oLayman,
wie oft muß man noch schreiben und wiederholen, daß es keine relativistische "Massevermehrung" gibt?
Moderatoren: Guhrfisch, nocheinPoet
Spacerat hat geschrieben:Ich gebe im Allgemeinen nur den Begriff Masse auf, denn dieses Phänomen birgt die meisten Probleme.
Spacerat hat geschrieben:Also wenn etwas relativ ist, dann ists die Masse bzw. das, was wir bisher darunter verstehen oder auch nicht verstehen wie z.B. relativistische Massezuhahme und Dunkle Materie. Ich gebe deswegen einzig und allein die Gravitationskonstante auf, steht aber alles schon in meinem ersten Beitrag.
Spacerat hat geschrieben:Unterhalte dich lieber mit Manuel weiter, mir geht er mit seiner "aber, aber der Poncho - aber, aber der Poncho"-Haltung nur noch auf den Zwirn. Denke mal, das war auch der Grund für Kurt, warum er sich hier keiner weiteren Diskussion stellt.
Spacerat hat geschrieben:Es gibt eine relativistische Masse! Wie ihr Relativisten euch aus m(v)=m0*γ (Ruhemasse * Lorentzfaktor) rausredet, ist nicht mein Problem und sicher auch nicht Thema hier.
Was ist problematisch bei der relativistischen Masse?
Nun, ein erster Punkt: Mit der Einführung der „relativistischen Masse“ hat man es plötzlich mit zwei Massen zu tun: Ruhemasse m = m0 auf der einen und relativistische Masse m(v) auf der anderen Seite. Es wird also erstmal unübersichtlich – erst recht für Schüler. Didaktisch betrachtet ist also schon die Einführung mehrerer Massenbegriffe nicht ratsam, aber die Problematik hat noch eine größere Dimension.
Fragwürdig ist zweitens, was man in der Praxis mit einer geschwindigkeitsabhängigigen Masse anfangen soll. Beispiel Elementarteilchen. Teilchenphysiker geben die Teilchenmassen in einer speziellen Energieeinheit an, die sich für die Mikrowelt eignet: Elektronenvolt (bzw. Elektronenvolt geteilt durch c2). Das sind die Ruhemassen dieser Teilchen, die sich nicht verändern (man spricht auch von der invarianten – d. h. unveränderlichen – Masse). Das macht Sinn. Unzweckmäßig wäre die Angabe einer geschwindigkeitsabhängigen Masse, denn dann müsste man auch ständig die Relativgeschwindigkeit dazu angeben. Auch hierbei stellt sich heraus, dass die Ruhemasse ein natürliches und nützliches Konzept für die Masse ist, die relativistische Masse hingegen nicht.
In guten Lehrbüchern wird auf einen Gebrauch der Gleichung für die relativistische Masse verzichtet bzw. klingt an, dass ihre Verwendung mit Vorsicht zu genießen ist.
Spacerat hat geschrieben:Du hast unrecht. Ich gebe im Allgemeinen nur den Begriff Masse auf, denn dieses Phänomen birgt die meisten Probleme. Also wenn etwas relativ ist, dann ists die Masse bzw. das, was wir bisher darunter verstehen oder auch nicht verstehen wie z.B. relativistische Massezuhahme und Dunkle Materie.
Spacerat hat geschrieben:Ich gebe deswegen einzig und allein die Gravitationskonstante auf, steht aber alles schon in meinem ersten Beitrag.
In der Alltagssprache wird oft vom Gewicht eines Körpers gesprochen, ohne zu unterscheiden, ob damit seine Masse oder seine Gewichtskraft gemeint ist. Dennoch handelt es sich um sehr unterschiedliche physikalische Begriffe:
die Masse ist ein Maß dafür, wie stark ein Körper ganz allgemein von Gravitationsfeldern beeinflusst wird und wie sehr er sich Beschleunigungen widersetzt (Trägheit).
Die Masse ist daher eine dem Körper innewohnende Eigenschaft, während die Gewichtskraft Resultat eines äußeren Einflusses auf den Körper ist.
die Gewichtskraft hingegen gibt an, wie stark ein Körper konkret von der Erde oder dem Himmelskörper, auf dem er sich befindet, angezogen wird.
Demzufolge ist die Masse eines Körpers, unabhängig von dem Ort, an dem er sich befindet (Erde, Mond, Schwerelosigkeit, …), stets gleich, während die auf ihn wirkende Gewichtskraft von der Schwerebeschleunigung abhängt (auf dem Mond beträgt die Gewichtskraft nur ungefähr ein Sechstel von derjenigen auf der Erde, d. h. die Gewichtskraft eines Körpers der Masse 100 kg auf dem Mond entspricht ungefähr derjenigen, die auf der Erde auf einen Körper der Masse 16,5 kg wirkt; in der Schwerelosigkeit spürt man keine Gewichtskraft) ...
Spacerat hat geschrieben:Aber 1kg auf der Erde ist ungleich 1kg auf dem Mond
Spacerat hat geschrieben:(m=F/a).
Spacerat hat geschrieben:Kraft und Energie sind für mich
Spacerat hat geschrieben:jedenfalls um Einiges Vieles äquivalenter als Masse und Energie - das zeige ich mit E=F/ac², woher auch der Name der Theorie kommt.
Spacerat hat geschrieben:Das ist auch kein Postulat, sondern ein Resultat und das wird es auch bleiben.
Spacerat hat geschrieben:Was die Atome angeht, da brauche ich ein neues Atommodell, welches auf Fibonacci-Kugeln aufbauen könnte - wahlweise mit Elektron oder Positron im oder unbesetztem Zentrum. Warum sollte ich Teilchen wie Neutrinos erklären? Wurden solche schon gesehen oder evtl. doch nur in Form von Energieniveaus gemessen?
ralfkannenberg hat geschrieben:Spacerat hat geschrieben:(m=F/a).
Ja und ?
Spacerat hat geschrieben:Was die Atome angeht, da brauche ich ein neues Atommodell, welches auf Fibonacci-Kugeln aufbauen könnte - wahlweise mit Elektron oder Positron im oder unbesetztem Zentrum. Warum sollte ich Teilchen wie Neutrinos erklären? Wurden solche schon gesehen oder evtl. doch nur in Form von Energieniveaus gemessen?
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