Moderator: nocheinPoet
Tachyon hat geschrieben:nocheinPoet hat geschrieben:
Die Frage ist für mich zumindest nicht klar beantwortet.
Mit Erleuchtungen kann halt nicht jeder umgehen
nocheinPoet hat geschrieben: Und da es eine Glaubensfrage ist, ich glaube das nicht.
nocheinPoet hat geschrieben:Die Ungleichungen von Bell ändern da nichts, und auch der Zerfall eines freien Neutrons sei kein Zufall.
Tachyon hat geschrieben:Hallo Uli,
raycluster zielt aber auf etwas anderes ab: Sie vertritt einen metaphysischen Realismus, der sich auf die Wellenfunktion bezieht. Für sie besteht der Zerfall des Neutrons darin, dass sich der reine Neutron-Zustand deterministisch und stetig in eine kohärente Überlagerung von miteinander verschränkten Zerfallsprodukten umwandelt. Die Wellenfunktion oder der quantenmechanische Zustand, wie auch immer er beschrieben wird, ist in rayclusters Ausführungen die eigentliche Realität, der sie stärkeres Gewicht gibt als dem Messvorgang. ...
nocheinPoet hat geschrieben:Gut dann machen wir es mal zu einer Glaubensfrage, glaubst Du, dass jeder Gedanke von Dir, jede Handlung, jede Position eines Teilchens im Universum jetzt schon für jeden Zeitpunkt bestimmt ist? Ist das Universum in dem Sinne eine Maschine, die einfach nur durchrechnet, und in der es keinen Grad von Freiheit gibt? Ich kenne es so, früher wurde mal gesagt, wenn die Position und der Ort eines jeden Teilchens genau genug bekannt wäre, würde man jeden zukünftigen Zustand des Universum berechnen können. So auch der Tenor von raycluster. Und da es eine Glaubensfrage ist, ich glaube das nicht.
Herr Senf hat geschrieben:Wie wollen wir die Berechnung starten?
Mit einer seriellen oder parallelen Schnittstelle?
Parallel geht's schneller, aber woher nehmen wir die Hardware,
die reicht ja noch nicht mal seriell - ohne Übervater!
Schon sind wir in der Rekursion der Phantastereien.
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