Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Eigene Theorien und Thesen, Ideen die im Widerspruch zur anerkannten Physik stehen, können hier vorgestellt und diskutiert werden.

Moderator: nocheinPoet

Forumsregeln
Es ist ganz einfach, seid nett und höflich zueinander.

Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 18. April 2015, 09:12


Wie ich schon angekündigt hatte, ziehe ich offene Fragen aus dem anderen Thread, werde es möglichst klar und kurz halten.


Spacerat meint, es gäbe eine „Umgebung“, welche ein Ruhesystem definiert und in diesem falle der Regen geradlinig von oben nach unten, im Ruhesystem einem durch den Regen fahrenden Zug würde der Regen sich hingegen nur scheinbar schräge bewegen und nicht wirklich. Das ist natürlich physikalisch falsch und steht im Widerspruch zum klassischen Relativitätsprinzip.

Dazu ein Gedankenexperiment beschrieben, dessen Beantwortung trotz mehrfachen Nachtragen weiterhin offen steht.

Über dem Zug wird eine Wasserwanne angebracht, aus deren Boden nun schräge Wassertropfen fallen, im Grunde wie eine Dusche die man schräge hält, so das die Tropfen eben schräge fallen. Davor gibt es noch einen Windschutz, so das bei der Fahrt der Wind keinen Einfluss auf die Tropfen hat.

Bei einer bestimmten Geschwindigkeit werden die Regentropfen nun genauso schräge fallen wie die aus der Wasserwanne.

Und wo ich das so schreibt, noch eine einfachere Idee, kann jeder selber zu Hause experimentell feststellen.

Man nehme ein Dynamo und ein Propeller, zur Not noch eine kleine Übersetzung und baue sich ein kleines Windrad für die Hand, der erzeugte Strom lässt eine LED leuchten und es gibt ein kleines Messgerät welches diesen misst.


1. Versuch:

Man stellt sich in den Wind und beobachtet, das Rad dreht sich, es wird Strom erzeugt die LED leuchtet. Ganz klar, der Wind bewegt sich zu einem im eigenen Ruhesystem.

2. Versuch:

Man setzt sich auf ein Rad und wenn man keinen windstillen Tag findet fährt man eben durch eine große Halle. Der Fahrtwind dreht das Rad, es wird Strom erzeugt die LED leuchtet. Ganz klar, der Wind bewegt sich zu einem im eigenen Ruhesystem.

In beiden Fällen bewegt sich der Wind real und wirklich im Ruhesystem des Beobachters, der Wind kann real gemessen werden, er erzeugt einen Strom. Der Wind weht nicht scheinbar, sondern real.

Ich sage mal:

q.e.d.
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
AllTopic, CrankWatch, CrankWatch - Blog, EsoWatch - psiram.com
Benutzeravatar
nocheinPoet
Administrator
 
Beiträge: 6496
Registriert: Samstag 3. Juli 2010, 11:18

Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Kurt » Freitag 24. April 2015, 22:35

nocheinPoet hat geschrieben:
Über dem Zug wird eine Wasserwanne angebracht, aus deren Boden nun schräge Wassertropfen fallen, im Grunde wie eine Dusche die man schräge hält, so das die Tropfen eben schräge fallen. Davor gibt es noch einen Windschutz, so das bei der Fahrt der Wind keinen Einfluss auf die Tropfen hat.


Könntest du das mal so formulieren dass auch ein Sinn erkennbar wird!
Schräge Wassertropfen!, -schräge Typen- hat man schon mal gehört, aber Wassertropfen!

Und dann: "wie eine Dusche die man schräge hält, so das die Tropfen eben schräge fallen"

Wie definiert du denn: -eben schräge fallen-?

(wann fallen Tropfen eben schräge, wann nicht?)

Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Kurt » Freitag 1. Mai 2015, 09:47

Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Über dem Zug wird eine Wasserwanne angebracht, aus deren Boden nun schräge Wassertropfen fallen, im Grunde wie eine Dusche die man schräge hält, so das die Tropfen eben schräge fallen. Davor gibt es noch einen Windschutz, so das bei der Fahrt der Wind keinen Einfluss auf die Tropfen hat.


Könntest du das mal so formulieren dass auch ein Sinn erkennbar wird!
Schräge Wassertropfen!, -schräge Typen- hat man schon mal gehört, aber Wassertropfen!

Und dann: "wie eine Dusche die man schräge hält, so das die Tropfen eben schräge fallen"

Wie definiert du denn: -eben schräge fallen-?

(wann fallen Tropfen eben schräge, wann nicht?)


Manuel, ist dir inzwischen klar geworden dass dus genauso machst wie er auch!
Du kritisierst seine Aussagen zurecht, du solltest es aber dann auch selber nicht so machen wie er es macht.
(Du kennst ja die gemachten Aussage zu Bezügen)

Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 1. Mai 2015, 10:21

Bild
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
AllTopic, CrankWatch, CrankWatch - Blog, EsoWatch - psiram.com
Benutzeravatar
nocheinPoet
Administrator
 
Beiträge: 6496
Registriert: Samstag 3. Juli 2010, 11:18

Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 1. Mai 2015, 13:21

Kurt hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Über dem Zug wird eine Wasserwanne angebracht, aus deren Boden nun schräge Wassertropfen fallen, im Grunde wie eine Dusche die man schräge hält, so das die Tropfen eben schräge fallen. Davor gibt es noch einen Windschutz, so das bei der Fahrt der Wind keinen Einfluss auf die Tropfen hat.


Könntest du das mal so formulieren dass auch ein Sinn erkennbar wird!
Schräge Wassertropfen!, -schräge Typen- hat man schon mal gehört, aber Wassertropfen!

Und dann: "wie eine Dusche die man schräge hält, so das die Tropfen eben schräge fallen"

Wie definiert du denn: -eben schräge fallen-?

(wann fallen Tropfen eben schräge, wann nicht?)


Manuel, ist dir inzwischen klar geworden dass dus genauso machst wie er auch!
Du kritisierst seine Aussagen zurecht, du solltest es aber dann auch selber nicht so machen wie er es macht.
(Du kennst ja die gemachten Aussage zu Bezügen)

Hallo Kurt,

zurecht weist Du Manuel darauf hin, dass er stillschweigend angenommen hat, es sei bekannt, wie man die "Schräge" definiert. Ich will das nachholen: man kann das beispielsweise über den Cosinus des Winkels an der Dusche und zur Fallrichtung der Tropfen tun.

Fall Du die Schwerkraft der Erde ebenfalls mitberückichtigen möchtest, so musst Du auch noch die Austrittsgeschwindigkeit des Duschstrahls berücksichtigen. Bei der anzunehmenden geringen Höhe wirst Du indes den Luftwiderstand, den "Dritten im Bunde", der einen linearen Zusatzterm beiträgt, vernachlässigen können.


Freundliche Grüsse, Ralf
Benutzeravatar
ralfkannenberg
 
Beiträge: 5469
Registriert: Montag 24. Oktober 2011, 20:25

Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Kurt » Freitag 1. Mai 2015, 13:36

ralfkannenberg hat geschrieben:zurecht weist Du Manuel darauf hin, dass er stillschweigend angenommen hat, es sei bekannt, wie man die "Schräge" definiert. Ich will das nachholen: man kann das beispielsweise über den Cosinus des Winkels an der Dusche und zur Fallrichtung der Tropfen tun.


Hallo Ralf, auch du bist da nicht konsequent und setzt etwas voraus, es fehlt nämlich der Bezug für die Cosinusangabe des Winkels, auch dieser kann willkürlich gesetzt/angenommen werden und es ist somit nicht eindeutig.
Ich schreibe mal einer her und dann schauen wir ob dieser eindeutig ist um die Bewegungsrichtung der Regentropfen unzweifelhaft bewerten zu können.
Bezug ist die Erdoberfläche, das festgelegte Geoid oder wie das heisst, also eine festgelegte Ebene auf NN = Null mit ausreichend ebener Fläche.

Kurt

Edit:
Heisst Geoid, danke xxx!
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 1. Mai 2015, 14:23

Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:zurecht weist Du Manuel darauf hin, dass er stillschweigend angenommen hat, es sei bekannt, wie man die "Schräge" definiert. Ich will das nachholen: man kann das beispielsweise über den Cosinus des Winkels an der Dusche und zur Fallrichtung der Tropfen tun.


Hallo Ralf, auch du bist da nicht konsequent und setzt etwas voraus, es fehlt nämlich der Bezug für die Cosinusangabe des Winkels, auch dieser kann willkürlich gesetzt/angenommen werden und es ist somit nicht eindeutig.

Hallo Kurt,

korrekt: ich meinte das Lot also senkrecht nach unten. Also die Ankathete des Cosinus senkrecht nach unten und die Hypothenuse des Cosinus tangential zur Austrittsrichtung des Duschstrahls.

Kurt hat geschrieben:Ich schreibe mal einer her und dann schauen wir ob dieser eindeutig ist um die Bewegungsrichtung der Regentropfen unzweifelhaft bewerten zu können.
Bezug ist die Erdoberfläche, das festgelegte Geoid oder wie das heisst, also eine festgelegte Ebene auf NN = Null mit ausreichend ebener Fläche.

Noch vor kurzem hätte ich geschrieben, dass das pedantisch sei, weil die unregelmässige Form der Erde und die ungleichmässige Masseverteilung der Erde vernachlässigbar klein sind. Man benötigt ja Präzisionsgeräte, um das überhaupt feststellen zu können.

Aber: natürlich ist unsere Erde aufgrund der Erddrehung ein Rotationsellipsoid und tatsächlich hat das zur Folge, dass für die Berechnung der relativistischen Zeitdilatation nur die Höhe über 0 m NN berücksichtigt zu werden braucht, also die gravitationsbedingte Zeitdilatation, während die von der Erddrechung verursachte geschwindigkeitsbedingte Zeitdilatation gerade durch die Abweichung des Rotationsellipsoids gegenüber der idealen Kugel kompensiert wird !

Für die schrägen Regentropfen, die Dusche und den Zug indes sind diese Phänomene viel zu klein, als dass man die sinnvoll messen könnte, aber bei der Justierung von Atomuhren braucht man das.


Freundliche Grüsse, Ralf


EDIT 14:58 Uhr: Link zugefügt
Zuletzt geändert von ralfkannenberg am Freitag 1. Mai 2015, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
ralfkannenberg
 
Beiträge: 5469
Registriert: Montag 24. Oktober 2011, 20:25

Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Kurt » Freitag 1. Mai 2015, 14:58

ralfkannenberg hat geschrieben:korrekt: ich meinte das Lot also senkrecht nach unten. Also die Ankathete des Cosinus senkrecht nach unten und die Hypothenuse des Cosinus tangential zur Austrittsrichtung des Duschstrahls.


Selbstverständlich war mir klar was du meinst Ralf, mir liegt was dran darauf hinzuweisen dass eben eine Aussage ohne Bezugsnennung (dieser ist genannt wenn er als bekannt vorausgesetzt werden kann) jedwede Aussage zu irgendeiner Grösse oder so einfach nur wertlos ist.

ralfkannenberg hat geschrieben:Aber: natürlich ist unsere Erde aufgrund der Erddrehung ein Rotationsellipsoid und tatsächlich hat das zur Folge, dass für die Berechnung der relativistischen Zeitdilatation nur die Höhe über 0 m NN berücksichtigt zu werden braucht, also die gravitationsbedingte Zeitdilatation, während die von der Erddrechung verursachte geschwindigkeitsbedingte Zeitdilatation gerade durch die Abweichung des Rotationsellipsoids gegenüber der idealen Kugel kompensiert wird !

Für die schrägen Regentropfen, die Dusche und den Zug indes sind diese Phänomene viel zu klein, als dass man die sinnvoll messen könnte, aber bei der Justierung von Atomuhren braucht man das.


Natürlich kann man im Rahmen der RT usw. irgendwas annehmen, es bleiben aber deswegen auch immer noch Annahmen einer Märchenwelt die mit der Realität halt nichts zu tun haben.

Aus gutem Grund wurde eine Vereinbarung getroffen was denn die -richtige- Zeit ist, das ist notwendig um eben einen Bezug zu haben auf den sich Aussagen dann auch beziehen können. Diese Zeit (Weltzeit) wird aus vielen Uhren erstellt deren Einfluss auf das Ergebnis dabei gewichtet wird um möglichst nahe an die "ideale" Zeit ranzukommen.
Es wird bald wesentlich konstanter laufende Uhren geben, Uhren die auf viel höheren Resonanzfrequenzen beruhen denn diese Resonanzkörper sind anscheinend viel konstanter laufend als die bisherigen -Atomuhren-.

Was allen Uhren gemeinsam ist ist die Abhängigkeit von Bewegung gegen den "Materiebezug" und den Ortsfaktor "Trägerdruck".
Denn letzterer verändert die Abstände innerhalb des Atoms und damit direkt die Wege die Resonanzkörper dabei zurücklegen, auch die Bewegung gegen den Bezug erbringt eine Verlangsamung der Schwingung mit sich, so wie halt eine (hin/rück)Fahrt im Fluss länger dauert als im See (gleich lange Strecken).

Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 1. Mai 2015, 15:16

Kurt,

Deine Aussagen zu Basisteilchen und deren "Frequenz" ist auch nur eine "Annahme" und der Fairness wegen müsst Du das dann auch als Märchenwelt bewerten und diesen die Realität absprechen oder? Eben, und weil Du Deine "Regeln" nie für Deine Aussagen angewendet wissen willst und einfach dazu schweigst wenn man Dich darauf hinweist, sage ich Dir schon länger, dass Du eben nicht fair diskutierst. Und darum bekommst Du eben auch mal einen Lutscher. ;)
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
AllTopic, CrankWatch, CrankWatch - Blog, EsoWatch - psiram.com
Benutzeravatar
nocheinPoet
Administrator
 
Beiträge: 6496
Registriert: Samstag 3. Juli 2010, 11:18

Re: Fällt der Regen nur scheinbar schräge?

Beitragvon Kurt » Freitag 1. Mai 2015, 15:26

nocheinPoet hat geschrieben:Deine Aussagen zu Basisteilchen und deren "Frequenz" ist auch nur eine "Annahme" und der Fairness wegen müsst Du das dann auch als Märchenwelt bewerten und diesen die Realität absprechen oder?

Ich kann die Realität der BT nicht beweisen, in diesem Sinne ist es ebenfalls eine Märchenwelt, sie soll halt weniger Märchenhaft sein als so manch andere.
Und die Trägertaktung ist selbstverständlich frei erfunden, eine Bedingung habe ich gestellt, sie muss hoch genug sein, ich hoffe das sie das ist.

nocheinPoet hat geschrieben: Eben, und weil Du Deine "Regeln" nie für Deine Aussagen angewendet wissen willst und einfach dazu schweigst wenn man Dich darauf hinweist, sage ich Dir schon länger, dass Du eben nicht fair diskutierst. Und darum bekommst Du eben auch mal einen Lutscher. ;)


Ein Lutscher soll das sein, gut das du es sagst, der Stiel ist aber arg mikrig, ansonsten sieht er gut aus.

Meine -Regeln- kennst du wohl immer noch nicht, versuch mal die -Körbe und Modis- zu verstehen dann wird dir ev. ein Teil davon klarer.

Und ja, ich versuche mit möglichst wenig Märchenwelt auszukommen.

Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
Benutzeravatar
Kurt
 
Beiträge: 1440
Registriert: Freitag 3. September 2010, 23:52

Nächste

Zurück zu Gegen den Mainstream

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste