Spacerat hat geschrieben:nocheinPoet hat geschrieben:Du nullst da einfach wie JuRo und beginnst von vorne.
Natürlich - was bleibt einem übrig?
Wenn Du behauptest, 3 + 4 = 2, dann wird man Dir immer widersprechen, zeigen Du liegst falsch, egal wie oft Du dann von vorne beginnst. Du liegst eben falsch, kannst da nichts erzwingen.
Spacerat hat geschrieben:Die Systemzeit eines Bezugssystems lässt sich beliebig weit im Raum propagieren und damit lassen sich an beliebigen Orten mit einer einzigen synchronisierten Zeit Geschwindigkeiten absolut zu diesem definierten Bezugssystem messen, das hatte ich auch schon mehrfach erklärt, du hältst dies aber nach wie vor als Blödsinn und es passt dir nicht in den Kram, dass GPS nun mal genau das belegt, was ich behaupte.
Nein da hast Du dann mal wieder nicht richtig gelesen. Mal langsam, man kann die lokale Zeit im Raum verteilen und viele Uhren synchronisieren, sie sollten mal für den Anfang zur ersten Uhr ruhen und der gleichen Gravitation ausgesetzt sein. Damit hätte man dann auch eine Koordinatenzeit, welche mit der lokalen Zeit, der Eigenzeit an jedem Ort der Uhren gleich wäre.
Klar geht das, hab ich nie bestritten. Da wollte ich mit Dir auch hier für den Anfang hin, man kann das ganz einfach auch mit mindestens zwei Uhren abbilden, da kommt dann aber der Abstand und die Signallaufzeit dazu, da klemmt es bei Dir nun schon wieder, darum hatte ich gleich mit einer dritten Uhr gearbeitet und die in die Mitte gesetzt. Ist der Abstand nicht bekannt, wird dieser aus der Laufzeit des Signals zurück zur mittleren Uhr berechnet, somit kann die sich dann auch mit den beiden anderen synchronisieren. Das beschreibt dann aber auch kein absolutes Bezugssystem, sondern nur viele Uhren die in einem synchronisiert wurden. Ob sich alle Uhren nun gemeinsam gleich schnell im Vakuum bewegen ist nicht feststellbar, man kann keine Geschwindigkeit gegenüber dem Vakuum messen.
Das kann man recht einfach erst einmal so durchspielen und auch berechnen, solltest Du selber können, wenn nicht, kann man Dir helfen. Das muss aber erst einmal laufen, eh man dann weiter geht. Also erst Laufschuhe anziehen und dann auf die Strecke, einfach in Unterhose ohne Schuhe rennt man nicht los.
So hat man fürs Erste ein Basis, auf der man aufbauen kann. Wäre doch schön und konstruktiv, wenn Du den Schritt bis hier mal sachlich nachvollziehen könntest. Geht ganz einfach, ohne irgendwelchen Quellcode.
Und dann geht es weiter, dann kann man eine weitere Uhr dazu nehmen, sie bewegen oder in die Nähe einer großen Masse setzten und schauen, was dann passiert, mit den lokalen Zeiten.
Und nein, GPS belegt da nicht das was Du glaubst, braucht man hier aber auch gar nicht, kann man ohne diskutieren, GPS gab es auch eh erst später.
Ganz deutlich Hartmut, wenn dann Schritt für Schritt, einzeln in keinen Teile, jeden Teil für sich einvernehmlich klären.Spacerat hat geschrieben:Das ist genauso, als wenn ich wie in der Computergrafik ein statisches System als Oberste Instanz vorgebe, nur leider verstehst du offensichtlich genau dies nicht, weil es dir, wie gesagt, nicht in den Kram passt. Da kann man wohl nichts machen - ich am allerwenigsten, denn es ist nicht mein Problem. Wie war das mit "Bildung ist eine Holschuld"?
Du sollst sachlich bleiben und nicht provozieren, erkenne mal, diese Dinge werden in der Physik vermittelt, ohne Dein Beispiel mit der Computergrafik, geht also und geht auch viel einfacher, Du blähst es hier nur unnötig auf. Auch in der Simulation hast Du da erst mal nur ein beliebiges System definiert, es wird nicht zu einem ausgezeichneten absoluten, nur weil Du es so willst. In der Simulation hat man etwas, das man so in der Physik eben nicht hat, Du kannst einfach einen Nullpunkt vorgeben, im All müsstest Du so einen ruhenden Punkt im Vakuum messen und finden. Gibt es da nicht. Und meine Bildung reicht für Dich mehr als aus.
Spacerat hat geschrieben:Wenn ich bei "meiner" Art der Uhrensynchronisation nur den Idealfall ohne Realität betrachten würde, bräuchte ich beim Slave nur den zweiten vom Master gesendeten Zeitstempel mit dem augenblicklichen Zeitstempel des Slaves vergleichen und hätte dann bereits die Signallaufzeit, die sich dann nur aus einem unbekannten (irrelevanten) Abstand und einer unbekannten (irrelevanten) Signalgeschwindigkeit ergibt, denn die Uhren laufen ja sonst bereits synchron. Wenn man die Art der Signalübertragung kennt bzw. festlegt, kann man mit Laufzeit mal Signalgeschwindigkeit den Abstand zwischen Master und Slave berechnen.
Und wieso eigentlich physikalische Idee? Meinst du etwa meine Art der Uhrensynchronisation ist nur oder überhaupt eine Idee von mir? Na danke für die Blumen, aber da irrst du dich. Das ist die simpelste Regelung eines Funk-Uhrwerks, sogar um einiges einfacher als DCF77 oder gar GPS - mit dem Nachteil, dass das System ausfällt, wenn der Master ausfällt.
Wieder unnötig viel Geschreibsel, halte es einfach, und lass es konkret wirklich mal mathematisch beschreiben, wie es läuft. Steht Dir dann ja frei, es auch als Computersimulation abzubilden. Du hast da immer viel Text rein, mit vielen Punkten, wenn man das immer wieder detailliert richtig stellt, darauf eingeht, kommt man nicht weiter, soll doch keiner glauben, Du zielst genau darauf ab und weißt, dass Du es im einfachen Rahmen nicht schaffen wirst?