Moin Zarathustra.
Zarathustra. hat geschrieben:Guten Abend Jogi
Es ist schwer bis unmöglich verstehen ,was Du meinst und worüber Du sprichst ,
Ja, das hab' ich befürchtet...
Ich werde mir künftig Mühe geben, meine "Metaphern" zu erläutern.
Was ich im vorigen Beitrag ausdrücken wollte:
Klar kannst du jedem Teilchen eine Wellenlänge zuordnen und in Beziehung zu seiner Masse/Energie setzen.
Was aber nicht geht, ist daraus die wirkliche, wahrhaftige Beschaffenheit einer "inneren Struktur" abzulesen.
Um ehrlich zu sein (Gandalf möge mir verzeihen, ich schätze ihn als Person sehr):
Diese "sich umstülpende Struktur" halte ich für wenig hilfreich.
Sie ist, wie alle Modelle, nur eine Modellvorstellung, sie muß mit der Realität nicht viel zu tun zu haben, und das hat sie nach meinem Dafürhalten auch nicht.
1-Was bedeuten die Begriffe Energie (Eigen) Zeit und Masse ?
Energie ist Bewegung. Hierbei ist zwischen kinetischer Energie (Impuls) und intrinsischer Energie (Frequenz) zu unterscheiden, auch wenn sie im Zusammenhang stehen.
Zeit, resp. Eigenzeit beschreibt die Frequenz des Teilchens und zwar in Relation zur (Eigen-)Zeit des Beobachters.
Beide werden durch Gravitationspotentiale (oft unterschiedlich) dilatiert, deshalb sind sie relativ.
Ergänzung: Beschleunigungen und Bewegungen gegen ein Grav.-Feld erhöhen die dilativen Effekte zusätzlich.
Im Klartext: Sinkt ein Teilchen in ein Grav.-Potential hinab, sinkt auch seine Frequenz in Relation zum Beobachter, der nicht mit ins Grav.-Feld abtaucht (et vice versa).
Masse ist schlicht und einfach Trägheit.
Wie sie entsteht, ist stark modellabhängig. Bei dir steht sie einzig und allein im Zusammenhang mit der Wellenlänge des Teilchens.
Das halte ich, mit Verlaub, für eine eingeschränkte Sichtweise.
Wie sich Masse, bzw. Trägheit in meiner Modellvorstellung entwickelt, will eigentlich niemand wissen, deshalb verzichte ich hier auf weitergehende Ergüsse...
Ich habe als erster Mensch diese erläutert .
Für dich, ja.
Du mußt aber auch irgendwann mal zur Kenntnis nehmen, daß sich auch Andere für den geistigen Nabel des Universums halten, und das tun sie mit keinem Jota weniger Recht als du. (Für Mitleser: Meine Ironie wirkt manchmal etwas sarkastisch, sorry hierfür...)
2-Beziehen sich die Eigenschaften wie ,Masse ,Spin ,elek.Ladung und Schraubensinn des Teilchens auf stoffliche dynamische Struktur des Teilchens?
Jein.
Mit dem Postulat einer Stofflichkeit gerätst du in die Bredouille, denn dann mußt du erklären, was für ein (Fein-)Stoff das sein soll.
Daran scheitern bisher alle Modelle, die einen Feinstoff und/oder Äther postulieren.
Ich geb' dir einen, nein, zwei Tipps zur Sache:
Bleibe dabei, alle Strukturen als Raumstrukturen zu bezeichnen.
Und das Problem der Stofflichkeit vermeidest du, indem du auf Mehrdimensionalität (beginnend bei 2!) verzichtest.
Bitte lass dir Zeit und versuche, das Gesagte zu erfassen, notfalls durch Recherche auf Quanten.de.
Gruß Jogi