Ich sehe da gerade, dass es bei Euch User zu geben scheint, bei denen es zu Unklarheiten betreffend 0*100=0 kommt.
Tatsächlich beweist man so etwas nicht mit der 0, sondern über das Distributivgesetz sowie die Eindeutigkeit von additiv Inversen und dem additiven Neutralelement, d.h. für ein beliebiges Ringelement r gilt:
0*100 = (r-r)*100 = r*100 + (-r)*100, und da letzteres das eindeutige additiv Inverse zu r*100 ist folgt dann das additive Neutralelement als Ergebnis, und das ist die 0, d.h. r*100 + (-r)*100 = 0.
Etwas weniger pedantisch kann man auch schreiben: 0*100 = (r-r)*100 = r*100 - r*100 = 0.
Das gilt nicht nur für die 100, sondern für alle x im Ring, d.h. 0*x=0. Insbesondere findet sich kein x, für das beispielsweise (o.E.d.A.) gilt: 0*x=1.
Wieso daraus aber irgendjemand folgern sollte, dass 0/0=100 sei, wird das Geheimnis dieses Users bleiben, während Lagranges Feststellung, dass 100/1 = 100 ist, im Gegensatz zur "0/0=100-These" zutreffend ist.
Freundliche Grüsse, Ralf