stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Dienstag 16. Dezember 2014, 00:53

M.S hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
..., ich hatte nie "Mathematik", darum ist da auch nichts konkret aussagbares vorhanden, ...

Kurt

Und das ist, wenn ich davon ausgehe, dass du, wie jeder andere, zumindest die "Grundschulstufen" durchlaufen hast, schlicht und einfach gelogen!


Wenn du das Erlernen der vier Grundrechenarten in den/meinen acht Jahren Volksschule als Mathematik bezeichnest dann stimmt deine Aussage.
Wenn du den Begriff -Mathematik- so wie ich ihn anschaue, nämlich als "Mathematik", also das Erlernen der Gesetze der Mathematik, (mehr als nur +-*/) anschaust, dann nicht.

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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Dienstag 16. Dezember 2014, 01:18

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ralf, ich werde anhand eines Beispiels versuchen dir aufzuzeigen warum ich das "Bild" gebracht habe

Nein Kurt,

das wirst Du nicht tun: Du wirst mir statt dessen aus dem Link, den Highway für Dich herausgesucht hat, eine Formel nennen, die die e-Funktion definiert.

Und wenn wir uns über die Definition einig sind, dann können wir gerne Dein Beispiel anschauen, ob es die Definition erfüllt. Nicht umgekehrt !


Ich weiss nicht was du von mir willst, ich verstehe es einfach nicht.
Und wenn Highway sagt dass du mit deinem Einwand zu der "Buchdefinition" recht hast dann habe ich damit überhaupt kein Problem.

Ich habe dir das Bild mit der Ladekurve eines Kondensators eingestellt, da steht oben drüber "e-Funktion" und diese e-Funktion ist auf der Basis e aufgebaut.
Mir sagt die Erstellung der Ladekurve anhand der ihr zugrunde liegenden Schaltung, nämlich einer Reihenschaltung eines R mit einem C, also eines Widerstandes und eines Kondensators an konstanter Spannung etwas, auch komme ich wohl mit der Berechnung zurecht wenn es notwendig sein sollte (der Taschenrechner hat die Taste ja schon drauf, und in jedem Fachbuch steht eben diese Formel drin) zurecht.
Ausserdem bauche ich den nicht denn die R und C Werte kann ich mir im Kopf ausrechen wenn ich auf die 63 und 37% auflegen kann.

Damit sichtbar bleibt warum ich diese beiden "Kurven" überhaupt eingebracht habe die Grundaussagen dazu nochmal.

Die Beschleunigung (ihr v-Gewinn) der Rakete (welche ihr Gewicht beibehält) erfolgt (wohl annähernd) nach der Kurve die sich bei der Kondensatorladung zeigt.
Die gespiegelte Stromkurve (da ist wohl keine "e-Funktion" im Spiel) zeig den Wirkungsgrad des eingesetzten Treibstoffes auf.

Mir ist es egal/stört mich nicht ob die beim "Bild" und in allen Fachbüchern verwendete -e-Funktion- den strengen Vorgaben der Mathematik standhält oder nicht, sie ist Praxistauglich und ausreichend gut anwendbar um die Werte für den RC-Kreis und Anderes zu berechnen und auch gut genug damit ich aufzeigen kann wie eine Rakete, bei den angenommenen Umständen, beschleunigt.

Zu den Körben:
Du hast in Korb_1, also dem Korb der die real existierenden (und die der Nachweispflicht unterliegen) Dinge das Hilfsvorstellungsdings -Photon- eingelegt.
Dieses gehört da nicht rein, denn es existiert nicht.
Leg es bitte in Korb_2, zu den Hilfsbegriffen, zurück, denn da gehört es hin.

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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon M.S » Dienstag 16. Dezember 2014, 01:54

Kurt hat geschrieben:
M.S hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
..., ich hatte nie "Mathematik", darum ist da auch nichts konkret aussagbares vorhanden, ...

Kurt

Und das ist, wenn ich davon ausgehe, dass du, wie jeder andere, zumindest die "Grundschulstufen" durchlaufen hast, schlicht und einfach gelogen!


Wenn du das Erlernen der vier Grundrechenarten in den/meinen acht Jahren Volksschule als Mathematik bezeichnest dann stimmt deine Aussage.
Wenn du den Begriff -Mathematik- so wie ich ihn anschaue, nämlich als "Mathematik", also das Erlernen der Gesetze der Mathematik, (mehr als nur +-*/) anschaust, dann nicht.

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Aha. Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und nachgesehen, ab welcher Schulstufe z.B. Terme behandelt werden. Und, wie ich dachte, steht das (und vieles andere) sehr wohl in den ersten acht Jahren auf dem Lehrplan.

Sei dem wie es sei; Ich schliesse mich Ralfs Ersuchen, um Schliessen dieses Threads, an.
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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Dienstag 16. Dezember 2014, 10:18

M.S hat geschrieben:Aha. Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und nachgesehen, ab welcher Schulstufe z.B. Terme behandelt werden. Und, wie ich dachte, steht das (und vieles andere) sehr wohl in den ersten acht Jahren auf dem Lehrplan.

Sei dem wie es sei; Ich schliesse mich Ralfs Ersuchen, um Schliessen dieses Threads, an.


Damit dus weisst: -wir- hatten die vier Grundrechenarten in den acht Jahren Volksschule.
Dass es m² und m³ gibt wurde mir kurz nachher klar als ich eine weitere Schule besuchte, die sog. "Landwirtschaftsschule", da gabs jede Woche einen Tag Unterricht in Ackerzucht und Viehbau.

Nährstoffbedarf und Futtermitteleinsatz pro GVE (Grossvieeinheit), das Gesetz von Justus von Liebig kam auch dran, das "Gesetz vom Minimum" (Nährstoffeinsatzerfolg richtet sich nach dem Nährstoff der am geringsten vorhanden ist usw.)

Dann, bei der Umschulung zum Fernsehfritzen (Einstieg in die dritte Klasse), hier wurde Mathe nicht gelehrt, sondern vorausgesetzt (Mittlere Reife ist dabei normalerweise Pflicht) kam ich erstmals mit "Mathematik" in Kontakt.
Wie die Fernsehkiste funktioniert brauchte ich nicht zu lernen denn das war eh klar, die zur Berechnung von Bauteilen und Schaltungen notwendigen Formeln habe ich mir in allen Umformungen zurechtgelegt und dann gings auch.

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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Dienstag 16. Dezember 2014, 10:29

ralfkannenberg hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Frage: planst Du, zwischen "Existenz" und "(K-)Existenz" zu unterscheiden ?


Nein.

Begründung: es gibt nur eine Realität/Wahrheit.

Ok, damit werde ich Manuell bitten, diesen Thread zu schliessen.

Weil Du bedauerlicherweise unbelehrbar bist.

Dies ist auch der letzten Beitrag meines Lebens, den ich in Deine Bildung investiert habe. Selbstverständlich ist niemand verpflichtet, etwas zu lernen. Allerdings ist auch niemand verpflichtet, Dir Inhalte nahezubringen.


Freundliche Grüsse, Ralf


Nun Ralf, ich bedanke mich für das was ich bei dir lernen durfte, dass ich deinen Erwartungen nicht entspreche das kann ich nicht ändern.

Ich für meinen Teil frage mich ob du diese "Schikane/Schwelle/Schranke" nur eingebaut hast um nichts aussagen zu müssen zu den hier aufgeworfen Themen zur UV-Katastrophe und zur Raketenbeschleunigung usw. oder ob es andere Gründe dafür gibt.

Da auch Lothar nicht auf das angebotene Bereden der Raketen eingeht (sich darauf beschränken will dass man nur von der Erde aus ihre Geschwindigkeit un Beschleunigung zu betrachten hat), auch sonst niemand bereit ist über seinen Tellerrand zu sehen, du einfach ein etwas Nichtexistierendes, das Photon, in den Korb_1 eingelegt hast wo es nichts zu suchen hat, nichtmal darauf eingehst wenn ich sage dass es da nicht reingehört, ist es wohl besser hier aufzuhören.
Ich schliesse mich deinem Wunsch den Faden zu schliessen ebenfalls an.

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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. Dezember 2014, 11:01

Kurt hat geschrieben:Nun Ralf, ich bedanke mich für das was ich bei dir lernen durfte, dass ich deinen Erwartungen nicht entspreche das kann ich nicht ändern.

Hallo Kurt,

der einzige Teil, in dem Du bereit warst, etwas zu lernen, war bei den Dimensionen und Deinen Kisten mit Schrauben drin. Da warst Du echt gut, ich vermute, weil da der Mainstream nicht im Konflikt zu Deinem Weltbild stand.

Kurt hat geschrieben:Ich für meinen Teil frage mich ob du diese "Schikane/Schwelle/Schranke" nur eingebaut hast um nichts aussagen zu müssen zu den hier aufgeworfen Themen zur UV-Katastrophe und zur Raketenbeschleunigung usw. oder ob es andere Gründe dafür gibt.

Dann lies halt nochmal, was Highway Dir geschrieben hat und ziehe die Möglichkeit wenigstens in Betracht, dass er recht haben könnte. Dass Du in Betracht ziehst, dass sogar ich recht haben könnte, erwarte ich ja nicht einmal.

Wieso Du über Dinge sprechen willst, von denen Du gar nicht weisst, was das ist, und es dann als Schikane empfindest, wenn man zuerst eine Grundlage wissen will, damit alle dasselbe verstehen, erschliesst sich mir nicht. Muss es aber auch nicht, es wäre nur dann von Bedeutung, wenn Du nicht länger wissenschaftlicher Aussenseiter sein möchtest, der weder vom Mainstream noch von den Antis Akzeptanz erhält. Es fehlt da bei Dir nicht viel und Know-How wäre zur Genüge vorhanden, aber eben: Du willst nicht und damit erübrigen sich alle Bemühungen, mit Dir ein Thema mal von Grund auf zu erarbeiten.

Kurt hat geschrieben:Da auch Lothar nicht auf das angebotene Bereden der Raketen eingeht (sich darauf beschränken will dass man nur von der Erde aus ihre Geschwindigkeit un Beschleunigung zu betrachten hat), auch sonst niemand bereit ist über seinen Tellerrand zu sehen

Es ist leider kein Tellerrand, über den man schauen könnte: Du hast Dein Weltbild und Du bist nicht bereit, davon abzuweichen. Selbst wenn man wie ich im ersten Schritt beide Weltbilder gleichwertig nebeneinander stellt und sie nur kennzeichnen will, um Missverständnisse zu vermeiden. Aber schon das verweigerst Du.

Ich bezweifle, dass Dir in Deinem Leben nochmals jemand so weit entgegen zu kommen bereit ist wie ich das getan habe.

Kurt hat geschrieben:du einfach ein etwas Nichtexistierendes, das Photon, in den Korb_1 eingelegt hast wo es nichts zu suchen hat, nichtmal darauf eingehst wenn ich sage dass es da nicht reingehört

Ich habe es sehr gut begründet, aber das hast Du offenbar nicht sehen wollen. Du müsstest dem W+, W- und Z0-Boson die Existenz absprechen, wenn Du dem Photon die Existenz absprechen möchtest, und aus sehr gutem Grunde tust Du das nicht.

Aber wenn Du Dich unbedingt lächerlich machen willst, dann mache ich die Änderung wie gewünscht, kein Problem. Und wenn Du zur Einsicht gekommen bist, mache ich sie wieder rückgängig.

Kurt hat geschrieben:ist es wohl besser hier aufzuhören.
Ich schliesse mich deinem Wunsch den Faden zu schliessen ebenfalls an.

Du hast einfach eine Chance vertan und wie gesagt: ich wäre sehr überrascht, wenn Du nochmals eine solche Chance bekommst. Ich jedenfalls stehe dafür nicht mehr zur Verfügung, obgleich ich Deinen Fall wirklich nicht als aussichtslos bezeichnen würde: es ist nicht so, dass Du es nicht könntest, wenn man Deine Ideen in den richtigen Zusammenhang setzt, nein, es ist vielmehr so, dass Du es nicht willst.

Und dann erübrigt sich jeglicher Aufwand.

Vielleicht solltest Du Dir selber eine vorübergehende Schreibsperre auferlegen und die gewonnene Zeit nutzen, nochmals alles in Ruhe durchzulesen.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. Dezember 2014, 11:28

ralfkannenberg hat geschrieben:das Photon ist eines der ungebrochenen elektroschwachen Teilchen und liegt somit ebenso wie Deine Basisteilchen im Modus 0. Da das Photon schon nachgewiesen wurde ist es wie beispielsweise im Jahre 1995 das Top-Quark oder vergangenes Jahr das Higgs-Boson vom Modus 0 in den Modus 1 gekommen.

Hallo zusammen,

hier ist mir übrigens ein physikalischer Irrtum unterlaufen: die ungebrochenen Bosonen sind wie in der Modi-Liste angegeben das B0-Boson und die W0-, W1- und W2-Bosonen, d.h. nach der spontanen Symmetriebrechung der elektroschwachen Theorie hat man dann die wohlbekannten Bosonen vom Standardmodell, also das Photon, das W+-Boson und W--Boson sowie das Z0-Boson.

Das ist in dieser Diskussion nicht von Relevanz, aber ich möchte das richtig gestellt haben.

Ich habe auch den ursprünglichen Beitrag korrigiert.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. Dezember 2014, 13:10

Hallo zusammen,

beim Aufräumen dieses Threads ist mir noch das hier untergekommen. Der Thread wurde ja so sehr zerredet, dass völlig untergangen sein dürfte, warum überhaupt dieser Nebenschauplatz der e-Funktion entstanden ist.

Seien deswegen nochmals die beiden Beiträge von Kurt zitiert, in denen er das eingebracht hat:

Kurt's Beitrag von Mittwoch 10. Dezember 2014, 01:44 Uhr:
Kurt hat geschrieben:Meine Ansicht dazu ist in etwa diese:
Nichts geht gegen Unendlich, alles läuft in einer e- Kurfe "aus", so muss es auch mit der mit Hilfe der Lichtfrequenz erzeugten Grössen sein.
Kommt da was anderes raus dann ist die zugrundeliegende Erwartung falsch, nicht naturkonform.


Kurt's Beitrag von Mittwoch 10. Dezember 2014, 22:06 Uhr:
Kurt hat geschrieben:Und damit liegt er falsch.
Sobald er eine Kurve kriegt die -ins Unendliche- rauftriftet hat er den falschen Weg gewählt, denn dieser Weg ist nicht mit den Naturvorgängen konform.
Ich habs noch einfacher gemacht als er, ich habe sogar angenommen dass die Rakete immer gleich schwer ist und immer die selbe Menge an Treibstoff -verpufft-.

Wenn eine Beschleunigungskurfe nicht eine e-Funktion ergibt dann hat derjenige der sie erstellt hat etwas grundsätzlich falsch gemacht.
So wie die UV-Katastrophe nicht existiert (sondern einzig auf falschen Vorstellungen beruht) so existiert auch die ²-Kurfe bei der Raketenbeschleunigung nicht (höchstens auf dem Papier).


Kurt macht hier also großspurige Aussagen über mathematische Funktionen, mit derer Hilfe er die Natur beschreiben möchte und die er als grundlegend erachtet. Der Rückfrage, diese - offenbar essentiell wichtige - Funktion einmal korrekt zu definieren - weicht er konsequent aus, und präsentiert statt dessen Links, die er verstanden zu haben scheint und in denen Kurven als e-Kurven angeschrieben sind.

Allein der Umstand, dass irgendein Autor eine Kurve als "exponentiell" anschreibt, reicht für ihn offenbar als Definition aus, um sein Weltbild damit zu begründen, obgleich eine einfache Überlegung zeigt, dass die e-Funktion für seine Anliegen völlig ungeeignet ist, da diese ja geradezu sprichwörtlich "exponentiell schnell" gegen unendlich strebt.

Eine genauere Definition empfindet er als Schikane, zuletzt auch hier.

Wie gesagt: so kann man nicht Wissenschaft betreiben. Entsprechend grössenwahnsinnig ist es, mit einem solchen Ansatz die etablierte Naturwissenschaft, die von den best-möglichen Fachleuten erarbeitet wurde und deren Leistungen mit mehreren Nobelpreisen geehrt wurde, widerlegen zu wollen.


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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Struktron » Mittwoch 17. Dezember 2014, 00:08

Hallo Kurt,
Kurt hat geschrieben:....
Da auch Lothar nicht auf das angebotene Bereden der Raketen eingeht (sich darauf beschränken will dass man nur von der Erde aus ihre Geschwindigkeit un Beschleunigung zu betrachten hat), auch sonst niemand bereit ist über seinen Tellerrand zu sehen, du einfach ein etwas Nichtexistierendes, das Photon, in den Korb_1 eingelegt hast wo es nichts zu suchen hat, nichtmal darauf eingehst wenn ich sage dass es da nicht reingehört, ist es wohl besser hier aufzuhören.
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Zur Rakete brachte ich verschiedene Betrachtungs Perspektiven ins Spiel:
- Von der Erde aus,
- aus der bewegten Rakete und
- neu von einer zweiten, daneben fliegenden bzw.
- von der ersten gegenüber dieser, aus.
Wenn Du was in den "Tipps zur Physik" gelesen hast, könnten wir einiges bzgl. der tatsächlichen stofflichen Existenz daraus schließen und wie das Hilfsgrößen (Strukturen) beschreiben.

Eine Ultraviolett-Katastrophe gibt es nicht, sie ist kein beobachtetes Phänomen, weshalb ich darüber nicht diskutieren möchte.
Deine Aussage, dass Unendlichkeiten unphysikalisch sind (oder so ähnlich, ich will nicht danach suchen), sollte uns (vor allem Dich) auf sonst geäußerte Widersprüche aufmersam machen. Mit SMath kannst Du selbst von Dir in die Diskussion eingebrachte Funktionen visualisieren und (hoffentlich) erkennen, dass auch solche Funktionen für gewisse physikalische Zusammenhänge interessant sind. Man muss nur auf den Geltungsbereich achten.
Mathematiker lieferten oft (oder manchmal, das weiß Ralf sicher besser als ich) die Funktionen, die dann von den Physikern zur Beschreibung von Phänomenen verwendet wurden.

MfG
Lothar W.
--
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Re: stoffliche Existenz und Hilfsgrössen

Beitragvon Kurt » Mittwoch 17. Dezember 2014, 00:29

ralfkannenberg hat geschrieben:Allein der Umstand, dass irgendein Autor eine Kurve als "exponentiell" anschreibt, reicht für ihn offenbar als Definition aus, um sein Weltbild damit zu begründen, obgleich eine einfache Überlegung zeigt, dass die e-Funktion für seine Anliegen völlig ungeeignet ist, da diese ja geradezu sprichwörtlich "exponentiell schnell" gegen unendlich strebt.


Lass mich mal machen, dasda meine ich zu verstehen
http://de.wikipedia.org/wiki/Exponentia ... :Exp_e.svg

e steht für eulersche Zahl, also die Basis auf der aufgesetzt wird.

x das x steht für die "Hochzahl"

Gesamt: ex

Mit dem Taschenrechner ergibt sich bei e1 2,718... das dürfte die eulersche Zahl sein,
bei x= -0,5 ergibt sich 0,1353...
bei x= 2 etwas über 7

Die rote Linie zeigts ja ganz deutlich dass diese Kurve gegen unendlich strebt, das ist ja schon aus zwei Metern Entfernung zu erkennen.

(warte mit einer Antwort bis ich den nächsten Schritt durch habe, warte nicht wenn ich einen Gedankenfehler drin habe)


Kurt
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