neues kosmologisches Modell

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

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Re: neues kosmologisches Modell

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 28. Januar 2012, 09:10

René Eichler hat geschrieben:
nocheinpoet hat geschrieben:
Mal ein Versuch, es gibt da Leuchtelfen, die Leuchten eben gerne, die wohnen auf Kometen und leuchten wenn ihnen danach ist. So und nun widerlege das mal.

Antimaterie hat man in Experimenten auf der Erde schon nachgewiesen, Wenn du mir ein Experiment nennst bei dem man Leuchtelfen nachgewiesen hat oder du mir Leuchtelfen vorstellst, glaub ich dir.

Elfen hat man in Büchern schon nachgewiesen, und Du verstehst nicht die Analogie.

Leuchtelfen <=> Antimateriekern

Das es Antimaterie gibt, hat nichts mit dem Kern zu tun, ich erkläre es Dir genauer, argumentiert man so wie Du, dann kann ich sagen, die Wahrscheinlichkeit das der Mond aus Käse besteht steigt dadurch, das man Käse auf der Erde gefunden hat. Denke mal drüber nach, eventuell geht Dir ein Licht auf.


René Eichler hat geschrieben:
nocheinpoet hat geschrieben:
Du musst die Dichte der Erde um 20% erhöhen…

Mit seismischen Messungen kann man nicht feststellen wie dicht die Erde ist. seismische Wellen bewegen sich in Flüssigkeiten langsamer als in festem Gestein und in dichtem Material schneller als in weniger dichtem. Um genau die Dichte feststellen zu können, müsste man erst einmal wissen welche Teile des Erdeinneren flüssig und fest sind. Die Dichte der Erde hat man einfach auf Grund der Gravitation auf der Erde bestimmt. Weil man angenommen hat dass die Erde nur aus Materie besteht und dieser ein genauer Wert an Gravitation zugeschrieben werden kann.

Schwachsinn, die Zusammensetzung der Erde ist sehr genau bekannt, was Stoffe und Dichte angeht. Ich mach ja viel Spaß mit René aber fang nicht an mich zu veralbern. Ich hatte Dir damals hier im Forum schon Links dazu gegeben. Wie weit hast Du Dich mit Geologie beschäftigt um hier das sagen zu können, was Du gesagt hast?

Hast Du Links dazu, hast Du Deine Aussage geprüft, oder meinst Du nur, dass es so ist?

Wenn ich am Wochenende beim ersten Kaffee immer so einen Stuss lesen muss, bekomme ich üble Laune,…

Lese mal:

Schalenbau der Erde hat geschrieben:
Gegenüber anderen anfänglichen Vorstellungen ist seit den bahnbrechenden geophysikalischen Untersuchungsergebnissen zu Beginn des letzten Jahrhunderts der Schalenbau der Erde gesichert.
Die bestehenden Schalen werden durch seismische Diskontinuitätsflächen (Unstetigkeitsflächen) innerhalb des Erdkörpers begrenzt. Solche Diskontinuitäten sind kenntlich an deutlichen Sprüngen der Laufzeitkurven der beiden wichtigsten Arten von P-Wellen und den S-Wellen. Man unterscheidet P-Wellen, Longitudinalwellen, bei denen die Wellen in ihrer Fortpflanzungsrichtung schwingt, von S-Wellen, den Transversalwellen, bei denen die Welle senkrecht zu ihrer Fortpflanzungsrichtung schwingt.

Die am besten ausgeprägten Diskontinuitäten lassen eine deutliche Dreigliederung des Erdkörpers erkennen: Erdkruste, Erdmantel und Erdkern. Durch weitere, später entdeckte Unstetigkeiten läßt sich eine weitergehende Untergliederung vornehmen: Erdkruste, Oberer Erdmantel, Übergangszone (Mesosphäre), Unterer Erdmantel, Äußerer Erdkern und Innerer Erdkern.

Als Erdkruste wird die Zone von der Erdoberfläche bis zur Mohorovicic-Diskontinuität (kurz: Moho) definiert. Sie ist gekennzeichnet durch einen plötzlichen Anstieg der P-Wellen-Geschwindigkeit von ca. 6,5 auf ca. 8,0 km/s. Hiernach besitzt die Erdkruste eine ungleiche Dicke. Das führt zu einer Unterscheidung zwischen kontinentaler Kruste mit 30 - 60 km Dicke und der ozeanischen Kruste unter den Ozeanen mit nur 5 - 7 km Dicke.

Unter der Erdkruste befindet sich der Obere Erdmantel, der sich bis zu ungefähr 400 km Erdtiefe erstreckt. Ihm folgt nach unten hin die sogenannte Übergangszone (transition zone) zwischen 400 und 900 km Erdtiefe. Sie zeichnet sich durch eine auffällig starke Zunhame der beiden Wellengeschwindigkeiten aus. Außerdem befindet sich innerhalb der Übergangszone wenigstens noch 2 weitere, schwächer ausgebildete Diskontinuitäten. Im darunter folgenden Unteren Mantel ist zwischen 900 und 2.900 km Tiefe die Zunahme der beiden Wellengeschwindigkeiten hingegen stetig und dabei deutlich geringer.

Die Grenze zwischen dem Unteren Mantel und dem Erdkern in einer Tiefe von 2.900 km ist für die P-Wellen eine Diskontinuität 1.Ordnung, während die S-Wellen nicht in den Äußeren Erdkern eindringen können. Man schließt daraus, daß sich der Äußere Erdkern in einem flüssigen Zustand befindet. Der Erdkern gliedert sich in einen flüssigen Äußeren Kern und in einen Inneren Kern, der sich wahrscheinlich in einem festen Zustand befindet, weil er wahrscheinlich auch für die S-Wellen durchlässig ist.

Die Grenze zwischen beiden befindet sich in einer Tiefe von rund 5.080 km.

Darunter eine Tabelle mit der Dichte je nach Tiefe. Das hier von Dir:

René Eichler hat geschrieben:
Die Dichte der Erde hat man einfach auf Grund der Gravitation auf der Erde bestimmt. Weil man angenommen hat dass die Erde nur aus Materie besteht und dieser ein genauer Wert an Gravitation zugeschrieben werden kann.

Hast Du Dir einfach mal so ausgedacht, aus den Fingern gesogen, angenommen, vermutet, was auch immer, Du hast Dich aber mit Sicherheit nicht dazu informiert.


Dann zum

Erdkern hat geschrieben:
Man unterscheidet zwischen einem Äußeren und einem Inneren Erdkern.

Die Grenze zwischen Unterem Erdmantel und Erdkern bildet eine seismische Diskontinuität (Wiechert-Gutenberg-Diskontinuität) erster Ordnung in 2.900km Tiefe. An dieser Stelle sinkt die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der P-Wellen unvermittelt zu so niedrigen Werten wie im Oberen Mantel herab. Die S-Wellen dringen überhaupt nicht in den Erdkern ein. Dieser Befund zwingt zu der Annahme, dass der Äußere Erdkern bis zu einer weiteren seismischen Diskontinuität bei rund 5.080km Tiefe sich in einem flüssigen Zustand befindet. Die Dichte springt an der Mantel-Kern-Grenze unvermittelt von 5,5g/cm³ auf 9,5g/cm³.

Die herkömmliche Vorstellung über den Stoffbestand des Erdkerns basiert teilweise auf diesen geophysikalischen Feststellungen und zum anderen Teil auf Analogien zu dem Stoffbestand der Eisenmeteorite. (Die Zusammensetzung der Steinmeteorite, speziell diejenige der Chondrite, entspricht weitgehend dem Material des Oberen Mantels.) Hiernach besteht der Äußere Kern aus einer flüssigen Fe-Ni-Schmelze, der Innere Kern (der wahrscheinlich für S-Wellen durchlässig ist) aus einer festen Fe-Ni-Legierung. Infolge des zunehmend höheren Drucks bis zu rund 3,3 Mbar an der Grenze zum Innern Kern in einer Tiefe von 5.080km verfestigt sich die Schmelze.

Aus Schockwellenbefunden wird geschlossen, dass die Dichte des Äußeren Kerns für eine tatsächliche Fe-Ni-Zusammensetzung etwas zu niedrig ist. Deshalb wird jetzt angenommen, dass der Äußere Kern im Unterschied zum Inneren Kern 5 - 15 % von einem oder mehreren chemischen Elementen mit relativ niedrigerem Atomgewicht enthält. Vieles spricht dafür, dass Schwefel oder Sauerstoff dieses Hauptelement mit geringerem Atomgewicht sein könnte. Sauerstoff könnte in Form FeO enthalten sein bei einer Mischung aus Schmelze von 60 % metallischem FeO und 40 % Nickeleisen.

Zeigt einfach nur, Du schwafelst ohne Wissen über Dinge.


René Eichler hat geschrieben:
nocheinpoet hat geschrieben:
Dann würden sich die Bahnen mit der Zeit ändern, weil ja die Antimaterie in den Himmelskörpern zerstrahlt, und die Abstoßung dann abnimmt.

Du hast scheinbar noch nicht verstanden was geschieht wenn Antimaterie zerstrahlt. Damit sie zerstrahlt muss genau so viel Materie vorhanden sein, die mit der Antimaterie zerstrahlen kann.
Wenn im Erdinneren also Antimaterie zerstrahlt, zerstrahlt dabei genau so viel Materie mit. Deshalb ändert sich auch nicht an der Anziehung die die Sonne an der Erde ausübt.

Sehr schön, also halten wir mal fest, Dein Kern hat die tolle Eigenschaft, sich über die Gravitation nicht bemerkbar zu machen, weil sich alles ausgleicht? Überlege nun gut was Du sagst. :D


René Eichler hat geschrieben:
nocheinpoet hat geschrieben:
…im Grunde müsste es doch falsch sein, was man mit Newton/Einstein dann so berechnet, oder?

Was man mit Newton berechnet hat stimmt ja alles. Dabei hat man aber festgestellt dass sich die Planeten nicht so drehen wie sie sollten. Die Periheldrehung der Planeten ist viel größer als sie nach Newton sein sollten. Und die Erklärung von Einstein ist falsch und erklärt den Effekt nicht wirklich und auch nicht ausreichend.

So und nun gib mal bitte einen Link an, das die Erklärung von Einstein falsch ist.

Ach und danach arbeite mal an Deiner, denn Du hast ja zuvor klar gesagt, Dein Antimateriekern hat überhaupt keinen Einfluss über die Gravitation auf die Umlaufbahnen.

Dumm was? Denn dann kann Deine Theorie die von Dir auch angeblich mit Einstein nicht zu beschreibenden Effekte auch nicht erklären.


Halten wir mal fest, Deine Theorie geht beschreibt die die Dinge viel komplizierter, erklärt fast alles was die Geologie bisher entdeckt hat für falsch. (20% mehr Dichte und ein AM Kern ist schon heftig) kann aber dann nicht besser? Die Umlaufbahnen bleiben wie sie sind, Rechnung gibt es auch nicht von Dir.

Im Ernst René, das ist alles nur Mumpitz, nutze Deine Zeit und lerne, hat ne lustige Idee gehabt, hat aber nichts mit der Realität zu tun.
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Re: neues kosmologisches Modell

Beitragvon René Eichler » Samstag 28. Januar 2012, 12:35

wikipedia
dort heist es:
wikipedia hat geschrieben:Eine direkte Untersuchung des Erdkerns ist nicht möglich. Es gibt jedoch einige indirekte Hinweise, aus denen Schlüsse über den Erdkern gezogen werden können:


die seismischen wellen können nicht in den Erdkern eindringen, deshalb kann man auch nicht sagen wie dicht er im Inneren wirklich ist.
An der Mantel-kern Grenze sind es 9,5g/cm³ aber wie dicht er weiter innen ist kann keiner sagen.
Schwere Elemente sinken ja nach innen, deshalb könnte die Dichte im inneren Erdkern auch 15-20g/cm³ betragen.
die Dichte des erdkerns wird nur aus theoretischen Überlegungen hergeleitet.

Außerdem kannst du mich auch nicht an den 20% höherer Dichte festmachen.
Ich glaube der Antimateriekern hat eine Masse von etwa 10% der gesammtmasse der Erde.
Er kann aber auch nur 5% ausmachen. genau kann ich das ja nicht sagen.
Wenn der antimateriekern nur 5% ausmacht dann wäre nur eine um 10% höhere Dichte der Erde nötig.

Hier noch einen link wie man die mittlere dichte errechnet hat Dichte der Erde
wikipedia hat geschrieben:Erste Hinweise auf das innere Material der Erde ergaben sich aus ihrer mittleren Dichte von 5,5 g/cm3, die man mittels Gravitationsgesetz durch Bestimmung der Erdmasse berechnen konnte. Da oberflächennahe Gesteine im Durchschnitt 2,7 g/cm3 aufweisen, muss das Erdinnere zumindest 2- bis 3-mal dichter sein

Die mittlere Dichte der Erde hat man demnach aus der Fallbeschleunigung auf der Erdoberfläche geschlossen, mit der man die Masse der Erde bestimmt hat. wenn man die Masse der Erde kennt und den Durchmesser, konnte man die Dichte leicht errechnen.
Da man mit seismischen Messungen die Dichte und Masse des erdmantels berechnen konnte, hat man den Rest der Masse die noch fehlte dem erdkern zugeschrieben und auf etwa 10g/cm³ berechnet.
Gemessen hat man die dichte aber nicht.
Gruß
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Re: neues kosmologisches Modell

Beitragvon Artie » Samstag 28. Januar 2012, 14:34

Nach der wahnsinnigen Wunderkraft der AM-Kernbildung ohne M-AM Reaktion , folgt dann der wahnsinnig wunderkräftige Massenausgleich, der Kern und Hülle im Gleichgewicht hält. Das ist IMO Bullshit! Wer sollte denn all diese Wundertaten passend gemacht haben?

Auch beim letzten Beispiel schlägt dir doch deine Idee gleich wieder zurücks ins Gesicht!
Schwere Elemente sinken, aber dank deine "Antigravitation" wäre der Kern das Gegenteil von Schwer, er hat keinen Grund abzusinken. Ist die Masse des Kerns zu klein dann wäre die AG nicht ausreichend, es käme zur Reaktion.
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Re: neues kosmologisches Modell

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 28. Januar 2012, 14:43

René Eichler hat geschrieben:
Dort heißt es:

Wikipedia » Erdkern hat geschrieben:
Eine direkte Untersuchung des Erdkerns ist nicht möglich. Es gibt jedoch einige indirekte Hinweise, aus denen Schlüsse über den Erdkern gezogen werden können:…


Ja und es heißt weiter:

Wikipedia » Erdkern hat geschrieben:
1. Statistische Mechanik: Die statistische Mechanik erlaubt Rückschlüsse von den mikroskopischen Eigenschaften der Teilchen auf das makroskopische Verhalten des betreffenden Materials. Die Bedingungen des Erdkerns, wie extremer Druck und extreme Temperatur, können im Labor nicht oder nur sehr schwer zum Experimentieren erzeugt werden. Die statistische Mechanik liefert theoretische Anhaltspunkte für die Materialeigenschaften unter solchen Bedingungen.

2. Das Magnetfeld der Erde weist darauf hin, dass es im Erdinneren elektrisch leitendes Material geben muss (Fluid). Theorien über einen Geodynamo, der das Erdmagnetfeld erzeugt, enthalten in der Regel Annahmen über Eigenschaften des Erdkerns. Aus Fluktuationen des Erdmagnetfelds und Messungen mit sehr niederfrequenten Radiowellen kann zudem auf eine geringe, tiefenabhängige elektrische Leitfähigkeit des Mantels geschlossen werden.

3. Gesteine der Erdkruste und des Erdmantels haben Dichten zwischen 2,5 und 4 g/cm³. Für den gesamten Erdkörper ergibt sich jedoch eine Dichte von etwa 5,5 g/cm³. Daraus ergibt sich, dass es im Erdinneren Bereiche mit wesentlich höherer Dichte geben muss.

4. Eisenmeteoriten sind aus den metallischen Kernen von differenzierten Asteroiden entstanden, also solchen, die ähnlich der Erde aus einem eisenreichen Kern und einem Mantel aus Gestein aufgebaut waren. Diese wurden nach heutigen Vorstellungen nach ihrer Entstehung durch Kollisionen zertrümmert.

5. An der Grenze zwischen Erdmantel und äußerem Erdkern werden Scherwellen in den Erdmantel reflektiert und teilweise in Kompressionswellen umgewandelt. Ähnliches gilt für die Grenze zwischen äußerem und innerem Erdkern. Da Flüssigkeiten keinen Scherwiderstand haben, können sich Scherwellen in ihnen nicht ausbreiten. Diese Überlegung führt über mehrere Stufen zu der Möglichkeit, dass der innere Erdkern fest sein könnte.

6. Longitudinalwellen (Kompressions- bzw. Verdichtungswellen oder auch P-Phasen genannt) passieren die Grenze zum Erdkern (Kern-Mantel-Grenze) und werden dort gebrochen. Der Erdkern wirkt für P-Phasen, die von einer seismischen Quelle (zum Beispiel Erdbeben oder Explosionen) ausgehen, wie eine Linse, die zu einem Brennkreis in zirka 145° Entfernung vom Epizentrum führt. Da der Erdkern alle direkten P-Phasen zwischen einer Entfernung von 100° bis 145° durch diesen Effekt ablenkt, bildet sich hier der so genannte Kernschatten. In diesem Kernschatten kann man noch andere Kernphasen messen z.B. die PKiKP Phase, welche am inneren Erdkern reflektiert wird. Durch die Entdeckung dieser Phase wurde 1936 von Inge Lehmann die Existenz des inneren Erdkerns nachgewiesen.

7. Superrotation: Erdbebenwellen verschiedener Erdbeben vom selben Entstehungsort, die durch den Erdkern laufen, werden mit wachsendem Zeitabstand immer unterschiedlicher im Erdkern abgelenkt (unterschiedlicher Ankunftspunkt auf der gegenüberliegenden Erdseite). Die Ablenkungsunterschiede kommen sehr wahrscheinlich von Inhomogenitäten des inneren festen Kerns, die durch eine leicht schnellere Drehung des Kerns ihren Ort ändern. Aus diesen Analysen ergibt sich, dass der innere Erdkern 0,3 bis 0,5 Grad pro Jahr schneller als der Erdmantel und die Erdkruste rotiert. Damit macht er innerhalb von ca. 900 Jahren eine zusätzliche Drehung. Die Energie dafür liefern vermutliche elektromagnetische Kräfte des Geodynamos im äußeren Erdkern.

Alleine der 6. Punkt, der Kern lenkt ab, würde dort ein Hohlraum sein, in dem dann Antimaterie schwebt, würde das nicht reflektieren.


René Eichler hat geschrieben:
Die seismischen Wellen können nicht in den Erdkern eindringen, deshalb kann man auch nicht sagen wie dicht er im Inneren wirklich ist. An der Mantelkern Grenze sind es 9,5g/cm³ aber wie dicht er weiter innen ist kann keiner sagen. Schwere Elemente sinken ja nach innen, deshalb könnte die Dichte im inneren Erdkern auch 15-20g/cm³ betragen. Die Dichte des Erdkerns wird nur aus theoretischen Überlegungen hergeleitet.

Außerdem kannst du mich auch nicht an den 20% höherer Dichte festmachen. Ich glaube der Antimateriekern hat eine Masse von etwa 10% der Gesamtmasse der Erde. Er kann aber auch nur 5% ausmachen, genau kann ich das ja nicht sagen. Wenn der Antimateriekern nur 5% ausmacht dann wäre nur eine um 10% höhere Dichte der Erde nötig.

Eben, genau kannst Du nichts sagen. Du kannst im Grunde gar nichts sagen, wissenschaftlich einfach für die Tonne.
René vergiss es einfach, Deine Theorie ist nicht mal eine, und das ist Murks, glaube den Kram, wenn es Dich glücklich, werde eben Vollcrank. Sachlich ist mir Dir eh kein Dialog möglich.
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Re: neues kosmologisches Modell

Beitragvon René Eichler » Samstag 28. Januar 2012, 15:17

artie hat geschrieben:Ist die Masse des Kerns zu klein dann wäre die AG nicht ausreichend, es käme zur Reaktion.

Die Masse des Antimateriekerns ist auch zu klein um mit seiner Antigravitation zu verhindern, dass die materiehülle auf den antimateriekern drückt.
wenn die Materiehülle auf den Kern drückt gibt es Annihilationsstrahlung.
Diese strahlung muss durch die Materiehülle abtransportiert werden.
Das geht aber bei der dichten Materiehülle nur sehr langsam.
Solange die Strahlung nicht abtransportiert ist, kann keine neue Materie auf den Antimateriekern drücken.
Es bildet sich quasi ein dünnes Strahlungspolster zwischen Kern und Hülle welches verhindert dass die Materieannihilation sehr schnell abläuft.
Etwa so wie bei einem Tropfen wasser auf einer heißen Herdplatte (dort sorgt ein dünnes Dampfpolster dafür dass der Tropfen nicht sofort komplett verdampft)
Da der antimateriekern nur max 10% der Gesammtmasse ausmacht ist ide Gravitation im Erdinneren 10 mal höher als die Antigravitation.
Schwere Elemente sinken deshalb trotz Antimateriekern ins innere der Erde ab.
Gruß
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Re: neues kosmologisches Modell

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 28. Januar 2012, 15:32

René Eichler hat geschrieben:
artie hat geschrieben:
Ist die Masse des Kerns zu klein dann wäre die AG nicht ausreichend, es käme zur Reaktion.

Die Masse des Antimateriekerns ist auch zu klein um mit seiner Antigravitation zu verhindern, dass die Materiehülle auf den Antimateriekern drückt. Wenn die Materiehülle auf den Kern drückt gibt es Annihilationsstrahlung. Diese Strahlung muss durch die Materiehülle abtransportiert werden. Das geht aber bei der dichten Materiehülle nur sehr langsam.

Solange die Strahlung nicht abtransportiert ist, kann keine neue Materie auf den Antimateriekern drücken.

Es bildet sich quasi ein dünnes Strahlungspolster zwischen Kern und Hülle welches verhindert dass die Materieannihilation sehr schnell abläuft. Etwa so wie bei einem Tropfen Wasser auf einer heißen Herdplatte (dort sorgt ein dünnes Dampfpolster dafür dass der Tropfen nicht sofort komplett verdampft)

Da der Antimateriekern nur max. 10% der Gesamtmasse ausmacht ist die Gravitation im Erdinneren 10-mal höher als die Antigravitation. Schwere Elemente sinken deshalb trotz Antimateriekern ins innere der Erde ab.

Alles nur Spekulation, es gibt nicht eine Rechnung von Dir, das es ein Gleichgewicht geben könnte, und die Strahlung hier bremst. Aber egal, Du bist Dieter Bremer und Kurt Bindl ganz dicht auf den Fersen, nur bist Du noch jünger, sehe zu, das Du Dich bildest und den Mumpitz aufgibst, bevor Du da nicht mehr raus kommst, und in 15 Jahren wie Streibig von einer Verschwörung ausgehst,…

Ach und achte auf Deine Schreibe, solche Rechtschreibfehler müssen nicht sein. Betrachte das als kleine Verwarnung.
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Re: neues kosmologisches Modell

Beitragvon Artie » Samstag 28. Januar 2012, 16:02

René Eichler hat geschrieben:
artie hat geschrieben:Ist die Masse des Kerns zu klein dann wäre die AG nicht ausreichend, es käme zur Reaktion.

Die Masse des Antimateriekerns ist auch zu klein um mit seiner Antigravitation zu verhindern, dass die materiehülle auf den antimateriekern drückt.
wenn die Materiehülle auf den Kern drückt gibt es Annihilationsstrahlung.
Diese strahlung muss durch die Materiehülle abtransportiert werden.
Das geht aber bei der dichten Materiehülle nur sehr langsam.
Solange die Strahlung nicht abtransportiert ist, kann keine neue Materie auf den Antimateriekern drücken.
Es bildet sich quasi ein dünnes Strahlungspolster zwischen Kern und Hülle welches verhindert dass die Materieannihilation sehr schnell abläuft.
Etwa so wie bei einem Tropfen wasser auf einer heißen Herdplatte (dort sorgt ein dünnes Dampfpolster dafür dass der Tropfen nicht sofort komplett verdampft)
Da der antimateriekern nur max 10% der Gesammtmasse ausmacht ist ide Gravitation im Erdinneren 10 mal höher als die Antigravitation.
Schwere Elemente sinken deshalb trotz Antimateriekern ins innere der Erde ab.
Gruß


Ein Strahlungspuffer? Also ein weiteres Wundermittel! Mit Wasser(dampf) kannst du das nicht vergleichen. AM-M Reaktionen erfolgen schnell und *heftig*. Selbst du musst das wissen. Weiterhin kann man mit einer Kettenreaktion rechnen, einmal in Gang wird alles umgebende M und AM unkontrolliert reagieren. Da auch Gravitation sich *nur* mir LG fortsetzt, wäre ein AM Kern in keiner Weise stabil.
Die Strahlung muss erst abtransportiert werden... :cry: :?

AM Kern Wundermärchen ist das aber keine Theorie.

EDIT:
man man
Ein Sylvesterknaller gibt auch keine "Strahlung" ab, er explodiert ganz einfach.
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Re: neues kosmologisches Modell

Beitragvon René Eichler » Samstag 28. Januar 2012, 16:34

artie hat geschrieben:Weiterhin kann man mit einer Kettenreaktion rechnen,

Warum sollte man mit einer Kettenreaktion rechnen?
Die Materie der Hülle kan doch nur mit der Oberfläche des Antimateriekerns reagieren.
Bei einem Holzklotz im Feuer reagiert auch nur die Oberfläche des Klotzes mit dem Sauerstoff.
Wenn du Segemehl hättest würde es eine Starke Explosion geben, weil der Sauerstoff an einer viel größeren Oberfläche angreifen kann.
Wie willst du dafür sorgen, dass die Materie den Antimateriekern von innen heraus annihiliert?
Die Annihilation ist keine Kettenreaktion bei dem instabile Atomkerne durch einen Dominoeffekt gespalten werden.

LG René
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Re: neues kosmologisches Modell

Beitragvon Solkar » Samstag 28. Januar 2012, 16:38

nocheinPoet hat geschrieben:Alles nur Spekulation, es gibt nicht eine Rechnung von Dir, das es ein Gleichgewicht geben könnte, und die Strahlung hier bremst. Aber egal, Du bist Dieter Bremer und Kurt Bindl ganz dicht auf den Fersen, nur bist Du noch jünger, sehe zu, das Du Dich bildest und den Mumpitz aufgibst, bevor Du da nicht mehr raus kommst, und in 15 Jahren wie Streibig von einer Verschwörung ausgehst,…
(Hervorhebung durch Unterstreichung durch mich)

René,

hast Du ausreichend Zugang zu physikalischer Fachliteratur?
Und ich meine keine Internetartikel, sondern etablierte Lehrbücher.

Grüsse, Solkar
"Was macht die Bratze da auf dem Sofa?"
Aus einem "Jungen Deutschen Film" - Ausspruch einer aufgeräumt wirkenden Nackten, die am Spätvormittag in ein WG-Zimmer voller bekleideter, aber derangiert wirkender Männer tritt.
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Re: neues kosmologisches Modell

Beitragvon René Eichler » Samstag 28. Januar 2012, 16:49

Hallo Solkar

Wenn du Bücher hast die für mich wichtig wären, kannst du mir ja paar Tipps geben.
Bisher hab ich alles was ich brauchte im Netz gefunden.
Ich habe einige Astronomiebücher.
Die geben aber auch nicht viel mehr her als Wikipedia.

mfG
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