Tachyon hat geschrieben:Uli hat geschrieben:Ich kann dir nicht folgen. Wieso soll es im leeren Raum - fern ab von allen Ladungen - ein elm. Feld geben?
Hallo Uli,
es muss sogar ein Feld "fernab von allen Ladungen" geben, wenn man von einer Fernwirkungstheorie weg zu einer Feldtheorie mit lokalen Wechselwirkungen kommen möchte. Das ist hier der Punkt. Das Elektromagnetische Feld wird von einer Ladung lokal verzerrt und auch wenn diese Verzerrung nicht stark genug ist, um auch nur ein (reelles) Photon anzuregen, so breitet sich die Verzerrung doch in alle Richtungen aus und schafft es, eine weit entfernte Ladung zu beeinflussen.
So ähnlich ist es eben auch mit dem Higgs-Feld. Das ist auch überall vorhanden und kann mit anderen Eichbosonen wechselwirken, selbst wenn die Ruheenergie nicht ausreicht, um ein reelles Higgsboson auch nur kurzzeitig zu erzeugen.
Viele Grüße,
Joachim
Hi Leuts..
Ganz genau DA setzt doch das Problem mit dem Äther an, oder?
Ob nun eine echte Masse das Vakuum bis zum Rand füllt( das "Quantenwasser") oder ob es nur ungeheuure Mengen an Energie sind, dessen Felder so stark sind, das sie WIE eine Masse auftreten, (weil sie dann eben die selben Eigenschaften aufwiesen würden wie Masse auch) dann wäre es doch im Grunde genommen piep egal, OB jetzt nun dieses WAS eine Masse ist oder ein Feld.. Letztlich sind BEIDE Zustande nur differenzierte Zustände von einem Etwas, was beide Rollen gleichzeitig spielen kann.. Das "Ur" oder das "ein und das Selbe(das Sein) ist die Strukturlosigkeit, dessen Eigenschaft ist, das sie, je weiter man sich in Richtung Mikrokosmos begibt, um so stärker zu Tage treten. Da wären also zuerst die stetig steigenden Energiedichten zu nennen und 2. die immer stärker werdende Krümmung des Raumes und der Zeit, welche so weit wirkt, das bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit JEDER Impuls auf sich selber zurück zu fallen beginnt.(das heißt, das diese Geschwindigkeit dazu führt, das sich jeglicher elektromagnetische Impuls in eine Rückkopplung mit sich selbst begibt und somit einen statischen Zustand einnimmt. (die kinetische Energie verwandelt sich dann in ein statisches Potential und führt somit letztlich zu einer Zustands-Wandlung! (die Wandlung von der kinetischen Energie in eine Masse!!!)
Ich meine damit erschließt sich eine Art Schöpfungskreislauf, der immer-während fortbesteht und aus welchem Grund auch immer, immer wieder auf das Neue angeregt wird.
Gegenmeinungen??
Gruß an alle .................JGC