Keine Zeit, aber eine Dauer?

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Samstag 28. Januar 2012, 00:41

Hallo Kurt..


Also gut, dann vereinfachen wir(ich) mal das Ganze..


Nehmen wir mal an, diese "Trägersubstanz" wäre reines klares Wasser in einem Aquarium bei einer bestimmten Temperatur, (innerhalb UND außerhalb des Aquariums)in der das Wasser flüssig ist und keine "Extravaganzen"(Strömungen, Schwingungen usw.) an den Tag legt..

Dann sehe ich nur klares Wasser(und das auch nur von "außen", denn wäre ich zeitlebens IN dem mit Wasser bis zum Rand und Deckel dicht schließend und ohne Lufteinschlüsse gefüllten Aquarium, dann wüsste ich wohl nicht, das da was ist, nämlich DAS Wasser)..

WENN ich jetzt also plötzlich darin DOCH was zu sehen bekäme, dann müsste es doch daran liegen, das irgendein Impuls (Was auch immer) darin eine Störung hervor ruft, welche sich durch eine "Unterscheidung" vom übrigen Wasser plötzlich als "WAS" heraus stellt. Sind wir soweit mal klar damit?

WIE kriegst du denn deinen "Träger" dazu, das er überhaupt als "WAS" in Erscheinung tritt(treten kann)??

Irgend woher muss das ja kommen, das da WAS auftaucht (unbedeutend, ob das nun ein winziges oder ein großes Ereignis ist)

Ich verstehe schon, das es unter diesen vorher genannten Bedingungen in deinem "Trägermedium" keine Größe,(Raum) keine Richtung,(Bewegung) keinen Widerstand(Zeit) und kein Gefälle(Potential) geben kann, solange da drin nichts geschieht..

sind wir da einig?


JGC
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 28. Januar 2012, 09:24

Kurt hat geschrieben:
JGC hat geschrieben:
Mit "Dauer" meint Kurt einen augenblicklichen Moment! und der IST tatsächlich nur als "JETZT" erfahrbar.

Mit Dauer meine ich eine wohl definierte Dauer, eine Dauer die vorher oder nachher „geerdet“ wird. Eine Dauer ist eine Menge von Vorgängen die auf Vorgänge bezogen ist. Auf etwas das auch unter dem Begriff Zeit läuft. Zwischen Menge einer Dauer und Zeit einer Dauer besteht kein Unterschied.

Wenn es keine Zeit gibt, dann gibt es auch keine Menge einer Dauer. Auch wenn Du das nicht raffst. :D


Kurt hat geschrieben:
Die kleinste Dauer ist mit 1 belegt. Es ist der 1,234 • 1077 Teil einer SI-Sekunde, also einer Zeitaussage. Diese kann zwar wiederum in < 1 Schritte geteilt werden, hat aber dann mit dem was ist nichts mehr zu tun. Die Dauer einer Sekunde dauert genau 1 Sekunde, eine SI-Sekunde.

Kurt, wenn es keine Zeit gibt, dann kannst Du nicht von 1s reden, das macht kein Sinn, es gibt dann genauso wenig 1s wie 100 Jahre. Du sagst, es gibt keine Zeit, dann nutze bitte den Begriff nicht mehr und gebe die Dauer nicht in Zeiteinheiten an, in Einheiten von etwas, das es ja Deiner Meinung nach nicht gibt.

Willst Du hier die Leute wieder verarschen?


Kurt hat geschrieben:
Das Jetzt ist nur jetzt vorhanden, dann ist es weg.

Und wer hat in Zusammenhang von Zeit was anderes behauptet?


Kurt hat geschrieben:
JGC hat geschrieben:
Erst die Verkettung von vielen "kleinen" Jetzt hintereinander manchen eine Zeit als GANZES aus, die man in der Regel misst…

Hier haben wir keine Übereinstimmung. Manuel, und viele andere, misst, messen die Zeit. Nun ja, sollen er, oder die vielen anderen, doch zeigen wie sie die Zeit messen. Ich bin sehr gespannt darauf welches Messgerät sie mir präsentieren.

Ich nehme eine Uhr, nur Du hast nichts, Du schreibst:

Kurt hat geschrieben:
Die Dauer einer Sekunde dauert genau 1 Sekunde, eine SI-Sekunde.

Das ist keine Erklärung, das ist Unfug, und eh falsch, weil es keine Zeit gibt, und somit nicht mal eine Sekunde. Du bist raus. :D


Kurt hat geschrieben:
JGC hat geschrieben:
Mit dem neuen Femtosekunden-Laser ließen sich bestimmt ganz neue Einblicke in diverse Prozesse im Mikrokosmos sehen, allerdings müssten dafür noch Geräte entwickelt werden, die bis zum Quantenraum" hinunter sehen können.. Schließlich will man auch "richtige" Rückschlüsse ziehen und sich nicht immer alles nur durch "Berechnungen" hin bescheissen wollen. Oder?

Quantenraum? Vergiss das, es gibt keine Quanten.

Klar Kurt, alles was Du nicht raffst, gibt es nicht. Aber da Du gerade eine Behauptung aufstellt, kannst Du es beweisen, wenn nicht ist das nur wieder eine Deiner üblichen Falschbehauptungen.


Kurt hat geschrieben:
Es existiert eine Quantelung, eine Aufteilung, eine Aufteilung in Abfolgen. Nicht Quanten, sondern eine Quantelung existiert. Es ist das Jetzt. Denn davon gibt es nur eins. Und das ist wiederum zu relativieren weil es immer nur lokal gilt.

Belege? Eben, also Tonne auf, Murks rein und gut ist, klettere doch selber in die Tonne und schwafele dort.


Kurt hat geschrieben:
Stell dir ein BT vor dass durch die Trägertaktung zum Schwingen angeregt wird, es mache pro zwei Takte eine Schwingung durch. Takt 1 positiver Schwingungszug, Takt 2 negativer. Nun setze ein zweites BT daneben, Takt 1 negativer Schwingungszug, Takt 2 positiver. Die Beiden lässt du nun miteinander interagieren. Was geschieht, sie löschen sich gegenseitig aus. Du hast Materie und Antimaterie zusammengebracht.

Die Erzeugung dieser beiden BT ist auch einfach vorstellbar. Nimm eine Menge an Trägersubstanz die ausreicht um zwei BT zu erzeugen. Stoße diese Menge in geeigneter Weise an, es entsteht eine pos. und eine neg. "Seite". Schon hast du die beiden gegensätzlich schwingenden BT zur Hand.

Materie und Antimaterie. Sie dürften sich gleichartig verhalten, also gleiches Verhalten zeigen. Solange bis sie sich, oder einem anderen -anderes- BT begegnen.

Alles nur Behauptungen, ohne jede Aussagekraft, die Bedeutung ist die einer Blähung nicht unähnlich.


Kurt hat geschrieben:
Bin gespannt wie lange es dauert bis Manuel mir erklärt womit er die Zeit misst.

Hat er schon, erklärst Du mal lieber Dauer ohne den Begriff Zeit. :D und womit misst Du Zeit? Vermutlich hast Du keine Uhr Zuhause und alles in Deinem Leben passiert im selben Augenblick. :D
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Samstag 28. Januar 2012, 10:44

Hallo Poet...


Könnten WIR beide darin einig sein, das ZEIT im Grunde eigentlich einen auflösbaren "Abstand" von zwei beliebigen Punkten darstellt und unter gegebenen Umständen auch als Strecke betrachtbar wäre?


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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 28. Januar 2012, 10:54

JGC hat geschrieben:
Hallo Poet, könnten wir beide darin einig sein, das Zeit im Grunde eigentlich einen auflösbaren „Abstand“ von zwei beliebigen Punkten darstellt und unter gegebenen Umständen auch als Strecke betrachtbar wäre?

Können wir. Kurt sagt hingegen, es gibt keine Zeit, damit gibt es auch keinen Abstand zwischen zwei Punkten, und damit kann er nicht von Frequenz oder Geschwindigkeit sprechen, weil das alles Funktionen der Zeit sind. Ich glaube auch, Kurt hat wieder ein Problem die Dinge richtig zu verstehen, kein Physiker schreibt ja, das jede Dauer auch in der Vergangenheit physikalisch real gegeben ist. Wobei das eine echt spannende Frage ist, von Physikern gab es da noch keine klare Aussage zu.

Der Punkt ist auch ein anderer, Kurt will nicht begreifen, das er nicht auf beiden Hochzeiten tanzen kann, sagt er, es gibt keine Zeit, dann gibt es auch keine Sekunde, dann gibt es auch keinen Unterschied zwischen 5s und 10s denn beides gibt es nicht. Dann gibt es auch keine Geschwindigkeiten und auch keine Frequenz. Kurt will das aber nicht einsehen, er nutzt die ganze „Zeit“ die Zeit und auch Zeiteinheiten, um dann immer wenn es ihm Spaß macht, zu sagen, es gibt aber keine Zeit.

Kurt fährt also die ganze Zeit mit einem Auto durch die Walachei und wenn er angehalten wird sagt er, ich kann nicht zu schnell mit dem Auto gefahren sein, denn das gibt es ja gar nicht.

Mal im Ernst, findest Du das nicht auch einfach nur dämlich?
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Samstag 28. Januar 2012, 11:45

Mal im Ernst, findest Du das nicht auch einfach nur dämlich?



Naja, Ich verstehe das eben auch nicht so recht, WAS er damit meint..

Was meinst du, könnte mein Beispiel mit dem Aquarium vielleicht hin kommen?
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon Artie » Samstag 28. Januar 2012, 14:39

Auf die Idee das Kurt aber auch wirklich gar keinen Plan hat bist du nicht gekommen? Du nimmst also jede Kritik an Etabliertem kritiklos auf?
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Samstag 28. Januar 2012, 19:36

NEIN, ich bedenke sie zu erst mal!!


Gerade WEIL ich nicht so DEN Plan habe wie DU, kann ich mir das gar nicht erst erlauben, anderer Leuts Aussagen einfach gleich in eine Schublade zu stecken, weil es mit dem eigenen "gelernten" nicht übereinstimmt.

Tut mir also echt leid Artje, doch leider MUSS ich SO vorgehen

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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon Artie » Samstag 28. Januar 2012, 20:45

JGC hat geschrieben:NEIN, ich bedenke sie zu erst mal!!


Gerade WEIL ich nicht so DEN Plan habe wie DU, kann ich mir das gar nicht erst erlauben, anderer Leuts Aussagen einfach gleich in eine Schublade zu stecken, weil es mit dem eigenen "gelernten" nicht übereinstimmt.

Tut mir also echt leid Artje, doch leider MUSS ich SO vorgehen

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Also bedenke, der Mond könnte aus Käse sein!
:twisted:
Da steckt eine Verschwörung der Milchbauern dahinter, sonst wüsste das jeder!
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Samstag 28. Januar 2012, 21:12

JA ganz genau!!


Du kapierst das anscheinend nicht..


Zuerst muss ich ALLES glauben, bis ich es besser weiß.. Und nur weil jemand einen weißen Kittel hat, heißt das noch lange nicht, das es WIRKLICH so ist, was er mir da erzählt.

Das versucht der Pfarrer in der Kirche ebenso

Selber denken MUSS erlaubt sein, auch wenn es manchmal vielleicht nervig ist, brauchst ja dann einfach nichts dazu sagen..

Reg dich also ab.. :roll:
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon Artie » Samstag 28. Januar 2012, 21:44

JGC hat geschrieben:JA ganz genau!!


Du kapierst das anscheinend nicht..


Zuerst muss ich ALLES glauben, bis ich es besser weiß.. Und nur weil jemand einen weißen Kittel hat, heißt das noch lange nicht, das es WIRKLICH so ist, was er mir da erzählt.

Das versucht der Pfarrer in der Kirche ebenso

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Ich *glaube* erstmal gar nichts bis ich es nachgeprüft habe. Schon gar nicht, wenn Einer anfängt "A" für schlecht zu erklären, weil sein "B" besser wäre. Wenn sich dann jemand innerhalb allerkürzester Zeit Xmal selber widerspricht, dann hat der ganz schlechte Karten.

Ich habe noch keine Physiker der mir Quatsch auftischen wollte, aber einige "unorthodoxe Kritiker" die auf einer Baumschule noch durchfallen würden.
"Wirklich erzählt", "zurechtrechnen"...
Aber dann gelegentlich dann doch die Paranoia gegenüber Etabliertem auspacken wenns beliebt, am besten wenn es halt "unorthodoxe Kritik" ist.
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