Auftauchen neuer Konstanten...

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Auftauchen neuer Konstanten...

Beitragvon JGC » Freitag 13. Juni 2014, 09:51

Hi..

HIER will ich doch mal ein weiteres "spezielles" Thema ansprechen, nämlich das Phänomen:

...Die Summe ist MEHR als seine einzelnen Teile...

Mir persönlich scheint das Thema deshalb so interessant, weil gewisse Vorgänge durch bestimmte Sachverhalte vielleicht besser zu erklären sind..

Stelle man sich folgende Situation vor..

Ein würfelförmiger Neodym-Magnet mit einer sagen wir mal hypotetischen Kantenlänge von 10 cm. (das ist schon ein mächtig starker Magnet und sicher lebensgefährlich bei falscher Benutzung)

Stellt man nun einem geeigneten Messgerät/Kompass Messungen an, so stellt man fest, das dies von diesem EINEN Magneten eine bestimmte Reichweite besitzt und eine bestimmte "Arbeitsleistung?" innerhalb seines magnetischen Wirkungsbereich besitzt.

Würde man nun statt dessen 100 Magnete der selben Sorte nehmen, aber jeweils nur mit 1 cm Kantenlänge und diese auch noch gleichmäßig über ein gewisses Raumvolumen verteilen(also z.B.20cm Abstand untereinander), so würde sich die selbe maximal mögliche Leistung auf ein größeres Raumvolumen und einer höheren(noch feststellbaren) Reichweite ausdehnen.

Ich hatte selber mal ein paar primitive Experimente mit Magneten und einem Kompass angestellt und meinte fest zu stellen, das die Reichweite des magnetischen Feldes sich überproportional dazu ausdehnte, auch wenn die Feldstärken zwar sehr viel geringer waren, aber trotzdem einen sehr viel größeren Raum beeinflussten, als wenn die selbe Menge Magnet auf einem Haufen (am Stück) sitzen.

Daher war dann meine Überlegung, WIE wirkt sich das z.B. in astronomischen Maßstäben aus?

KANN es sein, das z.B. die Schwerkraftwirkung von Masse-Ansammlungen ähnlich WIE den magnetischen Wirkungen bei "verteiltem" Auftreten sich überproportional ausbreiten können und somit eine stärkere Wirkung erzeugen, als sie das tun würden, wenn sich die selben Mengen an Massen an einem einzigen Ort befinden würden?

Wäre das so, wären dann bisherigen Masseeinschätzungen(und deren möglichen Auswirkungen) vielleicht ANDERS zu bewerten, als es so gemeinhin getan wird?

Nun ja, ich glaube halt, das dieses Prinzip der "die Summe ist mehr als seine einzelnen Teile" vielleicht doch mehr Wirksamkeit besitzt, als man so annimmt..
Und als Ursache könnte ich sogar annehmen, das der "richtige" Abstand der einzelnen Objekte untereinander schon dafür sorgen kann, das all die einzelnen Elemente sich gegenseitig in eine Resonanz oder (bei bestimmten Bewegungs-und Schwingungs-Übereinstimmungen) sogar in gewisse Rückkoppel-Zustände bringen können, die erlauben, auf ganz neue Energielevels zu zu greifen..

Also auf gut deutsch, neue physikalische Konstanten ins Spiel kommen.(frei nach dem Motto, maximierte Leistung bei gleichzeitigem geringsten Widerstand)
Ist es nicht im Prinzip DAS, was unser Universum auszeichnet?


ICH meine, das sich dieses Prinzip im Grunde eigentlich auf JEDE massierte Ansammlung jeglicher Art von Objekten anwenden liese, sei es jetzt auf biologischer Auswirkungen massiertem Auftretens bestimmter Lebensformen, oder dem massierten Auftreten von milliardenfach genutzter Technologien und so weiter, und SO gesehen all deren Auswirkungen(inklusive deren Nebenwirkungen) elementar VERSTÄRKT und so gesehen vielleicht all die Modell-Grundlagen für "vorhersehende" Entwiscklungen völlig verfälscht?

Wie seht IHR diese Sache?


mfg.................JGC
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Re: Auftauchen neuer Konstanten...

Beitragvon Herr Senf » Freitag 13. Juni 2014, 14:13

Hallo JGC, ganz so ist es nicht.
Die Lösung steht hier http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%9Fsches_Gesetz "Flußintegral".
Du mußt dir eine Kugel um deine Massen oder Magnete vorstellen. Alles was drin ist, wirkt nach draußen.
Dabei ist es egal, ob es in der Mitte konzentriert ist oder in der Kugel gleichmäßig verteilt wird, rundherum ist die Wirkung isotrop.
Auch wenn es in der Kugel nicht ordentlich sortiert ist, ist rundherum die Wirkung nur nicht gleichmäßig, aber die Summe bleibt gleich.
Grüße Senf
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: Auftauchen neuer Konstanten...

Beitragvon JGC » Freitag 13. Juni 2014, 15:04

Hm..


Ich verstehe zwar die formale Geschichte nicht, aber nach der Beschreibung an SICH leuchtet das ein. (ich meine, es soll ja kein Energieerhaltungssatz ausgehebelt werden, irgendwo MUSS schließlich die Energie her kommen) aber könnte es sein,das unter bestimmten Umständen(gerade durch Resonanz und Rückkopplung) eine "höherstehende" Energie angezapft werden könnte? Z.B. die vorhandene Nullpunktenergie im Vakuum?

Das war eigentlich der Grundgedanke, über die ganze Sache mal nach zu denken, denn könnte man die Nullpunktenergie nutzen, würden ganz neue Technologien möglich..

mfg............JGC
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