Hallo Mordred,
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Ich mache es Dir so einfach ich kann. Musst mir nur ein paar kleine Fragen beantworten.
Klar, bist ja ein lustiges kleines Kerlchen, aber ob Du die Antworten verstehen wirst?
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Über beiden Öffnungen haben wir den gleichen Druck (1030g/cm² zu 1030g/cm²), das Niveau ist beiderseits ausgeglichen, der Pegel ruht.
Ich denke soweit bist Du noch dabei?
Weißt Du, Polemik kann sich wer erlauben, der Hirn hat, Dir steht das nicht, wirkt nur noch unglaublich peinlich. Ich sage Dir das nur, weil Du Dich damit einfach vor allen die Dich lesen so richtig lächerlich machst. Aber wenn Du Wert drauf legst, Dein Bild in der Welt und in den Foren als Ultravolldepp zu festigen, und den Lesern mal zeigen willst, wie weit richtiges Fremdschämen so gehen kann, dann mach nur weiter. Weißt Du, wenn ich hin und wieder Dir gegenüber, einen Spaß mache, dann ist das was ganz anderes.
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Hast Du nun einen Unterdruck darin, der noch den gleichen Druck wie zuvor? Gib mir einfach ein gleich, oder ein ungleich!
Hm, lustiger Gedanke, wenn Du den Mund zu machst, den Kopf also Dicht, ist dann da ein Unterdruck drin? Gut lassen wir das, ich habe Dir das in einem anderen Beitrag schon ein paar Mal erklärt, Du kannst den Deckel so oft auf und zu machen, wie Du willst, es ändert sich nichts.
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Nun erhöhe den Außendruck über p2 auf 1032g/cm². Bekommst Du das noch hin?
Locker Mordred, ab ich weiß schon mit einem Lächeln im Gesicht und Schutzfolie auf der Tatstatur, wo das bei Dir gleiche enden wird. Aber tobe Dich als Mordred the pressure front man und Erklärbär ruhig weiter aus.
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Drückst Du nun die Flüssigkeit in den Innenraum p1, verdichtest Diesen somit, hast demzufolge einen höheren Innenraumdruck als zuvor?
Du Hase, Du hast die Zeichnung und die Beschriftung dazu nicht richtig verstanden, p1 steht für den Druck 1 oder eben den Druck auf der rechten Seite, und ist keine Raumbezeichnung. Wenn Du Deine Lesebrille aufsetzt, dann erkennst Du, dass unter dem p1 so ein kleines Dreieck ist, mit der Spitze nach unten, das ist so was wie meine bunten Pfeile. Und oben in dem Bild steht ja auch p1 = p2, das soll auch nicht bedeuteten, der eine Raum ist gleich dem anderen Raum. Wenn Du verstehst. Bekommst Du das noch hin, oder soll ich es Dir noch mal ganz langsam erklären? Mir zeigt das nur, dass Du auch einfache Bildchen nicht ohne richtige Erklärung intuitiv begreifen kannst. Hast Du eigentlich einen Führerschein? Ich frage mich nämlich, wie Du alleine dir Tür findest, und wenn Du dann eine hast, wie Du die ohne fremde Hilfe aufbekommst. Vom Fahren will ich gar nicht sprechen.
Was für ein Gezapelle wieder von Dir. Also ohne Frage erhöht sich der Druck auf der rechten Seite, wenn Du den Druck auf der linken Seite erhöhst. Es gibt wohl auch nur einen Menschen auf der Welt, der in der Lage wäre, so einen einfachen logischen Sachzusammenhang zu bestreiten. Ja der bist Du.
Ha, wir sind da, nun wird es lustig, da muss doch der Vollautomat doch gleich noch mal ein Kaffee rausrücken.
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Nun hast Du Außendruck (1032g/cm²), du hast Gewicht von 2g, aber wo ist nun der Unterdruck, sprich das Vakuum über den 2g? Hatten wir nicht grad noch einen Überdruck? Ich habe da einen Überdruck!
Also, wenn Du einen Überdruck hast, hast Du den sicher nicht im Kopf, ich tippe da auf Darm, und dann solltest Du kurz die Räumlichkeiten wechseln. Erhöhe mal den Druck auf Dein Popobacken und suche mal in Deiner Wohnung ein Raum mit Aufschrift Bad oder WC. Da gibt es dann so eine Schüssel aus Porzellan, da kannst du dann was gegen Deinen Überdruck tun.
So und nun mal langsam, Du oder ich oder wir oder wer wie auch immer, haben nun den Druck auf der linken Seite erhöht. Gut. Und das hat zur Folge, dass der Druck sich auch auf der rechten Seite erhöht. Du gibst nun an, dass Du den Druck von 1030g/cm² auf 1032g/cm² erhöht hast, auf der linken Seite. Soweit alles klar. Wenn wir das U-Rohr als „Balkenwaage“ betrachten, dann hast Du auf der linken Seite nun die Gewichtskraft (die der Luft) um 2g erhöht. Aber die „Wirkkraft“ auf der rechten Seite addiert sich, aus zwei Teilkräften.
Kurze Anmerkung, Du wirst es nie begreifen, Da Du das andere schon nicht begreifst. Aber mal weiter.
Du hast also auf der rechten Seite, (das ist die Seite wo p1 steht) eben eine Druckkraft nach unten, und die wird nun p1 genannt. Diese errechnet sich so:
p1 = Innendruck + Gewichtsdruck Wassersäule
Um das nun mal ganz klar zu sagen, ich habe keine Wassersäule mit der Gewichtskraft von 2g auf der rechten Seite. Warum erkläre ich gleich. Das Mal vorab, nun kommt ja erst der richtige Spaß.
Mordred, man kann mit Begriffen wie Überdruck und Unterdruck hantieren, wenn man sie begreift, für Dich ist es besser nur von Druck zu sprechen und dann die Relation zu benennen. Also ich habe meinen Kaffee noch gar nicht, kleinen Moment eben.
So, also ich habe links nun einen Druck von 1032g/cm² und das bedeutet, ich habe auf der rechten Seite nun einen Druck höheren Druck, also p1’ > p1. Und ich habe ein Wassersäule deren Höhe ich nicht kenne, und somit auch nicht deren Gewichtskraft, ich weiß aber:
Wirkkraft = p1’ + Gewichtskraft Wassersäule.
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Mal sehen, ob mein IQ reicht um Deine Gleichung an zu wenden.
Welcher IQ? Und nein, das brauchen wir nicht erst sehen, das reicht nie, hast Du die ganze Zeit schon gezeigt. Du bist ja jetzt schon wieder tief im Gestrüpp des Falschverstehens gefangen, und gewaltig vom Wege abgekommen, aber Du weißt das nur noch nicht. Sicherlich grübelst Du schon ein wenig, warum ich nicht mit Deiner Gewichtskraft von 2g einverstanden bin, wenn Dein Neuron überhaupt schon bemerkt hat, das ich Dir da Widerspreche. Denn Widerspruch scheinst Du nicht immer erkennen zu können, Kurt und auch galactic32 haben Dir ganz klar widersprochen, aber Du wertest ein deutliches „Nein“ offenbar auch als Zustimmung. Nun gut, geben wir uns mal Dein Elend weiter:
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Ich nehme mal besser ne Vorlage:nocheinPoet » So 28. Okt 2010, 19:34 hat geschrieben:
10t/m² (Außendruck) – 1t/m² (Gewichtskraft) = 9t/m² (Innendruck)
Gute Idee, das mit der Vorlage, aber da Du die Gleichung nicht begriffen hast, und eh schon falsche Werte in Händen hältst, kann das einfach nur wieder Schrott werden, wirst sehen:
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Aussendruck (1032g/cm²) - 2g/cm² (Gewichtskraft), = 1030g/cm² (Innendruck)
Hab ich falsch gerechnet oder kommt da nun tatsächlich ein Unterdruck heraus?
Du hast mit falschen Werten richtig gerechnet, unglaublich, Du hast eine Subtraktion durchgeführt. Und Du bekommst einen geringeren Druck raus, und was findest Du da nun so faszinierend? Muss wohl wie das erste Mal ohne Stützräder Fahrradfahren sein, na dann:
Ganz toll Mordred, hast Du wirklich gut gerechnet, und ganz alleine. Schade dass ein Wert falsch war, und somit das ganze für die Tonne ist, aber von der Rechnung selber, wirklich sehr schön.
Du fragst Dich nun, was soll denn da falsch gewesen sein? Ich kann es Dir schon mal verraten, die Gewichtskraft ist 100% immer kleiner als 2g. Selbst wenn Deine linke Seite ein Raumvolumen von 100km³ hätte, würdest Du da mit einem Druck von 1032g/cm² auf der linken Seite nicht genau 1cm³ Wasser in den Raum drücken.
Ich versuche es mal zu erklären, erstmal müssen wir überlegen, um wie viel sich das Raumvolumen den verringern müsste, um eine Wassersäule von 2g zu bekommen, wir sind ja bei cm, also brauchen wir eine Wassersäule von 2cm. Kommst Du noch mit? Soll ich eben warten? Ich warte einfach kurz, und mach mit noch einen Kaffe.
So bin wieder da. Also, wenn Du nun Wasser auf der rechten Seite hoch drückst, sinkt es auf der linken Seite ab. Logisch, also für mich, wie ist es da bei Dir? Gut, wenn Du nun das Wasser 1cm in den rechten Raum hoch drückst, dann sinkt es oh Wunder der Physik um einen 1cm auf der linken Seite (ist die Seite wo p2 steht). Da bist Du Baff was?
Für unsere 2cm Wassersäule, müssen wir also auf der rechten Seite nun das Wasser um 1cm Volumen in den Raum drücken, und dabei sinkt nun auf der linken Seite das Wasser auch um 1cm. Und 1cm links weniger und 1cm recht mehr, sind nun die 2cm Wassersäule, welche Du ja für deine 2g haben willst. Und noch dabei? Sag nun ja nicht, ist doch logisch. Wenn Du noch dabei bist, freue Dich, wird nicht lange halten.
Denn nun kommen wir zu Deinem Denkfehler, und da zeigst Du Dich immer uneinsichtig. Denn ein Mordred kann nicht irren. Was ich schon immer mal wieder fragen wollte, wie ist eigentlich Deine Ausrede zu den 0Bar Raum, denn ich Dir gezeigt habe? Nur weil ich gerne lache, kannst ja mal bei Gelegenheit erklären.
So, nun wird es spannend, will sagen, schalte Dein Neuron mal an. Du weißt nicht, wie groß das Volumen auf der rechten Seite über dem Wasser ist, das hast Du nicht angegeben. Das ist aber ganz wichtig. Warum fragst Du?
Nun schaue er mal, wenn wir 2cm² Raum über dem Wasser haben, also noch bei einem Druck von 1030g/cm² auf der linken Seite, dann müssen wir um den Druck auf der rechten Seite zu verdoppeln das Raumvolumen halbieren und das können wir machen, in dem wir da nur 1cm³ Wasser rein drücken. Und noch dabei? Noch logisch? Oder bist schon wieder ins Gestrüpp gestolpert?
Das ist nämlich nun wichtig.
Also wir gegen mal von einem Volumen über dem Wasser von 2cm³ aus, und wollen nun eine Wassersäule von 2g haben, und der Druck auf beiden Seiten ist noch 1030g/cm². Bist noch dabei? Mordred, das ist noch die Aufgabe, die Rechung kommt noch.
So, wir wissen nun, das wir für eine Wassersäule von 2g genau 1cm³ Wasser in den Raum auf der rechten Seite drücken müssen, und wir wissen, das sich das Volumen über dem Wasser dabei von 2cm³ auf 1cm³ halbiert. Und dabei verdoppelt sich dann der Druck. Somit haben wir nun zwei Werte für unsere Gleichung:
Innendruck = 2060g/cm² (Volumen hat sich halbiert, Druck verdoppelt)
Gewichtskraft = 2g (Deine Vorgabe)
Nun können wir mal eine Rechnung mit richtigen Werten machen:
Außendruck - 2g/cm² (Gewichtskraft) = 2060g/cm² (Innendruck)
Müssen wir natürlich umstellen:
Außendruck - 2g/cm² (Gewichtskraft) = 2060g/cm² (Innendruck) | + 2g/cm² (Gewichtskraft)
Außendruck = 2060g/cm² (Innendruck) + 2g/cm² (Gewichtskraft)
Außendruck = 2062g/cm²
Jede Wette, bis hier bist Du nicht mehr mitgekommen. Ich erkläre es mal eben.
Hast Du auf der rechten Seite, ein Raum mit dem Volumen von 2cm³ über dem Wasser frei und auf beiden Seiten einen Druck von 1030g/cm² und Du willst definitiv eine Wassersäule mit dem Gewicht von 2g erzeugen, dann musst Du mit einem Außendruck von 2062g/cm² auf der linken Seite drücken, anders geht es nicht.
Was haben nun alle dabei gelernt, ich meine alle außer Dir? Richtig, das Volumen über dem Wasser auf der rechten Seite ist ganz wichtig.
Du kannst nun gerne Werte vorgeben, den Außendruck, oder die Gewichtskraft der Wassersäule, aber Deine Vorstellung, das wenn Du nun den Außendruck von 1030g/cm² auf 1032g/cm² erhöhst, würde zwingend eine Gewichtskraft einer Wassersäule auf der rechten Seite bedingen ist einfach falsch. Denn wie ich gezeigt habe, brauchst Du, wenn auf der rechten Seite nur noch 2cm³ Volumen über dem Wasser sind, einen Außendruck von 2062g/cm².
Je mehr Volumen Du nun auf der rechten Seite über dem Wasser hast, um so weniger Steigt der Druck, wenn Du nun 1cm³ Wasser in den Raum drückst, und um so weniger Außendruck brauchst Du dafür. Angenommen wir haben ein Volumen von 10cm³ über dem Wasser, dann bleiben noch 9cm³ für die Luft übrig. Die Luft, welche nun eben noch 10cm³ Raum hatte, wird nun in 9cm³ gedrückt, was den Druck ohne Frage erhöht. Und eine Ahnung um wie viel?
Ja war ein Scherz, ich weiß dass Du das nie ausrechnen könntest. Aber mal ein Tipp, stelle Dir vor, Du nimmst 1030 Murmeln und 10 Teller und legst nun auf jeden Teller 103 Murmeln. So nun nimmst Du 1 Teller weg und musst nun die 103 Murmeln auf die restlichen 9 Teller verteilen. Was glaubst Du hast Du dann in jedem Teller liegen? Ja ich weiß, Division hatten wir nicht. Also 103/9 = 11,44. Auf jeden Teller kommen nun noch 11,44 Murmeln dazu, also 103 + 11,44 = 114,44. Am Anfang hatten wir ja durch 10 geteilt, nun müssen wir also noch mal 10 nehmen. Also 114,44 * 10 = 1144,44. Toll was? Du kannst auch 1030g/cm² * 10/9 rechnen gibt auch 1144g/cm². Und wo wir schon so schön Rechnen üben, das Ganze noch mal für das erste Beispiel 1030g/cm² * 10/5 = 2060g/cm².
Egal, Du wirst es wohl eh nicht begreifen, das ist Prozentrechnung, Du steigst bisher bei Addition und Subtraktion von zwei Zahlen aus, und findest da Deine Grenze. Ich kann nicht erwarten, dass Du das nun nachvollziehen kannst.
Wenn Du es nicht nachrechnen kannst, nimm es einfach hin, haben wir nur noch 9/10 Platz steigt der Druck über dem Wasser von 1030cm² auf 1144g/cm². Das ist dann der Innendruck. Nun wieder die Rechung für den Außendruck:
Außendruck = 1144g/cm² (Innendruck) + 2g/cm² (Gewichtskraft) = 1146g/cm²
Du siehst, wir sind noch von Deinen 1032g/cm² Außendruck weit entfernt. Die Technik ist nun, wir vergrößern also das frei Volumen, bevor wir den Außendruck erhöhen. 10cm³ rechen nicht, versuchen wir es mal mit 100cm³. Es bleiben dann noch 99cm³ für die Luft übrig, wir rechen mal den Innendruck aus:
Innendruck = 1030g/cm² * 100/99 = 1040,4g/cm²
Ich gehe jede Wette ein, Du schnallst eh nicht mehr, um was es hier gerade geht. Mal zur Erklärung, wenn Du eine Wassersäule mit 2g haben willst, musst Du unweigerlich 1cm³ Wasser in den Raum über dem Wasser drücken. Das verringert das dortige Volumen dann um 1cm³. Somit muss sich die Luft auf ein geringes Volumen verteilen, und das erhöht eben den Innendruck. Nun spielt es dabei aber eine große Rolle, wie viel Platz denn die Luft so insgesamt hat, ist dort nur 2cm³ Platz, dann muss die gesamte Luft nun von 2cm³ auf 1cm³ zusammengedrückt werden, halber Raum bedeutet doppelter Druck. Haben wir als erstes Mal ausgerechnet. Also ich habe gerechnet, und Du hast gestaunt. Dann habe ich es für einen Innenraum von 10cm³ gerechnet, und nun sind wir bei 100cm³.
Mal eine Liste, so als Hilfestellung:
Bei 2cm³ Innenraum, bleibt noch 1cm³, Innendruck steigt von 1030g/cm² auf 2060g/cm²
Bei 10cm³ Innenraum, bleibt noch 9cm³, Innendruck steigt von 1030g/cm² auf 1144g/cm²
Bei 100cm³ Innenraum, bleibt noch 99cm³, Innendruck steigt von 1030g/cm² auf 1040g/cm²
So nun rechnen wir eben noch den Außendruck für den Innendruck aus:
Außendruck = 1040,4g/cm² (Innendruck) + 2g/cm² (Gewichtskraft) = 1042,5g/cm²
Tja, wie jeder aus Dir hier wohl erkennt, braucht man selbst bei einem Innenraum von 100cm³ einen Außendruck von 1042,5g/cm² um Deine vorgegebenen 2g Wassersäule zu erzeugen. Nun gut, dann wollen wir nun mal klotzten und nicht kleckern und gehen auf einen Innenraum von 1m³ also 1.000.000cm³. Das ist eine Million, Mordred.
Wir rechnen nun mal eben den Innendruck aus:
Innendruck = 1030g/cm² * 1.000.000/999.999 = 1030,001g/cm²
Na wird doch langsam besser, nun den Außendruck mal ausrechen:
Außendruck = 1030,001g/cm² (Innendruck) + 2g/cm² (Gewichtskraft) = 1032,001g/cm²
Nun ja, Du wolltest ja einen Außendruck von 1032g/cm² wir sind mit 1032,001g/cm² recht dicht dran, aber es ist dennoch zu viel. So die Menschen mit Hirn erkennen hier nun, (es hindert Dich keiner es auch zu erkennen, Mordred) das wir den Innenraum beliebig groß machen können, uns wird immer ein ganz kleine wenig fehlen, oder besser gesagt, egal wie groß wir den Innenraum machen, wir werden immer ein ganz klein wenig mehr Außendruck als die von Dir genannten 1030g/cm² brauchen, um eine Wassersäule von 2g zu bekommen. Das liegt eben daran, dass wir das Volumen verringern müssen, und sich der Druck somit eben erhöht, und wenn es auch nur ganz wenig ist.
Für die Fortgeschrittenen sei hier somit schon klar, mit einem Außendruck von 1032g/cm² ist es unmöglich eine Wassersäule von 2g zu erzeugen, wenn der Druck in beiden Räumen zuvor 1030g/cm² war. Und das habe ich recht weit oben schon angedeutet. Ich sage Dir, Du wirst nie eine Wassersäule mit einer Gewichtskraft von 2g erzeugen können, wenn Du den Außendruck von 1030g/cm² auf 1032g/cm² hebst. Somit ist Deine Rechung hier:
Mordred » Do 28. Okt 2010, 00:31 hat geschrieben:
Außendruck (1032g/cm²) - 2g/cm² (Gewichtskraft) = 1030g/cm² (Innendruck)
Hab ich falsch gerechnet oder kommt da nun tatsächlich ein Unterdruck heraus?
eben von den Werten einfach falsch. Entweder Du willst eine Gewichtskraft von 2g haben, dann muss der Außendruck auf jeden Fall immer größer 1032g/cm² sein, oder Du nimmst eben eine Gewichtskraft, die ein wenig kleiner als 2g ist. Beides geht einfach nicht.
Nein Mordred, ich erwarte sicher nicht, das Du das begriffen hast, Das Du nun Deinen Denkfehler verstanden hast, und geschweige denn, das Du das zugibst. Du wirst weiter sagen, egal, Du willst einen Außendruck von 1032g/cm² haben, und das hat gefälligst eine Wassersäule mit einer Gewichtskraft von 2g/cm² zu ergeben.
Was Dir aber noch mit viel Mühe klar werden können sollte ist, dass das Volumen über dem Wasser auf der rechten Seite eine ganz wichtige und entscheidende Rolle spielt. Du kannst nicht einfach davon ausgehen, dass Der Druck dort genauso steigt, wie der Außendruck. Der Innendruck steigt in Abhängigkeit der Volumenänderung. Hast Du ein ganz großes Volumen, und Du willst eine Gewichtskraft von 2g haben, dann verringert sich zwar das Volumen um 1cm³, aber prozentuell ist das ganz wenig, und so steigt der Druck dann eben auch nur ganz gering an. Hast Du nun aber nur ein Volumen von 2cm³ über dem Wasser platz, dann verdoppelt sich der Druck wenn Du deine 2g Wassersäule haben willst.
Nein, ich glaube auch nicht wirklich, dass Du das begreifst.
So nun mal weiter mit Deinem Unfug:
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Eben, zuvor, war doch eigentlich klar, dass wir den Raum verdichtet haben, und somit den Innenraumdruck erhöht haben, Oder?
Erhöhst Du den Außendruck, steigt auch der Innendruck, aber eben nicht wie Du meinst, um den gleichen Wert, sondern in Abhängigkeit von Volumen und der Gewichtskraft, welche Du als Wassersäule haben willst.
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Also, spielt das Gewicht nun eine Rolle? Oder sind es einfach die beiden Drücke (1032g/cm² zu 1030g/cm²) die entscheidend sind, und die gegeneinander Wirken, womit der Pegel rechts so lange steigt, bis der Innenraumdruck nun auch bei 1032g/cm² liegt?
Natürlich spielt die Gewichtskraft eine Rolle, und eben nicht nur die, sondern auch das Volumen welche über dem Wasser ist, wenn Du den Innendruck berechnen willst, und den Außendruck erhöhst.
Druck = 1030g/cm²
Gewichtskraft = 2g
Volumen = 10cm³
Innendruck = Druck * Volumen / (Volumen – Gewichtskraft/2) = 1030g/cm² * 10cm³ / (10cm³ - 1g/cm²) = 1144,44g/cm²
Außendruck = Innendruck + Gewichtskraft = 1144,44g/cm² + 2g/cm² = 1146,44g/cm²
Mordred » Mo 1. Nov 2010, 00:31 hat geschrieben:
Solange das Gewicht unter 1030g/cm² liegt, kannst Du es, wie mit einer Balkenwaage, bis Anschlag hoch drücken (76cm bei Hg)! Es sei denn, der Innenraumdruck ist gleich, dem Außendruck. Dann wirst Du das Gewicht keinen Millimeter weiter in den Raum bekommen, solange Du den Außendruck nicht abermals erhöhst, oder den Innenraumdruck senkst! Also, beantworte einfach kurz meine paar Fragen, dann können wir die Sache auch beenden denke ich.
Wie gezeigt, ist das eh wieder nur Murks von Dir, Du gehst von völlig falschen Annahmen aus, weil Dir der Sachverhalt nicht klar ist. Über ein an der einen Seite geschlossenes U-Rohr mit einem Volumen und gegebenen Druck auf der geschlossenen Seite kannst Du bei Deinen Fähigkeiten überhaupt keine Angaben machen.
Dein Bild ist auch falsch. Auch hier gilt eben Außendruck = Innendruck + Gewichtskraft das bedeutet, wenn Du auf beiden Seiten denselben Druck hast, ist die Wassersäule immer 0cm und die Gewichtskraft somit auch 0g. Geht nicht anders, verstehen wohl alle im Mahag, wirst Du nie begreifen. Zum Rest später.
Lieben Gruß
Manuel