elfenpfad hat geschrieben:lesslow hat geschrieben:Wie wäre es denn in dem Zusammenhang mit Heims Feldtheorie und dem 6 bzw. 12 Dimensionalen Modell?
Ich bin ja zwar Laie auf diesem Gebiet, doch ich denke, dass eine einheitliche verbindende Physik auf jeden Fall Sinn macht. So wie Heim sie entwickelte.
HIer ist ein interessante Zusammenfassung eines Vortrages, in dem sehr anschaulich und gut verstehbar die Heim`sche Theorie erklärt wird.
Die Physik des neuen Jahrhunderts
Die einheitliche Quantenfeldtheorie Burkhard HeimsBericht von Adolf Schneider zum SAFE-Vortrag am 27.9.2008 in Olten von
Elisabeth Lehmann, Mathematikerin und Vorstandsmitglied der
Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Freie Energie SAFE
Burkhard Heim entwickelte im Lauf der Jahre eine einheitliche Strukturtheorie, die es ihm ermöglichte, Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie ART, die den Makrokosmos beschreibt, mit der Quanten- und Teilchenphysikdes Mikrokosmos zu verbinden.
Hierzu ergänzte er das Einsteinsche vierdimensionale Universum,das aus den drei Raumdimensionen und der Zeitdimension aufgebaut
ist, durch zwei weitere zeitartige Dimensionen.
Wie die Referentin erläuterte, ist der Dimensionsbegriff sehr mannigfach verwendbar. Im mathematisch - physikalischen Sinn kann jede Zahl von n Variablen in einem n-dimensionalen Raum dargestellt werden. So ergeben z.B. die GPS-Koordinaten im Raum, eine Zeitangabe sowie eine Gewichts- und Eigenschaftsangabe wie etwa die Haarfarbe bereits eine 6-dimensionale Beschreibung.
Im rein mathematischen Sinn lassen sich durch sogenannte Vektoren beliebige mehrdimensionale Räume aufspannen, und dafür auch Rechenregeln erstellen.
Weiterlesen hier :http://www.borderlands.de/net_pdf/NET1108S49-58.pdf
Hi Elfenpfad,
mir war der Name "Heim" erst im Internet und nie zu Physikerzeiten begegnet. Ich hatte dann auch mal angefangen, in eines seiner Bücher zu schauen.
Wäre aber sehr schwierig und aufwändig geworden, da durchzukommen, sodass ich lieber erst sicher stellen wollte, ob die Mühe lohnt.
Ich verlasse mich da auf das Urteil kompetenter Physiker (Dragon etc.), meinen "Instinkt" (warum wurde nicht in einem Fachjournal publiziert wie üblich in der seriösen Forschung? ) und darauf, dass es Diskrepanzen zwischen seinen Vorhersagen und den Beobachtungen gibt (z.B. Anzahl Neutrinos stimmt definitiv nicht). Allein der letzte Punkt wäre schon ein KO-Kriterium.
Allerdings machte sein Text einen professionellen Eindruck; ist nicht wie etwa die Texte von Zarathustra, Kurt, Rene, ... gleich als Unfug zu erkennen (nur meine unmaßgebliche Meinung). Heim war vermutlich kein Crank, sondern ein Theoretiker, der sich da in irgendwas verrannt hatte.
Ich glaube kaum, dass auch nur 1% derer, die Heim leidenschaftlich im Internet vertreten, ihn als Primärliteratur gelesen und verstanden haben.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen und um mich intensiver damit zu beschäftigen, fehlt die Zeit und v.a. die Motivation (s.o.).
Gruß,
Uli