Georg Ernst Streibig alias Chyron hat geschrieben:
Berlin, 1. Dezember 2011
An den Verein „CrankWatch“,
Herrn Manuel Krüger
Betreff: Ihre Webseite über mich („wurde am 15. November um 10:12 geändert“)
Sehr geehrter Herr Krüger, sehr geehrte Damen und Herren,
es freut mich, dass Ihr Verein nun auch (kostenlose) Werbung für meine Arbeiten – Bereiche Philosophie, Musik- und Naturwissenschaft, Gesellschaft und Bildende Kunst – betreibt. Also herzlichen Dank! Da ich aber, ähnlich wie Sie, sehr daran interessiert bin, dass die in der betreffenden Webseite „mit größter Sorgfalt“ erstellten Informationen möglichst der Wahrheit entsprechen und dem Internetbenutzer daher kein falsches Bild vermitteln sollen, hier zwei Verbesserungsvorschläge:
1. Aus dem Inhalt Ihrer Ausführungen über mich geht, soweit ich sehe, mit keinem einzigen Wort hervor, was es denn ist, das mich befähigt, in die ‚Kartei‘ ihres Vereins aufgenommen zu werden. Dass ich 1968 Abitur gemacht habe, Absolvent zweier Hochschulstudien bin und eine zweijährige Ausbildung als Studienreferendar genossen habe, seit 2009 nicht, wie Sie schreiben, Harz VI, sondern leider nur Hartz IV erhalte, kann es ja wohl nicht sein; denn das gilt sicher auch für viele andere, die bei Ihnen nicht vorkommen. Ebenso, dass ich aus dem Schuldienst ausgeschieden bin – ein Schicksal, das ich doch sicher nicht nur mit mir teile, oder? Und dass jemand sich ungerecht behandelt fühlt, für seine Erfolglosigkeit andere verantwortlich macht, – auch das ist sicher ein Bild, das sich für sehr viele Menschen zeichnen lässt – die aber dennoch alle von Ihrem Verein unberücksichtigt bleiben. Und dass ich schließlich mit Wissenschaftlern (Jordan, Wheeler, Frey etc.) korrespondiert habe, ist ebenfalls nichts Außergewöhnliches. – Was ist es also w i r k l i c h, das mich in Ihren Augen so sehr auszeichnet und das Sie hier so sorgfältig verschweigen?
Warum kein Wort darüber, worin denn meine Kritik – als „Crank“ – an bestimmten naturwissenschaftlichen Theorien besteht (mit den entsprechenden Hinweisen auf die betreffenden Arbeiten auf meiner Webseite)? Warum kein Wort darüber, worauf sich meine philosophischen Arbeiten beziehen (ebenfalls mit entsprechenden Verweisen) und was Sie dann dazu berechtigt, den Verfasser dieser Arbeiten als „Crank“ zu bezeichnen? Oder halten Sie die Leser Ihrer Webseiten für so einfältig, dass diese nicht selbst in der Lage wären, sich ein eigenes Bild über die betreffende Person (über mich) zu machen und mit dem Bild, das Sie über ihn (mich) als „Crank“ zeichnen, dann zu vergleichen? Warum kein Wort darüber, dass der Inhalt meiner Musikwissenschaftlichen Arbeiten – Bachs vollendete Kunst der Fuge – in Musikerkreisen intern und inoffiziell längst (zumindest ‚mutmaßlich‘) als authentisch anerkannt wurde, - sodass damit der Begriff „Crank“ sozusagen eine völlig ‚neue Dimension‘ erfahren würde? Wenn Sie wollen, dass Ihre diesbezügliche Webseite auf den intelligenten und gebildeten Internetbesucher nicht von vornherein unseriös wirken soll, wenn Sie also wenigstens den Anstrich von Seriosität wahren möchten, sollten Sie dies Ihren Lesern auf keinen Fall vorenthalten! Mein Vorschlag also: Informieren Sie den Besucher ganz konkret, wenn auch natürlich in knapper Form, darüber, worauf sich Inhalt und Kritik meiner Arbeiten (in Philosophie, Musik- und Naturwissenschaft) beziehen und was mich dann aufgrund dieser Arbeiten in Ihren Augen zum „Crank“ macht. Haben Sie den Mut dazu! Erklären Sie z.B. Ihren Lesern, worin sich die Transformation der Einsteinschen SRT von meiner Transformation unterscheidet und warum meiner Ansicht nach Erstere der Logik widerspricht („Unsinn“ ist), Letztere dagegen nicht – und was daran „crank“ ist. Dazu sind Sie doch in der Lage, oder?
2. Es fehlt in Ihrer Webseite über mich völlig der Hinweis auf meine ‚gesellschaftspolitischen‘ Arbeiten (siehe http://www.chyron-streibig.de, Rubrik GESELLSCHAFT) und damit der entscheidende ‚gesellschaftliche‘ Aspekt Ihres Unternehmens. Wie sowohl aus dem Impressum als auch aus den ca. zwanzig Arbeiten und Briefen unter der Rubrik GESELLSCHAFT unschwer ersichtlich ist, sind es nicht nur bestimmte „Staatsbeamte“ und „Journalisten des Spiegels und der Zeit“, sondern ein damit eng verbundener ‚Verein‘ – (was dessen kenntlich gemachten Teil betrifft, wird er öffentlich geführt unter den einschlägigen Rubriken „Lesben-Verbände“/“Schwulen-Verbände“ Deutschlands (mit vielen regionalen (Unter)abteilungen)) –, mit dem ich mich dort auseinandersetze. Ich bitte Sie im Sinne Ihrer Sorgfaltspflicht, den Besucher also auch über d i e s e meine „pseudowissenschaftlichen“ „Crank“-‚Eindrücke‘ zu informieren, - denn dass Sie dies (bisher) ebenfalls verschwiegen haben, könnte, zumindest im Nachhinein, doch sehr merkwürdig erscheinen – wie ja überhaupt der Vorgang, Menschen mit Kennnummern, Kennzeichen usw. zu versehen, (sehr bekannte) faschistische Züge trägt und daher durchaus ‚nicht ganz unproblematisch‘ ist. (Denn dass Ihnen bewusst ist, dass das, was Sie da treiben, (zumindest) Inquisition ist (und noch dazu eine sehr billige) – davon darf ich doch wohl ausgehen.)
Soviel zu meinen Verbesserungsvorschlägen. Wie Sie sicher schon erfahren haben, erfolgt in meiner Angelegenheit demnächst Strafantrag wegen Rufmords: Es gibt konkrete und eindeutige Hinweise, dass ich seit Nennung meines bürgerlichen Namens (im Jahr 2000) bezüglich meiner „Crank“autorschaft, also hinsichtlich meiner „pseudo“wissenschaftlichen Arbeiten systematisch verleumdet werde. Es ist zu vermuten, dass auch Ihnen gegenüber entsprechende verleumderische Behauptungen über mich ausgesprochen wurden, hinter mir stehe, so wie bei Ihnen, ein „Netzwerk“, meine „pseudo“wissenschaftlichen Arbeiten wären, aufgrund ihrer offenkundigen Wissenschaftlichkeit, gar nicht von mir, ich wäre also ein Betrüger usw. usw. Andernfalls gibt es die Möglichkeit, da diese Behauptungen offensichtlich auch gegenwärtig weiter verbreitet werden, durch einfaches Umhören sich jeweils selbst kurzfristig darüber in Kenntnis zu setzen. Ich werde daher auch Sie, sehr geehrter Herr M.Krüger, einer Staatsanwaltschaft demnächst als Zeugen benennen. Ich gehe davon aus, dass Sie – als jemand, dem es erwiesenermaßen um „echte“ Wissenschaft und Wahrheit geht – das Ihre zur Aufklärung beitragen werden. Was die am Ende von 1. gemachte konkrete Aufforderung betrifft, so war dies natürlich nicht nur ein Verbesserungsvorschlag, sondern durchaus verbindlich gemeint. Denn jemanden als „Crank“ hinzustellen, ohne überhaupt geistig in der Lage zu sein, dessen Arbeiten nachzuvollziehen und zu beurteilen, hätte natürlich entsprechende Konsequenzen.
Mit herzlichen Grüßen,
G.E.Streibig alias Chyron
Ich habe heute wieder länger mit Herrn Streibig gesprochen, ich glaube er wird Kurt ersetzten können, der sich ja nun leider aus Mangel an Argumenten aus dem Dialog verabschiedet hat. Im Gespräch war es bisher nicht möglich auf bestimmte Punkte der RT sachlich weiter zu kommen, ich hoffe schriftliche funktioniert das besser. Herr Streibig will sich hier noch in dieser Woche persönlich zu Wort melden.