Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Yukterez » Donnerstag 15. März 2012, 02:34

Sorry das war jetzt mein Fehler, die Flughöhe ist nicht 3 000 km, sondern in der Höhe würden sich SRT Effekt und ART Effekt aufheben, die Flughöhe die ich auf dem Screenshot rausbekam scheint also in etwa zu stimmen, nur dass man etwa ¹/₆ dazurechnen kann :) Auch beim Halten des Abstandes/Position ergibt sich eine relative Geschwindigkeit, wegen der Kreisbewegung.

Mein Fehler:

Aus der Sicht des Satelliten / der Erde zählt da nur die relative Geschw. zwischen beiden, und die ist m.M. aus der Perspektive eines Beteiligten 0, sofern der Satellit immer über der gleichen Stelle schwebt und die Enfernung zwischen Sender und Empfänger stets gleich bleibt

so ist es richtig:

Rotation ist stets absolut und daher gilt die Rechnung ganz unten auf der letzten Seite.

alle soweit damit einverstanden ?
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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Kurt » Donnerstag 15. März 2012, 21:58

Yukterez hat geschrieben:Aus der Sicht des Satelliten / der Erde zählt da nur die relative Geschw. zwischen beiden, und die ist m.M. aus der Perspektive eines Beteiligten 0, sofern der Satellit immer über der gleichen Stelle schwebt und die Enfernung zwischen Sender und Empfänger stets gleich bleibt

so ist es richtig:

Rotation ist stets absolut und daher gilt die Rechnung ganz unten auf der letzten Seite.

alle soweit damit einverstanden ?



Hallo Yukterez,

es geht hier nicht darum welche Theorie welche Bewegungsgrösse von wem zu wem betrachtet, sondern darum ob die Geschwindigkeit der SAT, also ihre Bewegung gegen die Erde, in die Positionsberechnung des NAVI eingehen muss oder nicht.

Es geht auch darum ob der Umstand dass eine Uhr oben im SAT schneller tickt als herunten als Beweis für die behauptete Lichtinvarianz verwendbar ist.


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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Yukterez » Donnerstag 15. März 2012, 22:17

Wie schnell bewegen sich denn die Satelliten überhaupt, ich konnte dazu keinen Daten finden (habe aber auch nicht alle Beiträge im Forum gelesen)
Auch die genaue Flughöhe wäre interessant, hat da wer Quellen ?
Sonst müssen wir die Proberechnung mit Hausnummern machen...
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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Kurt » Donnerstag 15. März 2012, 22:27

Yukterez hat geschrieben:Wie schnell bewegen sich denn die Satelliten überhaupt,


hier steht etliches


Yukterez hat geschrieben:Sonst müssen wir die Proberechnung mit Hausnummern machen...


Worüber und warum?

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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Yukterez » Donnerstag 15. März 2012, 23:18

Danke, das ist ja schon mal sehr schön, wir haben also eine Flughöhe von 2.656e7*m, eine Bahngeschwindigkeit von 3900*m/sek und eine Winkelgeschwindigkeit von 1/43200/sek - damit kann man rechnen.

Wozu ? Um herauszufinden, ob die Satellitengeschwindigkeit miteinberechnet werden muss !

Bild

Demnach würde ich sagen, dass der SRT Effekt zwar tatsächlich 6x kleiner als der ART Effekt ist, genau wie es auf Wiki steht (¹/₂ ÷ ¹/₁₂ = ¹/₆) - das ist aber immer noch im Bereich dessen, was man korrigieren kann in Anbetracht der verwendeten Uhren, daher tippe ich mal darauf, dass man das auch tut !

(wo ist hier der Latex Knopf ?)
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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Kurt » Donnerstag 15. März 2012, 23:24

Yukterez hat geschrieben:Wozu ? Um herauszufinden, ob die Satellitengeschwindigkeit miteinberechnet werden muss !


Wo mit einberechnet, wozu mit einberechnet.


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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Yukterez » Donnerstag 15. März 2012, 23:33

Wo mit einberechnet, wozu mit einberechnet.

Natürlich um die Fragestellung betreff GPS zu behandeln:

...ob die Geschwindigkeit der SAT, also ihre Bewegung gegen die Erde, in die Positionsberechnung des NAVI eingehen muss oder nicht.
Es geht auch darum ob der Umstand dass eine Uhr oben im SAT schneller tickt als herunten als Beweis für die behauptete Lichtinvarianz verwendbar ist.

Deshalb ist als erster Schritt einmal die Grössenordnung des betreffenden Effekts festzustellen; dieser beträgt nun, wie wir sehen, für die Bewegung (SRT) +1/12 Nanosek pro Sek und für die Gravitation (ART) -0.5 Nanosek pro Sek [10^9:2]

Wenn die Zahlen nachvollziehbar am Tisch liegen, hilft das meistens !
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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Kurt » Donnerstag 15. März 2012, 23:50

Yukterez hat geschrieben:Wenn die Zahlen nachvollziehbar am Tisch liegen, hilft das meistens !


Bevor Zahlen gefragt sind hilft es wenn klar ist ob sie überhaupt benötigt werden.

Es geht in diesem Faden um zwei Fragen.

a- spielt die Geschwindigkeit der SAT bei der Positionsermittlung des NAVI eine Rolle.
Dabei ist die Geschwindigkeit des/der SAT gegen die Erdoberfläche bzw. gegen den Empfänger/NAVI gemeint.
Also eindeutig.

b- Die zweite Frage bezieht sich darauf ob die behauptete Lichtinvarianz durch den veränderten Gang einer Uhr oben im SAT, als Bestätigung der Lichtinvarianz verwendet werden kann.


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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Yukterez » Freitag 16. März 2012, 00:32

Dazu muss man erstmal ausrechnen wie lange das Signal cirka benötigt, um den Satelliten zu erreichen:

bei c=invariant:
2.656e7/c
= 0.088594623684629 sek Laufzeit

bei c=relativ:
2.656e7/(c-3900)
= 0.088595776227057 sek Laufzeit

das wären dann cirka 10^-6 = 1000 Nanosekunden / 1 Mikrosekunde Differenz

Da die Satellitenuhr eine Ganggenauigkeit von 10^-12 = ±1 Pikosekunde pro Sek haben, wäre es äusserst unwahrscheinlich, wenn man die Invarianz von c in der Rechnung nicht einfliessen lassen würde, da der Unterschied ja 6 Zehnerpotenzen über der Fertigungstoleranz liegt !
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Re: Das Basisteilchen und mehr von Kurt Bindl

Beitragvon Kurt » Freitag 16. März 2012, 00:50

Yukterez hat geschrieben:Dazu muss man erstmal ausrechnen wie lange das Signal cirka benötigt, um den Satelliten zu erreichen:


Welches Signal muss die/den SAT erreichen?
Zu welchem Zweck?


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