esowatch hat geschrieben:Ein großer Baustein kommt aus der anthroposophischen Ecke: Man ist dort der Ansicht, dass Krankheit Schicksal ist und man Gott nicht ins Handwerk pfuschen soll. Sprich: Wer z.B. an Masern stirbt, hat umso früher Gelegenheit, sich im nächsten Leben endlich zu verbessern. Man sieht Krankheit als Prüfung: Wer sie übersteht, ist stark genug fürs Leben. Wer nicht, um den ist es auch nicht schade. Man kann so eine Einstellung heutzutage nur noch als zu tiefst unmenschlich sehen,
Unabhängig, wie man zu den lehren Rudolf Steiners steht: dieser delettantische Satz zeigt, das der Schreiber nur darauf aus ist, die Antrosophie in ein negatives Licht zu stellen, und die komplexe Philosophie Rudolf Steiners überhaupt nicht verstanden hat ( oder nicht will^^)
Gerade im medizinischen Bereich sollte man sich schon umfassend mit der Zielsetzung und der Therapie der Antrosophie befassen.
So wird bei esowatch auch in anderen Bereichen vorgegangen: Der Begriff Esoterik z.B. wird in einen kunterbunten Einheitsbrei geworfen, und ist fernab von der eigentlichen Aussage der wahren Esoterik.
Ich kann das Unbehagen von richy seht gut nachvollziehen, wenn man einige Verknüpfungen in den Beiträgen von esowatch liest. Da sind mir die Einträge von wikipedia doch lieber zu den Themenbereichen.