Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

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Re: Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

Beitragvon Struktron » Donnerstag 12. September 2013, 22:31

Hallo Ralf,

was bedeutet "FSK - e" oder "FSK - e²" oder wird das bei mir falsch angezeigt? Meinst Du "~"?

MfG
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Re: Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 13. September 2013, 09:11

ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Und der andere Ansatz ist der, dass die Multiplikation der Geschwindigkeiten mit -1 ein m.E. unzutreffendes Resultat liefert, da der Zufallsgenerator keinen Unterschied zwischen alpha und (alpha-180°) liefern sollte.

Wie begründest Du das? Kannst Du es in einer kleinen Skizze erklären?

Das Negative eines Geschwindigkeitvektors erhälst Du, indem Du diesen um 180° drehst.

Du bist aber der Meinung, dass das ganze nicht symmetrisch bezüglich der 180° ist ? Ok, ich werde mir das nochmals in Ruhe überlegen, vielleicht war ich in dieser Angelegenheit zu voreilig und bin einem Irrtum aufgesessen.

Ich hatte mir das ganz banal einfach so überlegt, dass wenn ein Zufallsgenerator beliebige Richtungen auswählt, dass es dann gleichwertig ist, ob man die alpha1, alpha2 bis alphan verwendet oder die -alpha1, -alpha2 bis -alphan, also die um 180° gedrehten Winkel.

Hallo Lothar,

ich habe mir das heute nacht also nochmals überlegt. Es wird ein Zufallsgenerator über die Winkel gelegt.

Nun betrachte ich das Ergebnis auf zweierlei Arten:
1. normal
2. durch einen Spiegel

Wenn die Winkel rein zufällig ermittelt wurden, so kann ich anhand des Ergebnisses nicht entscheiden, ob ich mir das Ergebnis normal oder durch einen Spiegel angeschaut habe. Mathematisch gesprochen heisst das, dass das Ergebnis gleich ist, ob ich die Winkel alpha oder stattdessen die Winkel alpha-180° verwende.


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Re: Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 13. September 2013, 09:16

Struktron hat geschrieben:was bedeutet "FSK - e" oder "FSK - e²" oder wird das bei mir falsch angezeigt? Meinst Du "~"?

Hallo Lothar,

ich habe eine Tilde eingegeben und die heisst "proportional zu".

Das ist ja auch aus dem Zusammenhang ersichtlich.


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Re: Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

Beitragvon Struktron » Freitag 13. September 2013, 11:11

Hallo,
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:was bedeutet "FSK - e" oder "FSK - e²" oder wird das bei mir falsch angezeigt? Meinst Du "~"?

ich habe eine Tilde eingegeben und die heisst "proportional zu".

Das ist ja auch aus dem Zusammenhang ersichtlich.

In meiner Vorschau steht die Tilde, dann in der echten Anzeige nicht. Liegt wohl irgendwo in den Schriftarteinstellungen meines Firefox. Aber zur Suche habe ich jetzt vor meiner Reise keine Zeit mehr.

Das Vorkommen von e oder e², was ich ja nicht verwende, muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen. Noch bis Januar dieses Jahres dachte ich, die FSK würde zwar durch Stöße (wie alles nach meinem Modell) erzeugt, für den exakten Wert wäre aber noch die Berücksichtigung des Spin 1/2 erforderlich. Das große Problem ist dann natürlich die Beschreibung des Spin in meinem HKG-ähnlichen Substrat.
Dann kam aber die große Annäherung an den exakten Zahlenwert unverhofft heraus. Dass ein Spin in meinem Korrekturfaktor eines halben Kugelinhalts stecken könnte, müsste natürlich gezeigt werden. Wenn sich mit dem Spin noch Stabilität solcher Ansammlungen zeigen lässt, kann die Erklärung der elektromagnetischen Wechselwirkung mit der Idee, die Oberfläche eines damit verbundenen Bereichs verlassender bzw. in diesen hinein geratender Geschwindigkeitsvektoren, versucht werden. In einem solchen System können ja die einzelnen Kugeln nicht nach ihrer Herkunft unterschieden werden, weshalb nach einer Durchschnittsbildung aller Kugeln eine resultierende Systembeschleunigung entstehen kann.

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Re: Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 13. September 2013, 11:25

Struktron hat geschrieben:Dann kam aber die große Annäherung an den exakten Zahlenwert unverhofft heraus. Dass ein Spin in meinem Korrekturfaktor eines halben Kugelinhalts stecken könnte, müsste natürlich gezeigt werden. Wenn sich mit dem Spin noch Stabilität solcher Ansammlungen zeigen lässt, kann die Erklärung der elektromagnetischen Wechselwirkung mit der Idee, die Oberfläche eines damit verbundenen Bereichs verlassender bzw. in diesen hinein geratender Geschwindigkeitsvektoren, versucht werden. In einem solchen System können ja die einzelnen Kugeln nicht nach ihrer Herkunft unterschieden werden, weshalb nach einer Durchschnittsbildung aller Kugeln eine resultierende Systembeschleunigung entstehen kann.

Hallo Lothar,

bevor Du von der Zukunft träumst sollten zuerst die noch offenen Baustellen geschlossen werden, d.h. die Lemmata 2, 3 und 4 bewiesen werden.

Denn andernfalls sind Deine o.g. Überlegungen nichts wert.

Zudem haben wir neue Probleme eingefangen, da Deine Simulation ein FSK ~ e1 (e = Elementarladung) erhält, was sowohl der offiziellen Lehrmeinung (FSK ~ e2) als auch dem Harte-Kugel-Modell (FSK invariant bezüglich e) widerspricht; zudem haben wir ein Problem, wenn wir Deine Geschwindigkeiten durch einen Spiegel betrachten.


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Re: Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

Beitragvon Struktron » Freitag 13. September 2013, 11:57

Hallo Ralf,
ralfkannenberg hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Und der andere Ansatz ist der, dass die Multiplikation der Geschwindigkeiten mit -1 ein m.E. unzutreffendes Resultat liefert, da der Zufallsgenerator keinen Unterschied zwischen alpha und (alpha-180°) liefern sollte.

Wie begründest Du das? Kannst Du es in einer kleinen Skizze erklären?

Das Negative eines Geschwindigkeitvektors erhälst Du, indem Du diesen um 180° drehst.

Du bist aber der Meinung, dass das ganze nicht symmetrisch bezüglich der 180° ist ? Ok, ich werde mir das nochmals in Ruhe überlegen, vielleicht war ich in dieser Angelegenheit zu voreilig und bin einem Irrtum aufgesessen.

Ich hatte mir das ganz banal einfach so überlegt, dass wenn ein Zufallsgenerator beliebige Richtungen auswählt, dass es dann gleichwertig ist, ob man die alpha1, alpha2 bis alphan verwendet oder die -alpha1, -alpha2 bis -alphan, also die um 180° gedrehten Winkel.

Hallo Lothar,

ich habe mir das heute nacht also nochmals überlegt. Es wird ein Zufallsgenerator über die Winkel gelegt.

Nun betrachte ich das Ergebnis auf zweierlei Arten:
1. normal
2. durch einen Spiegel

Wenn die Winkel rein zufällig ermittelt wurden, so kann ich anhand des Ergebnisses nicht entscheiden, ob ich mir das Ergebnis normal oder durch einen Spiegel angeschaut habe. Mathematisch gesprochen heisst das, dass das Ergebnis gleich ist, ob ich die Winkel alpha oder stattdessen die Winkel alpha-180° verwende.

Der Eingriff in (34) durch die Multiplikation erscheint vermutlich nur symmetrisch. In (41) werden die u_i in y-Richtung gelegt. Bei der Erzeugung von ß werden beide aber gleich behandelt. Die Asymmetrie, welche durch (18) ins Spiel kommt, ist der grundlegende Faktor überhaupt im ganzen System.

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Re: Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 13. September 2013, 12:02

Struktron hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:ich habe mir das heute nacht also nochmals überlegt. Es wird ein Zufallsgenerator über die Winkel gelegt.

Nun betrachte ich das Ergebnis auf zweierlei Arten:
1. normal
2. durch einen Spiegel

Wenn die Winkel rein zufällig ermittelt wurden, so kann ich anhand des Ergebnisses nicht entscheiden, ob ich mir das Ergebnis normal oder durch einen Spiegel angeschaut habe. Mathematisch gesprochen heisst das, dass das Ergebnis gleich ist, ob ich die Winkel alpha oder stattdessen die Winkel alpha-180° verwende.

Der Eingriff in (34) durch die Multiplikation erscheint vermutlich nur symmetrisch. In (41) werden die u_i in y-Richtung gelegt. Bei der Erzeugung von ß werden beide aber gleich behandelt. Die Asymmetrie, welche durch (18) ins Spiel kommt, ist der grundlegende Faktor überhaupt im ganzen System.

Hallo Lothar,

ich sehe keinen physikalischen Grund für diese Asymmetrie: das Verhalten ist doch unabhängig vom verwendeten Koordinatensystem.


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Re: Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

Beitragvon Tachyon » Freitag 13. September 2013, 12:52

Hi,

ich wollte gerade ansetzen, ein paar Gedanken zum Thema dieses Threads beizutragen, sehe aber, dass das Thema schon wieder auf Simulationen der Feinstrukturkonstante zurückgekommen ist. Besteht noch Interesse an der Ausgangsfrage?

Gruß,
Tachyon
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Re: Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 13. September 2013, 12:59

Tachyon hat geschrieben:ich wollte gerade ansetzen, ein paar Gedanken zum Thema dieses Threads beizutragen, sehe aber, dass das Thema schon wieder auf Simulationen der Feinstrukturkonstante zurückgekommen ist. Besteht noch Interesse an der Ausgangsfrage?

Hallo Tachyon,

das ist meine Schuld: ich pendle derzeit dreimal wöchentlich zwischen meiner Mutter und mir hin- und her und arbeite auch noch normal; jedenfalls war ich gestern abend sehr müde und habe nicht bemerkt, dass ich meine Argumentation versehentlich im Beweispflicht-Thread getätigt habe, obgleich Lothar ja mehrfach gebeten hatte, die Diskussion in den anderen Threads zu machen.

Ich werde einen Vorschlag machen, um das wieder zu entflechten.


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Re: Privat-Theorien: wer ist in der Beweispflicht ?

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 13. September 2013, 13:35

ralfkannenberg hat geschrieben:Ich werde einen Vorschlag machen, um das wieder zu entflechten.

Hallo zusammen,

ich habe für dieses Thema einen neuen Thread eröffnet:

Lothar’scher Feinstruktursatz: Spiegelsymmetrie Flugrichtung


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