Hier der Versuch eine meiner Überlegungen zum Atomkernzerfall darzulegen, es ist eine die mit Schwingungen und deren Auswirkung auf Materie zu tun hat.
Dazu ist es nötig sich ein wenig in den Sinn der Begriffe:
- stehende Welle-
- Wellenüberlagerung-
- konstruktive/destruktive Überlagerung-
- Emissionslinien, Absorptionslinien
einzusteigen, sich reinzuversetzen.
Die Stehwelle, dazu ein Link zu Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Stehende_Welle
Da wird die Stehwelle als Transversalwelle dargestellt, in dieser Darstellung ist sie bekannter als in der die hier, wie überall wo es um "Licht" geht, vorhanden ist, die Longitudial"Welle".
Das soll aber kein Hindernis sein die Gedanken zum Atomzerfall verstehen zu können.
Weil der Zerfall ja im Kern stattfindet, es aber mit einem Atom leichter zu zeigen ist (und auch kein prinzipieller Unterschied besteht) verwende ich Elektronen als Kernbausteine und die dabei gewonnenen Einsichten lassen sich dann einfach in den Kern hineinübertragen.
Die Stehwelle:
hier ein Elektron(E) und der Kern(K)
....E-------------------------K
Das E macht das was es immer macht, es schwingt, es schwingt mit der elektronentypischen Frequenz.
Der Kern wirkt hier als Spiegel und schickt die longitudinalen Druckschwankungen zum E zurück.
Da ja nun zwei gegensätzlich laufende Signale unterwegs sind, alles als ruhend angenommen ist, kommt es zur sog. stehenden Welle.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stehende_W ... wave_2.gif
blau vom E zum Kern, rot vom Kern in Richtung Elektron
Die schwarze Linie zeigt wo sich Wellenberge und Wellentäler (Amplituden der schwarzen Schwingung) ausbilden.
Ich nenne diese einfach Knotenpunkte, damit ist ein Bezeichner für die Amplitude vorhanden (die Amplitude entspricht in der Realität nicht der X-Auslenkung, sondern des -Druckes- den die beiden longitudinalen Schwingungen (Wellen) an den Knotenpunkten ausüben.
An diesen herrscht also ein -Überdruck- gegenüber anderen Orten innerhalb und in der Nähe des Atoms.
(in dem Wikibild sind rote Punkte gezeichnet, diese schieben wir einfach um 1/4 Lamda seitwärts, dann liegen sie in den konstruktiven Überlagerungsbereichen)
(wenn destruktive Knotenpunkte gebraucht werden dann setzen wir halt einfach welche dazu)
Aus der Wissenschaft/Forschung ist bekannt dass Licht einen Strahlungsdruck ausübt (Lichtdruck genannt), dieser ist hier wichtig und darum ist es auch notwendig zu verstehen wie dieser entsteht.
Longitudinale Wellen erzeugen eine horizontale Bewegung des Mediums in dem sie sich ausbreiten, diese Bewegung erzeugt den Lichtdruck, denn die -getroffene Materie wird ja von der Quelle weggeschoben (zumindest zeitweise während einer Schwingung (durch Phasenverschiebung der sich dabei aufbauenden Resonanz des getroffenen Materie, halt, das muss hier nicht sein) entsteht also ein -Wegdrücken- des Kens vom E bzw. ein Wegdrücken des E vom Kern.
OK, das muss reichen, der Rest gehört zu meinem Atommodell, da wird dieses Verhalten ausführlicher aufgegriffen.
Nun kommt ein Atom (Kernersatz) zum tragen das aus vielen Elektronen besteht, jedes Elekton sendet seine Eigenfrequenz, jedes Elektron wirkt als Sender, als Spiegel und als Senke(Druckempfänger).
Das ganze Gebilde ergibt, dann wenn es in Ruhe ist ein ausgesprochen stabiles Atom (in der Theorie).
Nun ist es aber so dass ein Atom (auch der Kern) nie in Ruhe ist denn dann wäre es ein -Bose-Einstein-Kondensat-.
Es liegt also etwas Wärme an, Wärme steht für Bewegung innerhalb des Gebildes.
Da ein Atom mit vielen E, und ein Kern mit vielen Kernbausteinen, ja viele unterschiedliche Eigenresonanzen aufbaut (Emissions/Absorptionslinien) kommt es zu Frequenzen die sehr nahe beieinander liegen.
Die Wissenschaft kennt eine grosse Menge an Eigenresonanzen der Atome, innerhalb des Kerns ist es ähnlich, nur halt um etliche Grössenordnungen höherfrequenter.
Hier nun zwei Bereiche die eine Resonanzfrequenz innerhalb des Atoms -verwalten-,
R = Bereich der Resonanzerzeugung
X = Materie die an einem Knotenpunkt sitzt und von den beiden Lichtdruckkräften zusammengehalen wird.
....R----------X----------K
Die hinlaufende Welle vom R zum K, und die Rücklaufende Welle vom K zum R, erzeugen beim X Druck von zwei Seiten, der X bleibt heil.
Nun das ganze umgedreht.
....K----------X----------R
Es verhält sich analog zu oberhalb, also X bleibt heil.
Nun zwei R, also zwei gleichfrequente Resonanzeinheiten.
....R----------X----------R
Im Prinzip ändert sich nichts.
Nun erhält eine R eine geringfügig andere Resonanzfrequenz,
....R----------X----------R
Solange die beiden R so schwingen dass am X Lichtdruck entsteht bleibt dieser erhalten, kommt es zu der Situation dass die beiden Resonanzfrequenzen phasenmässig so liegen dass sich
am X ein destruktiver Umstand zustande kommt ist der Knotenpunkt an anderer Stelle und der Lichtdruck ist nicht mehr vorhanden, X wird zerfallen.
Das ist allergröbst ausgedrückt die Ursache wieso es überhaupt zum Atomkernzerfall kommen kann und warum dieser sich nach "Halbwertszeit" verhält soll Inhalt des nächsten Themas sein.
Kurt