/sek absolut.
Ich verstehe nicht was du damit sagst.
Eine Frequenz hat mit irgendwelcher Geschwindigkeit nichts zu tun.
Ruhend zur Hintergrundstrahlung bedeutet das kein Doppler der HS beim Ruhendem auftritt.
Yukterez hat geschrieben:- die P bewegen sich (ausser P2) mit >c von uns weg
Dann haben sie gemäss Hubble-Teleskop, WMAP Sonde, Gravitationslinsen-Methode und Supernovae/Cepheiden-Auswertungen auch einen bestimmten Abstand, den du auf die Methode ermitteln kannst, die ich dir vorgerechnet habe (:
Die Aussage: die P bewegen sich mit ... ist auf den X bezogen, das hat mit sonstigen Umständen nichts zu tun.
Jetzt kommt aber die Aussage: alle P ruhen zur HS, dazu.
Das bedeutet nicht mehr/weniger als das diese Aussagen nicht mehr auf den X bezogen ist/sind.
Es bedeutet weiter dass es eine Änderung bei der LG bei P2, aus Sicht des X, gibt.
P2 entfernt sich mit 0,x c von P1, Licht hat bei P2 c + v des P2.
Und so setzt sich das bis zum Ende der P’s fort.
Ein Beispiel mit –Sprüngen-.
--P1-----------------------------P2---------------------------------P3
==X==
Bezug ist das „Raumgitter“
P1 ist dort angenagelt.
Licht läuft mit c zum P2
Die Laufdauer ergibt sich aus Strecke * c
P3 entfernt sich mit >c vom X
Somit kann das Signal zwar P2, aber nicht P3 erreichen.
Wenn ich dich richtig verstanden habe ergibt es sich aber trotzdem dass das Signal P3 erreicht, und zwar deswegen weil du dann einfach relativistisch rechnest.
Das ist eine Möglichkeit, jedoch wird diese der Logik nicht gerecht.
Denn dann müssen sich die Abstände und Geschwindigkeiten anpassen damits rechnerisch hinhaut.
Somit steht die Aussage dass das Signal vom P1 P3 nicht erreichen kann erstmal fest.
--P1-----------------------------P2---------------------------------P3
=====================X=========
Jetzt ist P2 am –Bezug- angenagelt.
Jetzt gibt es keinen Grund mehr warum das Signal des P1 den P3 nicht erreichen kann.
Noch ein anderes Beispiel:
Es ergibt sich so dass diese Konstellation eintritt, sich jeder P sich vom vorder_P mit 0.6c sich entfernt.
--P1-----P2-----P3-----P4-----P5-----P6-----P7-----P8-----P9-----P10
==X===
P1 sendet sein Signal, alle P haben einen Empfänger der, sobald er Licht empfängt, selber welches weitersendet.
Da der empfangende P vom Sender sich nur mit 0,6 c entfernt kommt das Signal des P1 beim P10 auch an.
Denn es ist nirgends eine Geschwindigkeit aufgetreten die >c wäre.
Wir haben also jetzt die Situation dass die Kette das Signal zum P10 durchhändelt, der direkte Weg aber schon nach P2 endet.
Das kanns nicht gewesen sein, denn das Signal des P1 kommt beim P2 mit der gleichen Geschwindigkeit an wie dieser seins weitersendet.
Auch durch Kleinrechnen wird die Situation nicht besser, denn dann ergeben sich unterschiedliche Abstände der P je nachdem ob der direkte oder der indirekte Signalweg betrachtet wird.
Also wieder nichts.
P1, P2, P3 ruhen zur Hintergrundstrahlung.
Alle P können messen wie schnell das Signal bei ihnen ankommt.
Wir sind ein Beobachter (B) der alles sieht und hört.
--P1-----------------------------P2---------------------------------P3
==X==============================================
P2 bewegt sich nach rechts, mit 0,6c aus Sicht des X
P1 sendet,
P2 berichtet dass das Signal bei ihm mit c angekommen ist.
B berichtet dass das Signal beim P2 eine Geschw. von 1,6 c hatte, er selber sich mit 0,6c nach rechts bewegte.
B berichtet auch dass sich das Signal bis zum P3 weiterbewegt hat, dabei ständig schneller geworden ist.
Auch dass sich P3 ruhend zur Hintergrundstrahlung befindet, und dass P3 das bei ihm ankommende Signal als c bestimmt hat.
Es sind nun Aussagen vorhanden die nicht zusammenpassen.
Sie passen sehr wohl zusammen.
B hat aus seiner Sicht berichtet, P2 aus seiner Sicht, P3 aus seiner Sicht
Es liegt also mehr als nur ein Bezugssystem vor.
B, als –Obermaker- kann sagen das sich das All selber ausdehnt, die Aussagen des P2 und P3 sich auf ihren eigenen Bezug beziehen.
Dieser Bezug wurde stillschweigend eingerichtet.
Da sich das All ausdehnt ist der ursprünglich eingerichtete Bezug, das Bezugsystem das bei X angenagelt wird, nicht für Aussagen brauchbar wenn es als lineares System verwendet wird.
Entweder man passt dieses System an das All, das sich verändernde All, das expandierende All an, oder man rechnet um.
Und zwar so dass die Massstäbe des BZ sich so verändern dass es der Allexpansion gerecht wird.
Dann passen nämlich alle Aussagen, die des B und die der P zusammen.
Denn es kommt nirgends zu einem Dilemma.
Es braucht auch nirgends kleingerechnet zu werden.
Alle Abstände und Geschwindigkeiten sind –geradlinig-
Einzig die Allexpansion ist als Grundlage zu hinterlegen.
Durch die Allexpansion, die darin mitschwimmenden Ps, ist es selbstverständlich dass sie zur Hintergrundstrahlung ruhen, das Signal, egal woher es kommt, bei ihnen mit c ankommt, auch mit c weitergeht.
Wenn man als B fungiert dann ist einfach die Allexpansion als Wert dazuzuzählen, wenn man
als P fungiert dann ist keine Expansion anzunehmen, schon passt alles zusammen.
Was dann noch bleibt ist die Erklärung der Rotverschiebung.
Denn auf eine Entfernungsänderung kann sie ja nicht zurückgeführt werden, denn es entfernt sich ja niemand, alle ruhen zur HS.
Was mir dazu einfällt ist die Veränderung der Prodelmasse selber.
Denn die kann ja nicht unverändert bleiben wenn sie expandiert.
Der Begriff „Trägerdruck“ ist bekannt, dessen Änderung, Verringerung, durch die Expansion könnte die Ursache für die Rotverschiebung sein.
Denn die Trägertaktung wird ev. langsamer laufen je weiter der „Druck“ abfällt.
Also wird das Signal auch langsamer weitergereicht.
Aber das kann auch ganz anders sein.
Jedenfalls kann es unmöglich richtig sein dass wir, bzw. unsere Physiker, den B, den linear –sehenden- B, als Grundlage für Entfernungen und Laufdauern und Alter usw. des Alls verwenden.
Nur eine korrigierte Version kann hier einigermassen brauchbare Zahlen erbringen.
Und da ist es halt unvermeidlich dass die Signalgeschwindigkeit nicht beim c endet.
Sondern immer c + v_expansion notwendig ist.
Dann passt alles sauber zusammen.
Um die Signallaufdauer zwischen P1 und P2 zu erhalten sind alle Einzelstrecken zu integrieren.
Wenn B eine Aussage zum Expansionsverhältnis (aus seiner Sicht) machen will dann muss er integrieren.
Und zwar nahezu unendlich viele Zwischenstationen zwischen P1 und P2.
Dann kann er Aussagen zu Entfernungen und Geschwindigkeiten aus seiner Sicht machen, jedoch nicht aus Sicht des Alls.
Da muss die Expansion verschwinden damit das Ergebnis stimmen kann.
Und dann ist noch dazuzuschreiben dass das All expandiert,
wie schnell und stark kann das All selber nicht direkt errechnen, das kann nur der B.
Und auch nur wenn es ihm erlaubt ist sich ausserhalb des Alls, also im Nichts, zu sein.
Und dann wären wir wieder bei der Hintergrundstrahlung, bei Licht das von Galaxien kommt die vielleicht 100 oder 10000 x so weit entfernt sind (Masstäbe des B), wie wir annehmen.
Das All ist nicht aus einem Urknall entstanden, es ist eine Menge an Prodelsubstanz und diese heist Träger.
Das All, unser All, schwingt.
Es macht eine –spinartige- Schwingung durch.
Dadurch werden die einzelnen Bereiche, nachdem sie expandiert sind, sich –entspannt- haben, ihr „Druck“ abgebaut ist, wieder aufgeladen, zusammengedrückt, sind dann bereit für einen neuen Durchgang.
Die Prodelmenge bleibt in ihrer Gesamtheit konstant, nur ihre Verteilung im „Raum“ ändert sich.
Und so wie beim BT sorgt ihr resonantes Schwingen für ihre Erhaltung, ihre Einheit.
Gruss Kurt