Spacerat hat geschrieben:1. Invarianz der Lichtgeschwindigkeit bedeutet afaik, dass die LG in jedem IS, ob ruhend oder bewegt, die selbe ist, nämlich c.
Das kann man mMn aber so schon mal gar nicht stehen lassen, weil es mitunter bedeuten würde, dass das Licht anderer IS im eigenen mit anderer Geschwindigkeit unterwegs sein müsste. Kurz gesagt: Ein Objekt, welches in einem IS mit c unterwegs ist, kann in einem dazu bewegten nicht auch mit c unterwegs sein.
Hallo Spacerat,
doch, das ist ja gerade der Witz der Sache. Aber Du hast nicht ganz unrecht und deswegen hat Einstein auch nicht die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit gefordert, sondern ein Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Schau also nochmal im Original nach - es ist dort anders formuliert. Ich räume ein, dass mir das auch nicht gleich aufgefallen ist, sondern erst, als ich es bei einer Diskussion zitieren wollte und es sich aus dem PDF nicht kopieren liess, so dass ich es nochmals abgetippt habe.
Spacerat hat geschrieben:2. Experimente werden unter strikt definierten Vorraussetzungen durchgeführt. Diese definierten Vorraussetzungen werden durch eine Theorie gestützt. Im Großen und Ganzen bedeutet dies, dass erst gerechnet wird und dann das Experiment durchgeführt.
Äh, nein, das stimmt nicht. Zudem würde das spätestens bei der Fehlerrechnung auffallen.
Spacerat hat geschrieben:Nach dem Experiment kann man dessen Ausgang aber auch stets mit anderer Mathematik erklären, so dass z.B. wie beim MME mindestens zwei Formeln zutreffen. MMn erklärt Mathematik deswegen herzlich wenig, weil auf die Art hinter jedem Experiment mindestens zwei Logiken stecken, die man auf verschiedene Arten interpretieren kann.
Hast Du die Idee mit der Konsistenz verstanden, also was es bedeutet, dass das Ergebnis eines Experimentes konsistent zu einem oder auch mehreren Modellen ist ? Es gibt zahlreiche Experimente, aufgrund derer man nicht zwischen zwei Modellen unterscheiden kann. Oder noch nicht, weil sie noch nicht genügend genaue Ergebnisse liefern. Das sind dann trotzdem wichtige Experimente und der Experimentator muss sich dann weitere Ideen ersinnen, wie er noch mehr Informationen der Natur entlocken kann.
Spacerat hat geschrieben:3. Zeitreisephänomene treten genau nur dann auf, wenn man den Lauf der Zeit von einer Bewegung abhängig macht.
Du meinst zwar das richtige, aber es ist trotzdem falsch. "genau dann" bedeutet, dass man beide Richtungen beweisen muss. Die "<=" ist ohnehin falsch und die "=>" stimmt auch nicht, wie die SRT ja zeigt.
Spacerat hat geschrieben:Dies ist bei der SRT per Definition der Fall.
Genau: die in der klassichen Physik stillschweigend vorausgesetzte Zeitkonstanz wird aufgegeben. Diese war nämlich ein ... - Vorurteiol, welches die Physiker lediglich nicht als soclhes erkannt haben, weil es ihnen selbstverständlich schien, dass dies so sein müsse. Warum willst Du nun über 100 Jahre später wieder diesem Vorurteil frönen ?
Spacerat hat geschrieben:"Zeit ist, was die Uhr anzeigt." Rein technisch läuft Zeit aber auch weiter wenn sich nichts bewegt oder wenn sich etwas mit LG bewegt.
Ersteres ist korrekt, zweiteres indes ist falsch: für die Photonen bleibt die Zeit streng genommen stehen. Somit "altern" die also auch gar nicht. Ich bin an dieser Stelle aber nicht ganz sicher, möglicherweise ist da auch etwas nicht definiert, weil man eine 0/0-Situation hat.
Spacerat hat geschrieben:Rein technisch (klassisch) läuft Zeit also völlig unabhängig von einer Bewegung. Durch die endliche Geschwindigkeit c von el. mag. Wellen, ändern sich von daher nur Lebensdauern zusammenhängender Teilchen und zwar ausschließlich kontinuierlich. Selbst wenn man ÜLG erreichen könnte, was an einem EH eines SLs der Fall wäre,
Jetzt höre doch mal bitte endlich mit der These auf, dass an einem EH eines Schwarzen Loches "Überlichtgeschwindigkeiten" auftreten - das ist schlicht und ergreifend
falsch ! Das Dilemma, welches Dir da - verständlicherweise - vorschwebt, wird
anders gelöst, und wenn Du das verstehen willst, dann wirst Du nicht umhinkommen, Dir Minkowski-Diagramme und vor allem auch Lichtkegel näher anzuschauen. Nur weil Du das nicht verstehtst muss es ja nicht zwingend so sein, dass es auch falsch ist !
Spacerat hat geschrieben:würde die Zeit (im Gegensatz zu Uhren) nicht rückwärts laufen.
Nein, die Uhren würden auch nicht rückwärts laufen. Was soll den dieser Unsinn ? Die Zeit verläuft stets streng monoton ! Man kann gewisse Rechnungen mit Antiteilchen vereinfachen, wenn man für sie die Zeit rückwärts laufen lässt, aber dann muss man die für dieses Teilchen immer rückwärts laufen lassen. Das wird aber primär für Symmetriebetrachtungen bzw. Symmetrieverletzungen benötigt und ich persönlich würde einem Laien anraten, sowas sein zu lassen, weil es nur unnötige Fehler provoziert. Auch ein Positron oder ein Anti-Wasserstoffatom, welches Du in einer Magnetfalle in Deinem Bezugssystem einfängst, bewegt sich ebenso wie Du ganz normal durch die Zeit !
Spacerat hat geschrieben:Alles eine Frage der Definition: "Zeit ist halt nicht nur das, was die Uhr anzeigt."
Eben, da muss man sich dann schon etwas mehr Gedanken machen, wenn man sowas für Rückschlüsse heranziehen will. Ich persönlich mache das nicht, weil es nur zu Verwirrungen führt und auch nicht wirklich nötig ist.
Spacerat hat geschrieben:4. Nochmal! Was soll ich denn da durchrechnen und vorallem warum?
Ganz einfach: damit Du es verstehst. Die relativitätstheorien sind alles andere als trivial und da gilt noch viel mehr als sonst auch: Nur Übung macht den Meister. Einfach daherschwätzen kann jeder, es aber mal selber durchrechnen hat da schon eine ganz andere Qualität !
Spacerat hat geschrieben:Die Mathematik bleibt die selbe, nur ergeben sich durch andere, teils konkretere Definitionen andere und auch logischere Interpretationen.
Das ist korrekt, wobei ich bei den "logischeren Interpretationen" nicht zustimme: logische Kalküle interpretieren nichts, sie haben nur einen Wahrheitswert "wahr" oder "falsch". ich vermute aber, Du hast mit "logisch" die umgangssprachliche Bedeutung gemeint, und ja - so kann man dem durchaus zustimmen.
Spacerat hat geschrieben:Diese "Floskeln" (ala Verschwörungstheorie) trichtern mir nicht irgendwelche Cranks im Mahag ein, die kommen rein zufällig - und ich denke mal, jedem Crank geht es genauso - von mir selber.
Aber warum ? Eine wesentliche Bedeutung der Naturwissenschaft war es doch, sich von Gottheiten, von Dämonen und Aberglauben zu lösen und statt dessendie Naturphänomene auf eine rein rationale Basis zu stellen. Willst Du das denn wieder rückgängig machen ?
Welchen Mehrwert bringt es Dir, wenn Du ein Gewitter nicht als elektrische Entladung verschieden statisch aufgeladener Bereiche verstehst, sondern als Schlag des Gottes Thor mit seinem Hammer, womöglich noch, um irgendwelche "Sünder" zu bestrafen ? Dieses Ideengut sollte doch schon lange der Vergangenheit angehören, einer Zeit, in der man eben noch nicht besser wusste.
Spacerat hat geschrieben:Hängt konkret (anscheinend) damit zusammen, dass man mögliche Zeitreisephänomene von vorneherein ausschließt.
Das schon nicht,m aber man sollte nicht Zeitreisephänomene konstruieren, wo gar keine möglich sind. Wurmlöcher - ja: hier ist sowas möglich und hier spielt das Grossvaterparadox auch eine ganz wesentliche Rolle.
Spacerat hat geschrieben:Ich bin, wie jeder andere Crank auch, nicht in der Lage, jedem, der sich Wissenschaftler nennt und so militant SRT, ART und Urknall-Universum vertritt, mein Vertrauen zu schenken.
Die meisten Cranks können aber rechnen und sind nur irgendwie vorbelastet oder in ihrer Eitelkeit verletzt und wollen es nun den Etablierten mal so richtig zeigen. Du aber kannst wie Du selber ja schon mehrfach betont hast nicht rechnen. So geht es ja der Mehrheit der Menschen, die eben in ihrer Ausbildung nicht die Zeit und das Geld hatten, sich das anzueignen. Also: wem willst Du Dein Vertrauen schenken: denen, die das können und Dir vorrechnen, oder denen, die in ihrer Eitelkeit verletzt sind und zu einem Wissenschafts-Anti mutiert sind, obgleich sie es eigentlich besser wüssten ?
Denen, die alles möglichst einfach und verständlich darzulegen versuchen, oder denen, die alles so kompliziert wie möglich darstellen, damit auch der Fachmann den Überblick verliert ?
Wäre ich betroffen wäre für mich die Antwort sonnenklar ! - Aber eben, das muss natürlich jeder selber wissen, wem er sich anvertrauen möchte.
Spacerat hat geschrieben:Denunzierungen von ebenso intelligenten Wissenschaftlern, wie z.B. Unzicker, sind alles andere als Wissenschaftlich und deswegen schreibt man wohl auch unbedingt Bücher wie "Vom Urknall zum Durchknall".
Das ist keine Denunzierung - der Mann hat nachweislich keine Ahnung.
Spacerat hat geschrieben:Es besteht kein Zweifel darüber, dass Wissenschaftler der diversen Lager angefeindet sind.
Sogar im eigenen Lager sind sie manchmal angefeindet. Aber was willst Du machen: Du und Dein bester Freund liebt dieselbe Frau. Wirst Du diese Frau einfach an ihn abtreten ?
Die Bundesregierung unterstützt nur 3 Forschungsprojekte, aber vier Gruppe haben sich angemeldet. Ja, was erwartest Du ?
Spacerat hat geschrieben:Warum kann man erahnen und finanzielle Mittel sind der naheliegendste Vorwand.
Wie gesagt, es gibt selbstverständlich zahlreiche solcher Fälle und bei den moisten von ihnen ist das auch nötig. Nur: das hat nichts damit zu tun, dass sich selbstüberschätzende Aussenseiter kein Gehör in der Wissenschaft finden. Das hat andere Gründe.
Spacerat hat geschrieben:Aber sicher - nötig hätte ich das nicht. Ich bin mir - diametral zu Yukterez Meinung - sogar sicher, dass einem von Unzickers Schlag unter Wissenschaftlern durchaus Respekt gezollt wird.
Nein, da irrst Du Dich. Die Frage ist eher, wie es einer wie Unzicker schaffen kann, Laien derart in die Irre zu führen. Zum Gluck erleidet da aber keiner einen schlimmen Schaden deswegen, wenn er sein Buch für wenige Euro erwirbt, weil das Publikum, das auf sowas steht, nicht in der Forschung oder Lehre anzutreffen ist.
Nur finde ich persönlich es schade, weil man sich für das Geld bessere Bücher kaufen könnte und die Betroffenen das nicht merken.
Spacerat hat geschrieben:So ein Ton wie im Mahag oder Verunglimpfungen wie "Alles Unsinn! Du bist Doof!" treten nur dort auf
Ja, das ist natürlich alles andere als optimal.
Spacerat hat geschrieben:5. Beim Thema Universum voller kleinster diskreter Teilchen, rede ich natürlich von der Herleitung der FSK durch Stöße.
Oh jeh ... - ich habe keine Lust, mich in dieser Angelegenheit zu wiederholen.
Spacerat hat geschrieben:6.Reelle Zahlen werden nicht nur unendlich groß, sondern zuweilen auch unendlich klein bzw. auch nicht immer ganz 0.
Weder noch. Was Du meinst sind Non-Standard-Zahlen, aber diese sind im Allgemeinen nicht reell.
Spacerat hat geschrieben:Teilchen müssten immer einen Durchmesser haben und greifbar sein, sprich aus einem Material bestehen.
Schon wieder so ein Vorurteil ...
Also ja, mit Deiner Wortwahl bin ich sogar einverstanden: sie "müssten", aber bei näherem Hinsehen stellt man eben fest, dass dem nicht so ist.
Spacerat hat geschrieben:Aber aus welchem Material bzw. aus was für Teilchen besteht dieses Material. Wellen sind da geduldiger. Lt. Fourier können Wellenlängen jede Länge von nahe 0 bis nahe unendlich annehmen.
Was "nahe 0" ist verstehe ich, abere was nahe unendlich ist verstehe ich nicht. Weil "nahe unendlich" immer noch unendlich weit von unendlich weg ist
Möglicherweise meinst Du aber eine über alle Schranken anwachsende Folge, sowas gibt es natürlich.
Spacerat hat geschrieben:Kleinste diskrete Teilchen können dies zwar auch, aber festzustellen, ob es solche Teilchen gibt, ist nahezu unmöglich. Die Prognose kommt eben genau daher: Ich nehme an, dass nicht nur Masse/Gravitation sondern auch Teilchenbildung ein el. mag. Effekt sind
"Du nimmst an" - hast Du es auch mal durchgerechnet ? Oder wenigstens auf Widerspruchsfreiheit überprüft ?
Spacerat hat geschrieben:etwa Wellenknotenbildung durch Pincheffekt. Teilchen sind also nichts weiter als "verknotete" el. mag. Wellen. Das ist aber alles andere als Spruchreif. Aus Experimenten geht bisher zumindest nichts anderes hervor.
Nein, das stimmt nicht. Du willst vermutlich sagen, dass Experimente sowas nicht ausschliessen. Aber es könnte natürlich auch anders gehen, z.B. so wie die Lehrmeinung es vertritt.
Spacerat hat geschrieben:Teilchen kleiner als Atome können bisher nur durch Messen von Energieniveaus festgestellt werden - gesehen hat man konkret jedenfalls noch kein einziges.
Auch bei Atomen wir ddas schon knifflig, weil das Licht eine grössere Wellenlänge als der Durchmesser von Atomen hat.
Spacerat hat geschrieben:7. Die Idee steht doch prinzipiell im nächsten Abschnitt. Einzelne Teilchen (ich bleibe um des besseren Verständnis Willen mal dabei) strahlen kugelförmig EM-Wellen ab. Solange kein weiteres Teilchen in der nähe ist, verlaufen die Richtungen gerade vom Mittelpunkt weg. Kommt jedoch ein Teilchen in die Nähe eines anderen, werden diese Wellen gebeugt, dem allgemeinen Konsens nach - im Gegensatz zu meiner Idee - jedoch komplett, so entsteht ein Magnetfeld, welches sich per Magnetfeldlinien (Ausrichtung von Eisenfeilspäne) darstellen lässt. Wenn man nun, statt kompletter Beugung, annimmt, dass einzelne Wellen auseinanderfächern oder zusammengestaucht werden, könnte man erklären, wie Gravitation aus EM-WW entsteht.
Und kannst Du diese Annahme irgendwie experimentell belegen ? Oder wneigsten erhärten ? Oder ist es reine Spekulation ?
Spacerat hat geschrieben:Der ungebeugte Teil der EM-Wellen überlagert sich zu unipolaren Wellen - Gravitation halt. Hinzu kommt, dass Gravitation um so stärker wird, je näher zwei Teilchen beieinander liegen. Der Massendefekt liesse sich so über die Summe überlagerter EM-Wellen erklären - Atome höherer Ordnungszahl bestehen aus mehr Teilchen und diese liegen auf dem Durchmesser eines Atoms weiter auseinander, wodurch die Masse insgesamt weniger wird.
???
Grössere Atome pflegen auch mehr Masse zu haben.
Spacerat hat geschrieben:100%ig überlagern geht nicht, Bürsten lassen sich auch nicht soweit zusammen drücken, dass ihre Seelen übreinander liegen. Nun benötigt man noch ein Atommodell. Ich denke da an ein Schalenmodell, wo einzelne Schalen kugelförmig aus einzelnen Teilchen gebildet werden. Die Teilchen sollten auf der Oberfläche einer solchen Schale stets den selben Abstand zueinander haben.
Moment, Moment: man kann die Elektronen einer Atomhülle durch Myonen ersetzen. Diese bewegen sich durch den Atomkern als ob dieser nicht vorhanden wäre. Und nun ?
Spacerat hat geschrieben:8. Bei der Lichtermüdung beziehe ich mich nicht nur auf Quasare. Eigentlich überhaupt nicht. Ich denke da eher daran, was mit Lichtstrahlen im Nebel passiert - Über Kurz oder Lang verlieren sie sich je nach Dichte des Nebels. Im Weltraum ist stellenweise nur sehr wenig Nebel (Plasma), stellenweise aber auch nicht, z.B. in der Nähe von Galaxien.
Du weisst aber schon, dass ein Nebel aus Wassertröpfchen auf der Erde und ein "Nebel" aus Plasma im Weltall grundverschiedene Dinge sind.
Spacerat hat geschrieben:Mit der Entdeckung von AGNs ist das Thema Lichtermüdung alles andere als durch.
Weisst Du, was ein AGN ist ?
Spacerat hat geschrieben:Schon gar nicht dann, wenn man deutlich erkennen kann, dass zwischen Quasaren und "normalen" Galaxien Plasmabrücken existieren, welche sich nach der Urknalltheorie Millarden Kilometer lang durch den Weltraum schlängeln müssten.
Das verstehe ich nun nicht; könntest Du mir hier mal ein Beispiel eines ganz konkreten Quasars nennen ? Oder beziehst Du Dich auf LQG, also Large Quasar Groups - da geht das natürlich schon. Wobei "Milliarden" schon etwas übertrieben ist - die grösste bekannte bringt es auf 2 Milliarden Lichtjahre oder so. Ist natürlich immer noch beachtlich viel, aber doch noch deutlich kleiner als das Universum selber.
Spacerat hat geschrieben:Wie weit solche Quasare entfernt sind, kann kein Mensch genau wissen, denn keiner von denen war jemals dort.
Ach so, Rotverschiebungen lehnst Du ja meines Wissens ab. Mit AGNs hättest Du da eine unabhängige Möglichkeit.
Spacerat hat geschrieben:Edit:
Mir fällt grad noch ein... Man stelle sich vor, dass sich in einer weit entfernten Galaxie etwa die selben physikalische Auswüchse entwickeln, wie hier - also die Urknalltheorie, weil alles überwiegend Rotverschoben. Die Wissenschaftler der einen Galaxie würden einen Ort für den Urknall feststellen, als die Wissenschaftler der anderen und das obwohl alle in ein und dem selben Universum leben.
Nein, sie finden natürlich denselben Punkt. Wenn ich Dich frage, wo der Erdmittelpunkt ist, dann wirst Du ihn mi rzeigen und wenn ich jemanden in Australien frage, so wird er ihm mir auch zeigen. Obgleich beide in eine andere Richtung zeigen kämen sie, würde man dahin ein Loch graben, tatsächlich beide zum Erdmittelpunkt.
Also alles im grünen Bereich
Freundliche Grüsse, Ralf