Keine Zeit, aber eine Dauer?

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Freitag 10. Februar 2012, 13:48

Hallo Kurt

Auf Grund deiner Aussage..


Solch -freigestupste/freigeschwungene- Elektronen lassen sich z.B. mit einem Photomultiplier erkennen/detektieren.
Dieses Gerät erfasst also nicht irgendwelche Photonen, sondern einzig und allein freigesetzte Elektronen.

Das Schwingen des Elektrons wird als "Druckänderung" im Medium weitergeleitet, auch Lichtsignal genannt.



Dann sind wir DOCH näher aneinander als ich dachte...

DAS was bei dir die Trägersubstanz ist, ist mein mit transparenter Masse, hochverdichteter Energie, Äther, oder wie man sonst dazu sagen möchte, erfüllter Raum..

Und dieses WAS auch immer generiert erst all die gravitativen Erscheinungen sowie AUCH die elektromagnetischen Geschehen/Existenzen..

Also DOCH ein Gravitations-5D-Dolbio-X-Kanal Fühlkino??

Würde mich nicht wundern, wenn ich nach meinem Tode erwache und feststelle, das ich nur in einer Maschine geträumt hab... :lol: :lol: :lol:


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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon Kurt » Freitag 10. Februar 2012, 23:49

JGC,

JGC hat geschrieben:Würde mich nicht wundern, wenn ich nach meinem Tode erwache und feststelle, das ich nur in einer Maschine geträumt hab...


hallo.
Drehen wirs um, wir sind die/eine Maschine.
Es spricht nichts dagegen dass es nicht so ist, eher einiges dafür.
Halt eine etwas -bessere- Maschine die in der Lage ist über sich selbst nachzudenken, den Sinn ihres Daseins zu hinterfragen.
Wohlerkennend diesen nicht sehen zu können.
Vieleicht war dir einen Blick dahin vergönnt.

JGC hat geschrieben:Dann sind wir DOCH näher aneinander als ich dachte...

DAS was bei dir die Trägersubstanz ist, ist mein mit transparenter Masse, hochverdichteter Energie, Äther, oder wie man sonst dazu sagen möchte, erfüllter Raum..


Mit irgendwas erfülltes Nichts.
Irgendwas muss da sein, denn aus nichts wird nichts.
Hier möchte ich an Z erinnern, seine Ansicht dass Materie etwas Stoffliches ist ist selbstverständlich richtig.
Nur das was der Stoff ist das kann er nicht sagen.
Ich auch nicht, nur Gedanken dazu äussern.
Es muss etwas sehr einfaches sein, denn die -Natur- ist der Meister darin.
Extrem einfach und extrem verschwenderisch.
Die Einfachheit liegt in der genialen Einfachheit der Naturvorgänge, die Verschwendung in der ungeheueren Menge.
Es scheint ein Gesetz zu sein das die Vielfalt aus dieser strengen Einfachheit hervorbringt.
Eins, geteilt durch Null, ergibt Unendlich.
Ein Stoff, eine Substanzart, gekehrwertet, ergibt die Vielfalt die vorhanden ist.

Die -Gekehrwertung- dürfte die Schwingung sein.
Denn sie bringt eine fast unendliche Auflösung an Zuständen mit sich.
Und auf dieses Schwingen des Einen, des vielfach vorhandem Einen, hab ich meine ganze Philosophie aufgebaut.

Interessant dabei ist dass diese Schwingungsart, die resonante Schwingung, keine Vergangenheit und keine Zukunft braucht, sich aber doch ganz streng und -gesetzeskonform- verhält.

Um die Natur verstehen zu können ist es notwendig dies zu wissen und danach zu -denken-.
Also, keine Vergangenheit, keine Zukunft, nur das Jetzt.
Sonst nichts!!


JGC hat geschrieben:Und dieses WAS auch immer generiert erst all die gravitativen Erscheinungen sowie AUCH die elektromagnetischen Geschehen/Existenzen..


Hier kommt ein entschiedenes Nein.
Denn diese "Existenzen" die du angegeben hast sind nur Bezeichner.
Bezeichner für Zustände.

Gravitation ist Eigenbeschleunigung der BT.
Elektrisch/Magnetisch, sind Namen für Zustände.
Es reicht hier schon aus unterschiedliche Frequenzen anzunehmen, also unterschiedliche Schwingungszustände.
So ist es auch bei Ladung.
-Die Ladung- gibts nicht, es sind Zustände die sich, so wie -magnetisches- "mögen" oder auch nicht.
Nichts wird angezogen, es wird -zugelassen- dass sich Materiekonfiguration tolerieren oder nicht.
Es hängt also von der Zusammensetzung (ihrem Schwingungsmuster) der Materie ab ob sie sich abstösst oder nicht.
Materie wirkt durch ihr Schwingen nach aussen hin.
Zwei gleiche Schwingungszustände stossen sich gegenseitig ab.
Ungleiche, also Schwingungen die nicht Frequenzgleich sind, nicht.
Sie können sich annähern, jedoch nur soweit bis die "Atomstrukturen" noch nicht betroffen sind.

Dass das mit dem Schwingen der Materie real ist sieht man z.B an den Absorptionslinien.
Sie zeigen die Schmalbandigkeit der Resonanzen in den Atomen.

Und wenn man das vielleicht einmal versteht, kapiert hat, dann wird klar was der Grund für die "Halbwertszeit" radioaktiver Materie ist.


Gruss Kurt
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Samstag 11. Februar 2012, 01:45

Hallo Kurt

JGC hat geschrieben:
Und dieses WAS auch immer generiert erst all die gravitativen Erscheinungen sowie AUCH die elektromagnetischen Geschehen/Existenzen..


Gut, das Wort "Existenzen" wollte ich jetzt ausnahmsweise NICHT als real wissen.. ich meinte, das auch DIESE von dem resonanten Schwingen im WAS in ERSCHEINUNG gebracht werden. Ich glaube, ich hab dich schon verstanden, nur unglücklich zur Sprache gebracht.

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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon Kurt » Montag 13. Februar 2012, 00:37

JGC hat geschrieben: Ich glaube, ich hab dich schon verstanden



Hallo JGC,
das beruht auf Gegenseitigkeit.
Ich versuch das was du sagst zu verstehen, mit meinen, von "Physik" unbelasteten Gedanken und Vorstellungen, in Einklang zu bringen.
Ob das was ich mir -einbilde- mit der Realität etwas, viel, oder überhaupt nichts, zu tun hat, kann ich selber warscheinlich nie ausreichend beurteilen.


Gruss Kurt
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Montag 13. Februar 2012, 10:01

Hallo Kurt..

Diese "Erkenntnis" ist eine von DER Sorte, die man (glaube ich zumindest) meist besser für sich behalten sollte..

Sie stellt ALLES, was du jemals in deinem Leben geglaubt hast, oder für "richtig" und "falsch" befunden hast und all das, was man dir über dich selbst und die Existenz, über dessen SINN (und Unsinn) in Frage!

Sie kann nämlich deine Existenz zerstören, wenn du noch nicht bereit für so eine "fundamentale" Antwort bist..

SIE ist z.B. EIN Grund dafür, warum Leute auf gewissen Drogen(oder auch sonst unter großem Psychostress oder Psychose-Erkrankungen) aus dem Fenster gesprungen sind, weil sie schlagartig damit konfrontiert waren, das das Leben an sich, im Grunde völlig sinnlos ist!

Und nun kommt der springende Punkt..

WIE schafft man es , seinem Leben(und dem der restlichen Welt) TROTZDEM einen Sinn ab zu ringen?

ICH für meinen Teil habe das SO gelöst, das ich gelernt hab, DAS zu akzeptieren und zu erkennen, das Existenz keinen Sinn braucht!(hat sie einfach nicht nötig)

Und das es alleine an mir(uns) liegt, das "Beste" daraus zu machen..

Ich meine, wir könnten die Welt in einen radioaktiv verseuchten Planeten verwandeln und DORT um unser "trauriges" Überleben kämpfen, wenn es uns in unserem Dasein SO langweilig ist, das wir nichts "besseres" zu tun haben..

Oder aber wir könnten auch DAS Paradies schaffen, welches wir immer erträumen.

Da aber letztendlich jeder SEINE Vorstellungen vom "Paradies" haben, bleibt wohl nichts anderes, als uns die Welt SO auf zu teilen, das jeder SEINEN Platz darin finden kann!

Ich meine, ALLES kann gemanagt werden, man muss wirklich nur wissen, WAS gemanagt werden muss, damit das "SPIEL" des Lebens als Ganzes funktioniert und JEDEM seine eigene Chance und "Vergnügungen?" bietet.

Ein Ziel, auf das wir uns hin entwickeln müssten?

Ich meine Spaß und Freude wollen genauso organisiert sein wie alles andere im Leben auch..

Energie an sich ist nichts wert, ohne entsprechende Verteilung und Kontrolle... Nur DANN lässt sich auch was weiterführendes daraus entwickeln.

Das bedeutet also, das wir nicht umhin kommen, uns endlich die "richtigen" Fragen zu stellen...


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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon Kurt » Montag 13. Februar 2012, 17:42

Hallo JGC,

JGC hat geschrieben:Diese "Erkenntnis" ist eine von DER Sorte, die man (glaube ich zumindest) meist besser für sich behalten sollte..


wir brauchen uns vor keiner Erkenntnis fürchten.
Wir sollten uns vor keiner fürchten.

JGC hat geschrieben:Sie stellt ALLES, was du jemals in deinem Leben geglaubt hast, oder für "richtig" und "falsch" befunden hast und all das, was man dir über dich selbst und die Existenz, über dessen SINN (und Unsinn) in Frage!


Ja, ich stelle alles in Frage.
Und versuche die Antworten selber zu erkennen.
Antworten die nicht auf -Behauptungen-, geboren aus Vorstellungen anderer, sondern auf der "Natur", ihrem Wirken, gebaut sind.

JGC hat geschrieben:Sie kann nämlich deine Existenz zerstören, wenn du noch nicht bereit für so eine "fundamentale" Antwort bist..


Nur dann wenn du nicht bereit bist hinzschauen, dann wenn du festgefahrene Erwartungen und "Wahrheiten" als gegeben annimmst.

JGC hat geschrieben:SIE ist z.B. EIN Grund dafür, warum Leute auf gewissen Drogen(oder auch sonst unter großem Psychostress oder Psychose-Erkrankungen) aus dem Fenster gesprungen sind, weil sie schlagartig damit konfrontiert waren, das das Leben an sich, im Grunde völlig sinnlos ist!


Oder dann wenn sie -glauben-.
Glauben das das was man ihnen vorsagt auch wirklich so ist.
Das sind auch die die sich mit aller Kraft wehren das Logische zu sehen.

Sinnlos ist für jemanden das was ist nur dann wenn er die Latte zu hoch gehängt hat.
Ist denn eine einzige Bakterie sinnlos?
Nein, mag sie uns noch so klein und Nutzlos vorkommen, sie ist bestimmt nicht sinnlos, im Gegenteil.
Würde es sie nicht geben würden wir nicht Beiträge schreiben.
Es liegt -im Auge des Betrachters- ob ihm sein Leben oder das der Bakterie sinnlos erscheint, nur an ihm!!


JGC hat geschrieben:Und nun kommt der springende Punkt..

WIE schafft man es , seinem Leben(und dem der restlichen Welt) TROTZDEM einen Sinn ab zu ringen?


Indem man die Latte niedriger hängt, aus anderer Sicht betrachtet.
Es ist immer ein Sinn dahinter, egal was geschieht.
Und wenn es nur der -Sinn- ist dem Naturgesetz zu dienen.

JGC hat geschrieben:ICH für meinen Teil habe das SO gelöst, das ich gelernt hab, DAS zu akzeptieren und zu erkennen, das Existenz keinen Sinn braucht!(hat sie einfach nicht nötig)

Und das es alleine an mir(uns) liegt, das "Beste" daraus zu machen..


Der Sinn ist da, können wir ihn auch erkennen?
Ich meine nicht, also ergibt es wenig Sinn dies (unbedingt) (jetzt schon) zu versuchen.

Diese Denkart wiederum verhindert den Sinn zu erkennen.
Also: weiter mit -Sinn suchen-.

Mögen die Schritte auch klein und für uns unsichtbar sein, es sind Schritte.

So nach dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist.

Allein die Suche nach dem Sinn ist ja bereits Sinn.


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