Energie eletromagnetischer Wellen

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Moderator: nocheinPoet

Re: Energie eletromagnetischer Wellen

Beitragvon JGC » Montag 9. Juni 2014, 21:40

Darf ich?


@ fallili
Neuer Beitragvon fallili » Sonntag 8. Juni 2014, 09:59
Im üblichen Streit mit Kurt ist ein Thema wieder mal untergegangen, das ich daher getrennt behandeln möchte.
Es geht um Energie im allgemeinen und bei elektromagnetischen Wellen im besonderen.
Wahrscheinlich wundern sich nun alle weil da physikalisch alles klar ist, aber ich hab für mich dennoch Probleme entdeckt.

Ausgangspunkt ist eine Aussage von mir, dass sich bei einer einmal ausgesandten Wellen nichts mehr ändert.
Ich nehm als Beispiel einen grünen Laser (den kann man frequenzmäßig schön sichtbar in alle Richtungen verschieben lassen).

Die ausgesandte Energie am Entstehungsort ist eindeutig und klar definierbar. Das ist ein ganz exakt bestimmbarer Wert.
Für einen Beobachter der sich relativ zum Laser bewegt ist die Energie jedoch je nach Bewegungszustand unterschiedlich, der Beobachter kann auch einen roten oder blauen Laserstrahl sehen/messen.

Die Frage die sich mir stellt: Warum ist das so?




Kurze Antwort?

wei ICH finde, das der "leere Raum" eben NICHT leer ist, sonderm "massiv" voll. Und erst durch dieses WAS kann einen Impuls entsprechend "tragen" DAMIT es überhaupt diesen "Veränderlichkeiten" unterworfen werden kann.

Ich meine , schon die Higgstheorie deutet doch darauf hin, das es IM Raum Teilchen geben muss, die erst all dem Massen ihre jeweilige Masse geben muss, welche dem Raum eine Art "Sirup-Zustand" verleiht..

Und ICH meine, das diese Art von Masse
1. Der dichteste von allen möglichen Masse- Zuständen ist( wie die Masse hinter einem Ereignishorizont eines SL?)
2. amorphe Strukturen aufweist, eine sehr hohe Transparenz besitzt, und
3. erwiesenermaßen SOWIESO gewisse physikalische Eigenschaften besitzt(Widerstand, Kapazität, Leitfähigkeit und so..) und das
4. genau DIESE Masse sogar auch eine Lösungsfähigkeit besitzt, welche normale Teilchen-Materie "auflösen" kann und damit verbunden das jeweilige Raumvolumen entsprechend mit Energie anreichern kann oder eben auch abreichern (Ich denke dabei an die spontane Teilchenbildung im Hoch-Vakuum)

Das also der leere Raum schon von SICH aus. durchaus als "Massewirkend" in Erscheinung tritt. (Selbst alleine durch seine ungeheuere Nullpunktenergie könnte dem Raum ansich schon eine materielle Eigenschaft gegeben sein.)

Es ist also im Grunde genommen eine art "UR-Substanz", die erst duch all die fluktuativen Wirkungen auf kleinsten Ebenen in ihrer Summe erst das Universum als GANZES ermöglicht. (Salopp ausgedrückt ist meiner Ansicht nach DAS, was wir Weltraum oder sonst wie nennen, eine Art interaktives 5D-Graviations und Beschleunigungs-Fühlkino, in dem man selber sogar mitspielen kann/darf und SO gesehen (auf Basis der Unterhaltungs-Branche) die beste Live-Simulation zu bieten hat, was jemals hervorgebracht wurde!


Und ich persönlich bin sogar mir sicher, das die darauf anwendbaren mathematischen Gesetzmäßigkeiten durchaus schon längst bekannt sein dürften, wenn man sich z.B. die Physik von Lösungsvorgängen und deren Wieder-Auskristallisation betrachtet. Denn DORT werden meiner Meinung nach genau die selben Prinzipien beschrieben, wie sie sich im Vakuum vom Prinzip her AUCH zeigen (kristalline Stoffe lösen verbraucht z.B.Wärme(Lösungswärme) und das Auskristqallisieren setzt wiederum Wärme frei.ICH habe nämlich den Eindruck, das all die kosmologischen "Geheimnisse" in Wirklichkeit schon längst irgendwo beschrieben stehen, nur eben in anderen Zusammenhängen. Aber irgendwie ist mir aufgefallen, das letztlich immer die selben Prinzipien dahinter stehen.

Es geht letztlich immer um Austausch, um Zustandsveränderungen , und um das Ringen von Gleichgewichten.

Aber wie auch immer, ist nur eine bescheidene EIGENE Meinung und vielleicht nicht unbedingt wissenschaftlich.


Gruß.....................JGC
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Re: Energie eletromagnetischer Wellen

Beitragvon Kurt » Montag 9. Juni 2014, 22:50

JGC hat geschrieben:Es geht letztlich immer um Austausch, um Zustandsveränderungen , und um das Ringen von Gleichgewichten.


Letztendlich kann man das so ausdrücken:
Die Natur versucht absolute Harmonie zu schaffen.
Sie korrigiert die "Fehler" die vorhanden sind.
Dies Korrektur dieser "Fehler" ist es aber die all das unvorstellbar vielfältige und dynamische erst (er)schaffen.
Solange diese absolute Harmonie (das wäre zugleich der Tod all dessen was ist) nicht erreicht ist geht's halt einfach weiter.
Dadurch dass alles schwingt wird dies "Harmonie" erste erreicht wenn der "Betriebsstoff" zu Ende gegangen ist.
Und der geht, wegen des Schwingens nie, bzw. nur sehr langsam zu Ende.
Naja, jedes "Ding" hat einen Anfang und auch ein Ende, wäre das nicht so wären wir nicht hier!
(und könnten auch nicht philosophieren)

Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
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