um mal "esoterisch" zu reden

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um mal "esoterisch" zu reden

Beitragvon JGC » Mittwoch 25. Juni 2014, 18:30

Hi..

Diesen "Abschnit" behandle ich hier gesondert, weil es mir doch wichtig ist, darüber etwas zu sagen



Um mal esoterisch zu reden(das darf ich doch hier, oder?)..

ICH finde, das diese "Substanz" genau DAS feinstoffliche WAS ist, welche in der Eso-Szene immer erwähnt wird und tatsächlich EBENSO einer evolutionären Entwicklung unterworfen ist wie unsere normale Welt, weil DORT ebenso die SELBEN jeweilig von den Umständen abhängigen, MÖGLICHEN mathematischen Prozederes wirksam werden und EBENSO evolutionäre Entwicklungen hervorbringen kann.

Und was DAS letztlich bedeutet, das sage ich hier lieber nicht... (oder nur auf Anfrage)



Deshalb hier, weil ich keine Missverständnisse schaffen möchte.

Um gleich mal klar zu stellen.. das sind meine Schlussfolgerungen nach jahrzehnzte langem Umwelt beobachten, Bücher lesen, Vorträge ansehen, Disskussionen führen usw. usf.

Diese "Feinstofflichkeit" von der hier die Rede sein soll, hat im Grunde überhaupt Nichts mit einem "Äther" zu tun..Einfach schon deshalb, weil seine substanzielle Eigenschaften auf allerhöchstem Niveau angesiedelt sind.

Seine "Leitfähigkeit" maximal, seine "Dichte" am höchsten, seine "Temperatur" am tiefstenn, seine "Korngröße" am kleinsten, und seine Energie am höchsten ist (Sorry, falls ich noch ein paar "absolute" Parameter vergessen hab)

Und: Es ist meiner Ansicht nach ein transparenter Zustand!

Das macht diese Substanz zu etwas besonderem...

Sie reflektiert jedes kinetische Ereignis instantan! (also sofort unter "Umgehung" der LG, weil in diesen Momenten der Raum(die Substanz) als Ganzes darauf reagiert)

Und zwar ganz genau nach den Regeln, welche eigentlich schon in der Optik in Form von Lichtleitung, deren Krümmbarkeiten, deren jeweiligen reflektiven Möglichkeiten(je nachdem, welche Bedingungen gerade so jeweils vor liegen) und deren jeweiligen möglichen Totalreflektionen, sowie der jeweiligen möglichen Aufaddierung sowie deren jeweiligen Auslöschungen mit sich bringen. (Das, was Kurt euch die ganze Zeit versucht zu sagen)

Um es mal an einem Beispiel zu verdeutlichen.. Setzt euch mal an einem nicht zu breiten, von Schiffen befahrenen Fluss ans Ufer..

Dann betrachtet mal genau den Wasserstand des Flusses und seine jeweilige Fließ-Geschwindigkeit.
Wenn das Schiff noch hunderte Meter vom eigenen Standort weg ist, dann werdet ihr bemerken, das der Wasserstand des Flusses langsam aber sicher ansteigt und seine Fließgeschwindigkeit langsam zu nimmt.

Kommt das Schiff jetzt auf Beobachter-Höhe, so fließt das Wasser im Fluss schon deutlich schneller, wärend der Wasserstand ebenso um einige Zentimeter an gestiegen ist. Das Schiff schiebt also eine im Grunde genommene riesige Bugwelle vor sich her und der verbleibende Raum im Flussbett zwingt dem vorhandenen Wasser ein bestimmtes Strömungsverhalten auf. (Genau, wie ich schon mal sagte, das die Bewegung von Massen IM Raum dem Raum sagt, wie ER sich zu krümmen hat und das die Krümmung im Raum den sich darin zu bewegenden Massen sagt, wie sie sich darin zu bewegen haben.)

Bin jetzt noch nicht fertig, doch ich hab grade keine Zeit mehr, muss noch was erledigen, aber ich hoffe, man kann erkennen, worauf die ganze Geschichte hinaus laufen soll, nämlich der "intelligenten" Interaktion von Raum und Zeit und dessen daraus entstehenden Möglichkeit der Bewusstwerdung durch Selbstreflektion.

Also der Grundlage des Schöpfungsmythos oder dem Alpha und Omega oder wie auch immer man das ganze bezeichnen will.

DIese Substanz an SICH ist also im Grunde etwas, was genau die "göttlichen" Eigenschaften aufweist, die man sonst immer irgendwelchen "Meister-Identitäten" an hängt und zeigt, das Gott und Wissenschaft durchaus ein und die selbe "Person" sein können und wir es nicht mehr nötig hätten, uns unsere unterschiedlichen Gottesansichten mit Waffelgewalt um die Ohren zu schlagen.

Wie auch immer, tschüs bis denne...
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Re: um mal "esoterisch" zu reden

Beitragvon Uli » Donnerstag 26. Juni 2014, 10:37

JGC hat geschrieben:...
DIese Substanz an SICH ist also im Grunde etwas, was genau die "göttlichen" Eigenschaften aufweist, die man sonst immer irgendwelchen "Meister-Identitäten" an hängt und zeigt, das Gott und Wissenschaft durchaus ein und die selbe "Person" sein können und wir es nicht mehr nötig hätten, uns unsere unterschiedlichen Gottesansichten mit Waffelgewalt um die Ohren zu schlagen.
...


Das halte ich generell für eine ganz gute Idee ... unabhängig von Äther, feinstofflichen Substanzen, etc..
Andererseits habe ich gegen Waffeln auch wieder nicht so viel einzuwenden. :)
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Re: um mal "esoterisch" zu reden

Beitragvon JGC » Donnerstag 26. Juni 2014, 10:46

Ok...

Sie reflektiert jedes kinetische Ereignis instantan! (also sofort unter "Umgehung" der LG, weil in diesen Momenten der Raum(die Substanz) als Ganzes darauf reagiert)


Ich weiss nicht, ob dieses "Instantan" tatsächlich nun "Echtzeit" bedeuten kann..

Ich will es mal so anhand eines Beispiels erläutern...

Wenn diese "Substanz" so beschaffen ist wie oben beschrieben, (ich bin mir da ziemlich sicher) dann hat es auch eine ungeheure "Härte" und "Sprödigkeit",(bedingt durch die ungeheuere Dichte) welches dieser "Substanz" nicht mehr erlaubt sich noch in irgendeiner Art und Weise irgendwelchen "Ausweich-Bewegungen" hin zu geben und sichvom Prinzip her wie eine hydraulische Flüssigkeit benimmt, bei der es ja darauf ankommt, keine Komressibelität auf zu weisen.(eine winzige Kompressibelität besitzt im Grunde jede Flüssigkeit hier auf Erden, welche aber für die allermeisten technischen Anwendungen im Grunde vernachlässigbar ist)

Wenn also eine interne Kinetik innerhalb des hydraulischen Kreises von statten geht, dann muss sich zugleich die gesamte Flüssigkeitssäule innerhalb des hydraulischen Systems in Bewegung versetzen, wenn entsprechend Flüssigkeit von Standpunkt A nach Standpunkt B gelangen soll.. (das ist dieses "Instantan" was ich damit meine)


Doch gehen wir jetzt zu dieser "Extrem-Flüssigkeit", dieser "Substanz"....

Durch ihre ungeheuere Dichte und kleinste Struktur kann sie sich einerseits wie eine leicht bewegliche Flüssigkeit verhalten(in dem Augenblick, wo sich die normale Materie mit "moderaten(also langsamen) Geschwindigkeiten hindurch bewegt. Je schneller sich aber ein materielles Teilchen darin bewegen will, um so "härter"(steigende Trägheit) erscheint dann diese "Substanz" gegenüber der bewegten Materie.

Es enstscheidet also letztlich die Eigengeschwindigkeit jeglicher Masse, wie entsprechend sich der umgebende Raum(die Substanz) sich ihr gegenüber verhält!
(Womit wir also wieder bei der Kern-Aussage landen, die Masse sagt dem Raum, wie er sich zu verhalten hat und der Raum sagt entsprechend im Gegenzug dazu der Masse, wie sie sich darin zu bewegen hat)

Es handelt sich also meiner Ansicht nach um eine transformable Substanz, die je nach dem, wie man ihr begegnet, sich dem jeweilig darin Bewegenden entsprechend gegenüber "benimmt" Also eine Art interaktive "intelligente" Rückkopplung? Diese "Substanz" durchläuft also im Grunde bei stetig steigender Geschwindigkeit eines Beobachters ein komplettes Zustandsspektrum, in der sie dann jeweils dem geneigten Beobachter erscheint(die Ursache der Relativität?)

So würde das Ganze für mich Sinn machen und ohne Probleme die Religion, die Physik, die Mathematik und das eigene Denken(Bewusstsein) auf einen Nenner bringen, weil diese "Substanz" quasi der Spiegel ist, an und in der sich jegliche materielle Existenz mit seinem jeweilig entsprechenden statischen und seinem jeweilig dynamischen Verhalten reflektieren kann, und diese wiederum untereinander so in Interaktion treten kann, wie man es in unserem Universum beobachten kann.

Meiner Ansicht nach ist Bewusstsein ein universeller Akt der tatsächlich ebenso eigentlich auch nur auf Physik und seinen jeweils entsprechend daraus resultierenden, möglichen mathematischen Prozederes, die durch die jeweilig örtlichen Gegebenheiten jeweils bestimmt werden und damit jeweils untereinander und aufeinander einwirken, aber gleichzeitig wiederum dem Universum als Ganzes sein Verhalten aufzwingen((klingt etwas entgültig und fies, soll ich eher das Wort "bestimmen" verwenden?)

Wie auch immer, ein Universum, in dem Determiniertheit und Freiheit gleichermaßen existieren!! Es kommt wirklich nur darauf an, wo man seine eigenen Prioritäten setzt und wohin man seinen eigenen Hintern bewegt ( die berüchtigte Standpunktfrage)

JGC
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Re: um mal "esoterisch" zu reden

Beitragvon JGC » Donnerstag 26. Juni 2014, 10:53

Hi Uli..

Schön wenn dir die Idee gefällt... :-)
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Re: um mal "esoterisch" zu reden

Beitragvon Herr Senf » Donnerstag 26. Juni 2014, 12:17

Uli hat geschrieben:Das halte ich generell für eine ganz gute Idee ... unabhängig von Äther, feinstofflichen Substanzen, etc..
Andererseits habe ich gegen Waffeln auch wieder nicht so viel einzuwenden. :)

Die Idee, die Probleme des Weltalls mit Waffelgewalt zu lösen, ist aber auch schon etwas älter.
Das Regge-Kalkül oder die Spinnetzwerke erinnern ja an Markenmuster aus der Keksfabrik.
Wenn es noch eine universelle Hintergrundzeit gäbe, solange müssen wir mit der emergenten Blasenzeit schaumschlagen.
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: um mal "esoterisch" zu reden

Beitragvon Uli » Donnerstag 26. Juni 2014, 12:50

Herr Senf hat geschrieben:Das Regge-Kalkül ... erinnern ja an Markenmuster aus der Keksfabrik.


Ich hatte zuerst an Bob Marley und seine Musik gedacht, aber da gab es früher ja auch mal sowas wie Regge-Trajektorien und -Pole in der S-Matrix-Theorie.
Schätze, du bist auch kein Teenager mehr? :)
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Re: um mal "esoterisch" zu reden

Beitragvon JGC » Freitag 27. Juni 2014, 17:06

So..

Da jetzt mal zumindest meine grundsätzliche Vorstellung zum "leeren" Raum hoffentlich ersichtlich ist, will ich darauf eingehen, wie und auf welche Weise diese "Substanz" noch wirkt. (Das wird sozusagen die nächste Stufe der Existenz, welche der Stringtheorie den "angestammten" Platz verleiht, den sie in meinen Augen wirklich verdient)

Um das besser zu verständlichen, halte man sich wirklich nochmals genau vor Augen, was es bedeutet, wenn ein Raum (der Raum des Universums) absolut voll ist und keine auch noch so winzige Lücke mehr lässt..

Dadurch , das der Raum an sich so ungeheuer riesig ist, kann man sich sicher durchaus gut vorstellen, das innerhalb der Substanz, die den Raum komplett ausfüllt, ein ungeheuerer Druck herrschen muss, der sich eben auf Grund der "amorphen?" Feinst-Struktur nicht einfach so mittels materiellen Messgeräten fest stellen lässt, ausser, man hätte Materialien, die ungeheuer dicht sind.

Aber wir kennen ja immerhin die Wirkung vom Casimier-Effekt, bei dem genau parallel liegenden ebene und glatte Platten im Vakuum automatisch aneinander haften(aneinander gedrückt werden) und gar verschweissen können... Das ist zumindest mal ein Anhaltspunkt.

Jetzt weiss ich nicht, ob es jemals Experimente dazu gab, mittels unterschiedlich dichten Materialien heraus zu finden, in wie weit und vor allem ob sich da jetzt tatsächlich Unterscheidungen ergeben, wenn bei ein und der selben Flächgengröße und der jeweiligen selben Qualität, sich unterschiedliche "Casimir-Stärken" ergeben... Wenn mir dazu jemand was sagen kann, nur zu!!

Ich behaupte nämlich, das je dichter ein Material ist, um so stärker der dabei auftretende Casimir-Effekt sein muss (Eine These?)

Aber ok.Das ist jetzt nicht so wichtig..

Viel wichtiger ist mir, das durch diese ungeheure "Substanzdichte" (das Quantenwasser) sich eigentlich kein Teilchen(oder eben das, was man als Teilchen so definieren kann) durch diese Substanz bewegen kann, sondern nur deren jeweilig durch schwingungen erzeugten kinetischen Stosswellen, die als Stosswellen durch diese Substanz laufen können, (wie bei einer Hiltie-Bohrmaschine beim Beton boren) und eigentlich nur deshalb in materieller Erscheinung auftauchen, weil sie als resonante und rückkoppelnde Schwingungs-Erscheinungen innerhalb dieser "Substanz" auftreten.

Und wir wissen alle, das sich entsprechende Resonanzen und Rückkopplungen immerhin so lange halten (stabil bleiben) können, wie deren jeweilige "erregenden" Energiezuflüsse anhalten. Und da ja all die physikalischen Ojekte im Universum meist doch sehr lange existenzielle Dauer aufweisen und auch entsprechend lang Schwingungen "austeilen" können, kann man auch nach voll ziehen, das entsprechenden Erregerquellen auch entsprechend lange diese Energien "nachliefern" können(siehe z.B. das Licht der Sterne und deren stetig im Raum erzeugte Schwerkraftveränderungen, weil sich ja jedes Objekt ständig bewegt.)

Das wäre in etwa das was Kurt glaube ich immer zu verstehen geben will, die "Matrix" des Vakuums, welche erst alle anderen "Erscheinungen" darin abbildet...

Aber weiter im Text..

Jetzt kommen wir zu der Stelle, wieso man annehmen könnte, das auf Quantenebene der Mikro-Größe lauter kleine energiegeladene "Bindfäden" Striche oder Kringel oder auch "Häkchen" existieren würden, aus denen sich dann die "normale" Materie formt..
Doch das ist meiner Ansicht nach ein fataler Irrtum!!

Wieso?

Weil die Substanz (oder besser "Ur-Substanz") eine so gewaltige Eigen-Trägheit aufweist, das sich im Grunde eigentlich überhaupt nichts wirklich darin bewegen kann.(ausser der Substanz selbst, weil nur sie die genügend hohe Energie aufweist, das sie überhaupt bewegt werden kann. Alles andere ist im Grunde eigentlich eher als eine Übertragung zu betrachten.

Und das sollte uns eigentlich zeigen, das all die Strings und deren möglichen Dimensionalitäten getrost verzichtet werden könnte, weil diese Strings eigentlich im Grunde gar nicht wirklich existieren, sondern nur WEGE darstellen, denen die sich sowieso innerhalb der Substanz verbreitenden Stosswellen folgen können. Und je nach dem, WIE sich der Weg so jeweils gestaltet, nimmt der Raum an dieser Stelle eben die jeweils entsprechende materielle Erscheinungsform an. (Natürlich inklusive all der ihren jeweiligzugehörigen verursachten Wechselwirkungen)

Ich kann da sogar ein einfaches Experiment beschreiben, das jeder im Grunde zu Hause selber nach machen kann...

Man nehme ein langes Kabel und schliesse einen Verbraucher(Scheinwerfer) ein induktives und ein kapazitives Messgerät gleichzeitig an (und meinetwegen noch einen Temperatur-Fühler)

Dann messe man einmal im aufgewickelten Zustand(kabeltrommel) und einmal im schön gerade ausgewickelten Zustand..

Und zur besseren Verständlichkeit knäule man das Kabel auch ruhig wild durcheinander, vergräbt es oder stopft es in einen Sack.. Und jedesmal werden andere Werte erziehlt.

Dann stelle man sich vor, man hätte Dutzende von solchen Objekten auf engstem Raume verteilt und jedes Objekt wird auf eine andere Art und weise betrieben(Gleichstrom, Wechselstrom, gepulste Einschaltdauer usw.usf.)

Dann erkennt man erst mal die Vielfältigkeit all der möglichen Erscheinungsbilder von ein und dem selben Objekt (und vielleicht wohl auch deren Zusammenwirken in ihrer Summe als Ganzes)...

Ich hoffe, das dies, was ich jetzt so geschrieben hab, nicht all zu "abgefahren" klingt (es heisst hier ja "gegen den Mainstream" :-)

Bis denne...............JGC
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Re: um mal "esoterisch" zu reden

Beitragvon Herr Senf » Freitag 27. Juni 2014, 17:33

Darüber hat man sich schon in der Antike einen Kopf gemacht.
Das naturphilosophische "Voll" anstelle "Leere + Teilchen" heißt Plenismus http://de.wikipedia.org/wiki/Plenismus
Nur hat seit über 2000 Jahren keiner so ein "Voll" im Gegensatz zum "Nichts - das Fehlen von Etwas" gefunden.
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: um mal "esoterisch" zu reden

Beitragvon JGC » Freitag 27. Juni 2014, 22:30

@Senf

Oh.. Ich wusste nicht, das es als "Plenismus" bezeichnet wird..(und schon ein ziemlich alter Gedanke ist)

Wie ich darauf komme, ist auch eine viel zu lange Geschichte, die ich hier erzählen müsste, aber eins wollte ich doch anmerken..

Ich hab mal vor langer Zeit in meiner Jugend einige Schinken über "Prujos" und Castaneda und Naturvölker und ihre verschiedenen Glaubens-Ansichten und all so Zeugs gewälzt, und das war irgendwie ausschlaggebend, überhaupt in so eine Richtung zu denken, das dort immer wieder diese "Fülle" oder "das volle" erwähnt wurde.
Und dann bin ich als Hippie in dieser Zeit selber über ein paar tiefgreifende Erfahrungen gestolpert, welche mich zur gleichen Zeit dann auch bewogen, das Ganze mal von physikalisch(mathematischen Standpunkten aus zu betrachten. (und ich meine jetzt nicht die ganze Rechnerei, sondern eher die Welt der Strukturen, der fraktalen Wiederholungen, und all so bildhaft vorstellbares/ausdruckbares Zeugs, was mich einige Jahre lang faszinierten.)

Und ich meine, da könnte schon was dran sein, weil tief in meinem Innersten schon alleine die dahinterstehende Logik einleuchtet, auch wenn ich sonst keinen Plan hab.

Resonanzen und Rückkopplungen.. Sind sie nicht das Sinnbild für die Welt der Kettenbrüche und all den Kram?

Glauben SIE z.B. das fraktale Mathematik tatsächlich nur eine "zufällige" Laune der Natur ist?

Also Ich glaube, das sie in Wahrheit die Hauptsache ist


Aber wie auch immer..
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Re: um mal "esoterisch" zu reden

Beitragvon JGC » Freitag 4. Juli 2014, 21:50

@ Senf und all

Nur hat seit über 2000 Jahren keiner so ein "Voll" im Gegensatz zum "Nichts - das Fehlen von Etwas" gefunden.


Ich frage mich, wonach man gesucht hat..

Diese Art von "Substanz" lässt sich meiner Ansicht nach nicht so einfach direkt entdecken, sondern eher über seine Auswirkungen..

Und ist die Trägheit jeglicher Masse nicht die auffälligste Wirkung? Gut, man kann einem Teilchen die Schuld daran zu weisen, das es eine Wechselwirkung gibt. Doch frage ich mich, sind diese überhaupt nötig?

Ich will es mal an einem Beispiel zeigen..

Das erste Bild zeit die Art und Weise, wie sich ein Signal in einem teilchenartigen Medium verbreitet...

Bild

(ok, jetzt geht es...)

Ein kinetischer Impuls(oder Das, was man als "Photon" bezeichnen könnte) braucht eine jeweils bestimmte Zeit von der jeweiligen Adsorbtion zur entsprechenden Resorbtion, was einer Signal-Übertragung doch im Grunde "vorschreibt" wie schnell sie maximal sein kann. Oder?



Und so wie ich das in dieser "Substanz" (dem Q-Wasser des Vakuums)sehe, dann geht dort folgende Art der Übertragung ab..

Bild

Sozusagen eine "Zeitlose"? Übertragung, die sofort an jeder Stelle des Universums eine Wirkung zeigt.

Ich meine halt, als dichtestes Medium überhaupt hätte diese "Substanz" keinerlei inneren Widerstand mehr.(ist das nicht in Etwa wie ein Supraleit-Zustand?) und könnte soher eigentlich tatsächlich instantan seine Art von Signal-Übertragung ableisten (gut, ich verstosse hier wohl wieder mal gegen alle Regeln der Physik, will es aber trotzdem mal ansprechen)

Das würde aber wohl auch implizieren, das unser Universum vielleicht doch ein in sich geschlossenes System dar stellt(was nichts darüber aussagt, ob unser Universum nur ein winzigster Teil eines Über-Universums wäre, ganz genau so, wie es z.B.in der fraktalen Welt der Selbstwiederholungs-Prinzipien wieder zu finden ist)

Ich könnte mich sogar so weit aus dem "Fenster" lehnen, das ich sogar die Behauptung aufstellen könnte,(natürlich jetzt ohne sie gleich fundiert untermauern zu wollen/können) das dieser Umstand einem vielleicht "tatsächlichen" Master(Gott, oder einem was auch immer) durchaus erlauben könnte, ganz genau mit zu verfolgen, was hier in dieser Welt in diesem Universum genau passiert. Und das sogar sehr "zeitnah"

Aber gut, das ist jetzt schon sehr viel Spekulation, aber doch eine Möglichkeit, das es diese "Instanz" tatsächlich geben könnte und tatsächlich auch "Gericht" halten könnte.

(Doch meiner Ansicht nach funzt das wohl eher so, das jede Aktion in dieser Welt irgendwoanders zeitnah eine Gegenreaktion auslösen kann und das deren Auswirkungen uns wiederum "postwendend" auf das "Butterbrot" geschmiert wird. Es sich also im Grunde eher um eine interaktive Rückkopplung auf was weiss ich welchen physikalischen Grundlagen, wie z.B. den optischen Gesetzten von Beugung Spiegelung, Krümmung und Brechung zu Grunde liegen können, die uns all daswas wir so "angestiftet" haben, wieder zurück-"schenkt", was wir so im Laufe unserer Existenz ausgeteilt haben.(aktuelles Beispiel, der Verlust unserer notwendigen Lebensgrundlagen und Umweltveränderungen und all so Dinge. Das es also ganz selbstverständlich irgendwann zu einem "Waterloo" kommen wird, weil wir einfach nicht verstehen wollen und aus lauter "Forschungsdrang" und der Meinung, uns immer weiter zu etwas "besserem" entwickeln zu müssen all die natürlichen(gottgewollten?) Grundlagen zerstören, obwohl wir es eigentlich nicht tun müssten. Wir SIND im Grunde genommen schon das "Beste" was die Natur hervor gebracht hat, doch unsere eigenen Ängste und Ideotien zwingen uns anscheinend dazu trotzdem den Weg des "Verderbens" zu wählen. Braucht die Menschheit einen "Superpsychologen"?(anstelle von Supermann)

Eine/r wo uns unsere gesamten existenziellen Urängste endlich nimmt, damit wir tatsächlich einmal wirklich frei und verantwortungsvoll unsere Existenz in den Griff kriegen könnten?

Aber egal, das würde hier jetzt doch echt zu weit führen)


Gruß..............JGC
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