Keine Zeit, aber eine Dauer?

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Samstag 28. Januar 2012, 23:25

Hm..


Naja.

Ich versteh dich (glaube ich) schon..

Weißt du, MICH hat man in meinem Leben schon ziemlich oft und auch ziemlich übel verarscht.. Und da hab ich mir das halt angewöhnt, erst mal alles auf die "ich glaube daran-Seite" zu stellen(ne große Kiste im Hirn)
Und je nach weiteren Informationen und eigenen Erfahrungen "verschiebe" ich entsprechend Informationen nach "kontrolliert, Logisch, in sich schlüssig und für "richtig" befunden"(ich hab da viele kleinere Schubladen, die in jeder Menge größeren "Schränken" entsprechend sortiert sind)

Und eines ist mir inzwischen halt klar geworden..

Man muss IMMER zuerst etwas "glauben" (der Stellenwert des "Annehmens") bevor man etwas als WISSEN definieren kann. Und dieses "Wissen" ist aber dann noch immer nichts "vollständiges" das wird es erst DANN, wenn das Wissen zu "anderem" Wissen passt und sich plötzlich daraus etwas heraus kristallisiert, was man BEGREIFEN kann. Ein Ganzes!

So was wie ein geistiges Puzzle, dessen Bild plötzlich erkennbar wird..

Gut, ich will das jetzt nicht austreten, aber ich hab durchaus Gründe, SO vor zu gehen..

EINE Erfahrung, die ich z.B. selber gemacht habe, ist z.B. diejenige, das je mehr Informationen ich besitze, um so mehr mein eigenes Denken gekrümmt wird...

Und du weißt, was das zur Folge haben kann?

Das Spektrum des "Begreifens" wird nämlich dann verschoben!(SO wie man es dann gerade gerne "sehen" will)

Irgendwann aber kommt der Punkt, an dem all das eigene Wissen sich plötzlich gegen einen wendet und dir ein "Waterloo" deiner eigenen Handlungsweise beschert (die Ereignisse, die auf Grund deiner eigenen Handlungsweise dann plötzlich völlig aus dem Ruder laufen, so wie es z.B. der Kapitän der Cordalis erfahren musste)

Auch ICH begegnete schon meinem persönlichen Waterloo, weil ich dachte, alles unter Kontrolle zu haben..

Und ich meine, genau wie Zarathustra, das wir jetzt gerade an Dingen am "rum-schrauben", die unsere möglichen Zukunfts-Perspektiven vollkommen verändern wird!

Aber ob diese ganzen Veränderungen wirklich tatsächlich so gut und nützlich für uns sind, (als Ganzes auf globaler Ebene und dem Leben betrachtet) das steht auf einem ganz anderen Papier... (ich denke an die Pharmazie, die Gentechnologie, die Nanotechnologie, die Robotik, die KI, oder die inzwischen massenhaft eingesetzten Funkwellen-Technologien und all die anderen interessanten Neuentwicklungen, die momentan als höchste Errungenschaften "gefeiert" werden)

Ich sage dir, das ICH tief in meinem Innersten die Befürchtung habe, das wir mal eines Tages ganz dicke "Rechnungen" dafür aufgetischt bekommen, weil wir sein wollten "wie Gott" (oder wie auch immer man das bezeichnen soll) und das wir irgendwann mal in Zukunft ganz schnell plötzlich am Abgrund stehen können.. (nicht müssen, wenn wir JETZT entsprechend darüber diskutieren und notwendige Maßnahmen beschließen!!)


Negative Rückkopplungen, oder außer Kontrolle geratene, sich verselbstständigende Technologien, die direkt auf unsere Psyche und Physis zurück wirken, WEIL wir zugelassen haben, das wir uns hilflos all den Technologien ausgeliefert haben.

DU weist sicher noch, das ich mal erwähnte, das ich mit psychodelischen Substanzen experimentierte..

Und dabei hatte ich öfters das "Vergnügen" in Rückkoppel-Zustände zu fallen, welche einmal die Psyche und einmal die Physis jeweils intensiv beeinflusste.. Und dabei liefen dann auch IMMER geometrische und mathematische Vorgänge wie eine Maschine vor mir ab und zeigten mir, wie erbarmungslos eine Funktion sein kann, wenn sie mal einfach so, plötzlich und unerwartet in Gang gesetzt wurde. DA wurde mir der "wahre" Charakter von WISSEN eröffnet und ich erfuhr die ganze Gnadenlosigkeit, welche diverse Prozesse anrichten können, wenn sie zur falschen Situation und zu den falschen Gegebenheiten in Gang gesetzt werden(z.B. unbeabsichtigte Selektion, Verstärkung, Resonanz und Rückkopplung diverser Systematiken)

Und du weißt selber, was die Lehre von Darwin schon im 3.Reich anrichtete..(das war z.B. so eine geistig emotionale Rückkopplung, die nur dem "heiligen" ZWECK diente, eine "Verbesserung", eine neue Art von Rassenreinheit zu generieren. Und DAS waren AUCH Leute, die Intelligent waren und Verstand besaßen! Alles war raffiniert geplant und umgesetzt!
Nur das eben dabei dann die emotionale Sicherung des Geistes, die eigentlich solche Geschehen verhindern sollte, auf Grund dieser "Krümmungs-Effekte" versagten!

Und ICH sehe das eben so, das dieses Geschehen damals nur ein winziges Fenster zu einem "Spiels" waren, von dem wir noch gar nicht wissen, WIE SEHR es uns auf Grund immer mehr und modernerer Technologien noch in Zukunft beeinflussen und uns treffen wird!

Wir sind zuerst mal Menschen und keine Maschinen.. Falls wir uns dazu entschließen sollten, WIE eine Maschine funktionieren zu wollen, dann werden wir auch irgendwann riskieren, zu erleben, was es heißt, in der Maschinerie mit funktionieren zu müssen, ob wir wollen oder nicht.. Und unsere immer weiter fortschreitende Vernetzung schafft gerade all die Voraussetzungen, damit es "wahr" werden kann, das immer mehr und öfters Informationen in "Kanäle" gelangen, wo sie besser NICHT sein sollten und immer mehr "Wechselwirkungen" verursachen, die SO nicht bedacht wurden! Der Mensch ist nicht nur ein Individuum, sondern auch ein interagierender, verknüpfender Punkt in einem komplexen System!!

Daher MEINE Warnung...


IRGENDWANN werden wir von der von uns selbst geschaffenen vernetzten Maschinerie ebenso "verarbeitet" ohne Rücksicht auf Verluste von Freiheit und Leben, und uns vielleicht dann Haare raufend den Tag zurück wünschen, an dem das Spiel begonnen hat, um ihn "ungeschehen" zu machen..

Na gut.. Genug der Worte


Bis dann.....JGC
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon Uli » Sonntag 29. Januar 2012, 00:05

JGC hat geschrieben:Daher MEINE Warnung...


IRGENDWANN werden wir von der von uns selbst geschaffenen vernetzten Maschinerie ebenso "verarbeitet" ohne Rücksicht auf Verluste von Freiheit und Leben, und uns vielleicht dann Haare raufend den Tag zurück wünschen, an dem das Spiel begonnen hat, um ihn "ungeschehen" zu machen..



Erinnert irgendwie an Terminator, Teil 3, wo die Maschinen die Macht übernehmen und die Menschheit auslöschen.
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon Kurt » Sonntag 29. Januar 2012, 01:11

Hallo JGC,

JGC hat geschrieben:Also gut, dann vereinfachen wir(ich) mal das Ganze..


und nehmen eine Menge Trägersubstanz.
Diese Menge soll dem entsprechen was unser All ausmacht.
Ein All unter vielen, eins das sich nahtlos in die anderen einfügt.
Unser All ist also ein Wassertropfen deines Aquariums.
Ein Tropfen der uns beherbergt.
Ein Tropfen eines Meeres das das selbe macht wie unser All auch, er schwingt in sich.
Unser All, unsere Menge an vollkommen ungestörtem Aquariuminhalt, schwinge, mache eine resonantes Schwingung durch.
Eine nach der anderen.
Das bedeutet dass es Bereiche gibt die gerade in dem Zustand sind wo sie sich verdichten, Bereiche die sich gerade entspannen.

JGC hat geschrieben:Nehmen wir mal an, diese "Trägersubstanz" wäre reines klares Wasser in einem Aquarium bei einer bestimmten Temperatur, (innerhalb UND außerhalb des Aquariums)in der das Wasser flüssig ist und keine "Extravaganzen"(Strömungen, Schwingungen usw.) an den Tag legt..


Wir haben nun ein All voller Trägersubstanz und dieses sei, bis auf ihr Schwingen, unbehelligt.
Kein Lichtlein oder sonstwas ist zu sehen.
Nun brauchen wir noch einen Taktgeber der das was dann sein könnte dazu bringt sich zu verändern, besser gesagt auf die in diesem All herrschenden Naturgesetze reagieren kann.
Einen Umstand der diese Gestze auch durchsetzt.
Es ist etwas nötig das taktet, das -anschiebt-, das den nächsten Schritt einleitet, erzwingt.
Mit 1.234 x 10^77 Taktungen pro SI-Sekunde dürfte das fürs erste ausreichend fein aufgelöst sein.
Das ist nun der Takt in dem Veränderungen geschehen, angestossen werden.
Das ist auch zugleich die Ursache warum sich Trägheit zeigt.
Es dauert halt eben etwas bis die "Fehler", also die -Nichtperfektheit- in der Natur ausgeglichen ist.
Es dauert halt mehrere Schritte bis das erledigt ist.
Nunja gleichmal soviel:
Es dauert -ewig- bis das erledigt ist.
Das ist notwendig damit wir sind.
Denn sonst würde es uns nicht geben weil schon alles längst perfekt erledigt wäre.
Wir sind also das Produkt der Unfertigkeit.

JGC hat geschrieben:Dann sehe ich nur klares Wasser(und das auch nur von "außen", denn wäre ich zeitlebens IN dem mit Wasser bis zum Rand und Deckel dicht schließend und ohne Lufteinschlüsse gefüllten Aquarium, dann wüsste ich wohl nicht, das da was ist, nämlich DAS Wasser)..


Wir können unser Wasser nicht direkt sehen, denn wir sind ja dieses Wasser.
Wir können aber aufgrund der Vorgänge schliessen dass es das "Wasser" geben muss denn sonst könnten wir nichts sehen.

JGC hat geschrieben:WENN ich jetzt also plötzlich darin DOCH was zu sehen bekäme, dann müsste es doch daran liegen, das irgendein Impuls (Was auch immer) darin eine Störung hervor ruft, welche sich durch eine "Unterscheidung" vom übrigen Wasser plötzlich als "WAS" heraus stellt. Sind wir soweit mal klar damit?

WIE kriegst du denn deinen "Träger" dazu, das er überhaupt als "WAS" in Erscheinung tritt(treten kann)??

Irgend woher muss das ja kommen, das da WAS auftaucht (unbedeutend, ob das nun ein winziges oder ein großes Ereignis ist)


Dann lassen wir mal was herkommen.
Wir -erschaffen- in unserem All Materie und diese nehmen wir um zu sehen und um Sehbares zu erzeugen.
Licht ist ein rein mechanischer Vorgang, so meine Aussage.

Es sei irgendwo im All ein Atom, dieses werde irgendwie zum Schwingen angeregt.
Dieses Atom erzeugt nun longitudinale Druckunterschiede in der Trägersubstanz.
Es sei "Teslastrahlung", also unpolarisierte Strahlung, angenommen.
DIese Druckunterschiede treffen nun unsere Empfangsmaterie, ebenfalls ein gleicharitges Atom.
Dieses Atom reagiert nun auf die Druckunterschiede und gerät in resonante Schwingung.
Dies können wir als Licht erkennen.

JGC hat geschrieben: Ich verstehe schon, das es unter diesen vorher genannten Bedingungen in deinem "Trägermedium" keine Größe,(Raum) keine Richtung,(Bewegung) keinen Widerstand(Zeit) und kein Gefälle(Potential) geben kann, solange da drin nichts geschieht..


Das Trägermedium hat natürlich eine Grösse, wie viel das werden wir nie erfahren.
Denn den Rand werden wir nie zu sehen bekommen.
Auch nicht ob da noch viele andere da sind oder nicht.

Raum hat eine besondere Bedeutung. Raum heisst NICHTS.
Denn im Nichts gibts keine Wände und keine Decke und keinen Boden.
Das heisst dass es keine Rolle spielt ob es ein All oder viele gibt, das heisst es ist vollkommen egal, denn im Nichts gibts auch keinen Grund irgendeine Grösse zu beachten.
Wenn ich Raum sage dann meine ich Nichts.
Bzw. dass es sich um Ausdehung handelt, also etwas -räumliches-.

Die Menge an Trägermedium/substanz, die unser All ausmacht, hat -räumliche- Ausdehung,
Es erstreckt sich halt ins Nichts.

Dadurch dass es oszilliert kann man nicht von Bewegungslosigkeit reden, eher vom Gegenteil.
Es bewegt sich in sich, ist also selber keinefalls statisch.
Es steht unter sehr hohem "Druck", in "Druck", besser gesagt der Druckunterschied/Druckverlust, ist die Triebfeder die das was man Gravitation nennt erst ermöglicht.
Denn Druckunterschied bedeutet unterschiedliches Reagieren, unterschiedliche Grundlagen für Abläufe, Unterschiede an verschiedenen Orten.

Das bedeutet dass es keine Konstanten gibt, alles von den Umständen am Orte abhängt.
Die Natuergsetze sind überall gleich, ihre Befolgung, ihr -Wirkungen- vom Ort abhängig.
Das NAturgesetz lässt sich auf einen Nenner bringen.
Es heisst "Repariere" und versuche den Idealzustand zu erreichen.

Wir haben also ein in sich schwingendes All, bestehend aus Trägersubstanz (Träger), darin unterschiedliche Ortsumstände/Faktoren.
Dieses Gebilde steht unter enormen "Druck", Dieser "Druck" ist die Basis für die Taktung, das mit den 1.234...
Sich darin befindende Materie besteht aus der Trägersubstanz, diese ist auf einem Grundteilchen, dem BT, aufgebaut.
Jedwede Materieform besteht aus diesen Teilchen.
Die BT sind zu schwingenden Einheiten aus Trägersubstanz zusammengebunden.
Das macht wiederum die resonante Schwingung, erhalten, angeschupst, in der Amplitude stabilisiert, durch die Trägertaktung.
Der Gedanke des resonanten Schwingens zieht sich also durch sämtliche Überlegungen.


Gruss Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 29. Januar 2012, 02:05

Was dauert denn die Dauer?

Ohne Zeit hast Du auch keine Schwingungen, denn die Einheit ist Herz => und das heißt dann eben ... pro Sekunde. Du sagst es gibt keine Zeit, also auch keine Zeiteinheiten, also keine Schwingung, kein Takt, keine Veränderung und auch keine Dauer. Denn Dauer ist nur die Kurzform für Zeitdauer und Zeit sagst Du ja, gibt es nicht.
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Sonntag 29. Januar 2012, 02:16

Also in Kurzfassung..


Ich meine AUCH, das es nicht relevant ist WIE groß unser Universum ist, (der Raum des Aquariums) oder wie VIEL Wasser(Raum) in dem Aquarium ist..


Halt. doch es IST relevant,...

Und zwar deshalb, weil die Menge und Größe entscheiden, wie schnell darin Prozesse von statten gehen können und wie hoch die darin auftretenden Dichten werden können..

Und dann ist im Grunde noch eine weitere Relevanz..


Die Form des "Aquariums"!!


DIES wiederum entscheidet nämlich über die Geometrie(die longitudinale Ordnungsstruktur) WIE die all Prozesse darin in Erscheinung treten und WELCHEN mathematischen Prinzipien sie folgen können(in einem pyramidenförmigen/hexagonalen Aquarium prägen sich ganz andere Schwingungsmuster und deren möglichen Strukturbildenden Geometrien aus, wie z.B. in einem kubischen Aquarium.. (Unterschiedliche Brechungsverläufe)

Das heißt also, das Universum (der "wassergefüllte" Raum) HAT eine bestimmte Form und eine bestimmte Größe, was sich darin zeigt, das all die beobachtbaren und berechenbaren Prozesse sich genau SO äußern, WIE wir sie darin vor finden..

Es hat also unabdingbar eine feste Größe und Form, die wir eben nicht kennen(und eigentlich auch nicht kennen müssen, solange wir die Prinzipien richtig erfassen , denn DANN lässt sich alles auseinander und ineinander interpolieren und extrapolieren. so wie im "Per Anhalter" erwähnt wurde, das sich das Universum sogar aus einem Stück Punschtorte extrapolieren ließe, wenn man es nur wirklich versuchen wollte)


Aber was die Taktung angeht.. Meinst du damit etwa die Hintergrundstrahlung bei 2,7 K??

Ich meine, diese "Restenergie" bewegt immerhin soviel, das daraus tatsächlich all die Sterne und Galaxien entstehen können(in etwa einer Siede-Temperatur entsprechend)

Hast du dir schon mal die Eigenschaften von flüssigem Helium mal angeschaut??

Im Grunde ist das wie eine supraleitende Flüssigkeit, die einmal gerührt, sich lange bewegt, bis sie irgendwann mal doch zum Stillstand kommt..

Und wäre das energiegeladene Vakuum nicht so was ähnliches wie deine Basisteilchen, die letztlich einem Quantenwasser gleichen, welches bei 2,6K siedet(in diesen Falle transparent) und erst durch die fluktuativen Schwankungen all das "Sicht-und Messbare darin erzeugen??


Ich meine, der Vergleich mit dem Wasser liegt vielleicht näher als man denkt!(schließlich ist Wasser DAS Lösemittel und DER Strukturgeber für jegliche Substanz, die sich darin aufhält und ohne diesem wäre das Leben gar nicht erst möglich.. Hat das "Quantenwasser" vielleicht ganz genau die selben Eigenschaften?


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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Sonntag 29. Januar 2012, 02:21

nocheinPoet hat geschrieben:Was dauert denn die Dauer?

Ohne Zeit hast Du auch keine Schwingungen, denn die Einheit ist Herz => und das heißt dann eben ... pro Sekunde. Du sagst es gibt keine Zeit, also auch keine Zeiteinheiten, also keine Schwingung, kein Takt, keine Veränderung und auch keine Dauer. Denn Dauer ist nur die Kurzform für Zeitdauer und Zeit sagst Du ja, gibt es nicht.



Naja.. MEINER Ansicht nach vielleicht ne Frage der Betrachtung...

Die Zeit wird unter Umständen tatsächlich "hochkant" und tritt somit in diesem Moment NICHT als Zeit in Erscheinung, sondern als kinetische Leistung.

Wäre das möglich?

Aber das soll Kurt mal näher erläutern

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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon Artie » Sonntag 29. Januar 2012, 13:43

JGC hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:Was dauert denn die Dauer?

Ohne Zeit hast Du auch keine Schwingungen, denn die Einheit ist Herz => und das heißt dann eben ... pro Sekunde. Du sagst es gibt keine Zeit, also auch keine Zeiteinheiten, also keine Schwingung, kein Takt, keine Veränderung und auch keine Dauer. Denn Dauer ist nur die Kurzform für Zeitdauer und Zeit sagst Du ja, gibt es nicht.



Naja.. MEINER Ansicht nach vielleicht ne Frage der Betrachtung...

Die Zeit wird unter Umständen tatsächlich "hochkant" und tritt somit in diesem Moment NICHT als Zeit in Erscheinung, sondern als kinetische Leistung.

Wäre das möglich?


Gegenfrage, was / wieviel verstehst du von Einsteins Theorie und deren Erkenntnissen?
"Zeit" als Teil des "Raums"?
So wie ich es mir "zusammen baue", kann man das nicht trennen, "kinetische Leistung" als Begriff scheint mir nicht zu passen.

Einstein und Freunde:
E=mc²
c ist Strecke die Licht in gewisser Zeit zurücklegt. Das sogar hoch 2.
So gesehen könnte ich als Laie sagen das bei Energie, Zeit eine mehr als wichtige Rolle spielt.
"kinetische Leistung" wäre IMO zu sehr vereinfacht (alledings wie mein Beispiel warscheinlich auch).
Chief: „Die Beschleunigung bleibt vorhanden obwohl die Summe alle Kräfte gleich Null ist. F_magnetanziehung+F_trägheit=0.
F1=-F2=> F1+F2 = 0.“

Highway: „Aus F1=-F2 folgt F1+F2 <> 0 du Amateur.“

Chief: „Du lügst schon wieder Du Arsch!“
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 29. Januar 2012, 15:09

.
Hallo Artie, Du teilst gut aus, dann solltest Du sehen, das c keine Strecke ist, sondern eine Geschwindigkeit. Nur damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du von Anderen mal eine in die Rippen zurück bekommst. ;)
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon Artie » Sonntag 29. Januar 2012, 15:35

Du unterschätzt mich!

:)

Das ist keine "in die Rippen", Ich habe mich schlecht / falsch ausgedrückt, wenn man mich korrigiert ist das in Ordnung, sogar sehr, in diesem Tonfall.
c ist die Geschwindigkeit, also zurückgelegte Strecke durch vergangene Zeit.
Also ist indirekt die Zeit enthalten.

Wie auch immer, ich arbeite (mal) wieder an meiner Gelassenheit.
Chief: „Die Beschleunigung bleibt vorhanden obwohl die Summe alle Kräfte gleich Null ist. F_magnetanziehung+F_trägheit=0.
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Re: Keine Zeit, aber eine Dauer?

Beitragvon JGC » Sonntag 29. Januar 2012, 16:49

Artie hat geschrieben:
Gegenfrage, was / wieviel verstehst du von Einsteins Theorie und deren Erkenntnissen?
"Zeit" als Teil des "Raums"?
So wie ich es mir "zusammen baue", kann man das nicht trennen, "kinetische Leistung" als Begriff scheint mir nicht zu passen.

Einstein und Freunde:
E=mc²
c ist Strecke die Licht in gewisser Zeit zurücklegt. Das sogar hoch 2.
So gesehen könnte ich als Laie sagen das bei Energie, Zeit eine mehr als wichtige Rolle spielt.
"kinetische Leistung" wäre IMO zu sehr vereinfacht (alledings wie mein Beispiel warscheinlich auch).



Hm..

Das ist schwer zu beantworten, da ich selbst nicht mehr weiß, WAS ich tatsächlich verstehe..

Von den ganzen formalen Kram nicht viel bis gar nichts.. Aber wenn es um Funktionen und deren "plastische" Anschauungen geht, dann schon etwas...

Ich meine, stell dir doch mal die verschiedenen Transformations-Regeln von Lorenz und Galilei als 3dimensionale räumliche Konstrukte vor (ich hatte da mal ein paar ganz anschauliche 3D Grafiken gesehen, da viel es mir plötzlich wie Schuppen vor die Augen)


Sie beschreiben im Prinzip beide das SELBE nur aus unterschiedlichen Positionen mit dadurch verursachten unterschiedlichen Ergebnissen, obwohl es eigentlich logisch sein müsste, das die Natur nur ein ENTWEDER - ODER anbieten kann.... Es sei denn, die ganze Geschichte ist in einem "Unbestimmtheits-Konstrukt" eingebettet, welche BEIDE Möglichkeiten offen lassen.

Aber sind wir doch mal ehrlich.. Ein SOWOHL als AUCH Zustand ist SO nicht einfach zu beobachten, da in diesem Zustand im Prinzip ALLES gesehen werden kann, BIS es Real wurde..

Doch genau IM Quantenraum sorgen doch all die Fluktuationen für SO einen Zustand und stellen die Beobachtungen regelrecht auf den Kopf.. Daher wäre meiner Ansicht nach die Frage sinnvoll, WAS beobachten wir denn nun genau?

Das "tatsächliche" Verhalten der Materie, oder nur unsere eigenen Denkprozesse, welche uns all die "Bilder erst liefern können..

Ich meine, WIE können wir überprüfen, ob all unsere schönen Theorien nicht in Wirklichkeit nur ein Ergebnis der Funktionsweise unserer eigenen Wahrnehmung sind?

Das also die Relativitätstheorie vielleicht nur die Art und Weise beschreibt, wie unser EIGENES Bewusstsein Informationen wahr nehmen kann und diese somit in Wirklichkeit nur unsere eigene Denke beschreibt..

Aber ok, ich hab jetzt lange Zeit mich nicht mehr wirklich mit dem Thema befasst, weil auch ICH(ähnlich überfordert war wie Zara) zeitweise an völliger Denkblockade leide, plötzlich den Faden verliere und alles wieder vergesse und es jetzt nicht mehr so zusammen krieg, was ich mal wirklich wollte. Ich wollte letztlich nur Eines.. Darauf hin weisen, das unsere Realität an manchen Stellen doch nicht so ist, wie es uns "bewiesen" wird und dieses weitreichende Konsequenzen zeigt, wenn wir JETZT nicht ein paar grundlegende Dinge klären.. Es könnte unser aller Kopf kosten!!

Ich kann nur eins sicher sagen..

Im http://www.quanten.de/forum/
hatte ich über 3000 Beiträge mal verfasst, bis sie endlich Genug von mir hatten(und allen Voran war es eben unter Anderen auch EMI zu verdanken, das ich dort "geflogen" bin...


Doch dann merkte ich auch, das es keinen Sinn macht, meine "kostbare" Zeit zu verschwenden, da ich doch genügend andere Probleme habe, die AUCH geregelt werden müssen..

Ich bin halt nun mal kein Studierter und hatte mir alles nur durch eigene Beobachtungen, durch lesen, Nachdenken, Zeichnerische Lösungsansätze und durch viele Diskussionen in speziellen "Freundeskreisen" angeeignet.. In Mathematik war ich eben schon immer eine Null, da konnte ich eben nun mal nie mit halten... Doch das tat meiner Arbeit(Maschinenbau) keinen Abbruch, da ich DORT praktisch arbeitete und auch praktische "Erfahrungen" mit Schwingungen und deren möglichen Auswirkungen hatte, weil ICH dann den ganzen Mist dann auch noch zu reparieren und auszuwechseln hatte..


DORT sind mir viele Dinge durch den Kopf gegangen, gerade das Beispiel, wie transversale Vorgänge unter gewissen Umständen (Kräfte-Übersetzungen) zu longitudinalen Kräften führten, welche ganze Maschinengehäuse im Laufe der Zeit deformierten..

Naja,, durch meine "Hobby-mäßige" Beschäftigung mit der Physik und Weltraum sind mir dann plötzlich viele Dinge wieder in den Sinn gekommen und machte auch einige Animationen und so, welche ich alle auf Quanten.de postete... Doch wie gesagt,, durch ständiges "madig" machen hab ich halt dann echt auch die Lust und meinen "Faden" ziemlich verloren..

Z.B. hatte ich mal eine Animation erstellt, die im Prinzip genau gezeigt hat, WIE ein Photon aufgebaut ist, DAMIT es überhaupt als Photon wirken kann.. Doch statt Diskussion kriegte ich nur Häme, da wurde mir das erste mal klar, "Heee.... Vergiss es doch endlich, du hast noch genügend Anderes zu tun"


Naja... Jetzt hab ich gerade nicht mehr den richtigen "Dreh" und weiß momentan auch nicht, ob ich den jemals wieder zusammen kriege...


Achim
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