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Re: Die materielle Seite der Längenkontraktion

BeitragVerfasst: Montag 14. Oktober 2019, 15:02
von nocheinPoet
Tachyon hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Unterm Strich hab ich das Gefühl Du bist genervt und hast gar keinen Bock das entspant zu diskutieren, dann lass es doch einfach ganz.

Nein, gar nicht. Ich genieße die Diskussion, als Norddeutscher liebe ich es aber kurz und auf den Punkt.

Damit kann ich leben, bin ja auch nun was voll genordet ... ;)


Tachyon hat geschrieben:
Ich habe dennoch den Eindruck, dass unsere Diskussion zuende ist, denn mit dem letzten Post hast du mir ja in allen Punkten zugestimmt. Klar, die SRT ist manchmal überraschend, aber dass sind so manche Dinge bei Newton auch.

Nun ja, es erschließt sich mir nicht, wo da nun die materielle LK gegeben ist. Ich sprach die Verspannung ja an, also die erwartete nach Newton, die würde den Zug aber strecken, die meinst du aber nicht, also meinst du eine andere, betrachte ich es in infinitesimal kleinen Teilen, hab ich immer einen Zug mit einer Kontraktion gegeben durch die Geschwindigkeit im Rahmen der SRT und abhängig vom LF. Also wie ich es auch drehe, mir ist nicht klar, was Du nun genau zeigen wolltest, und ein wenig verstehe ich ja nun schon, an wen hat sich Dein Betrag im Blog gerichtet, ein wenig irritiert schienen mir auch ein paar andere Leser dort zu sein.


Lieben Gruß

Manuel

Re: Die materielle Seite der Längenkontraktion

BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Oktober 2019, 09:36
von Tachyon
Vielleicht gucken wir nochmal in meinen Ursprünglichen Artikel dort steht unter "Was bei der Beschleunigung passiert":
Die materielle Seite der Längenkontraktion hat geschrieben:Starre Körper behalten ihre Form aufgrund der Anziehungskräfte zwischen den Atomen.


Andersherum: Versucht man einen starren Körper zu stauchen oder zu dehnen, erzeugt das eine Verspannung gegen die Anziehungskräfte der Atime. Diese Verspannung sorgt dafür, dass der Körper zu seiner ursprünglichen Form zurückfindet. Nun sind die Kräfte aber alle Lorentzinvariant, so dass sie dazu führen müssen, dass bewegte Objekte kürzer sind verglichen mit ruhenden im selben Inertialsystem. Beschleunigt man also einen Zug von vorne oder eine Rakte von hinten, so wird die Verspannung des Objektes immer so ausgeglichen werden, dass wir hinterher ein längenkontrahiertes Objekt haben. Und das ist natürlich identisch zu einem gleich aufgebauten Objekt, das schon immer diese Geschwindigkeit hatte.

Re: Die materielle Seite der Längenkontraktion

BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Oktober 2019, 17:48
von Herr Senf
So, nun muß ich erstmal ((m))einen Zirkelschluß drum-rum-rum-rennen :?

19:53 PS "Kraft" in relativistischer Mechanik: 2 Stück "relativistische" Kraft und (oder) Viererkraft, welche?

Re: Die materielle Seite der Längenkontraktion

BeitragVerfasst: Freitag 18. Oktober 2019, 10:35
von Tachyon
Ist das eine Frage an mich, Herr Senf? Mir fehlt da irgendwie der Kontext.