Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Beitragvon nocheinPoet » Mittwoch 25. Januar 2012, 16:24

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Kurt Bindl behauptet ja, eine Hohlkugel falle schneller, ich denke mal, dass diese gegen den Energieerhaltungssatz verstößt. Man könnte sonst mit Quecksilber eine Doppelform füllen, das Quecksilber sei erstmal außen und bildet so eine Hohlkugel. Die lässt man auf die Erde fallen und wandelt die kinetische Energie in was auch immer um. Dann wird das Quecksilber in die innere Form gedrückt und bildet nun so eine Vollkugel. Die wird nun mit der zuvor gewonnen Energie wieder gehoben. Da die Vollkugel nach der Bindlphysik nun weniger stark zur Erde beschleunigt wird, brauchen wir fürs Heben weniger Energie, als wir beim Fallen gewonnen haben. Oben pumpen wir es wieder in die äußere Hülle und lassen die Kugel wieder fallen. So könnte man dann Energie gewinnen.

Was sagen unsere Physiker dazu?
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Re: Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Beitragvon Der_Dscho » Mittwoch 25. Januar 2012, 17:29

Hi,

nocheinPoet hat geschrieben:.Kurt Bindl behauptet ja, eine Hohlkugel falle schneller, ...


Meinst du so was hier: http://www.leifiphysik.de/web_ph07_g8/u ... danken.htm

Dscho
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Re: Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Beitragvon Uli » Mittwoch 25. Januar 2012, 17:39

Hi Manuel,

nocheinPoet hat geschrieben:.
Kurt Bindl behauptet ja, eine Hohlkugel falle schneller, ich denke mal, dass diese gegen den Energieerhaltungssatz verstößt. Man könnte sonst mit Quecksilber eine Doppelform füllen, das Quecksilber sei erstmal außen und bildet so eine Hohlkugel. Die lässt man auf die Erde fallen und wandelt die kinetische Energie in was auch immer um. Dann wird das Quecksilber in die innere Form gedrückt und bildet nun so eine Vollkugel. Die wird nun mit der zuvor gewonnen Energie wieder gehoben. Da die Vollkugel nach der Bindlphysik nun weniger stark zur Erde beschleunigt wird, brauchen wir fürs Heben weniger Energie, als wir beim Fallen gewonnen haben. Oben pumpen wir es wieder in die äußere Hülle und lassen die Kugel wieder fallen. So könnte man dann Energie gewinnen.

Was sagen unsere Physiker dazu?


Nach meinem Verständnis basiert die Physik auf Beobachtungen.
Gibt es Beobachtungen, die im Widerspruch zu den Vorhersagen der Theorie stehen, so ist die Theorie zu prüfen.

Da man beobachtet hat, dass Hohlkugeln genauso schnell fallen wie Vollkugeln - ja überhaupt alles gleich schnell fällt (im Vakuum), hat man eine entsprechende Theorie der Gravitation konzipiert (Newtonsche Physik).

Wenn man da nun eines Tages im Gültigkeitsbereich dieser Theorie gravierende Abweichungen beobachten sollte, die nicht anders erklärt werden könnten (z.B. Effekte der Allgemeine Relativität werden wichtig), dann wäre die Theorie tatsächlich zu überprüfen.

Kurt sollte seine Messung zur Publikation einreichen. :)

Gruß,
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Re: Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Beitragvon Kurt » Donnerstag 26. Januar 2012, 00:02

nocheinPoet hat geschrieben:.
Kurt Bindl behauptet ja, eine Hohlkugel falle schneller, ich denke mal, dass diese gegen den Energieerhaltungssatz verstößt.


Neinnein Manuel, gegen den verstösst das nicht.
Denn die Erhaltungsgrösse, die Bewegung also, ist davon nicht betroffen.
Du kannst nicht so einfach ein PM konstruieren, das geht (leider) nicht.

Gruss Kurt
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Re: Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Beitragvon Kurt » Donnerstag 26. Januar 2012, 00:32

Uli hat geschrieben:
Nach meinem Verständnis basiert die Physik auf Beobachtungen.
Gibt es Beobachtungen, die im Widerspruch zu den Vorhersagen der Theorie stehen, so ist die Theorie zu prüfen.

Da man beobachtet hat, dass Hohlkugeln genauso schnell fallen wie Vollkugeln - ja überhaupt alles gleich schnell fällt (im Vakuum), hat man eine entsprechende Theorie der Gravitation konzipiert (Newtonsche Physik).


Hallo Uli,

Man hat beobachtet dass Materie gleich schnell fällt, egal ob Feder oder Bleierle.
Diese Aussage tangiert aber meine Behauptung nur am Rande.
Man konnte mit den zur Verfügung stehenden Mitteln beobachten dass Materie gleich schnell fällt.
Es ist aus den zur Verfügung gestandenen Möglichkeiten eine Aussage entnommen worden.
Andere Möglichkeiten, modernere Möglichkeiten, mögen da ev. eine andere Aussage zustandebringen.

Das Atom war ja auch mal unteilbar, darumm heisst es auch so.
Stimmte aber nicht.
Auch ein Borsches Atommodell hats mal gegeben, war auch falsch.

Und das das mit der Gravitation, dem 1/r², nicht stimmt, das braucht man nicht gross verkünden, das ist ja sichtbar.

Es lässt sich nicht alles was bei den Galaxieen nicht -stimmt- auf die DM schieben, das geht nicht.
Ein Teil davon geht auf die Gravitation.
Auf die grundsätzlich local bedingte Gravitation, der immer vom Ort abhängigen Eigenbeschleunigung.

Richtig, Materie beschleunigt sich selber, das wird Gravitation genannt.
Und die Geschwindigkeitserhöhung geschieht gegen die Trägheit.
Denn die leitet sich von der Trägertaktung ab.
Davon dass es immer eine Dauer dauert bis der jeweilige Vorgang abgeschlossen ist.
Die Dauer ist unabhängig von der Materiemenge und Art.
Darum ist es als logisch zu bezeichnen wenn davon ausgegangen wird dass jedwede Materie aus dem selben "Stoff" besteht, also aus lauter gleichen Teilchen, aus Basisteilchen, aus BT.
Und diese gehorchen alle den gleichen Gesetz, reagieren alle gleich.
Sie reagieren auf die Umstände denen sie ausgesetzt sind in gleicher Weise.
Das bedeutet dass dann, wenn die Umstände unterschiedlich sind, eine andere Reaktionsstärke entsteht.
Hier eine andere Eigenbeschleunigung.

Wenn man nun eine Vollkugel und eine Hohlkugel betrachtet dann fällt auf dass die Materie der Vollkugel, verteilt auf einer dünnen -Schale-, allen den gleichen Umständen ausgesetzt sind.
Denn sie sind alle im gleichem "Umfeld".

Wenn man die Vollkugel betrachtet dann fällt auf dass die äusseren Materiebereiche keinen -Nachbarn- haben, die inneren schon.

Das ist der Unterschied zur Hohlkugel.
Da Materie ihr "Umfeld" beeinflusst, die Lichtleitbezugsbildung zeigt es auch, kommt es zu anderen Ortsumständen als da wo keine Materie ist, kein Nachbar "stört".

Die -inneren- BT sind somit anderen Ortsfaktoren ausgeliefert als die äusseren.
Je weiter innen desto grösser die Beeinflussung, desto geringer die Eigenbeschleunigung.
Darum die insgesamt geringere Eigenbeschleunigung der Vollkugel in Bezug zu ihrer dünnen Schwester.

Beweisen!, nein dazu reichen meine Möglichkeiten nicht aus.
Behaupten, ja dazu schon, behaupten aufgrund von in der Natur sichtbaren Umständen.


Gruss Kurt
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Re: Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 26. Januar 2012, 10:29

Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Kurt Bindl behauptet ja, eine Hohlkugel falle schneller, ich denke mal, dass diese gegen den Energieerhaltungssatz verstößt.

Nein, nein Manuel, gegen den verstößt das nicht.

Doch, doch Kurt, gegen den verstößt das. :D


Kurt hat geschrieben:
Denn die Erhaltungsgröße, die Bewegung also, ist davon nicht betroffen. Du kannst nicht so einfach ein PM konstruieren, das geht (leider) nicht.

Nur wieder Behauptungen, nicht ein Beleg. :D

Kurt es ist ganz einfach, also für Menschen die Ahnung von Physik haben. Wenn Du sagst, die Vollkugel fällt schneller, dann schlägt sie auch schneller auf. Eventuell has Du im Leben ja schon mal was von kinetischer Energie gehört, hier mal die Formel:

T = 1/2mv²

So und nun die entscheidende Frage, was glaubst Du, wird T größer wenn die v größer wird? Ist das zu schwer für Dich?

Wenn wir also Deine Hohlkugel fallen lassen, schlägt sie mit mehr kinetischer Energie auf (weil sie ja schneller ist), als wenn sie langsamer als Vollkugel fallen würde. Die Masse bleibt ja gleich. Damit hat die Hohlkugel mehr Energie „erzeugt“ als sie benötigt, wenn sie als Vollkugel gehoben wird.

Es ist einfach ein Fakt Kurt, die Formel:

T = 1/2mv²

ist eindeutig, mehr Geschwindigkeit, gibt mehr Energie.

Entweder musst Du nun auch noch die klassische Mechanik ändern, oder Du nimmst hin, dass Deine Aussage den theoretischen Bau eines PM ermöglicht.

Damit ist Deine Aussage falsifiziert, sie verstößt gegen die Energieerhaltung, ob Du das nun begreifen kannst, oder nicht. Wenn Du vom Dach eines hohen Hauses fällst, musst Du nicht wissen, wie man die Fallgeschwindigkeit berechnet, Du kannst auch die Gravitation leugnen, wird Dich aber nicht am Fallen hindern.

Fakt ist, Deine Theorie macht hier falsch Aussagen, Aussagen die physikalisch falsch sind.


Und Du wirst nun nur wieder Schwafeln, Du wirst Fragen stellen, oder schweigen. Was aber nicht von Dir kommen wird, ist eine klare Erklärung, mit Rechnung, warum die „Bewegung“ nicht davon betroffen sein soll, und wie Du den Energieerhaltungssatz retten willst.


Gruß

Manuel
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Re: Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Beitragvon Kurt » Freitag 27. Januar 2012, 01:25

nocheinPoet hat geschrieben:Wenn wir also Deine Hohlkugel fallen lassen, schlägt sie mit mehr kinetischer Energie auf (weil sie ja schneller ist), als wenn sie langsamer als Vollkugel fallen würde. Die Masse bleibt ja gleich. Damit hat die Hohlkugel mehr Energie „erzeugt“ als sie benötigt, wenn sie als Vollkugel gehoben wird.


Nein Manuel, sie verstösst nicht!

Bedenke:
Wenn sie schneller fällt lässt sie sich auch schlechter heben.
Die Hohlkugel hat, anteilmässig der BT, ein "höheres" Gewicht als die Vollkugel.
Darum stimmt der -Energieerhaltungsatz-.


Gruss Kurt
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Re: Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Beitragvon Der_Dscho » Freitag 27. Januar 2012, 08:27

Hi,

Kurt hat geschrieben:Wenn sie schneller fällt lässt sie sich auch schlechter heben.
Die Hohlkugel hat, anteilmässig der BT, ein "höheres" Gewicht als die Vollkugel.


Wovon faselst du da? Nochmals zum Mitnachdenken: definiere bitte mal Masse und Abmessungen deiner Hohlkugel im Vergleich zu einer Vollkugel.

Dscho
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Re: Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 27. Januar 2012, 09:36

Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Wenn wir also Deine Hohlkugel fallen lassen, schlägt sie mit mehr kinetischer Energie auf (weil sie ja schneller ist), als wenn sie langsamer als Vollkugel fallen würde. Die Masse bleibt ja gleich. Damit hat die Hohlkugel mehr Energie „erzeugt“ als sie benötigt, wenn sie als Vollkugel gehoben wird.

Nein Manuel, sie verstösst nicht!

Doch das tut sie. :D


Kurt hat geschrieben:
Bedenke: Wenn sie schneller fällt lässt sie sich auch schlechter heben. Die Hohlkugel hat, anteilmässig der BT, ein "höheres" Gewicht als die Vollkugel.

Eben Kurt, lese einfach meinen ersten Beitrag, denn die Hohlkugel wird unten zu einer Vollkugeln (hast Du das mit dem Quecksilber nicht gelesen, oder nicht begriffen?) und lässt sich darum leichter heben, als wäre es eine Vollkugel. Du macht hier die die Gewichtskraft von der Form abhängig, und genau darum kann man nach Deiner Bindlphysik dann ein PM bauen.


Kurt hat geschrieben:
Darum stimmt der „Energieerhaltungsatz“.

Wie üblich irrst Du auch hier mal wieder, ohne es begreifen zu können. Hier ist es aber so schön eindeutig, dass Dein Leugnen nur noch lustig ist. ;) Denn Du schreibst ja selber noch, die Hohlkugel habe ein höheres Gewicht, nur begreifst Du mal wieder die Konsequenzen nicht. Noch mal Kurt, ich habe eine Doppelkugel, eine Kugel in einer Kugel, (muss Dir das wohl wieder aufmalen) das Quecksilber kann in die äußere Hülle gedrückt werden, dann ist innen ein Hohlraum, wir haben eine Hohlkugel. Ich kann es aber auch in die Mitte pumpen, dann haben wir eine Vollkugel.

Aus Deiner Aussage ergibt sich, dass man durch Umformen von Masse (Vollkugel zur Hohlkugel) die Gewichtskraft verändern kann. Wenn Du nicht begreifen kannst, dass das ein PM erlaubt und gegen den Energieerhaltungsatz tust Du mir leid. Echt jetzt. ;)



Gruß

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Re: Warum eine Hohlkugel nicht schneller fallen kann....

Beitragvon Der_Dscho » Freitag 27. Januar 2012, 12:33

Hi,

Kurt hat geschrieben:Wenn sie schneller fällt lässt sie sich auch schlechter heben.


Da die gelben Seiten dir nicht helfen können, empfehle ich Nachmessen!

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