Das Panzerpardox
Verfasst: Sonntag 14. November 2010, 17:03
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Hallo Britta,
ich kann Ernst schon mit seinem Panzer verstehen. Aber wenn ich da einen „Relativisten“ zum Schwitzen bringen wollen würde, würde ich das wirklich voll symmetrisch aufbauen. Da würde ich keinen Raum mehr für Spielereien lassen. Ich pinsele Dir da eben mal ein Bild zu.
Wir haben nun keine Schlucht mehr sondern ein „Wanderloch“. Ist eben ein Loch das sich bewegen kann. Ist nur ein GE, will mir da nun nicht groß eine Erklärung ausdenken, und Du bist ja nicht Mordred. Wir haben neben dem Loch nun einen Panzer und das ganze völlig spiegelsymmetrisch aufgebaut.
Es gibt zwei IS, beide bewegen sich aufeinander zu. Der Beobachter im Panzer kann immer die Länge seines Loches messen, und die ist im eigenen IS immer länger als der Panzer.
Der Beobachter im unteren Panzer, fährt nun ganz schnell auf das Loch im anderen System zu, sein Wanderloch nimmt er mit, und miss nun das Loch des anderen IS verkürzt. Er schafft es also über das Loch zufahren, weil es soviel verkürzt ist, das sein Panzer eben rüberpasst.
Nun ist aber für ihn nicht nur das Loch verkürzt, sondern auch der Panzer der ihm entgegenkommt. So sollte er also den anderen Panzer in sein Wanderloch fallen sehen, denn damit der über das Loch kommt müsste der nicht kürzer sondern verlängert werden.
Der Beobachter im anderen Panzer erhebt im Übrigen genau denselben Anspruch, er meint er kommt über das Loch, der andere habe aber nicht über das seine zu kommen.
Wenn ich also einen Physiker ein Paradox geben wollen würde, um ihn auf die SRT abzuklopfen, würde ich das so aufbauen.
Hier wird es dann nämlich lustig, beide Beobachter haben völlig die gleiche Situation. Beide IS sind gleich aufgebaut. Und beide sind absolut der Meinung, nach der SRT schaffen sie es über das Loch, aber der andere habe reinzufallen. Es kann ja aber nun nicht zwei Wirklichkeiten geben. Im Grunde aber sollten nach der Erklärung von Tria noch beide über das Loch des anderen kommen. Ist aber schon kniffelig das zu erklären, denn wenn ich das Loch des anderen Systems verkürzt messe und es sogar wegen dieser Verkürzung real über das Loch schaffe, dann muss der andere Panzer für mich ja wohl auch verkürzt sein. Wie soll der das dann aber über mein Loch schaffen?
Du kannst das gerne so im Mahag zitieren, bin mal gespannt, ob da Tria was zu schreibt. Im AC haben die Jungs ja weniger Lust auf meine GE zur LK. Ich möchte nur noch dazu sagen, das ich mit dem GE nicht belegen will, das die SRT falsch ist. Aber auf die Erklärungen bin ich gespannt. Ist übrigens vom Prinzip her wie das GE mit den ganz langen Raketen, wo vorne und hinten wer sitzt und aus dem Fenster schaut und sich nun fragt, wer kann welches Ende nun nicht mehr sehen, weil die Rakete verkürzt sein muss. Mit den Panzern finde ich das aber noch schöner. Werde den lieben Gerd damit mal nerven.
Lieben Gruß
Manuel
Hallo Britta,
ich kann Ernst schon mit seinem Panzer verstehen. Aber wenn ich da einen „Relativisten“ zum Schwitzen bringen wollen würde, würde ich das wirklich voll symmetrisch aufbauen. Da würde ich keinen Raum mehr für Spielereien lassen. Ich pinsele Dir da eben mal ein Bild zu.
Wir haben nun keine Schlucht mehr sondern ein „Wanderloch“. Ist eben ein Loch das sich bewegen kann. Ist nur ein GE, will mir da nun nicht groß eine Erklärung ausdenken, und Du bist ja nicht Mordred. Wir haben neben dem Loch nun einen Panzer und das ganze völlig spiegelsymmetrisch aufgebaut.
Es gibt zwei IS, beide bewegen sich aufeinander zu. Der Beobachter im Panzer kann immer die Länge seines Loches messen, und die ist im eigenen IS immer länger als der Panzer.
Der Beobachter im unteren Panzer, fährt nun ganz schnell auf das Loch im anderen System zu, sein Wanderloch nimmt er mit, und miss nun das Loch des anderen IS verkürzt. Er schafft es also über das Loch zufahren, weil es soviel verkürzt ist, das sein Panzer eben rüberpasst.
Nun ist aber für ihn nicht nur das Loch verkürzt, sondern auch der Panzer der ihm entgegenkommt. So sollte er also den anderen Panzer in sein Wanderloch fallen sehen, denn damit der über das Loch kommt müsste der nicht kürzer sondern verlängert werden.
Der Beobachter im anderen Panzer erhebt im Übrigen genau denselben Anspruch, er meint er kommt über das Loch, der andere habe aber nicht über das seine zu kommen.
Wenn ich also einen Physiker ein Paradox geben wollen würde, um ihn auf die SRT abzuklopfen, würde ich das so aufbauen.
Hier wird es dann nämlich lustig, beide Beobachter haben völlig die gleiche Situation. Beide IS sind gleich aufgebaut. Und beide sind absolut der Meinung, nach der SRT schaffen sie es über das Loch, aber der andere habe reinzufallen. Es kann ja aber nun nicht zwei Wirklichkeiten geben. Im Grunde aber sollten nach der Erklärung von Tria noch beide über das Loch des anderen kommen. Ist aber schon kniffelig das zu erklären, denn wenn ich das Loch des anderen Systems verkürzt messe und es sogar wegen dieser Verkürzung real über das Loch schaffe, dann muss der andere Panzer für mich ja wohl auch verkürzt sein. Wie soll der das dann aber über mein Loch schaffen?
Du kannst das gerne so im Mahag zitieren, bin mal gespannt, ob da Tria was zu schreibt. Im AC haben die Jungs ja weniger Lust auf meine GE zur LK. Ich möchte nur noch dazu sagen, das ich mit dem GE nicht belegen will, das die SRT falsch ist. Aber auf die Erklärungen bin ich gespannt. Ist übrigens vom Prinzip her wie das GE mit den ganz langen Raketen, wo vorne und hinten wer sitzt und aus dem Fenster schaut und sich nun fragt, wer kann welches Ende nun nicht mehr sehen, weil die Rakete verkürzt sein muss. Mit den Panzern finde ich das aber noch schöner. Werde den lieben Gerd damit mal nerven.
Lieben Gruß
Manuel