JGC hat geschrieben:Das ist schwer zu beantworten, da ich selbst nicht mehr weiß, WAS ich tatsächlich verstehe..
Von den ganzen formalen Kram nicht viel bis gar nichts.. Aber wenn es um Funktionen und deren "plastische" Anschauungen geht, dann schon etwas...
Ich meine, stell dir doch mal die verschiedenen Transformations-Regeln von Lorenz und Galilei als 3dimensionale räumliche Konstrukte vor (ich hatte da mal ein paar ganz anschauliche 3D Grafiken gesehen, da viel es mir plötzlich wie Schuppen vor die Augen)
Was Raumzeit betrifft, Lichtgeschwindigkeit Zeitdlatation betrifft...
Ich weiß nicht, ob mir die Schuppen von den Augen fielen.(also in einem kurzen Moment) Aber inzwischen habe ich ein Bild in meinem Kopf, von dem ich der Meinung bin:
a) es funktioniert.
b) das ich Einstein und Freunde richtig verstanden habe. Das Bild also nach deren Vorgaben entstand.
JGC hat geschrieben:Sie beschreiben im Prinzip beide das SELBE nur aus unterschiedlichen Positionen mit dadurch verursachten unterschiedlichen Ergebnissen, obwohl es eigentlich logisch sein müsste, das die Natur nur ein ENTWEDER - ODER anbieten kann....
Ich habe mit dem Wort "Logik" etwas Problem, da auch Kurt damit um sich wirft.
Aber wieso bist du sicher, das dir "Natur" nur "entweder/oder" kennt? Wichtig für mich ist auch, das wir als Menschen sehr begrenzt sind. Das wir "Opfer" unserer Wahrnehmung sind. Aber wichtig ist auch, das wir mit Parametern spielen können, mit Mathematik. Ich glaube (ja Kurt glauben tue ich auch manchmal) das wir mehr sein können als nur die Summe unserer Teile. Das Unbestimmtheitprinzip zum Beispiel sagt IMO nicht wie die Dinge sind. Es nennt die Fakten. Es sagt, das wir mit unseren aktuellen Mitteln nicht in der Lage sind bestimmte Dinge zu messen, ohne die Messung zu beeinflussen. Ich sehe das eben nicht so, das die Schrödingers Katze LEBT und TOT gleichzeitig ist, sondern das der Zustand einfach unbestimmt ist. Ein Zustand nicht "weder", "oder" sondern eben "unbestimmt".
JGC hat geschrieben:Es sei denn, die ganze Geschichte ist in einem "Unbestimmtheits-Konstrukt" eingebettet, welche BEIDE Möglichkeiten offen lassen.
Darum gehts.
JGC hat geschrieben:Aber sind wir doch mal ehrlich.. Ein SOWOHL als AUCH Zustand ist SO nicht einfach zu beobachten, da in diesem Zustand im Prinzip ALLES gesehen werden kann, BIS es Real wurde..
Was ist schon Real?
JGC hat geschrieben:Doch genau IM Quantenraum sorgen doch all die Fluktuationen für SO einen Zustand und stellen die Beobachtungen regelrecht auf den Kopf.. Daher wäre meiner Ansicht nach die Frage sinnvoll, WAS beobachten wir denn nun genau?
Das "tatsächliche" Verhalten der Materie, oder nur unsere eigenen Denkprozesse, welche uns all die "Bilder erst liefern können..
Ich meine, WIE können wir überprüfen, ob all unsere schönen Theorien nicht in Wirklichkeit nur ein Ergebnis der Funktionsweise unserer eigenen Wahrnehmung sind?
Das also die Relativitätstheorie vielleicht nur die Art und Weise beschreibt, wie unser EIGENES Bewusstsein Informationen wahr nehmen kann und diese somit in Wirklichkeit nur unsere eigene Denke beschreibt..
Diese Theorien versuchen die Dinge so zu beschreiben, das sie zu unseren Wahrnehmungen entsprechen oder sie erklären. Inzwischen wissen wir mehr, als wir selber warnehmen können, aber was nutzt das? Können wir an das Ende des Universums reisen? Oder dann wenigstens zum nächsten Planetensystem?
JGC hat geschrieben:hatte ich über 3000 Beiträge mal verfasst, bis sie endlich Genug von mir hatten(und allen Voran war es eben unter Anderen auch EMI zu verdanken, das ich dort "geflogen" bin...
Doch dann merkte ich auch, das es keinen Sinn macht, meine "kostbare" Zeit zu verschwenden, da ich doch genügend andere Probleme habe, die AUCH geregelt werden müssen..
Ich bin halt nun mal kein Studierter und hatte mir alles nur durch eigene Beobachtungen, durch lesen, Nachdenken, Zeichnerische Lösungsansätze und durch viele Diskussionen in speziellen "Freundeskreisen" angeeignet.. In Mathematik war ich eben schon immer eine Null, da konnte ich eben nun mal nie mit halten... Doch das tat meiner Arbeit(Maschinenbau) keinen Abbruch, da ich DORT praktisch arbeitete und auch praktische "Erfahrungen" mit Schwingungen und deren möglichen Auswirkungen hatte, weil ICH dann den ganzen Mist dann auch noch zu reparieren und auszuwechseln hatte..
Es macht keinen Sinn, andere gegen ihren Willen überzeugen zu wollen.
Einstein war in der glücklichen Lage nicht allein zu sein. Sein "Akademie" und seine Frau waren ein Brainpool, wer sie es wohl nur wenig gibt.
JGC hat geschrieben:DORT sind mir viele Dinge durch den Kopf gegangen, gerade das Beispiel, wie transversale Vorgänge unter gewissen Umständen (Kräfte-Übersetzungen) zu longitudinalen Kräften führten, welche ganze Maschinengehäuse im Laufe der Zeit deformierten..
Das kann ich mir ja vorstellen, aber trotzdem lehne ich die Idee des longitudalen Lichts ab.
Und das was von meinem "Freund" Kurt kommt, das hat nun gar keine Basis, da wird Wissen durch Frechheit ersetzt.