Die neue Physik des Hartmut P.

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Moderator: nocheinPoet

Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 17. August 2015, 12:43

Hallo Spacerat,

ich möchte das noch rasch abschliessen:


Spacerat hat geschrieben:2. Zm SL. Ja, ok. Ich bezeichne ein schwarzes Loch eigentlich auch nicht als schwarzes Loch, sondern lieber als schwarzen Stern.

Also Privattheorie; mit Vorteil kennzeichnest Du diese auch als solche, da es sonst Missverständnisse und unnötige Rückfragen gibt.

Spacerat hat geschrieben:Dieser Stern hat (wie afaik auch vom allgemeinen Konsens angenommen) eine extrem hohe Masse und obendrein eine extrem hohe Dichte.

Das könnte man noch ein bisschen präzisieren, wann Du einen Stern "Neutronenstern" nennst und ab wann "Schwarzen Stern". Heikel übrigens noch die "extreme hohe Masse" - bist Du sicher, dass das so richtig ist ? Ganz konkret: ist so ein Schwarzer Stern "entartet" oder nicht ?

Spacerat hat geschrieben:Im Gegensatz zum allgemeinen Konsens unterscheidet sich mein Modell darin, dass Objekte, die von der Masse eines schwarzen Sterns (ich denke mal, Einstein hat sich auch vor einer Abkürzung davon gefürchtet ;) ) angezogen werden, auch weiterhin davon angezogen werden, sobald sie den EH (in meinem Modell kugelförmig um den Stern herum) passiert haben und schliesslich darauf aufschlagen.

Langsam: grundsätzlich wirkt bei jeder Masse eine Anziehung zum Schwerpunkt, egal ob mit oder ohne EH.

Ob nun so ein Schwarzer Stern einen EH hat lässt sich erst beurteilen, wenn Du den Schwarzen Stern näher definiert hast.

Spacerat hat geschrieben:Der EH umhüllt den schwarzen Stern natürlich, deswegen kann da auch nichts auf der anderen Seite heraus kommen.

Das hängt davon ab, ob Du Überlichtgeschwindigkeiten zulässt oder nicht. Mit hinreichend viel Überlichtgeschwindigkeit kommen die natürlich wieder heraus.

Spacerat hat geschrieben:Wenn etwas aus einem schwarzen Stern entweicht, dann höchstens über Jets. Für letztere habe ich aber leider noch keine Idee.

Nein, denn Jets haben stets Unterlichtgeschwindigkeit. Wenn Du da was bauen willst dann musst Du vorgängig "Spacerat-Jets" definieren und die klar von den "klassischen Jets" unterscheiden, sonst führt das erneut zu unnötigen Missverständnissen.

Spacerat hat geschrieben:3. 2+2=5 ja? Eben so sehe ich die Argumente der Relativisten.

Dass Du das so siehst ist ja gut und schön, aber daraus folgt keineswegs, dass das auch so ist. Und da Du Dich nun mal beharrlich der Nachrechnung verweigerst wirst Du auch nie eine Möglichkeit haben, das jemals beurteilen zu können, was ich persönlich - ich habe das ja schon mehrfach geschrieben - sehr bedauere.

Spacerat hat geschrieben:Sie bejubeln allgegenwärtig die für sie belegte Zeitdilatation, können eine solche aber tastsächlich nicht nachweisen. Alles was sie haben, sind Teilchen mit verlängerten Lebensdauern und Uhren, die aufgrund des ersten Phänomens langsamer gehen.

Das verstehe ich nun nicht: meinst Du, dass so ein Myon Arme hat und daran eine Uhr befestigt ist ? Deine bildliche Beschreibung ist da irgendwie unvollständig.

Spacerat hat geschrieben:Was meine fehlende Mathematik angeht, so bin ich sicher, dass es dafür irgendwo im Netz bereits Algos gibt, ich habe sie nur noch nicht gefunden.

Was hat ein Algo mit Deiner fehlenden Mathematik zu tun ? Du brauchst nicht irgendwelche Algo's im Netz suchen, die womöglich falsch implementiert sind, alles was Du brauchst, ist, Dir die fehlende Mathematik anzueignen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber solange Du nie damit anfängst wirst Du hier auch keine Fortschritte machen können. All' die Fachleute - meinst Du denen wurde das in die Wiege mitgegeben ? Nein, auch die mussten das mühsam erarbeiten.

Spacerat hat geschrieben:Ansonsten finden Lorentzfaktor und Galilei-Transformation auch bei mir ihren Platz. Als Mathematiker könntest du ja mal so freundlich sein und mir Tipps geben, wonach ich suchen sollte.

Einführungen in die Mathematik gibt es genügend, da möchte ich Dir nicht dreinreden. Grundsätzlich benötigst Du ein Lehrbuch über Differenzial- und Integralrechnung sowie eines über Lineare Algebra. Also 2 Lehrbücher. Wenn Du den Stoff dann erarbeitet hast könnte man über ein Lehrbuch der Funktionalanalysis und der reinen Algebra nachdenken; das wird dann aber sehr zeitaufwändig und ist auch autodidaktisch nicht zu empfehlen. Ich denke aber, dass Du bis auf weiteres mit Grundkenntnissen der Differenzial- und Integralrechnung sowie der Linearen Algebra auskommen wirst.

Spacerat hat geschrieben:4. Ist denn Zeit nun nur das, was die Uhr anzeigt oder nicht?

"Zeit" ist zu definieren; es ist da wenig hilfreich, wenn Du auf etwas referenzierst, was Einstein lediglich zur besseren Verständlichkeit geschrieben hat und was bei Dir offensichtlich primär Verwirrung ausgelöst hat. Du bist da übrigens kein Einzelfall. - Dann ist es also besser, diese Veranschaulichung wegzulassen.


Freundliche Grüsse, Ralf


EDIT 13:55 Uhr: Typo korrigiert
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon Spacerat » Montag 17. August 2015, 14:34

Hallo Ralf

1. Was unterscheidet denn einen normalen oder einen Neutronenstern von einem Schwarzen? Bei einem schwarzen Stern ist (ich nenne es jetzt mal unbeholfen) Schwarzschild-Durchmesser größer als der Masse-Durchmesser, womit sich rund um die Masse herum ein Ereignishorizont ergibt. Einen Schwarzschild-Radius verstehe ich dabei als jenen Punkt, an welchem angezogene Objekte auf ÜLG beschleunigen. Deswegen ist ein EH ja auch schwarz und davon hat so ein "schwarzes Loch" afaik auch ursprünglich seinen Namen. Ich nahm an, dass wäre jedem klar. Ok, das war nicht der Fall. Wie Yukterez im anderen Forum bereits aufgefallen ist: Gedanklich bzw. mathematich bekommt man die Vorstellung SL auch ohne viel Masse hin. Das passt so aber keineswegs in meine Privattheorie.

2. Algo: Ein Algo ist Mathematik. ;) Ein Algo wird benötigt, wenn man für eine Berechnung mehrere oder gar verschachtelte Schritte benötigt, z.B. wie beim Sieb des Eratosthenes oder bei der Anordnung mehrerer Punkte auf der Oberfläche eines platonischen Körpers. Das nur ich mir diese Mathematik aneignen muss, ist mir klar. Mir ist aber auch klar, dass nur mir diese Mathematik dazu fehlt, was im Kontext bedeutet, dass ich mir sicher bin, dass dafür definitiv schon irgendwo etwas existiert. Immerhin sind meine Grundlagen - z.B. Wellentransformation, Massendefekt und die, bisher noch nicht erwähnte, Ähnlichkeit von Newtons Gravitationsgesetz und dem coulombschen Gesetz - längst nachvollzogen und so bildet sich eine gewisse Vorstellung über einen Zusammenhang, maw: Das ist alles andere als weit hergeholt. Mir(*) fehlen nur noch Formeln und Algos und darauf werde ich früher oder später schon kommen. Ohne Hilfe dauert es halt länger.

3. Nun: Relativisten haben eine Definition für Zeit - "Zeit ist, was die Uhr anzeigt" - und genau diese sorgt nunmal für diese Verwirrung. Objekte benötigen eine gewisse Zeit um von A nach B zu kommen, egal mit welcher Geschwindigkeit man unterwegs ist. Selbst Licht kann, auch aus Sicht eines Photons, nicht in 0,nix von A nach B. Ereignis A (Abfahrt) kann zeitlich niemals gleichzeitig zu Ereignis B (Ankunft) stattfinden. Uhren laufen aufgrund verschiedener Bewegungen unterschiedlich, soviel ist erwiesen. Aber seitdem man Uhren über unbestimmte Entfernungen synchronisieren kann, beschränkt sich der unterschiedliche Gang von solchen auf unsynchronisierte. Faktisch altert das Universum (egal welches :lol: ) auch dann, wenn etwas mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist. Ein zeitliches Kontinuum ändert sich sicher nicht, weil Uhren falsch gehen. Ich würde es ja anders ausdrücken, wenn ich könnte. Evtl. "Ortszeit ist das, was die Uhr anzeigt; Das Universum altert jedoch unaufhaltsam ohne Uhren mit unbestimmter Geschwindigkeit." Eine universelle Zeit müsste allerdings noch definiert werden, um ganz klar zu belegen, worauf das hinaus läuft.

(*) Unterstrichen, weil die Mathematik dazu definitiv schon irgendwo zu finden ist.
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 17. August 2015, 14:52

Spacerat hat geschrieben:1. Was unterscheidet denn einen normalen oder einen Neutronenstern von einem Schwarzen? Bei einem schwarzen Stern ist (ich nenne es jetzt mal unbeholfen) Schwarzschild-Durchmesser größer als der Masse-Durchmesser, womit sich rund um die Masse herum ein Ereignishorizont ergibt. Einen Schwarzschild-Radius verstehe ich dabei als jenen Punkt, an welchem angezogene Objekte auf ÜLG beschleunigen. Deswegen ist ein EH ja auch schwarz und davon hat so ein "schwarzes Loch" afaik auch ursprünglich seinen Namen. Ich nahm an, dass wäre jedem klar. Ok, das war nicht der Fall. Wie Yukterez im anderen Forum bereits aufgefallen ist: Gedanklich bzw. mathematich bekommt man die Vorstellung SL auch ohne viel Masse hin. Das passt so aber keineswegs in meine Privattheorie.

Hallo Spacerat,

wie ist denn der Schwarzschild-Radius definiert ? Und: hängt diese Definition von Deiner Privattheorie ab ?

Spacerat hat geschrieben:2. Algo: Ein Algo ist Mathematik. ;)

Ja, ein kleiner, langweiliger Teil ...

Spacerat hat geschrieben:3. Nun: Relativisten haben eine Definition für Zeit - "Zeit ist, was die Uhr anzeigt" - und genau diese sorgt nunmal für diese Verwirrung.

Bitte benenne eine Quelle, wo diese Definition vereinbart wurde.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon Herr Senf » Montag 17. August 2015, 22:00

Nr. 3: Atomuhr, weil es so schön einfach ist, nämlich für die "Schönheit" der physikalischen Gesetze.
Man könnte Zeit auch anders definieren, nur würden die Gesetze dann grausig "anders" aussehen.
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 18. August 2015, 08:12

Das Bild von Spacerats Avatar wurde wegen Urheberrechts sicherheitshalber entfernt. Wird sich schon was anderes finden.
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 18. August 2015, 08:45

Spacerat hat geschrieben:1 .Was unterscheidet denn einen normalen oder einen Neutronenstern von einem Schwarzen? Bei einem schwarzen Stern ist (ich nenne es jetzt mal unbeholfen) Schwarzschild-Durchmesser größer als der Masse-Durchmesser, womit sich rund um die Masse herum ein Ereignishorizont ergibt. Einen Schwarzschild-Radius verstehe ich dabei als jenen Punkt, an welchem angezogene Objekte auf ÜLG beschleunigen. Deswegen ist ein EH ja auch schwarz und davon hat so ein "schwarzes Loch" afaik auch ursprünglich seinen Namen. Ich nahm an, dass wäre jedem klar. Ok, das war nicht der Fall. Wie Yukterez im anderen Forum bereits aufgefallen ist: Gedanklich bzw. mathematich bekommt man die Vorstellung SL auch ohne viel Masse hin. Das passt so aber keineswegs in meine Privattheorie.

Es ist Yukterez wohl nicht aufgefallen, er hat Dich darüber aufgeklärt.


Spacerat hat geschrieben:2. Algo: Ein Algo ist Mathematik. ;) Ein Algo wird benötigt, wenn man für eine Berechnung mehrere oder gar verschachtelte Schritte benötigt, z.B. wie beim Sieb des Eratosthenes oder bei der Anordnung mehrerer Punkte auf der Oberfläche eines platonischen Körpers.

Tut sicher nicht Not hier das zu erklären, auch wenn Du erst sein ein paar Tagen den Unterschied zwischen Birne und Banane kennst, hier wissen die User was Mathematik und auch ein Algorithmus ist.


Spacerat hat geschrieben:Das nur ich mir diese Mathematik aneignen muss, ist mir klar. Mir ist aber auch klar, dass nur mir diese Mathematik dazu fehlt, was im Kontext bedeutet, dass ich mir sicher bin, dass dafür definitiv schon irgendwo etwas existiert. Immerhin sind meine Grundlagen - z.B. Wellentransformation, Massendefekt und die, bisher noch nicht erwähnte, Ähnlichkeit von Newtons Gravitationsgesetz und dem coulombschen Gesetz - längst nachvollzogen und so bildet sich eine gewisse Vorstellung über einen Zusammenhang, maw: Das ist alles andere als weit hergeholt. Mir(*) fehlen nur noch Formeln und Algos und darauf werde ich früher oder später schon kommen. Ohne Hilfe dauert es halt länger.

Ähnlichkeiten helfen Dir da nicht weiter, und mal ganz deutlich Hartmut, solange Du nicht das Relativitätsprinzip verstanden hast, weißt und verstehst was ein Koordinatensystem und dann eben auch ein Bezugssystem ist, dass Bewegung relativ ist und eben davon abhängig, und nicht nur in der Größe der Geschwindigkeit sondern auch in der Richtung, brauchst Du da nichts weiter groß zu suchen. Der Regen fällt nun mal im Ruhesystem des Zuges real schräge, Deine ganze Story mit den Bojen ist falsch, was Du da darüber schreibst Humbug.


Spacerat hat geschrieben:3. Nun: Relativisten haben eine Definition für Zeit - "Zeit ist, was die Uhr anzeigt" - und genau diese sorgt nunmal für diese Verwirrung.

Wieder Deine Diffamierung, aus Frust und dem Wissen nichts zu Verstehen geboren. Zeit ist in der Physik definiert, es gibt nicht in der Physik die Gruppe der Relativisten, die gegen den Rest steht. Es gibt die Gruppe derjenigen welche die Physik verstehen, und welche die nicht alles verstehen, aber lernen und vertrauen und dann Euch Cranks, die kaum bis gar nichts verstehen, am Elementaren scheitern, aber glauben sie wären wissend und überlegen. Und bei denen mag es Verwirrung geben, für die anderen nicht.


Spacerat hat geschrieben:Objekte benötigen eine gewisse Zeit um von A nach B zu kommen, egal mit welcher Geschwindigkeit man unterwegs ist. Selbst Licht kann, auch aus Sicht eines Photons, nicht in 0,nix von A nach B.

Behauptest Du, wo ist der Beleg? Klar kann das so sein. Zwei Objekte die für einen Beobachter auf gleicher Höhe sind, müssen das nicht auch für einen anderen sein.


Spacerat hat geschrieben:Ereignis A (Abfahrt) kann zeitlich niemals gleichzeitig zu Ereignis B (Ankunft) stattfinden.

Warum? Weil Du das so meinst?


Spacerat hat geschrieben:Uhren laufen aufgrund verschiedener Bewegungen unterschiedlich, soviel ist erwiesen. Aber seitdem man Uhren über unbestimmte Entfernungen synchronisieren kann, beschränkt sich der unterschiedliche Gang von solchen auf unsynchronisierte.

Das stimmt so nicht, ein Beobachter kann ruhend zu einer für Dich bewegten Uhr an der Uhr keinen unterschiedlichen Gang messen, dennoch geht für Dich, zum dem diese Uhr bewegt ist, diese langsamer. Gleiches gilt für den Beobachter bei der Uhr, für ihn geht Deine Uhr langsamer, da zu ihm bewegt. Die meisten Cranks scheitern an der Tatsache, dass bewegte Uhren zueinander wechselseitig langsamer laufen. Können sie einfach nicht verstehen, auch Ernst scheitert daran.

Dabei gibt es ganz einfache Analogien, welche geometrisch so etwas im Grunde für jeden nachvollziehbar aufzeigen.

Die Frage, welche Uhr geht schneller, ist so sinnvoll wie, A und B bewegen sich zueinander mit 0.5 c, wer ist schneller?


Spacerat hat geschrieben:Faktisch altert das Universum (egal welches :lol: ) auch dann, wenn etwas mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist.

Wer bestreitet das?


Spacerat hat geschrieben:Ein zeitliches Kontinuum ändert sich sicher nicht, weil Uhren falsch gehen.

Da gehen keine Uhren falsch, wirst Du wohl nie verstehen können, ist sicherlich hart, Mut solltest Du aber nicht verlieren.


Spacerat hat geschrieben:Ich würde es ja anders ausdrücken, wenn ich könnte. Evtl. "Ortszeit ist das, was die Uhr anzeigt; Das Universum altert jedoch unaufhaltsam ohne Uhren mit unbestimmter Geschwindigkeit." Eine universelle Zeit müsste allerdings noch definiert werden, um ganz klar zu belegen, worauf das hinaus läuft.

(*) Unterstrichen, weil die Mathematik dazu definitiv schon irgendwo zu finden ist.

Es gibt keine absolute Zeit, sie ist nun mal vom Beobachter abhängig. Das klappt auch alles richtig gut, nur weil Cranks das nicht verstehen und „verwirrt“ sind, muss da in der Physik nichts umdefiniert werden.
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 22. August 2015, 14:47

Moin Hartmut,

wie immer arrogant und ohne auch nur einen Gedanken daran verschwendend, dass Du die Dinge einfach nur nicht richtig verstehst, ich zitiere mal den neuen Knaller von Dir im MAHAG:
Spacerat » Sa 22. Aug 2015, 12:47 hat geschrieben:
Heisse [sic!] Luft sind deine Beiträge. Was ist denn das E aus E=mc²? Kinetische Energie? Potentielle Energie?

Du weißt es also nicht, immerhin fragst Du mal nach. Wobei es ja ganz einfach im Web nachzulesen ist:
Es besagt, dass die Masse m und Ruheenergie E eines Objekts zueinander proportional sind:

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84qui ... nd_Energie

Und auch 'Ruheenergie' kannst Du nun selber weiter bei Wikipedia nachlesen. Brauchst Du den Link oder schaffst Du es alleine selber weiter?


Spacerat hat geschrieben:In welchem Zusammenhang mal weiter gefragt: Was bedeutet E=mc² und wo kommt es vor? Und konnte schon bewiesen werden, dass es immer passt?

Und weiter fragst Du, gibst Dir dann aber leider selber die Antwort:
Spacerat hat geschrieben:Nee, natürlich nicht.

Und die ist eben mal wieder falsch.


Spacerat hat geschrieben:Da wo es Anwendung findet blieb bisher immer Masse übrig, welche entsorgt werden musste. Dafür finden immer wieder Castor-Transporte statt. Erst wenn kein Atommüll mehr anfällt, beweist das auch E=mc². Hast du noch andere Beispiele für E=mc², die nicht theoretischer Natur sind?

Wie kommst Du auf die Idee, dass da keine Masse übrig bleiben darf? Woher hast Du diese Annahme?

Ist jedenfalls wieder totaler Humbug, es geht nur um die Masse, welche in Energie umgewandelt wurde, in einem Atomkraftwerk wird aber nicht die ganze Masse eines Atoms in Energie umgewandelt, sondern eben bei Fission nur ein kleiner Teil. Lese selber nach:
Die beiden Spaltprodukte weisen einen höheren Massendefekt auf als das schwere Ausgangsnuklid der Kernspaltung. Wegen der Äquivalenz von Masse und Energie wird diese Differenz der Massendefekte als Energie frei. ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernspalt ... reisetzung


Das was an Energie freigesetzt wird, fehlt nachher real an Masse. Ist im Grunde ganz einfach, Du musst Dir nur mal Mühe geben die Dinge zu verstehen.


Gruß

Manuel
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon galileo2609 » Sonntag 23. August 2015, 19:24

Die hochbegabte Spacerat sollte am besten mit dem Phlogiston beginnen.

Grüsse galileo2609
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon Spacerat » Sonntag 23. August 2015, 21:25

galileo2609 hat geschrieben:Die hochbegabte Spacerat sollte am besten mit dem Phlogiston beginnen.
:lol: Mehr hast du nicht drauf? Wieso habe ich nichts anderes erwartet? Für eurer eins bedeutet das allerdings noch mal ganz zurück bis Sokrates, denn mehr als er wisst ihr (Relativisten) doch auch nicht.
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon galileo2609 » Sonntag 23. August 2015, 22:15

Spacerat,

fangen sie einfach mal damit an. Sie werden erstaunt sein, was sie dabei lernen können ...

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