Didaktik der Realtivitätstheorie

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Moderator: nocheinPoet

Re: Didaktik der Realtivitätstheorie

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 5. März 2019, 15:25

nocheinPoet hat geschrieben:und viel rechnen.

Hallo Manuel,

vor allem viel programmieren. Das Rechnen ist weniger sein Ding und er überlässt das lieber der Maschine, was bisweilen zu so lustigen Situationen führt, dass er banale Doppelbrüche nicht auflöst oder (mittlerweile scheint er das aber nun nach Jahren doch korrigiert zu haben, jedenfalls habe ich es nicht mehr gefunden und auch keine Lust, meine alten Screenshots durchzusuchen) bis einschliesslich zu einer Singularität integriert. Im Code hatte er damals noch einen Summanden 10^(-8) (oder war es 10^(-9) ? - Egal !) versteckt und gehofft, dass das ganze schon gut geht und die resultierenden "-oo" schon irgendwie verschwinden werden.

Vielleicht kann sich ja der User fb... noch genauer daran erinnern, er hatte damals vergeblich versucht, Y. von der Notwendigkeit, das Integral korrekt anzuschreiben, zu überzeugen.


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Re: Didaktik der Realtivitätstheorie

Beitragvon ralfkannenberg » Mittwoch 6. März 2019, 16:12

Rudi Knoth hat geschrieben:warum er in anderen Foren gesperrt ist?

Sehr geehrter Herr Knoth,

wir haben nun ja eine kleine Live-Demo gesehen, wie "dieser Yukterez" funktioniert.

Sind Sie noch an weiteren Details interessiert oder genügt Ihnen das, zumindest für den Anfang ?

Er war einmal ein guter Forenfreund, der unsere Beiträge und Diskussionen mit exzellenten Animationen bereichert hat. Doch dann ist irgendetwas in ihm kaputt gegangen, ich weiss aber nicht, was. Ich habe lange zu ihm gehalten und seinen anfangs wirklich feinsinnigen Humor sehr geschätzt, bis er aus mir unerklärlichen Gründen versucht hat, ausgerechnet mich zu erpressen. Glaubte (nicht nur ich) anfangs noch an einen Ausrutscher, so hat sich das eineinhalb Jahre später wiederholt, mit den bekannten Folgen: Ferndialog, Ausschluss aus den meisten Fachforen, Ausschluss aus der deutschen Wikipedia und nun ganz aktuell freiwilliger Rückzug aus der englischen Wikipedia.


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Re: Didaktik der Relativitätstheoriel

Beitragvon Rudi Knoth » Freitag 8. März 2019, 10:20

@ralfkannenberg » Mittwoch 6. März 2019, 16:12

Sehr geehrter Herr Kannenberg:

Weitere Details brach ich nicht. Auch die Befürworter streiten sich manchmal um die richtige Darstellung der Relativitätstheorie. Beispielsweise gab es die Diskussionen zwischen mir und Herrn Wappler. Er befürwortet eine koordinatenfreie Darstellung der (speziellen) Relativitätstheorie. Die Lorentztransformation in der bekannten Form als Koordinatentransformation ist dann "nicht so sein Ding". Seine Form der Darstellung in diversen Foren und Blogs ist allerdings nach meiner Meinung schwer lesbar.

Gruss
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Re: Didaktik der Realtivitätstheorie

Beitragvon Rudi Knoth » Samstag 16. März 2019, 08:51

Sehr geehrter Herr Kannenberg:

Noch eine kleine Bemerkung zu der Diskussion über das Integral. Wenn man z=r-2 einsetzt, dann hat man im Nenner z und im Zähler z+2. Als obere Grenze für den Zähler kann man dann 2,1 setzen, wenn die obere Grenze für r 2,1 ist. Dieses Integral konvergiert mit den Grenzen 0 und 0,1 für z denn die Stammfunktion ist 2 * sqrt(2,1) * sqrt(z). Also die Konvergenz ist nach meiner Meinung gegeben.

Gruss
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Re: Didaktik der Realtivitätstheorie

Beitragvon Rudi Knoth » Samstag 16. März 2019, 12:47

Nachtrag zu meinem vorigen Kommentar:

Für dieses Integral gibt es im "Bronstein" eine entsprechenden Stammfunktion.

Gruss
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Re: Didaktik der Realtivitätstheorie

Beitragvon Rudi Knoth » Sonntag 17. März 2019, 14:46

Da ja meine Beiträge auch bei MAHAG diskutiert werden, einige Bemerkungen dazu:

1. Mein ursprünglicher Beitrag war ja nur eine Abschätzung, ob dieses Integral konvergiert oder nicht. Später habe ich im Bronstein die allgemeine Form gefunden.

2. Ich hoffe ich habe Herrn Kannenberg damit nicht allzu sehr verärgert. Falls in meiner Abschätzung ein Fehler ist, kann er dies mir sagen. Ich will auch jetzt nicht eine längere Diskussion über dieses Thema beginnen sondern nur meine Meinung dazu sagen.

Gruss
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Re: Didaktik der Realtivitätstheorie

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 21. März 2019, 12:25

Sehr geehrter Herr Knoth,

"dieser Yukterez" hatte hier mit dem "drüberintegrieren" die richtige Intuition, hat aber offensichtlich meine Erläuterungen dazu, die ich hier niedergeschrieben habe, nicht einmal ansatzweise verstanden.

Zum Integral selber: es geht nicht um die Frage, ob dieses Integral konvergiert, sondern es geht um die Frage, ob dieses Integral richtig angeschrieben ist. Der Mahag-User Lagrange hat - leider vergeblich - sehr ausführlich zu erklären versucht, dass es ein Unterschied ist, die untere Grenze mit 2 oder mit 2+ bzw. 2+ε anzuschreiben, denn ersteres ist nicht definiert, das andere indes schon. Offensichtlich hat "dieser Yukterez " in seinem Leben noch nie einen Beweis der Infinitesimalrechnung geführt, sondern verlässt sich das blindlings auf die Fähigkeiten der Mathematica, was übrigens auch schon Karl festgestellt hat, als er geschrieben hat, dass sich die Lösungskompetenz von "diesem Yukterez" auf die Mathematica beschränkt.

Kommt hinzu, dass der überführte Internet-Betrüger "Yukterez" damals ein anderes Integral angeschrieben hat als er dann tatsächlich berechnet hat. Natürlich war das physikalisch richtig, da die Singularität ohnehin nicht erreicht wird, aber mathematisch dennoch falsch. Das wäre nicht weiter tragisch, tragisch ist nur, dass sich "dieser Yukterez" bis heute so beharrlich weigert, das Integral richtig anzuschreiben. Und wenn er das zwar ohne Sinn und Verstand, aber wenigstens intuitiv korrekt mit einem Korrektur-Summanden berechnet, dann soll er diesen gefälligst auch an der Integrationsgrenze in der von ihm genannten Formel konkret benennen.


Völlig blamiert hat sich "dieser Yukterez" schliesslich hier, als er einmal mehr ohne Sinn und Verstand die Euler'sche Identität zur Lösung des Logarithmus einer negativen Zahl bemüht hat. Vermutlich hat er noch nie etwas von Riemann'schen Flächen gehört, sonst wüsste er sogar, wie man die Mehrdeutigkeit solcher Logarithmen korrekt behandelt. So aber verliert er einfach nur die Gültigkeit der Logarithmensätze, so dass es sehr gut nachvollziehbar ist, warum er sich hier unter einem Vorwand aus dieser Diskussion ausgeklinkt hat. An sich ist das schade, denn das wäre die Lachnummer geworden, wenn "dieser Yukterez" da versucht hätte, mitzuhalten, andererseits gilt aber auch die Regel, dass man bei Gegnern, die schon am Boden liegen, nicht nachtreten soll.


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Re: Didaktik der Realtivitätstheorie

Beitragvon Rudi Knoth » Donnerstag 21. März 2019, 15:02

Sehr geehrter Herr Kannenberg:

Nun dann ist es ja geklärt. Es ging also um eine Grenzwertbetrachtung, um das Integral zu berechnen. Nach dieser Pause kann es ja hoffentlich weitergehen und noch einen Dank an Manuel für seine Mühe.

Gruss
Rudi Knoth
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Re: Didaktik der Realtivitätstheorie

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 21. März 2019, 15:24

Rudi Knoth hat geschrieben:Es ging also um eine Grenzwertbetrachtung, um das Integral zu berechnen.

Sehr geehrter Herr Knoth,

nicht einmal - es ging nur darum, ein Integral richtig anzuschreiben. "Dieser Yukterez" gefällt sich darin, ein Integral aufzuschreiben und dann ein anderes Integral auszurechnen.

Die Grenzwertbetrachtung selber war nie ein Thema, weil man diese Singularität aus physikalischen Gründen ohnehin nicht erreicht.


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Re: Didaktik der Realtivitätstheorie

Beitragvon Rudi Knoth » Sonntag 31. März 2019, 16:52

Nun zurück zum eigentlichen Thema. Ich beginne mit der Zeitdilatation und will damit erklären, warum das "Zwillingsparadoxon" nicht so paradox ist.

Ich beginne erst einmal mit der Messung der Zeitdilatation. Dazu braucht man zwei Uhren A und B, die synchron sind und beide in einem Koordinatensystem ruhen. Dann bewege sich eine Uhr C von A nach B. Alle 3 Uhren sind beim Passieren der Uhr C an der Uhr A auf Null gestellt. Dann ergibt die Zeitdilatation, daß die Uhr C bei der Passage der Uhr B eine kleinere Zeit anzeigt als die Uhr B.

Nun kommt sicher der Einwand, daß die Uhr im Ruhesystem, der Uhr C auch langsamer geht als die Uhr C. Dies ist richtig. Aber man muss dazu bedenken, daß in diesem Ruhesystem die Uhr B nicht die Zeit Null bei der Passsage von Uhr A hat sondern einen positiven Wert. Dies ist die Folge der Relativität der Gleichzeitigkeit, weshalb in diesem Ruhesystem (von Uhr C) diese Uhren nicht synchron sind. Dieser "Offset" führt dazu, daß bei der Passage der Uhr B von der Uhr C die Uhr B einen grösseren Wert als die Uhr C anzeigt.

Fortsetzung folgt (wegen Dopplereffekt auf die Ohren)
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