Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

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Re: Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 12. August 2016, 00:09

Spacerat hat geschrieben:2. Wenn du das sagst, wird es wohl stimmen - das Gravitationsgesetz (sowohl Newtons als auch mein privates) sagt aber ganz was Anderes. Wem glaube ich wohl mehr?

Hallo Hartmut,

diese Frage lässt sich nur beantworten, wenn man weiss, welche Postulate und Voraussetzungen Du verwendest:

Relativitätsprinzip + Zeitkonstanz => Newton'sches Gravitationsgesetz
Relativitätsprinzip + Konstanz der Lichtgeschwindigkeit => SRT (an sich braucht man hier die ART, d.h. man muss auch noch das Äquivalenzprinzip und das Mach'sche Prinzip postulieren)
modifiziertes Relativitätsprinzip + Beschleunigung von Licht von 0 auf c in 0 Sekunden => Spacerat'sches Gravitationsgesetz
nicht-spezifizierte Existenz der Materie + beliebge Gruppierung von Teilchen zu Atomen => nihilistisches Gravitationsgesetz
Welt besteht aus Basisteilchen und Träger => Kurt'sches Gravitationsgesetz
(...)


Du hast die Wahl !


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Re: Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Beitragvon Spacerat » Freitag 12. August 2016, 00:52

Das Spacerat'sche Gravitationsgesetz hat nichts mit den beiden von dir genannten Dingen zu tun. Das einzige, was sich bei mir am Gravitationsgesetz ändert, ist die Gravitationskonstante - sie ist halt nicht mehr konstant.

Was ist das nihilistische Gravitationsprinzip? Darüber finde ich nichts (http://lmgtfy.com/?q=nihilistisches+gravitationsgesetz). Wenn es das ist, was ich denke, dann kommt mein Gravitationsgesetz dem schon recht nahe - Masse entwickelt sich mMn ja erst durch die Wechselwirkung positiver und negativer Teilchen mittels EMG-Wellen.

Wenn man es genau nimmt, ist das Relativitätsprinzip gar nicht mal modifiziert, sondern nur erweitert *). Wer denkt, dass eine Baumstruktur (Ausnahme: Binärbaum) nur ein mögliches Wurzel-Element hat, irrt gewaltig. Stell dir mal eine Baumstruktur mit genügend Elementen, Knoten und Verbindungen auf einer Ebene vor. Nimm nun ein beliebiges Element und ziehe es nach oben aus der Ebene. So erhälst du eine neue Baumstruktur, die sich senkrecht zur Ebene entwickelt, mit deinem zuvor ausgewähltem Element als Wurzel-Element.

Ich wähle also:
Relativitätsprinzip + propagierte Universalzeit + "Die Gravitationskraft geht in der Ferne in die Coulombkraft über" => Spacerat'sches Gravitationsgesetz.

*) eigentlich nicht mal das... Das Wurzel-Element ist relativ.
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Re: Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 12. August 2016, 09:58

Spacerat hat geschrieben:Relativitätsprinzip + propagierte Universalzeit + "Die Gravitationskraft geht in der Ferne in die Coulombkraft über" => Spacerat'sches Gravitationsgesetz.

Hallo Hartmut,

na das ist doch schon mal etwas - ein Set aus 3 Postulaten. Möglicherwiese kann man das dritte durch ein anderes, "allgemeineres" Postulat ersetzen, so dass dieses dann ein Resultat wird, denn ich vermute, Du möchtest im Rahmen Deiner Theorie das mit der in der Ferne in die Coulombkraft übergehenden Gravitationskraft eher als Resultat den als Postulat haben. Aber das kann man spatter noch näher anschauen.

Für den Moment habe ich eine Frage zu Deinem 2.Postulat:

eine propagierte Universalzeit bedeutet doch, dass die Zeit unter gleichförmig bewegten Inertialsystemen invariant bleibt, nicht wahr ?


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Re: Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 12. August 2016, 12:11

Spacerat hat geschrieben:Wenn man es genau nimmt, ist das Relativitätsprinzip gar nicht mal modifiziert, sondern nur erweitert (eigentlich nicht mal das... Das Wurzel-Element ist relativ). Wer denkt, dass eine Baumstruktur (Ausnahme: Binärbaum) nur ein mögliches Wurzel-Element hat, irrt gewaltig. Stell dir mal eine Baumstruktur mit genügend Elementen, Knoten und Verbindungen auf einer Ebene vor. Nimm nun ein beliebiges Element und ziehe es nach oben aus der Ebene. So erhälst du eine neue Baumstruktur, die sich senkrecht zur Ebene entwickelt, mit deinem zuvor ausgewähltem Element als Wurzel-Element.

Mal so und mal doch wieder nicht, was für ein Mumpitz. Was auch immer Du da hast, hat nichts mit dem Relativitätsprinzip zu tun, Du verstehst weiterhin nicht im Ansatz um was es bei dem Relativitätsprinzip eigentlich geht. Deine Weigerung Dir Wissen anzueignen ist bezeichnend.



Moin Ralf,

ich weiß nicht was Du hier versuchst, halte das aber für kontraproduktiv. Hartmut muss wenn dann geerdet werden und aus seiner Traumwelt zurück in die Realität gerüttelt werden, wenn Du ihn so pamperst wird das nie was. Vermutlich wird es so oder so nichts, aber in weiter so in Watte zu legen ist bedenklich.

Ich gehe auch davon aus, dass wird einfach nichts werden, er wird sich nie mit seiner Rolle im Feld der Läufer abfinden können, schmerzt vermutlich einfach zu sehr die Relativität.

Wie auch immer, achte bitte auch Du sehr darauf, hier das Thema nicht zu sehr zu verfransen, es hat einen Grund hier nur das Relativitätsprinzip zu behandeln, und das soll ganz einfach und ganz dicht über dem Boden erfolgen. Hartmut weicht da nämlich die Dinge gerne auf und damit dann aus, um sich dann hinter ganz vielem Anderen zu verstecken. Dann wird über alles mögliche debattiert, nur nicht mehr über das eigentliche Thema.

Hartmut hat massiv das Relativitätsprinzip kritisiert, und das ist hier einzig das Thema. Es bringt nichts, wenn Du Hartmut ohne Grundlagen weiter oben fliegen lässt, er verrennt sich da nur weiter in seinen Träumen ein Flieger zu sein.
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Re: Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Beitragvon Spacerat » Freitag 12. August 2016, 18:00

ralfkannenberg hat geschrieben:na das ist doch schon mal etwas - ein Set aus 3 Postulaten. Möglicherwiese kann man das dritte durch ein anderes, "allgemeineres" Postulat ersetzen, so dass dieses dann ein Resultat wird, denn ich vermute, Du möchtest im Rahmen Deiner Theorie das mit der in der Ferne in die Coulombkraft übergehenden Gravitationskraft eher als Resultat den als Postulat haben. Aber das kann man spatter noch näher anschauen.

Für den Moment habe ich eine Frage zu Deinem 2.Postulat:

eine propagierte Universalzeit bedeutet doch, dass die Zeit unter gleichförmig bewegten Inertialsystemen invariant bleibt, nicht wahr ?


Freundliche Grüsse, Ralf
Richtig, das dritte "Postulat" ist das Resultat einer Vermutung, welche sich schlicht dadurch ergibt, wenn man gedanklich (oder auf dem Papier) die Kraft-Abstand-Diagramme der Gravitations- und der Coulombkraft gemäß meiner dazumal vorgestellten Grafik verbindet. Daraus summiert sich mit zunehmenden Abstand die Differenz zwischen Gravitations- und Coulombkraft zu 90, 95, 99,999...% - das haben solche Hyperbeln mit unterschiedlicher Elevation nun mal so an sich. Ob man das tatsächlich mit dem faradayschen Paradoxon erklären kann, lass ich mal offen. Die Formel ist auch nur ad hoc formuliert und muss noch hinreichend "vermessen" werden, damit es passt - deswegen gab es darüber ja auch schon mancherlei Diskussionen und Mißverständnisse. Das kann man sich nicht nur später anschauen, das muss man sich später noch anschauen.

Eine propagierte Universalzeit bedeutet, dass die Zeit universell invariant ist - in allen Bezugs- und Inertialsystemen unabhängig davon, ob bewegt oder nicht. Ein krasser aber dank GPS definitiv möglicher Unterschied zur relativen Lokalzeit der SRT. GPS wiederlegt oder beweist weder das Eine noch das Andere. Die Lichtgeschwindigkeit ist gegenüber dem Vakuum invariant. Das Einzige, was passieren kann, ist, dass man an einem absoluten Ruhepunkt im Vakuum feststellt, dass die LG gerinfügig höher ist, als die bisher definierte - schon heute gibt es Brechungsindizes zwischen 0 und 1. Ich weiß nicht, ob ich Suaheli oder Ähnliches schreibe und wußte auch nicht, dass ich das überhaupt kann - Die SRT bleibt in der EFa-Theorie ein Spezialfall (Hallo Manuel: Deine Weigerung, dir Klarheit zu verschaffen, ist bezeichnend).
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Re: Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 12. August 2016, 18:12

Spacerat hat geschrieben:Eine propagierte Universalzeit bedeutet, dass die Zeit universell invariant ist - in allen Bezugs- und Inertialsystemen unabhängig davon, ob bewegt oder nicht.


Spacerat hat geschrieben:Die Lichtgeschwindigkeit ist gegenüber dem Vakuum invariant.

Hallo Hartmut,

diese beiden Aussagen haben zwei Konsequenzen: zum einen ist die erste nicht konsistent zur experimentellen Situation und zum zweiten widersprechen sich die erste und die zweite Aussage für zueinander mit konstanter Geschwindigkeit echt grösser als 0 bewegter Inertialsysteme.

Wenn Du diesen Widerspruch auflösen möchtest, wirst Du nicht umhinkommen, ein anderes Postulat der klassischen Physik aufzugeben, beispielsweise eine oder mehrere der Erhaltungsgrössen, wie den Energieerhaltungssatz o.ä.

Natürlich wird Dir niemand folgen, da es kein einziges Experiment gibt, welches auch nur annähernd Hinweise auf die Ungültigkeit des Energieerhaltungssatzes gäbe, aber das ist die Konsequenz Deiner beiden Forderungen.


Ich schreibe das nur deswegen auf, damit Dir bewusst ist, was Du da überhaupt versuchst. Ich persönlich halte das für ein aussichtsloses Unterfangen: Du wirst von einem Widerspruch in den nächsten rasseln.

Und wie gesagt: die experimentelle Situation ist nicht konsistent zur Zeitinvarianz, das kannst Du drehen und wenden wie Du willst. Du benötigst also mindestens einen weiteren zusätzlichen Effekt, der die relativistischen Effekte wieder "zurück kompensiert".


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Re: Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 12. August 2016, 18:16

Spacerat hat geschrieben:Eine propagierte Universalzeit bedeutet, dass die Zeit universell invariant ist - in allen Bezugs- und Inertialsystemen unabhängig davon, ob bewegt oder nicht. Ein krasser aber dank GPS definitiv möglicher Unterschied zur relativen Lokalzeit der SRT. GPS wiederlegt oder beweist weder das Eine noch das Andere. Die Lichtgeschwindigkeit ist gegenüber dem Vakuum invariant. Das Einzige, was passieren kann, ist, dass man an einem absoluten Ruhepunkt im Vakuum feststellt, dass die LG gerinfügig höher ist, als die bisher definierte - schon heute gibt es Brechungsindizes zwischen 0 und 1. Ich weiß nicht, ob ich Suaheli oder Ähnliches schreibe und wußte auch nicht, dass ich das überhaupt kann - Die SRT bleibt in der EFa-Theorie ein Spezialfall (Hallo Manuel: Deine Weigerung, dir Klarheit zu verschaffen, ist bezeichnend).

Hartmut, nicht ich weigere mich mir Klarheit zu verschaffen, mit ist alles klar, weigern tust Du Dich hier die ganze Zeit. Nicht mal eine echte Gleichung kannst Du vorzeigen.

Du schimpfst nur, und willst die Physik grundlegend verändern, das Relativitätsprinzip, die Kernphysik, die Gravitationskonstante und vieles mehr.

Kannst aber auch der anderen Seite nicht mal zeigen die Grundlagen auch nur im Ansatz verstanden zu haben. Ja noch nicht mal "widerlegt" willst Du richtig schreiben. GPS baut auf die SI-Sekunde auf, gibt dann mit UTC eine globale koordinierte Zeit, welche aber nicht für physikalische Messungen genutzt werden kann, in den Laboren der Welt wird immer wieder die lokale SI-Sekunde bestimmt und immer in lokaler Eigenzeit gemessen.

Warum hatte ich Dir mehrfach erklärt, wo die Probleme mit Deiner universellen koordinierten Zeit liegen benannt.

Und gehst Du darauf mal ein?

Nein, Du informierst Dich nicht, Du bildest Dich nicht dazu, Du schweigst einfach alles was Dir nicht ins Konzept passt tot. Auf meine Fragen und Einwände gehst Du auch nicht ein, Du kannst Dir aber sicher sein, dass Ralf das alles mitbekommt, er ist einfach nur sehr nett und übertrieben rücksichtsvoll im Umgang mit Dir.

Also wenn hier was bezeichnend ist, dann Dein Verhalten, bezeichnend sind die Wissenslücken, die Selbstüberschätzung, die gestörte Selbstwahrnehmung und die Verweigerung sich den Tatsachen zu stellen.
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Re: Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Beitragvon Spacerat » Freitag 12. August 2016, 18:52

Hallo Ralf

Natürlich ist das alles konsistent - warum denn nicht? Licht- bzw. EMG-Wellen bewegen sich im Vakuum wie Schall in Luft. Materie (Elektronen und Positronen) bewegt sich im Vakuum wie... tja, wie Materie halt. Kann sich denn wenigstens auch nur einer von euch vorstellen, wo sich überall die Abwesenheit von Materie (Vakuum) befindet? Nicht zufällig z.B. auch in dem Raum zwischen Elektron und Proton eines Wasserstoffatoms? Wer verletzt denn den Energiehaltungssatz wie und in welchen Bezugssystemen, wenn immernoch E=h*f gilt? Ich bin es nicht, der verschiedene Energien mißt, wenn er von Bezugssystem zu Bezugssystem springt. Warum konnte ein Äther wohl nicht detektiert werden, wenn es sich dabei um das Vakuum handelt? Vergeht die Zeit im vertikalen Arm eines MMI tatsächlich langsamer (SRT) oder brauchen die Photonen darin tatsächlich nur weniger Zeit (klassischer Doppler)? Gibt es für Experimente mehrere Interpretationsmöglichkeiten oder nicht? Für den Fall, das nicht, sollte man sich darüber zunächst erstmal klar werden, sonst kommt man nicht weiter - sucht evtl. noch weitere 80 Jahre erfolglos nach Dunkler Materie. Apropos: Bin ich in der Verlegenheit 80 Jahre lang erfolglos nach Gespenstern zu suchen, oder ihr?

Grüße

Hallo Manuel

Nein, ich gehe nicht auf dich ein. Warum auch - das ist schon so oft geschehen und du bemerkst es nicht einmal.
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Re: Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Beitragvon Herr Senf » Freitag 12. August 2016, 23:08

Spacerat hat geschrieben:... Vergeht die Zeit im vertikalen Arm eines MMI tatsächlich langsamer (SRT) ...
Gibt es für Experimente mehrere Interpretationsmöglichkeiten oder nicht? ...

Hast'e mal wieder eine Literaturstelle (davon gibt's ganz viele) erwischt, die das MMI "anschaulich" aber falsch erklärt.
Das Nullresultat erklärt sich ganz einfach aus dem Additionstheorem für die Geschwindigkeiten vertikal/horizontal (Kosinussatz).
Weil kein Äther da ist (zu dem v gesucht wurde) ist v=0, damit ist auch dt=0, die 10-16 sec gibt es nicht.

Es gibt für das MMI nur eine richtige Interpretation, alle "mehreren" wie über die Lorentzkontraktion sind physikalisch falsch.
Das passiert leichtfertigen Autoren immer wieder, wenn mathematisch zwar korrekte Gleichungen, physikalisch in unsinnige
Bezüge gesetzt werden, die auch zum "Ergebnis" führen. Nein, man muß voraussetzungsgemäß gleich die EINE richtige Formel nehmen.
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: Spacerat - Kritik am Relativitätsprinzip

Beitragvon Spacerat » Samstag 13. August 2016, 00:41

Hallo Herr Senf

Falsch blah, falsch sülz...

Was wäre denn eine falsche Formel für das MMI? Die der Emissionstheorie? Klar, soviel habe ich inzwischen auch schon herausgefunden. Und nun? Gibt es noch andere? Nein, gibt es (afaik) nicht, jedenfalls nicht für den vertikalen Arm. Die Laufzeiten sind bei v != 0 also in beiden Armen unterschiedlich. Wäre aber v == 0, was würde man im MMI dann überhaupt gar nicht erst sehen? Korrekt: Ein Interferenzmuster.
Aber man sieht eines, also gibt es ein v von irgendwas oder die Arme sind nicht 100%ig gleich lang. Ich weiß nun icht wirklich, was die SRT auf den Screen oder in den beiden Armen im MMI sehen will, ich jedenfalls sehe, dass der Arm in v-Achse stets eine längere Laufzeit aufweist, als jener quer dazu und es deswegen auf dem Screen zu einem Phasenversatz, welcher - je nach v - immer an der selben Stelle auftaucht. Warum also sollte sich das Interferenzmuster verschieben? Das Ganze lässt sich sogar prima simulieren und dabei ist es völlig egal, ob man für den horizontalen Arm mit der "Lichtgeschwindigkeit" c, sqrt(c²+v²) oder sqrt(c²-v²) arbeitet - ein simpler klassischer Dopplereffekt. Physik macht nicht nur Spaß, sondern auch neugierig.

Grüße
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