.
Mal was zum Grübeln:
Gegeben sind vier Photonen, immer zwei verschränkt, also A/B und C/D, Bob und Alice haben wir auch mal wieder bemüht, beide sitzen 144km von einander getrennt an den Enden einer Glasfaserleitung. Das Photonenpaar A/B wird erzeugt und beide bekommen je ein Photon zum Messen. Bob misst bei A eine bestimmte Polarisation, Alice danach wie gehabt genau die andere bei B. Soweit nichts unerwartetes, alles kalter Kaffee, alles lange bekannt.
Nun zu meiner Frage, wir erzeugen zwei verschränkte Paare Photonen, Bob bekommt nun A und C und Alice B und D.
Wenn Bob A misst, ist das Messergebnis für B bei Alice fest vorgegeben, es muss reziprok sein, da A und B ja verschränkt sind. Wenn Alice aber statt B nun D misst, dann kann D beliebig polarisiert sein, es ist ja nur mit C und nicht mit A verschränkt. Alice hat nun aber zwei verschränkte Photonen, da diese sich messtechnisch anders verhalten, müssen diese sich wie auch immer unterscheiden.
Was unterscheidet nun das Photon B und D voneinander?
Kann man wie auch immer messen, erstens das B ein verschränktes Photon ist, und zweitens, dass B mit A und nicht C verschränkt ist? Wo versteckt sich die Verschränkung, es ist hier ganz klar eine Eigenschaft gegeben, eine Information, B ist nur mit A verschränkt, dass sollte irgendwo im Universum doch als Information hinterlegt sein.
Und hat da wer eine Idee?