Hi Kurt..
Lass dir sagen: jede elektronische Schaltung, jedes Haus, jede neue Pflanzensorte ist schon im Kopf als Gebilde vorhanden bevor es Realität wird.
Wäre das nicht so käme nie eine funktionierende Schaltung zustande, nie ein Haus das auch -was hergibt-, nie eine Theorie die versucht die Natur zu beschreiben, nie so -komische- (in den Augen anderer) Selbstverständlichkeiten wie ich sie habe (von denen ich selbstverständlich davon ausgehe dass sie angewendet werden, aber immer wieder erstaunt bin wie weit doch manche davon, von Selbstverständlichkeiten, entfernt sind).
JETZT hab ich (glaub ich)verstanden!
DAS was du mir sagen willst, hängt mit den schon jeweilig vorhandenen Möglichkeiten zusammen, die jedes "Gedachte" überhaupt real werden lassen können?
Also wenn du es SO meinst, dann kann ich nur sagen, das auch ICH der Ansicht bin, das SOWIESO nur SOLCHE Dinge existieren können, die schon alleine durch die bestehenden möglichen wirksamen mathematischen Prozederes, die momentan im JETZT gerade am wirken sind, gewährt werden können. (Das also ALLES, was je berechenbar(denkbar) ist, auch schon von vorneherein als bestehende "Möglichkeit" eine "Real-Werdung" erlaubt?
Nur, weil mathematisch gesehen eine jeweilig mögliche Realität tatsächlich MÖGLICH ist, so heisst das NICHT, das so eine Einzelne "individuelle"
bestehende Möglichkeit (Change) ZWINGEND in die Realität kommen muss .
Eine Change einer jeweiligen Möglichkeit, DOCH in die reale Existenz zu kommen werden SO gesehen letztlich auch nur von den jeweiligen Umgebungsstrukturen und deren jeweils DORT wirkenden Kräften beeinflusst. (der determinierte Teil des Universums)
So gesehen hat eine Möglichkeit, nur DANN die Change "real" zu werden, wenn deren umgebenden Umfeld- Bedingungen das auch ERLAUBEN. ( Das ist der Teil mit dem "freien" Willen)
Das zeigt MIR, das selbst die Welt der "Phantasie" nicht unbegrenzt groß ist, sondern auch einen oberen Grenzwert besitzt, genauso, wie unser Bewusstes Denken nur bis zu einer maximal mögliche Grenze möglich ist. Und ZWISCHEN den beiden Größen (die Mindestvoraussetzungen, das ÜBERHAUPT was "geht" und der Grenze, wo das sich daraus entwickelnde Geschehen wieder selbst eliminiert) DER Teil ist, won dem man behaupten könnte, DA liegen ganze Welten dazwischen...
Meiner Ansicht nach kann nämlich der Informationsstrom(die anliegende Spannung und deren jeweiligen Informations/Energieinhalte beim "Wechselwirken") schließlich auch nicht auf unbegrenzte Resourcen zurück greifen.
All die an den unterschiedlichsten Wechselwirkungen daran Beteiligten (Objekte, deren Felder und deren jeweiligen Eigenbewegungen) ja schließlich nicht Umsonst, oder?
Wechselwirken kostet schließlich Arbeit und verbraucht Kraft.
Es werden also letztlich nur SOLCHE Möglichkeiten "von selbst" real, die auch den Mindestanforderungen von maximaler Effizienz und minnimalem Energieverbrauch folgen.
Weil die reale Welt kann AUCH nur bis zu einem gewissen Grade bestimmte Voraussetzungen und Kräfte bereitstellen, DASS eine entsprechende, bestimmte Möglichkeit real wird. Sie muss schlieslich den jeweilig DORT herrschenden Gesetzen der Energieerhaltung folgen können, wenn sie eine "wirklichkeitsgerechte" Stabilität erreichen soll. Erst wenn das eigenen Bestreben mit dem Bestreben des jeweiligen Umstandes in eine Resonanz(Rückkopplung?) treten kann, wird als Folge davon eine DAUER erzeugt (Die Zeit kommt hier ins Spiel)
Sag mir, wie nah ich dran bin...