Die neue Physik des Hartmut P.

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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 14. August 2015, 10:26

Spacerat hat geschrieben:Jetzt, da auf die Art ja wieder im Rennen wäre, heisst das aber nicht, dass man wieder zurück zum Statischen Universum müsste, denn es gibt ja noch das Steady-State-Universe, in welchem man sowohl Lichtermüdung als auch bewegte Himelskörper hat.

Hallo Spacerat,

aber eben keine Hintergrundstrahlung ...

Und die Lichtermüdung - ich nehme an, Du beziehst Dich hier auf die Quasare, bei denen es sich in der Steady State-Theorie um nahe Objekte handeln müsste - ist leider auch nicht weiter bekräftigt worden. Man muss nicht krampfhalft an überholten Konzepten festhalten und mit der Entdeckung der AGN ist dieses Thema auch durch !


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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon Spacerat » Freitag 14. August 2015, 17:29

Hallo Ralf

Du hast es schon wieder getan: Mehrere Beiträge (zwei) mit mehreren Absätzen und Themen, die man eigentlich nur wieder beantworten kann, wenn man alles einzeln zitiert, was mit extrem Arbeit verbunden ist. :(

Wie dem auch sei.

1. Invarianz der Lichtgeschwindigkeit bedeutet afaik, dass die LG in jedem IS, ob ruhend oder bewegt, die selbe ist, nämlich c.

Das kann man mMn aber so schon mal gar nicht stehen lassen, weil es mitunter bedeuten würde, dass das Licht anderer IS im eigenen mit anderer Geschwindigkeit unterwegs sein müsste. Kurz gesagt: Ein Objekt, welches in einem IS mit c unterwegs ist, kann in einem dazu bewegten nicht auch mit c unterwegs sein.

2. Experimente werden unter strikt definierten Vorraussetzungen durchgeführt. Diese definierten Vorraussetzungen werden durch eine Theorie gestützt. Im Großen und Ganzen bedeutet dies, dass erst gerechnet wird und dann das Experiment durchgeführt.

Nach dem Experiment kann man dessen Ausgang aber auch stets mit anderer Mathematik erklären, so dass z.B. wie beim MME mindestens zwei Formeln zutreffen. MMn erklärt Mathematik deswegen herzlich wenig, weil auf die Art hinter jedem Experiment mindestens zwei Logiken stecken, die man auf verschiedene Arten interpretieren kann.

3. Zeitreisephänomene treten genau nur dann auf, wenn man den Lauf der Zeit von einer Bewegung abhängig macht. Dies ist bei der SRT per Definition der Fall. "Zeit ist, was die Uhr anzeigt." Rein technisch läuft Zeit aber auch weiter wenn sich nichts bewegt oder wenn sich etwas mit LG bewegt. Rein technisch (klassisch) läuft Zeit also völlig unabhängig von einer Bewegung. Durch die endliche Geschwindigkeit c von el. mag. Wellen, ändern sich von daher nur Lebensdauern zusammenhängender Teilchen und zwar ausschließlich kontinuierlich. Selbst wenn man ÜLG erreichen könnte, was an einem EH eines SLs der Fall wäre, würde die Zeit (im Gegensatz zu Uhren) nicht rückwärts laufen. Alles eine Frage der Definition: "Zeit ist halt nicht nur das, was die Uhr anzeigt."

4. Nochmal! Was soll ich denn da durchrechnen und vorallem warum? Die Mathematik bleibt die selbe, nur ergeben sich durch andere, teils konkretere Definitionen andere und auch logischere Interpretationen. Diese "Floskeln" (ala Verschwörungstheorie) trichtern mir nicht irgendwelche Cranks im Mahag ein, die kommen rein zufällig - und ich denke mal, jedem Crank geht es genauso - von mir selber. Hängt konkret (anscheinend) damit zusammen, dass man mögliche Zeitreisephänomene von vorneherein ausschließt. Ich bin, wie jeder andere Crank auch, nicht in der Lage, jedem, der sich Wissenschaftler nennt und so militant SRT, ART und Urknall-Universum vertritt, mein Vertrauen zu schenken. Denunzierungen von ebenso intelligenten Wissenschaftlern, wie z.B. Unzicker, sind alles andere als Wissenschaftlich und deswegen schreibt man wohl auch unbedingt Bücher wie "Vom Urknall zum Durchknall". Es besteht kein Zweifel darüber, dass Wissenschaftler der diversen Lager angefeindet sind. Warum kann man erahnen und finanzielle Mittel sind der naheliegendste Vorwand. Aber sicher - nötig hätte ich das nicht. Ich bin mir - diametral zu Yukterez Meinung - sogar sicher, dass einem von Unzickers Schlag unter Wissenschaftlern durchaus Respekt gezollt wird. So ein Ton wie im Mahag oder Verunglimpfungen wie "Alles Unsinn! Du bist Doof!" treten nur dort auf, wo sich Leute unterhalten, die (und dazu zähle ich mich btw. auch) wider besseren Wissens alles besser wissen wollen. Solange ich "wechseln" kann, schreibe ich keinen Unsinn, das haben schon meine Ausbilder gesagt.

Wo war ich? Ach ja... :D

5. Beim Thema Universum voller kleinster diskreter Teilchen, rede ich natürlich von der Herleitung der FSK durch Stöße. Wer qualifiziert ist oder nicht, lässt sich am "Wechselgeld" feststellen. Standpunkte wie "Das habe ich nicht nötig", "Da ist nicht meine Aufgabe" und "Das kann ich so nicht erklären und es gehört auch nicht hierher" ist nicht als "Wechselgeld" zu bezeichnen.

6.Reelle Zahlen werden nicht nur unendlich groß, sondern zuweilen auch unendlich klein bzw. auch nicht immer ganz 0. Teilchen müssten immer einen Durchmesser haben und greifbar sein, sprich aus einem Material bestehen. Aber aus welchem Material bzw. aus was für Teilchen besteht dieses Material. Wellen sind da geduldiger. Lt. Fourier können Wellenlängen jede Länge von nahe 0 bis nahe unendlich annehmen. Kleinste diskrete Teilchen können dies zwar auch, aber festzustellen, ob es solche Teilchen gibt, ist nahezu unmöglich. Die Prognose kommt eben genau daher: Ich nehme an, dass nicht nur Masse/Gravitation sondern auch Teilchenbildung ein el. mag. Effekt sind - etwa Wellenknotenbildung durch Pincheffekt. Teilchen sind also nichts weiter als "verknotete" el. mag. Wellen. Das ist aber alles andere als Spruchreif. Aus Experimenten geht bisher zumindest nichts anderes hervor. Teilchen kleiner als Atome können bisher nur durch Messen von Energieniveaus festgestellt werden - gesehen hat man konkret jedenfalls noch kein einziges.

7. Die Idee steht doch prinzipiell im nächsten Abschnitt. Einzelne Teilchen (ich bleibe um des besseren Verständnis Willen mal dabei) strahlen kugelförmig EM-Wellen ab. Solange kein weiteres Teilchen in der nähe ist, verlaufen die Richtungen gerade vom Mittelpunkt weg. Kommt jedoch ein Teilchen in die Nähe eines anderen, werden diese Wellen gebeugt, dem allgemeinen Konsens nach - im Gegensatz zu meiner Idee - jedoch komplett, so entsteht ein Magnetfeld, welches sich per Magnetfeldlinien (Ausrichtung von Eisenfeilspäne) darstellen lässt. Wenn man nun, statt kompletter Beugung, annimmt, dass einzelne Wellen auseinanderfächern oder zusammengestaucht werden, könnte man erklären, wie Gravitation aus EM-WW entsteht. Der ungebeugte Teil der EM-Wellen überlagert sich zu unipolaren Wellen - Gravitation halt. Hinzu kommt, dass Gravitation um so stärker wird, je näher zwei Teilchen beieinander liegen. Der Massendefekt liesse sich so über die Summe überlagerter EM-Wellen erklären - Atome höherer Ordnungszahl bestehen aus mehr Teilchen und diese liegen auf dem Durchmesser eines Atoms weiter auseinander, wodurch die Masse insgesamt weniger wird. 100%ig überlagern geht nicht, Bürsten lassen sich auch nicht soweit zusammen drücken, dass ihre Seelen übreinander liegen. Nun benötigt man noch ein Atommodell. Ich denke da an ein Schalenmodell, wo einzelne Schalen kugelförmig aus einzelnen Teilchen gebildet werden. Die Teilchen sollten auf der Oberfläche einer solchen Schale stets den selben Abstand zueinander haben.

8. Bei der Lichtermüdung beziehe ich mich nicht nur auf Quasare. Eigentlich überhaupt nicht. Ich denke da eher daran, was mit Lichtstrahlen im Nebel passiert - Über Kurz oder Lang verlieren sie sich je nach Dichte des Nebels. Im Weltraum ist stellenweise nur sehr wenig Nebel (Plasma), stellenweise aber auch nicht, z.B. in der Nähe von Galaxien. Mit der Entdeckung von AGNs ist das Thema Lichtermüdung alles andere als durch. Schon gar nicht dann, wenn man deutlich erkennen kann, dass zwischen Quasaren und "normalen" Galaxien Plasmabrücken existieren, welche sich nach der Urknalltheorie Millarden Kilometer lang durch den Weltraum schlängeln müssten. Wie weit solche Quasare entfernt sind, kann kein Mensch genau wissen, denn keiner von denen war jemals dort.

Edit:
Mir fällt grad noch ein... Man stelle sich vor, dass sich in einer weit entfernten Galaxie etwa die selben physikalische Auswüchse entwickeln, wie hier - also die Urknalltheorie, weil alles überwiegend Rotverschoben. Die Wissenschaftler der einen Galaxie würden einen Ort für den Urknall feststellen, als die Wissenschaftler der anderen und das obwohl alle in ein und dem selben Universum leben.
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 14. August 2015, 18:31

Spacerat hat geschrieben:Du hast es schon wieder getan: Mehrere Beiträge (zwei) mit mehreren Absätzen und Themen, die man eigentlich nur wieder beantworten kann, wenn man alles einzeln zitiert, was mit extrem Arbeit verbunden ist. :(

Hallo Spacerat,

im Gegenteil, das geht sogar sehr einfach: Du brauchst nur auf den Zitierknopf zu drücken und kannst dann da hinein einfach antworten. Die Zitier-Tags belasse ich dann einfach im Zwischenspeicher und kann sie mit Ctrl-V einfügen, auch das geht sehr einfach und schnell. - Allerdings beziehe ich mich pro Beitrag in der Regel auf höchstens einen Beitrag meines Vorredners, damit die Rückverfolgbarbeit gewährleistet bleibt. Wenn mein Vorredner in einem Beitrag verschiedene Aspekte anspricht, kann es auch vorkommen, dass ich diese dann in verschiedenen Beiträgen beantworte, auch in der Hoffnung, damit zu einer besseren Übersichtlichkeit beizutragen.


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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 14. August 2015, 19:37

Nettes Forum - nach fast 1 Stunden Beitrag schreiben hat es ihn mir gelöscht ...

... aber ich habe vor dem Senden noch schnell Ctrl-A und Ctrl-C gemacht !
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 14. August 2015, 19:37

Spacerat hat geschrieben:1. Invarianz der Lichtgeschwindigkeit bedeutet afaik, dass die LG in jedem IS, ob ruhend oder bewegt, die selbe ist, nämlich c.

Das kann man mMn aber so schon mal gar nicht stehen lassen, weil es mitunter bedeuten würde, dass das Licht anderer IS im eigenen mit anderer Geschwindigkeit unterwegs sein müsste. Kurz gesagt: Ein Objekt, welches in einem IS mit c unterwegs ist, kann in einem dazu bewegten nicht auch mit c unterwegs sein.

Hallo Spacerat,

doch, das ist ja gerade der Witz der Sache. Aber Du hast nicht ganz unrecht und deswegen hat Einstein auch nicht die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit gefordert, sondern ein Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Schau also nochmal im Original nach - es ist dort anders formuliert. Ich räume ein, dass mir das auch nicht gleich aufgefallen ist, sondern erst, als ich es bei einer Diskussion zitieren wollte und es sich aus dem PDF nicht kopieren liess, so dass ich es nochmals abgetippt habe.


Spacerat hat geschrieben:2. Experimente werden unter strikt definierten Vorraussetzungen durchgeführt. Diese definierten Vorraussetzungen werden durch eine Theorie gestützt. Im Großen und Ganzen bedeutet dies, dass erst gerechnet wird und dann das Experiment durchgeführt.

Äh, nein, das stimmt nicht. Zudem würde das spätestens bei der Fehlerrechnung auffallen.

Spacerat hat geschrieben:Nach dem Experiment kann man dessen Ausgang aber auch stets mit anderer Mathematik erklären, so dass z.B. wie beim MME mindestens zwei Formeln zutreffen. MMn erklärt Mathematik deswegen herzlich wenig, weil auf die Art hinter jedem Experiment mindestens zwei Logiken stecken, die man auf verschiedene Arten interpretieren kann.

Hast Du die Idee mit der Konsistenz verstanden, also was es bedeutet, dass das Ergebnis eines Experimentes konsistent zu einem oder auch mehreren Modellen ist ? Es gibt zahlreiche Experimente, aufgrund derer man nicht zwischen zwei Modellen unterscheiden kann. Oder noch nicht, weil sie noch nicht genügend genaue Ergebnisse liefern. Das sind dann trotzdem wichtige Experimente und der Experimentator muss sich dann weitere Ideen ersinnen, wie er noch mehr Informationen der Natur entlocken kann.


Spacerat hat geschrieben:3. Zeitreisephänomene treten genau nur dann auf, wenn man den Lauf der Zeit von einer Bewegung abhängig macht.

Du meinst zwar das richtige, aber es ist trotzdem falsch. "genau dann" bedeutet, dass man beide Richtungen beweisen muss. Die "<=" ist ohnehin falsch und die "=>" stimmt auch nicht, wie die SRT ja zeigt.

Spacerat hat geschrieben:Dies ist bei der SRT per Definition der Fall.

Genau: die in der klassichen Physik stillschweigend vorausgesetzte Zeitkonstanz wird aufgegeben. Diese war nämlich ein ... - Vorurteiol, welches die Physiker lediglich nicht als soclhes erkannt haben, weil es ihnen selbstverständlich schien, dass dies so sein müsse. Warum willst Du nun über 100 Jahre später wieder diesem Vorurteil frönen ?

Spacerat hat geschrieben:"Zeit ist, was die Uhr anzeigt." Rein technisch läuft Zeit aber auch weiter wenn sich nichts bewegt oder wenn sich etwas mit LG bewegt.

Ersteres ist korrekt, zweiteres indes ist falsch: für die Photonen bleibt die Zeit streng genommen stehen. Somit "altern" die also auch gar nicht. Ich bin an dieser Stelle aber nicht ganz sicher, möglicherweise ist da auch etwas nicht definiert, weil man eine 0/0-Situation hat.

Spacerat hat geschrieben:Rein technisch (klassisch) läuft Zeit also völlig unabhängig von einer Bewegung. Durch die endliche Geschwindigkeit c von el. mag. Wellen, ändern sich von daher nur Lebensdauern zusammenhängender Teilchen und zwar ausschließlich kontinuierlich. Selbst wenn man ÜLG erreichen könnte, was an einem EH eines SLs der Fall wäre,

Jetzt höre doch mal bitte endlich mit der These auf, dass an einem EH eines Schwarzen Loches "Überlichtgeschwindigkeiten" auftreten - das ist schlicht und ergreifend falsch ! Das Dilemma, welches Dir da - verständlicherweise - vorschwebt, wird anders gelöst, und wenn Du das verstehen willst, dann wirst Du nicht umhinkommen, Dir Minkowski-Diagramme und vor allem auch Lichtkegel näher anzuschauen. Nur weil Du das nicht verstehtst muss es ja nicht zwingend so sein, dass es auch falsch ist !

Spacerat hat geschrieben:würde die Zeit (im Gegensatz zu Uhren) nicht rückwärts laufen.

Nein, die Uhren würden auch nicht rückwärts laufen. Was soll den dieser Unsinn ? Die Zeit verläuft stets streng monoton ! Man kann gewisse Rechnungen mit Antiteilchen vereinfachen, wenn man für sie die Zeit rückwärts laufen lässt, aber dann muss man die für dieses Teilchen immer rückwärts laufen lassen. Das wird aber primär für Symmetriebetrachtungen bzw. Symmetrieverletzungen benötigt und ich persönlich würde einem Laien anraten, sowas sein zu lassen, weil es nur unnötige Fehler provoziert. Auch ein Positron oder ein Anti-Wasserstoffatom, welches Du in einer Magnetfalle in Deinem Bezugssystem einfängst, bewegt sich ebenso wie Du ganz normal durch die Zeit !

Spacerat hat geschrieben:Alles eine Frage der Definition: "Zeit ist halt nicht nur das, was die Uhr anzeigt."

Eben, da muss man sich dann schon etwas mehr Gedanken machen, wenn man sowas für Rückschlüsse heranziehen will. Ich persönlich mache das nicht, weil es nur zu Verwirrungen führt und auch nicht wirklich nötig ist.

Spacerat hat geschrieben:4. Nochmal! Was soll ich denn da durchrechnen und vorallem warum?

Ganz einfach: damit Du es verstehst. Die relativitätstheorien sind alles andere als trivial und da gilt noch viel mehr als sonst auch: Nur Übung macht den Meister. Einfach daherschwätzen kann jeder, es aber mal selber durchrechnen hat da schon eine ganz andere Qualität !

Spacerat hat geschrieben:Die Mathematik bleibt die selbe, nur ergeben sich durch andere, teils konkretere Definitionen andere und auch logischere Interpretationen.

Das ist korrekt, wobei ich bei den "logischeren Interpretationen" nicht zustimme: logische Kalküle interpretieren nichts, sie haben nur einen Wahrheitswert "wahr" oder "falsch". ich vermute aber, Du hast mit "logisch" die umgangssprachliche Bedeutung gemeint, und ja - so kann man dem durchaus zustimmen.

Spacerat hat geschrieben:Diese "Floskeln" (ala Verschwörungstheorie) trichtern mir nicht irgendwelche Cranks im Mahag ein, die kommen rein zufällig - und ich denke mal, jedem Crank geht es genauso - von mir selber.

Aber warum ? Eine wesentliche Bedeutung der Naturwissenschaft war es doch, sich von Gottheiten, von Dämonen und Aberglauben zu lösen und statt dessendie Naturphänomene auf eine rein rationale Basis zu stellen. Willst Du das denn wieder rückgängig machen ?

Welchen Mehrwert bringt es Dir, wenn Du ein Gewitter nicht als elektrische Entladung verschieden statisch aufgeladener Bereiche verstehst, sondern als Schlag des Gottes Thor mit seinem Hammer, womöglich noch, um irgendwelche "Sünder" zu bestrafen ? Dieses Ideengut sollte doch schon lange der Vergangenheit angehören, einer Zeit, in der man eben noch nicht besser wusste.

Spacerat hat geschrieben:Hängt konkret (anscheinend) damit zusammen, dass man mögliche Zeitreisephänomene von vorneherein ausschließt.

Das schon nicht,m aber man sollte nicht Zeitreisephänomene konstruieren, wo gar keine möglich sind. Wurmlöcher - ja: hier ist sowas möglich und hier spielt das Grossvaterparadox auch eine ganz wesentliche Rolle.

Spacerat hat geschrieben:Ich bin, wie jeder andere Crank auch, nicht in der Lage, jedem, der sich Wissenschaftler nennt und so militant SRT, ART und Urknall-Universum vertritt, mein Vertrauen zu schenken.

Die meisten Cranks können aber rechnen und sind nur irgendwie vorbelastet oder in ihrer Eitelkeit verletzt und wollen es nun den Etablierten mal so richtig zeigen. Du aber kannst wie Du selber ja schon mehrfach betont hast nicht rechnen. So geht es ja der Mehrheit der Menschen, die eben in ihrer Ausbildung nicht die Zeit und das Geld hatten, sich das anzueignen. Also: wem willst Du Dein Vertrauen schenken: denen, die das können und Dir vorrechnen, oder denen, die in ihrer Eitelkeit verletzt sind und zu einem Wissenschafts-Anti mutiert sind, obgleich sie es eigentlich besser wüssten ?

Denen, die alles möglichst einfach und verständlich darzulegen versuchen, oder denen, die alles so kompliziert wie möglich darstellen, damit auch der Fachmann den Überblick verliert ?

Wäre ich betroffen wäre für mich die Antwort sonnenklar ! - Aber eben, das muss natürlich jeder selber wissen, wem er sich anvertrauen möchte.

Spacerat hat geschrieben:Denunzierungen von ebenso intelligenten Wissenschaftlern, wie z.B. Unzicker, sind alles andere als Wissenschaftlich und deswegen schreibt man wohl auch unbedingt Bücher wie "Vom Urknall zum Durchknall".

Das ist keine Denunzierung - der Mann hat nachweislich keine Ahnung.

Spacerat hat geschrieben:Es besteht kein Zweifel darüber, dass Wissenschaftler der diversen Lager angefeindet sind.

Sogar im eigenen Lager sind sie manchmal angefeindet. Aber was willst Du machen: Du und Dein bester Freund liebt dieselbe Frau. Wirst Du diese Frau einfach an ihn abtreten ?

Die Bundesregierung unterstützt nur 3 Forschungsprojekte, aber vier Gruppe haben sich angemeldet. Ja, was erwartest Du ?

Spacerat hat geschrieben:Warum kann man erahnen und finanzielle Mittel sind der naheliegendste Vorwand.

Wie gesagt, es gibt selbstverständlich zahlreiche solcher Fälle und bei den moisten von ihnen ist das auch nötig. Nur: das hat nichts damit zu tun, dass sich selbstüberschätzende Aussenseiter kein Gehör in der Wissenschaft finden. Das hat andere Gründe.

Spacerat hat geschrieben:Aber sicher - nötig hätte ich das nicht. Ich bin mir - diametral zu Yukterez Meinung - sogar sicher, dass einem von Unzickers Schlag unter Wissenschaftlern durchaus Respekt gezollt wird.

Nein, da irrst Du Dich. Die Frage ist eher, wie es einer wie Unzicker schaffen kann, Laien derart in die Irre zu führen. Zum Gluck erleidet da aber keiner einen schlimmen Schaden deswegen, wenn er sein Buch für wenige Euro erwirbt, weil das Publikum, das auf sowas steht, nicht in der Forschung oder Lehre anzutreffen ist.

Nur finde ich persönlich es schade, weil man sich für das Geld bessere Bücher kaufen könnte und die Betroffenen das nicht merken.

Spacerat hat geschrieben:So ein Ton wie im Mahag oder Verunglimpfungen wie "Alles Unsinn! Du bist Doof!" treten nur dort auf

Ja, das ist natürlich alles andere als optimal.


Spacerat hat geschrieben:5. Beim Thema Universum voller kleinster diskreter Teilchen, rede ich natürlich von der Herleitung der FSK durch Stöße.

Oh jeh ... - ich habe keine Lust, mich in dieser Angelegenheit zu wiederholen.


Spacerat hat geschrieben:6.Reelle Zahlen werden nicht nur unendlich groß, sondern zuweilen auch unendlich klein bzw. auch nicht immer ganz 0.

Weder noch. Was Du meinst sind Non-Standard-Zahlen, aber diese sind im Allgemeinen nicht reell.

Spacerat hat geschrieben:Teilchen müssten immer einen Durchmesser haben und greifbar sein, sprich aus einem Material bestehen.

Schon wieder so ein Vorurteil ...

Also ja, mit Deiner Wortwahl bin ich sogar einverstanden: sie "müssten", aber bei näherem Hinsehen stellt man eben fest, dass dem nicht so ist.

Spacerat hat geschrieben:Aber aus welchem Material bzw. aus was für Teilchen besteht dieses Material. Wellen sind da geduldiger. Lt. Fourier können Wellenlängen jede Länge von nahe 0 bis nahe unendlich annehmen.

Was "nahe 0" ist verstehe ich, abere was nahe unendlich ist verstehe ich nicht. Weil "nahe unendlich" immer noch unendlich weit von unendlich weg ist ;)

Möglicherweise meinst Du aber eine über alle Schranken anwachsende Folge, sowas gibt es natürlich.


Spacerat hat geschrieben:Kleinste diskrete Teilchen können dies zwar auch, aber festzustellen, ob es solche Teilchen gibt, ist nahezu unmöglich. Die Prognose kommt eben genau daher: Ich nehme an, dass nicht nur Masse/Gravitation sondern auch Teilchenbildung ein el. mag. Effekt sind

"Du nimmst an" - hast Du es auch mal durchgerechnet ? Oder wenigstens auf Widerspruchsfreiheit überprüft ?

Spacerat hat geschrieben:etwa Wellenknotenbildung durch Pincheffekt. Teilchen sind also nichts weiter als "verknotete" el. mag. Wellen. Das ist aber alles andere als Spruchreif. Aus Experimenten geht bisher zumindest nichts anderes hervor.

Nein, das stimmt nicht. Du willst vermutlich sagen, dass Experimente sowas nicht ausschliessen. Aber es könnte natürlich auch anders gehen, z.B. so wie die Lehrmeinung es vertritt.

Spacerat hat geschrieben:Teilchen kleiner als Atome können bisher nur durch Messen von Energieniveaus festgestellt werden - gesehen hat man konkret jedenfalls noch kein einziges.

Auch bei Atomen wir ddas schon knifflig, weil das Licht eine grössere Wellenlänge als der Durchmesser von Atomen hat.

Spacerat hat geschrieben:7. Die Idee steht doch prinzipiell im nächsten Abschnitt. Einzelne Teilchen (ich bleibe um des besseren Verständnis Willen mal dabei) strahlen kugelförmig EM-Wellen ab. Solange kein weiteres Teilchen in der nähe ist, verlaufen die Richtungen gerade vom Mittelpunkt weg. Kommt jedoch ein Teilchen in die Nähe eines anderen, werden diese Wellen gebeugt, dem allgemeinen Konsens nach - im Gegensatz zu meiner Idee - jedoch komplett, so entsteht ein Magnetfeld, welches sich per Magnetfeldlinien (Ausrichtung von Eisenfeilspäne) darstellen lässt. Wenn man nun, statt kompletter Beugung, annimmt, dass einzelne Wellen auseinanderfächern oder zusammengestaucht werden, könnte man erklären, wie Gravitation aus EM-WW entsteht.

Und kannst Du diese Annahme irgendwie experimentell belegen ? Oder wneigsten erhärten ? Oder ist es reine Spekulation ?

Spacerat hat geschrieben:Der ungebeugte Teil der EM-Wellen überlagert sich zu unipolaren Wellen - Gravitation halt. Hinzu kommt, dass Gravitation um so stärker wird, je näher zwei Teilchen beieinander liegen. Der Massendefekt liesse sich so über die Summe überlagerter EM-Wellen erklären - Atome höherer Ordnungszahl bestehen aus mehr Teilchen und diese liegen auf dem Durchmesser eines Atoms weiter auseinander, wodurch die Masse insgesamt weniger wird.

???
Grössere Atome pflegen auch mehr Masse zu haben.

Spacerat hat geschrieben:100%ig überlagern geht nicht, Bürsten lassen sich auch nicht soweit zusammen drücken, dass ihre Seelen übreinander liegen. Nun benötigt man noch ein Atommodell. Ich denke da an ein Schalenmodell, wo einzelne Schalen kugelförmig aus einzelnen Teilchen gebildet werden. Die Teilchen sollten auf der Oberfläche einer solchen Schale stets den selben Abstand zueinander haben.

Moment, Moment: man kann die Elektronen einer Atomhülle durch Myonen ersetzen. Diese bewegen sich durch den Atomkern als ob dieser nicht vorhanden wäre. Und nun ?

Spacerat hat geschrieben:8. Bei der Lichtermüdung beziehe ich mich nicht nur auf Quasare. Eigentlich überhaupt nicht. Ich denke da eher daran, was mit Lichtstrahlen im Nebel passiert - Über Kurz oder Lang verlieren sie sich je nach Dichte des Nebels. Im Weltraum ist stellenweise nur sehr wenig Nebel (Plasma), stellenweise aber auch nicht, z.B. in der Nähe von Galaxien.

Du weisst aber schon, dass ein Nebel aus Wassertröpfchen auf der Erde und ein "Nebel" aus Plasma im Weltall grundverschiedene Dinge sind.

Spacerat hat geschrieben:Mit der Entdeckung von AGNs ist das Thema Lichtermüdung alles andere als durch.

Weisst Du, was ein AGN ist ?

Spacerat hat geschrieben:Schon gar nicht dann, wenn man deutlich erkennen kann, dass zwischen Quasaren und "normalen" Galaxien Plasmabrücken existieren, welche sich nach der Urknalltheorie Millarden Kilometer lang durch den Weltraum schlängeln müssten.

Das verstehe ich nun nicht; könntest Du mir hier mal ein Beispiel eines ganz konkreten Quasars nennen ? Oder beziehst Du Dich auf LQG, also Large Quasar Groups - da geht das natürlich schon. Wobei "Milliarden" schon etwas übertrieben ist - die grösste bekannte bringt es auf 2 Milliarden Lichtjahre oder so. Ist natürlich immer noch beachtlich viel, aber doch noch deutlich kleiner als das Universum selber.

Spacerat hat geschrieben:Wie weit solche Quasare entfernt sind, kann kein Mensch genau wissen, denn keiner von denen war jemals dort.

Ach so, Rotverschiebungen lehnst Du ja meines Wissens ab. Mit AGNs hättest Du da eine unabhängige Möglichkeit.

Spacerat hat geschrieben:Edit:
Mir fällt grad noch ein... Man stelle sich vor, dass sich in einer weit entfernten Galaxie etwa die selben physikalische Auswüchse entwickeln, wie hier - also die Urknalltheorie, weil alles überwiegend Rotverschoben. Die Wissenschaftler der einen Galaxie würden einen Ort für den Urknall feststellen, als die Wissenschaftler der anderen und das obwohl alle in ein und dem selben Universum leben.

Nein, sie finden natürlich denselben Punkt. Wenn ich Dich frage, wo der Erdmittelpunkt ist, dann wirst Du ihn mi rzeigen und wenn ich jemanden in Australien frage, so wird er ihm mir auch zeigen. Obgleich beide in eine andere Richtung zeigen kämen sie, würde man dahin ein Loch graben, tatsächlich beide zum Erdmittelpunkt.

Also alles im grünen Bereich :)


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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon Spacerat » Freitag 14. August 2015, 21:46

Hallo Ralf

Wie kommst du darauf? Hast du schon andere Galaxien oder gar schwarze Löcher besucht? Denke mal nicht, also ist deine Meinung evtl. ebenso falsch wie die meine. Das betrifft ÜLG hinter einem EH eines SLs und den Ort des Urknallursprungs.

Wieviel mehr Masse haben grössere Atome? Eben nicht ganz soviel, als man anhand seiner Einzelteile errechnet. Das nennt sich Massendefekt.

AGN heißt afaik active galaxy nukleon zu deutsch Aktiver Galaxiekern. Ist eine Galaxieart, zu welcher auch Quasare gehören.

Wer hat geschrieben, dass ich Rotverschiebungen ablehne? Du kennst Fourier nicht, oder wie? Die Sache geht so: Man kann unendlich viele Sinuswellen überlagern und damit Frequenzen beliebiger Wellenform und -länge kreieren. Andersrum kann man aus einer so kreierten Frequenz einzelne Sinuswellen filtern und das hat den Effekt, dass sich Wellenlänge und die Frequenz selber verändern. Die Wellenlänge wird größer und die Frequenz kleiner. Größer werdende Wellenlängen bedeuten im Fall von Licht eine Verschiebung ins Rote. Ich bezeichne das Ganze mal als Lichtermüdung durch Diffusion. Aus der Diffusion an unendlich vielen Orten im Universum bildet sich die HGS. Das wäre btw. das einzige, was ich sogar berechnen könnte.

Zwei Wellenknoten haben lt. meiner Privattheorie stets einen Abstand. Berührung gibt es nicht, es gibt ja auch keine Teilchen in der Form. Klar können "Myonen" dann auch einen Atomkern durchqueren. Solang niemand genau weiß, wie sich so ein Atomkern vom restlichen Atom unterscheidet oder gar ob überhaupt einer existiert, muss man sich nicht auf ein Atommodell festlegen.

In meiner Privattheorie ist auch alles im grünen Bereich. Und wenn du mich erneut fragst, ob ich irgendetwas von meiner Meinung durchgerechnet habe oder anderweitig belegen kann, komm ich mir irgendwie verarscht vor. Habe doch schon geschrieben, dass mir die Mathematik dazu fehlt. Kannst oder willst du dir mein Geschriebenes nicht bildlich vorstellen? Beleg du doch mal, dass Zeit anders vergeht, als es die Uhr anzeigt, nur weil sich Uhr bewegt. Schick mir einen Zeitreisenden vorbei, dann passt es.
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 15. August 2015, 08:47

Moin Ralf,

wo soll die Reise denn nun hin gehen, Hartmut kann seine freche arrogante Art nicht lange zurückhalten, egal wie sehr Du ihn auch in Watte legst.

Es ging hier konkret um seine Behauptung, E = mc² sei falsch, weil ja auch schon die Einheiten nicht stimmen, Masse kann eben keine Energie sein. Und um seine stetige öffentliche Hetze gegen den Mainstream, gegen die Physik und die RT.

Und wo lässt Du Dich nun von ihm hin tanzen?

Zeitreise, QT, MME, er reißt da so richtig riesige Baustellen neu auf, Dir ist schon klar, der Kerl wollte nicht mal das mit der Relativität der Bewegung nach Newton begreifen, scheitert stur am Inertialsystem, verweigert jedes Wissen und Weiterbildung, stellt sein Unwissen und seinen Glauben weit über alles andere.

Und wie Du nun erkennst, kann er seine unflätige Art auch nicht mehr zäumen:
Spacerat hat geschrieben:Und wenn du mich erneut fragst, ob ich irgendetwas von meiner Meinung durchgerechnet habe oder anderweitig belegen kann, komm ich mir irgendwie verarscht vor. Habe doch schon geschrieben, dass mir die Mathematik dazu fehlt. Kannst oder willst du dir mein Geschriebenes nicht bildlich vorstellen? Beleg du doch mal, dass Zeit anders vergeht, als es die Uhr anzeigt, nur weil sich Uhr bewegt. Schick mir einen Zeitreisenden vorbei, dann passt es.

Ralf, es ehrt Dich ja, dass Du da in jedem Haufen nach etwas das glitzert suchst, aber es ist einfach nicht immer wirklich was da.

Solange Hartmut sich den Grundlagen der Physik verweigert, an Newton schon scheitert, bringt es wohl nichts über das Aufgezählte hier mit ihm zu fabulieren, es wird wie mit Kurt laufen, es wird sich immer weiter aufblähen, nicht weniger werden, und am Ende hast Du nur Lebenszeit mit einem arroganten Crank verbrannt, der es nicht im Ansatz zu danken weiß.

Er sagt selber, er kann es nicht rechnen, meint aber dennoch mit Dir auf einer Stufe zustehen, was die Beantwortung von Fragen betrifft.

Die Grundlagen fehlen so massiv, dazu auch der Wille diese sich anzueignen, beide wird durch Arroganz und Unverschämtheit ersetzt. Und er reißt hier zig Themen an und beschwert sich dann darüber, dass Du in der Antwort auf mehrere Themen eingehst?

Wie oft wurde die Zeitdilatation belegt, Experimente genannt, welche eben genau dieses belegen? Er kann es nicht selber nachrechnen, da fehlt einfach alles, er liest auch nicht mal im Internet dazu nach, nein Du sollst ihm nun belegen, dass eine bewegte Uhr nun langsamer geht.

Hast Du hin und wieder eigentlich mal seine Aussagen gegenüber dem Mainstream und gegen die Physiker gelesen? Dir echt die Arroganz entgangen, die aus seinen Beiträgen trieft?

Aber es ist Deine Sache, verbrenne Deine Zeit, ich hab es ja auch so oft gemacht.


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 15. August 2015, 08:54

Spacerat hat geschrieben:In meiner Privattheorie ist auch alles im grünen Bereich. Und wenn du mich erneut fragst, ob ich irgendetwas von meiner Meinung durchgerechnet habe oder anderweitig belegen kann, komm ich mir irgendwie verarscht vor. Habe doch schon geschrieben, dass mir die Mathematik dazu fehlt.

Welche Theorie, welche Privattheorie Hartmut, Deine Privattheorie?

Lächerlich, Du hast keine Theorie, auch hier zeigst Du wieder, Du kennst nicht die Definition der Begriffe die Du nutzt. Eine Theorie macht klare Aussagen und muss überprüfbar sein, es muss Experimente geben, mit der man die Aussagen der Theorie überprüfen kann, Du hast da nichts zum Rechnen, keine wirklich klare Aussagen. Du hast im besten Fall ein paar Ideen, wirre Ideen ohne Substanz.
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon Spacerat » Samstag 15. August 2015, 16:01

nocheinPoet hat geschrieben:Es ging hier konkret um seine Behauptung, E = mc² sei falsch, weil ja auch schon die Einheiten nicht stimmen, Masse kann eben keine Energie sein.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: E_pot=E_kin*c² wurde von Jan aus dem Mahag behauptet. Und E=E*c² geht nunmal nicht, weil die Einheiten nicht passen. E=m stimmt aus den selben Gründen genauso wenig. Ich habe doch gesagt, dass du von den Zusammenhängen meiner Meinung keinerlei Ahnung hast, aber seis drum. Deine Behauptungen muss ich mir jedenfalls nicht in den Mund legen lassen. Die Prädikate Ausfallend und Arrogant, geb ich postwendend an dich zurück und lächerlich machst du dich grade.
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Re: Die neue Physik des Hartmut P.

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 15. August 2015, 16:58

Spacerat hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:Es ging hier konkret um seine Behauptung, E = mc² sei falsch, weil ja auch schon die Einheiten nicht stimmen, Masse kann eben keine Energie sein.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: E_pot=E_kin*c² wurde von Jan aus dem Mahag behauptet. Und E=E*c² geht nunmal nicht, weil die Einheiten nicht passen.

Ich habe schon richtig gelesen, hatte es ja auch zitiert, soll ich noch einmal zitieren?

Gut, tut ja nun nicht Not, Du wiederholst Deine falsche Aussage ja, vermutlich hast Du den Schreibfehler übersehen, es heißt: E = mc² und nicht: E=E*c² letzteres gibt nun wenig Sinn und kommt auch nicht von Einstein. Konkret hast Du ja auch behauptet, E = mc² sei falsch.


Spacerat hat geschrieben:E=m stimmt aus den selben Gründen genauso wenig. Ich habe doch gesagt, dass du von den Zusammenhängen meiner Meinung keinerlei Ahnung hast, aber seis drum. Deine Behauptungen muss ich mir jedenfalls nicht in den Mund legen lassen. Die Prädikate Ausfallend und Arrogant, geb ich postwendend an dich zurück und lächerlich machst du dich grade.

Damit stehst Du wohl recht alleine da, aber mal zum Punkt, hast Du mal überlegt, dass es doch seltsam wäre, wenn noch keinem aufgefallen wäre, wenn die Einheiten nicht stimmen würden? Die Formel ist ja nun einfach und nicht neu, keiner erkennt das, aber dann kommst Du und Dir fällt es dann auf?

E: Energie des Körpers in Newtonmeter bzw. Joule, also Nm bzw. J
m: Masse des Körpers in Kilogramm, also kg
c: Lichtgeschwindigkeit in Meter pro Sekunde, also m/s

E = mc²

E = 1 kg · 300.000.000 m/s · 300.000.000 m/s
E = 90.000.000.000.000.000 kgm²/s²
E = 9 · 1016 kgm²/s²
E = 9 · 1016 Nm
E = 9 · 1016 J

Wo sind da nun die Einheiten falsch und passen nicht?
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