Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

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Moderator: nocheinPoet

Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 28. Oktober 2010, 16:20

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Hallo Mordred,

Mordred » Do 28. Okt 2010, 11:37 hat geschrieben:
Der Stein ist gleichbedeutend mit dem Quecksilberpegel in einem Barometer. Der äußere Luftdruck hält ihn auf diesem Pegel! 1030g/cm² Luftdruck drücken 75 cm³ Hg 75 cm hoch. Der Luftdruck schafft es, das Quecksilber in dieser Höhe zuhalten. Wer oder wie es bis dahin angehoben wurde ist nebensächlich!

Wichtig ist also, zu erkennen, dass der Luftdruck es ganz alleine schafft, den Pegel auf dieser Höhe zu halten! Und da das Gesamtgewicht des Hg(1016,25g) unter dem Druck der Umgebungsluft(1030g/cm²) liegt, schafft es eben dieser Luftüberdruck den Pegel da, auf dieser Höhe X auch zu halten. Ist über dem Pegel (in einem hermetischen Raum) der gleiche Druck wie außen, wird sich der Pegel weder senken, noch heben. Die HG Säule wird nicht schwerer als sie ist! Und wie gesagt, hält der Überdruck von 13,75g den Pegel an Ort und Stelle (Höhe X). Senke ich den Druck über dem Pegel, (ich entziehe Raumvolumen(Druck))ermögliche ich dem äußeren Überdruck den Pegel zu heben. Und zwar genau so lange, wie ein Überdruck von außen über dem Gewicht des Hg´s liegt. Der äußere Überdruck reicht aus, um ein weiteres Gramm Hg (13,55g) in den Raum zu drücken. Das HG welches nun einen höheren Pegel erreicht hat (76cm), wiegt nun 1029,55g Das ist rund und bunt das Max. was der Außendruck an HG Höhe drücken, und, halten kann! (1030g eben max. mehr geht nicht) Erhöhe ich den Druck nun wieder über dem Pegel, schaffe ich Raumvolumen. Somit "Überdruck. Aber nicht lange, denn der Überdruck drückt das HG nach unten. Stoppe ich nun diesen Vorgang, so gleicht der Pegel des Hg´s beide Drücke aus. Setze ich den Vorgang fort, wird sich der Pegel weiterhin senken. Erst wenn beide Drücke gleich sind, wird der Pegel mit der erreichten Höhe X ruhen.

Ist und bleibt einfach alles falsch. Wir haben das Bild mit den Kolben ja genommen, weil Du nun an der Funktionsweise des Barometers gnadenlos gescheitert bist, und wie man wieder sehen kann, immer noch scheiterst.

Du hast aber inzwischen wohl erkannt, dass das Bild mit dem Kolben und den drei Kräften dazu, nun doch so einfach ist, das Du nicht mehr umhin kommst, es einzugestehen. Klar bei drei Zahlen, wo man zwei nun nicht bestreiten kann, da man sie selber so vorgegeben hat, bleibt einem nur noch übrig die dritte zu bestreiten, und so richtig gut macht sich das nicht, wenn man behauptet, ein Stein oder ein Gewicht hätte keine Gewichtskraft. Da kann als nächstes im Grunde nur noch kommen, das die Erde eine Scheibe ist. :mrgreen:

Der Stein hat ein Gewicht, eben 1t und dass ist die Gewichtskraft, und eben eine Kraft. Da kannst Du noch so einen Affentanz machen Mordred, die Gewichtskraft kannst Du nicht weg leugnen. Genauso wenig wie Du die Sonne bestreiten kannst.

Du willst mit der Quecksilbersäule nur ablenken, und das ganze komplexer machen, damit Du viel Labern kannst. Dabei ist die Sache ganz einfach und beleibt es auch.

Wir haben drei Kräfte denn Innendruck, denn Außendruck, und die Gewichtskraft des Steins. Wir haben zwei Bilder, oder Aussagen ich sage:

1. Außendruck = 10t/m²
2. Innendruck = 9t/m²
3. Gewichtskraft = 1t

Die Rechnung ist ganz simpel, von der Kraft, welche die Wand in den Raum drücken, werden die Kräfte, welche die Wand aus den Raum drücken/ziehen abgezogen:

10t/m² (Außendruck, drückt die Wand in den Raum) - 9t/m² (Innendruck, drückt die Wand aus den Raum) – 1t (Gewichtskraft, zieht die Wand aus den Raum) =

10t/m² - 9t/m² - 1t/m² = 0t/m²

Das zeigt wie die Physik ist, und selbst Kurt hat das ohne Probleme erkannt und geschrieben, das bei Deinem Bild der Stein solange runterfallt, bis der Innendruck eben abgesungen ist, und die Kräfte ausgeglichen. Eben bei den von mir angegebenen 9t/m².

Dein Bild ist:

1. Außendruck = 10t/m²
2. Innendruck = 10t/m²
3. Gewichtskraft = 1t

Die Rechnung dazu:

10t/m² - 10t/m² - 1t/m² = -1t/m²

Es beleibt eine Kraft übrig, die wirkt eben und somit fällt Dein Stein. Ich weiß nicht, ob Kurt das nun gerechnet hat, aber ich denke mal, seine Logik sagt im das einfach auch so.

Die Sache ist wirklich ganz einfach, man muss nur drei Kräfte addieren, und fertig. Da Du aber erkannt hast, dass die Rechnung nun so trivial und einfach ist, und sie somit ganz unverblümt Deinen Fehler und Irrtum ans Licht bringt, willst Du die nicht sehen. Anstatt also einen ganz einfach Weg zu gehen, eine ganz einfach Rechnung zu machen und zu nutzen, eine Rechnung, welche Du selber schon gemacht hast:

Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41 hat geschrieben:
Nun reduziere ich den Druck auf einer Seite. (2,5t/m²) Die Wirkkraft des Druckes von 1 Bar (10,3t/m²) macht sich bemerkbar. Auf der Wand lastet nun ein tatsächlicher Druck. (7,5t/m²) Umso mehr Du nun den Druck in dem einen Raum, verringerst, desto stärker wirkt die Kraft von einem Bar (10,3t/m²) auf die Wand. Nun mit (7,5t/m²)

10t/m² - 2,5t/m² - 7,5t/m² = 0t/m²

versuchst Du nun, Deinen Fehler hinter einen langen Text und dem Gelaber über die Quecksilbersäule zu verbergen. Ich glaube aber, dass Kurt dann doch noch mehr als Du im Schädel hat, und sich nicht von Dir so leicht aufs Glatteis führen lassen wird.

Hier hast Du nämlich ganz klar zugegeben:

Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41 hat geschrieben:
10t/m² (Außendruck) - 2,5t/m² (Innendruck)- 7,5t/m² (Zugkraft/ Gewichtskraft des Steins) = 0t/m²

Das der Innendruck (2,5t/m²) kleiner als der Außendruck (10t/m²) sein muss, wenn eine Zugkraft (7,5t/m²) auf die Wand wirkt, und diese sich nicht bewegen soll. In Deinem Bild ist die Zugkraft die Gewichtskraft des Steins (1t/m²). Darum ist Rechnung dann eben auch für Dein Bild:

10t/m² (Außendruck) - 10t/m² (Außendruck) - 1t/m²(Zugkraft/ Gewichtskraft des Steins) = -1t/m²

Und da Du an Außendruck und Innendruck nun nichts leugnen kannst, bleibt Dir als letzter Ausweg eben nur noch, die Gewichtskraft des Steins zu leugnen. Damit auch ja nicht das raus kommt, was eben rauskommt. Damit Du ja nicht Deinen Irrtum zugeben muss.

Da nun aber das Leugnen der Gewichtskraft des Steins nicht wirklich so gut ankommt, und wohl auch Kurt dahinter kommen würde, sparst Du Dir die Rechnung nun ganz, und laberst unnötig viel und völlig falsches Dinge über die Quecksilbersäule. In der Hoffnung, Deinen Irrtum so kaschieren zu können.

Mordred, inzwischen habe ich Dich und Dein Agieren recht gut erkannt, und ja, wie ich es Dir schon gesagt habe, Du bist unredlich, es geht Dir nicht um die Wahrheit, Du willst einfach nur recht behalten.

Du bist durchschaut, und bis auf Gaga32 haben wohl auch alle im Mahag erkannt, das Du völligen Schwachsinn schreibst und behauptest, und dazu noch oberarrogant den Besserwisser raushängen lässt, der nicht in der Lage ist, einen Irrtum einfach mal zuzugeben. Wie gesagt, ich habe eine Spritze besorgt, ich werde da 50ml Luft reinfüllen, die aufhängen, und ein Gefäß an den Kolben hängen, ein Messbecher, und da fülle ich dann langsam Wasser als Gewicht rein, das wird an den Kolben ziehen, das gibt dann eine Zugkraft, und dann kann man den Innendruck berechnen. Wir können dann sehen, wie weit der Kolben bei welchem Gewicht aus der Spritze kommt.

Mordred, selbst wenn ich die Filme ins Web stelle, Du wirst dann behaupten, die sind von mir manipuliert. Eher trifft man eine schwule Gruppe Blauwale beim Bauchtanz in der Wüste, als das Du einen Irrtum zugeben würdest.


Ich kann die Wahrheit nicht freundlicher schreiben, Du bist selber Schuld daran.

Lieben Gruß

Manuel
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 28. Oktober 2010, 17:07

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Nachtrag:

Weißt Du Mordred, das wirklich lustige ist ja, wir haben einen ganz einfachen Sachverhalt. Einen ganz simplen Versuchsaufbau, einen Zylinder mit einem Kolben darin, oder eben Deinem Stein.

Es gibt einen Innendruck, einen Außendruck und wenn es nach Dir geht, ein Gewicht.

Das sind fünfte Dinge. Zylinder, Kolben, und die drei Kräfte. Oder eben bei Dir zwei Kräfte und ein Gewicht. Kurt hat auch schon geschrieben:

Kurt » Do 28. Okt 2010, 00:34 hat geschrieben:
Linkes Bild: Der Stein wird runtersausen weil sein Gewicht nicht gebremst wird. Der Druck von unten und oben spielt dabei keine Rolle weil er gleich stark ist.

Rechtes Bild: Der Stein wird ebenfalls runtersausen, jedoch nur soweit bis der Druck von unten her so groß ist wie der Druck des Steines und der nun geringere Restdruck im geschlossenen oberen Teil. Denn der obere Druck wird sich verringern weil das Volumen größer wird, jedoch die Gasmenge nicht.

Die Kräfte des Luftdrucks (Außen- und Innendruck eben gleich 10t/m²) in Deinem Bild heben sich eben gegenseitig auf, und es bleibt nur das Gewicht, oder eben die Gewichtskraft übrig. Und über die hast Du selber gestern noch auf meine Frage geantwortet:

Mordred » Mi 28. Okt 2010, 13:23 hat geschrieben:
nocheinPoet » So 24. Okt 2010, 20:36 hat geschrieben:
Der Stein wiegt 1t und die Gewichtskraft ist nach unten und somit dem Luftdruck entgegen gerichtet, ja oder nein? (Richtig ist, ja.)

JA!

Ganz fett und mit Ausrufezeichen hast Du selber bestätigt, das der Steine eine nach unten gerichtete Gewichtskraft hat. Und auf mal bestreitest Du nun dass es drei Kräfte gibt, auf einmal sind es nur noch zwei Kräfte und ein Gewicht. Und das eben nur aus dem Grunde, damit Du die Rechnung bestreiten kannst.

Wie gesagt, es ist so einfach, so simpel, ein Kolben, ein Zylinder, Innendruck und Außendruck und ein Gewicht. Kurt hatte mit dem Aufbau so kein Problem.

Und was machst Du nun? Du willst so eine einfache Sache, mit Deinem komplexen und völlig überladenen Beispiel mit dem Quecksilberpegel in einem Barometer erklären. Wie lächerlich. Das Bild mit dem Stein ist so wunderbar einfach, das erklärt sich so schon im Grunde von selber. Da muss man nicht so ein Unsinn zu verzapfen. Ein einfache Bild einen einfachen Sachverhalt, mit einem komplexeren erklären und beschreiben? Welchen Sinn sollte das wohl machen?

Lesen wir dazu noch mal den ganzen unnötigen Text, denn Du dazu verbrochen hast, und zählen mal die Sätze:

Mordred » Do 28. Okt 2010, 11:37 hat geschrieben:
1. Der Stein ist gleichbedeutend mit dem Quecksilberpegel in einem Barometer.

2. Der äußere Luftdruck hält ihn auf diesem Pegel!

3. 1030g/cm² Luftdruck drücken 75 cm³ Hg 75 cm hoch.

4. Der Luftdruck schafft es, das Quecksilber in dieser Höhe zuhalten.

5. Wer oder wie es bis dahin angehoben wurde ist nebensächlich!

6. Wichtig ist also, zu erkennen, dass der Luftdruck es ganz alleine schafft, den Pegel auf dieser Höhe zu halten!

7. Und da das Gesamtgewicht des Hg(1016,25g) unter dem Druck der Umgebungsluft(1030g/cm²) liegt, schafft es eben dieser Luftüberdruck den Pegel da, auf dieser Höhe X auch zu halten.

8. Ist über dem Pegel (in einem hermetischen Raum) der gleiche Druck wie außen, wird sich der Pegel weder senken, noch heben.

9. Die Quecksilbersäule wird nicht schwerer als sie ist!

10. Und wie gesagt, hält der Überdruck von 13,75g den Pegel an Ort und Stelle (Höhe X).

11. Senke ich den Druck über dem Pegel, (ich entziehe Raumvolumen(Druck))ermögliche ich dem äußeren Überdruck den Pegel zu heben.

12. Und zwar genau so lange, wie ein Überdruck von außen über dem Gewicht des Quecksilbers liegt.

13. Der äußere Überdruck reicht aus, um ein weiteres Gramm Hg (13,55g) in den Raum zu drücken.

14. Das Quecksilber, welches nun einen höheren Pegel erreicht hat (76cm), wiegt nun 1029,55g.

15. Das ist rund und bunt das Maximale, was der Außendruck an Quecksilber Höhe drücken, und, halten kann! (1030g eben max. mehr geht nicht)

16. Erhöhe ich den Druck nun wieder über dem Pegel, schaffe ich Raumvolumen.

17. Somit Überdruck.

18. Aber nicht lange, denn der Überdruck drückt das HG nach unten.

19. Stoppe ich nun diesen Vorgang, so gleicht der Pegel des Quecksilbers beide Drücke aus.

20. Setze ich den Vorgang fort, wird sich der Pegel weiterhin senken.

21. Erst wenn beide Drücke gleich sind, wird der Pegel mit der erreichten Höhe X ruhen.

Also 21 Sätze Prosa, um einen Sachverhalt zu beschreiben, den Kurt schon längst begriffen hat, er hat sich einfach an das vorgegebene und ganz einfach Bild gehalten, und hat erkannt, wie es wirklich richtig ist. Nur hat er es eben so erkannt, wie ich es eben auch sage, und das schmeckt Dir Mordred eben einfach nicht. Und weil Du auch selber erkannt hast, dass das Bild mit dem Zylinder, dem Kolben, und den drei Kräften, (Gewicht ist ein Kraft, hast Du selber gestern zugegeben, da hilft Dein Leugnen einfach nichts) eben so einfach ist, das man es wirklich sofort begreift, und eben dann auch erkennt, das Deine Beschreibung dazu falsch ist, kommst Du mit einem völlig überladenen Text und einem anderen Beispiel an, das viel komplexer und eben unnötig ist, und nur den Zwecke hat, Deinen Fehler zu verbergen und die so einfache Rechnung nicht aufmachen zu müssen.

Ist wirklich richtig lustig, Mordred.


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 28. Oktober 2010, 21:47

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Hallo Kurt,

Du kannst ja mal sage, wie Du dahin gekommen bist es richtig zu verstehen, bei Mordred ist da ja seit Monaten Hopfen und Malz verloren, kann ja sein, das Du es im anders näher bringen kannst, aber ich glaube da nicht wirklich dran.

Da Du es aber verstanden hast, hier kurz die richtige Erklärung zu dem Barometer, Ernst hat es zwar schon kurz geschrieben, aber doppelt hält besser.

Am einfachsten ist diese Rechnung:

Außendruck - Innendruck - Gewichtskraft = 0t/m²

Bedeutet, damit sich nichts mehr bewegt, müssen alle Kräfte eben ausgeglichen sein. Außendruck ist mit 10t/m² gegeben, setzen wir mal einfach ein:

10t/m² (Außendruck) - Innendruck - Gewichtskraft = 0t/m² | + Innendruck
10t/m² (Außendruck) - Gewichtskraft = Innendruck | + Gewichtskraft

10t/m² (Außendruck) = Innendruck + Gewichtskraft

Damit ist klar, das der Innendruck + Gewichtskraft eben immer gleich dem Außendruck sein muss. Bei dem Stein hatten wir:

1. Außendruck = 10t/m²
2. Innendruck = 9t/m²
3. Gewichtskraft = 1t/m²

also

10t/m² (Außendruck) = 9t/m² (Innendruck) + 1t/m² (Gewichtskraft)

Soweit hast Du das ja eh schon begriffen gehabt, sollte nur noch mal die Rechnung sein. Zum Barometer ist es nun ganz einfach, wir machen die Gewichtskraft immer größer und senken dabei den Innendruck entsprechend.

10t/m² (Außendruck) = 9t/m² (Innendruck) + 1t/m² (Gewichtskraft)
10t/m² (Außendruck) = 8t/m² (Innendruck) + 2t/m² (Gewichtskraft)
10t/m² (Außendruck) = 7t/m² (Innendruck) + 3t/m² (Gewichtskraft)
10t/m² (Außendruck) = 6t/m² (Innendruck) + 4t/m² (Gewichtskraft)
10t/m² (Außendruck) = 5t/m² (Innendruck) + 5t/m² (Gewichtskraft)
10t/m² (Außendruck) = 4t/m² (Innendruck) + 6t/m² (Gewichtskraft)
10t/m² (Außendruck) = 3t/m² (Innendruck) + 7t/m² (Gewichtskraft)
10t/m² (Außendruck) = 2t/m² (Innendruck) + 8t/m² (Gewichtskraft)
10t/m² (Außendruck) = 1t/m² (Innendruck) + 9t/m² (Gewichtskraft)

10t/m² (Außendruck) = 0t/m² (Innendruck) + 10t/m² (Gewichtskraft)

Und wir sehen, sobald die Gewichtskraft gleich dem Außendruck ist, haben wir im Innenraum ein Vakuum. Eben 0Bar. Technisch gesehen ist es meistens eher um 0,000.000.0001Bar, aber das macht, wenn dann eh nur ein paar mg aus, und liegt einfach an Verunreinigungen. Weniger als 0t/m² (Innendruck) geht nicht, damit ist auch klar, das der Außendruck eben nie mehr in den Raum drücken kann, als er eben selber groß ist. Ist der Innendruck eben 0t/m² kann maximal nur ein Gewicht von 10t/m² in den Raum gedrückt werden.

Wir können nun die 0t/m² (Innendruck) aus der Gleichung nehmen, spielen ja keine Rolle mehr, die Kraft ist ja eben 0t/m², und haben dann:

10t/m² (Außendruck) = 10t/m² (Gewichtskraft)

Bei der Dichte von Wasser ergibt sich für die 10t/m² eben eine Wassersäule von 10m. Wenn Dir das nicht klar ist, frag nach, habe genug Bildchen hier gepinselt, die das ganz genau erklären. Hier schon mal eines, kann ja sein, das es Dir schon reicht, Du hast das andere Bild ja auch gleich verstanden gehabt.

Bild

Quelle: viewtopic.php?f=23&t=208&start=10#p2691

Die Dichte von Quecksilber ist nun um ca. 13,5 mal höher als die von Wasser, also 1cm³ wiegt eben ca. 13,5g. Dementsprechend ist die Höhe um diesen Faktor kleiner, und so kommt man dann für ein Barometer auf ca. 75cm Flüssigkeitssäule. Das bedeutet, hat man ein Oben verschlossenes Rohr von 1m und versenkt das vollständig in Quecksilber und hebt es dann mit der verschlossen Seite aus diesem dann stehen in dem Rohr eben 75cm Quecksilber und 25cm darüber sind leer. Dort ist dann auch ein Vakuum, der Innendruck beträgt 0t/m².

Die Rechnung ist dann wie gehabt:

10t/m² (Außendruck) = 0t/m² (Innendruck) + 10t/m² (Gewichtskraft)

Genau bedeutet dass, das Quecksilber bei einer Grundfläche von 1m² und einer Höhe von ca. 75cm genau 10t wiegt. Im Grunde ist es wirklich trivial, wenn man sich dann ein ganz wenig Mühe gibt, und in der Lage ist, drei Zahlen zu addieren.


Eventuell findest Du ja noch den Denkfehler von Mordred, ich habe aber langsam den Verdacht, das liegt am nicht Denken können oder nicht Denken wollen.

Hier noch zum Abschluss ein Bild, auf dem man die Kräfte als Vektoren ganz klar sehen kann, wenn man dann will:


Bild

Quelle: viewtopic.php?f=43&t=201&p=2550#p2590

Mordred ist wohl einfach nicht in der Lage nun zu begreifen, dass der grüne Vektor eine Zugkraft darstellt, und diese eben auch durch ein Gewicht erzeugt werden kann:

Bild

Bild

Quelle: viewtopic.php?f=23&t=208&start=20#p2781



Bild


Bild

Quelle: viewtopic.php?f=23&t=208&start=20#p2792


Wenn Du mir einen Gefallen tun magst, Kurt, dann lese doch mal bitte die letzten beiden hier eben verlinkten Beiträge, und sage mir, ob Du das so verstehst, und begreifen kannst.


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 29. Oktober 2010, 02:29

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Hallo Ernst,

im meinen Forum ist genug los. Weißt Du, Mordred ist für mich einfach ein psychologisches Mysterium. Du bist ja nun wahrlich nicht dämlich, ich kann einfach nicht begreifen, wie der Kerl im Kopf tickt. Offenbar hast Du ja einige meiner Beiträge an ihn gelesen. Wie ist es nur möglich, dass er das nicht begreifen kann? Wenn er vom IQ wirklich so dämlich ist, dann dürfte er nicht Lesen und Schreiben können. Wie Du schon mal geschrieben hast, ich kenne keinen Menschen auf der Welt, der so was von begriffsstutzig ist.

Und dazu diese unglaubliche Arroganz, das er offenbar wirklich glaubt, alle Physiker der Welt haben ein falsches Bild von der Funktionsweise eines Barometers.

Du hast es Denkblockade genannt. Ich bin mir da nicht sicher, ich schwanke immer hin und her. Ich denke mir, der Kerl der muss Dich verarschen, das kann nicht sein Ernst sein, der muss das doch begreifen, der will einfach nur nicht zugeben, dass er daneben liegt. Aber dann schreibt der wieder einen Schwachsinn, das ich mir denke, das ist doch nicht möglich, das ist einfach so was von dämlich, das würde einfach keiner schreiben, wenn er es begriffen hat. Er macht einfach immer wieder so eklatante Fehler, wer würde öffentlich so einen Schwachsinn schreiben, wenn er die Dinge wirklich begriffen hat, und nur nicht zugeben will, dass es so ist?

Sag mal Ernst, glaubst Du, dass er wirklich nicht in der Lage ist es zu begreifen?

Also ist da das Hirn einfach nicht in der Lage es nachzuvollziehen?

Wenn er wirklich so dämlich wäre, wie kann er dann so geschickt agieren, und sich immer wieder neuen Unsinn einfallen lassen? Ich finde das einfach schizophren.

Ich habe keine Langeweile, und auch nicht zu viel Zeit, Mordred ist für mich einfach ein Mysterium. Sag mal Ernst, kann man die Dinge denn nun noch klarer und einfacher beschreiben als ich es nun schon getan habe?

Bei dem was ich nun an Bilder für Mordred gepinselt habe, und was ich an Erklärungen dazu geschrieben habe, ist es für mich einfach nicht mehr möglich davon auszugehen, das ein Mensch nicht in der Lage ist, das logisch nachzuvollziehen, wenn er es denn versucht.

Meinst Du, das Mordred das wirklich nicht begreifen kann, oder das er es nur nicht will?

Und wenn Du nun sagst, er müsste es können, denn sonst wäre er nicht in der Lage Lesen und Schreiben zu können, dann sage mir doch mal bitte, warum er es dennoch nicht in den Schädel bekommt. Und er wirkt ja wirklich immer wieder so, als ob er dann doch authentisch ist, also eben so, das wirklich den Schwachsinn glaubt denn er schreibt. Er wirkt doch von sich überzeugt, er scheint wirklich davon auszugehen, das er recht hat, und das dann eben alle Physiker falsch liegen müssen, und nicht darüber nachdenken und die Dinge nicht begreifen.

Selbst das Du nun, und Andere im Mahag im gesagt haben, das er daneben liegt, und auch das auf allen Webseiten eben was anderes steht, als das was er verkauft, bringt ihn nicht dazu, mal an seinem Bild zu zweifeln. Inzwischen komme ich auf den Verdacht, dass der Kerl einfach krank sein muss. Das geistige Kontingent die Dinge nun dann doch mal zu begreifen muss einfach vorhanden sein, so wie ich die Dinge nun beschrieben habe, würde das ein 5jähriger begreifen. Ich habe auch keine Opfer mehr, alle Kinder in meinem Bekanntenkreis können das mit dem Druck nun nicht mehr hören. Meine 7jährige Nichte hält mir dazu inzwischen Vorträge, dass mir die Ohren schlackern.

Ich würde da gerne wirklich mal Deine Meinung zu hören, ist Mordred wirklich so dämlich, das er es aufgrund seiner geistigen Gegebenheiten nicht begreifen kann?

Will er es denn begreifen?

Glaubt er wirklich, er habe Recht?

Kann er nur sein Unrecht nicht offen zugeben?

Was ist da nur kaputt?


Mir fehlt es einfach schwer, akzeptieren zu müssen, dass es solche Menschen gibt, die da ihre Grenze haben. Ich will einfach verstehen, was da bei Mordred kaputt im Kopf ist. Wenn ich klar sagen könnte, der rafft das schon, der verarscht uns nur, dann wäre das Ganze für mich längst erledigt. Wenn ich klar erkennen könnte, der Kerl ist einfach debil, der hat einen IQ von 45, das ist rein aufgrund seines Hirns nicht möglich die Dinge zu begreifen, dann könnte ich auch damit leben.

Aber dem ist einfach nicht so. So wie er sich in Summe gibt, müsste der IQ ausreichen die Dinge zu begreifen. Dann sage ich mir, gut Mordred hat es verstanden, er will nur nicht zugeben dass er irrt. Aber dann schreibt er wieder so überzeugend, das ich glaube, der Kerl ist authentisch, der glaubt wirklich er hat Recht und Du und ich und die Welt haben es einfach nicht verstanden.

Ernst, glaubst Du wirklich das Mordred davon ausgeht recht zu haben? Glaubt der Kerl wirklich er habe das mit dem Druck richtig verstanden, und alle Physiker irren? In allen Physikbüchern ist das Barometer falsch beschrieben?

Ich bin zu folgenden gekommen:

1. Mordred hat genug IQ um es begreifen zu können.
2. Er ist wirklich von sich überzeugt, er glaubt wirklich recht zu haben.


Und dann noch was Anderes, ich lese mit viel Freude die Diskussion die Du mit Tria führst. Ich finde es auch schade, dass ich mit Dir nicht mehr im Mahagforum diskutieren kann. Ich halte Dich da für einen der klarsten Köpfe. Ich mag auch in vielen Punkten Deine Art, ich glaube auch, das Du an der Wahrheit interessiert bist, das Du nicht einfach nur dagegen bist, oder für etwas, sondern das Du einfach wissen willst, wie es nun ist. Und auch, das Du es akzeptieren könntest, das die SRT richtig ist, wenn es für Dich klare Belege gibt.

Weißt Du Ernst, es war für mich im Mahagforum immer schwierig, das Ganze da ist so dogmatisch, da geht es um soviel Ideologie, da schwingt untergründig einfach soviel Hass gegen die Menschen mit, die eben hinter der SRT stehen, das ein wirklich sachlicher und ergebnisoffener Dialog im Grunde unmöglich ist.

Ich habe auch darum AT einfach mit einer Standartsoftware online gebracht. Viele Dialoge führe ich nun auch nicht öffentlich in internen Userbereichen im AT wo man einfach sachlich und frei von emotionalen Streitereien sich den Fragen, wie es denn nun wirklich ist.

Ich schätze grundsätzlich Dein authentische Vorgehensweise, auch wenn ich Dir in einigen Punkten, oder auch mehreren, nicht zustimmen kann. Ich habe im AT auch LATEX eingebunden, damit man Formeln vernünftig schreiben kann. Ich möchte Dich hiermit noch mal ganz direkt einladen, ich würde gerne mit Dir im AT über Fragen zur SRT diskutieren. Es gibt auch Punkte, welche ich für zu hinterfragen erachte. Ich habe mir immer und ich werde mir auch weiterhin mein eigenes Bild vom Universum pinseln, und es geht mir nur um die Wahrheit. Ist die SRT falsch, dann ist sie es, kann man einen theoretischen Äther aufbauen, der sich mit den Ergebnissen der Experimente denkt, dann bin ich sicher nicht abgeneigt, das genauer zu betrachten.

Also Ernst, ich würde mich wirklich freuen, wenn Du mal auf AT vorbeischauen würdest, denn diese Dialoge über zwei Foren sind nicht wirklich toll. Und leider ist mir der Weg ins Mahagforum verbaut, und ich bin ich, ich mache mir nicht einen anderen Account. Wenn wer nicht will, das nocheinPoet in seinem Forum schreibt, dann ist das eben so, das ist einfach Hausrecht, da schleiche ich mit nicht mit einer Maske wieder hintenrum in den Laden. Und wenn Chief nun auch glaubt, ich würde über den Account von Britta im Mahag schreiben, dann irrt er einfach. Natürlich diskutiere ich viele Dinge mit Britta in internen Bereichen von AT, und ich sage ihr auch meine Meinung zu den Dingen, welche ich im Mahag so lese. Das ist es dann auch einfach klar und logisch, das sie eben Dinge aus unseren Gesprächen im Mahag zur Sprache bringt. Das ist aber dann Brittas eigene Meinung.

So und nun haue ich mich ins Bett. Schau doch einfach mal im AT vorbei, ich würde mich wirklich freuen, und es geht mir um den Austausch mit Dir, um Deine Gedanken, Deine Meinung zu den Dingen. Ich habe mit Bedauern gelesen, wie Du im AC „gebügelt“ wurdest. Und wir können im AT auch in geschlossenen Threads diskutieren, es geht mir nicht darum, mich öffentlich zu profilieren. Ich hatte auch schon was an Dich zu dem Panzer geschrieben, leider ist mir das irgendwie verloren gegangen. Aber die Bilder habe ich ja noch im Kopf. Ich würde sehr Gerne mit Dir mal über die Raumzeit fabulieren, auch ohne das wer mitliest, im AC habe ich in einigen Punkten auch nicht die Resonanz gefunden, die ich erwartet hatte. Wenn ich mir ein GE zusammenschraube, dann möchte ich eben auch genau dieses mit der SRT betrachten, und nicht nur auf Null gesetzt werden, und eine Standartantwort erhalten. Da war ich dann doch schon einwenig enttäuscht, was ich unter Andrem auch von Joachim für Antworten zu Fragen in meinem Thread zur Invarianz der LG erhalten habe.


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 29. Oktober 2010, 14:01

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Hallo Mordred,

nun mag als auch galactic32 Deinen Unsinn nicht mehr weiter mittragen. Hast Du wohl noch nicht verstanden, aber die Dame widerspricht Dir, und pflichtet Ernst bei. Na egal, wirst Du wohl nicht wahr haben wollen. Zu Deinem gestrigen Unfug:

Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Druck A (1030g/cm²) hebt Gewicht B(Hg (76cm³ (1029,8 Gramm))) bis auf Höhe X (76cm)! Gewicht B (1029,8g) drückt nun nicht mehr zusätzlich auf Höhe X!(76cm) Der ruhende Pegel (Höhe X) ergibt sich aus Druck A und "Füllmenge" Gewicht B !

Was für ein Gezappel. Warum den Luftdruck nun nicht mehr mit den gerundeten 10t/m² angeben? Warum das Gewicht nun in g? 1029,8g sind 1,0298kg. Haben wir eh die ganze Zeit schon auf 1kg gerundet gehabt. Und warum nun wieder mit Quecksilber, wir waren mal bei Wasser.

Du verschleierst einfach die Sachzusammenhänge.

Dein Druck A (1030g/cm²) ist einfach kurz und knapp der Außendruck von 10t/m². Nur hast Du jetzt die Einheiten g/cm² genommen, die Kraft ist aber dieselbe. 1kg/cm² Druck ist eben 10t/m².

So dann man zu Deiner „Höhe“ X. Absolut unnötig, so ein Fass aufzumachen. Deine Höhe X hängt alleine von der Dichte eines Materials ab. Du raffst überhaupt nicht den Zusammenhang.

Gegeben ist der Außendruck von 10t/m² und die kannst Du gerne mal an Deine Balkenwaage hängen (nur für 1m², also die 10t). Und damit die andere Seite nun ausgeglichen ist, brauchst Du auf der, oh Wunder auch 10t. Unglaublich was? :mrgreen:

Für Deine Höhe X spielt nun alleine die Dichte des Stoffes den Du dort platzierst eine Rolle. Wasser wiegt bei seiner Dichte beben ca. 1t pro m³ da muss man eben 10m³ nehmen, und bei einer Grundfläche von 1m² ergibt das eine Höhe von 10m. Nimmt man nun Quecksilber, das eine ca. 13,5mal höhere Dichte hat, braucht man bei einer Grundfläche von 1m² nur eine Höhe von ca. 75cm.

Du kannst den ganzen Kasperkram aber einfach weg lassen, da er Dich eh gnadenlos geistig überfordert. Du musst nun nicht von Gewichtskraft über die Dichte zu der Höhe wechseln. Deine Höhe X sagt nur aus:

Bei einem Raumvolumen mit der Grundfläche von 1m² muss man Quecksilber auf eine Höhe von ca. 75cm füllen, um eine Gewicht von 10t zu kommen. Bei Wasser muss man den Raum 10m hoch füllen. Und nun? Es geht einzig und alleine um die Gewichtskraft, und die wird durch den Außendruck von 10t/m² vorgegeben.

Für Deine „Balkenwaage“, wenn der Außendruck auf der einen Seite mit 10t/m² „drückt“ (ist ja auch nur die Gewichtskraft der Luftsäule), dann brauchst Du auf der anderen Seite eben auch 10t/m², damit es ausgeglichen ist. Also für das Gleichgewicht gilt:

10t/m² (linke Seite) = 10t/m² (rechte Seite)

Wird nun diese Kraft durch den Luftruck im Innenraum von 1Bar erzeugt, ist alles grün. Die Kräfte auf der rechten Seite können sich aber auch aus Teilkräften zusammen setzten.

10t/m² (linke Seite) = 5t/m² + 5t/m² (rechte Seite)

Senken wir den Luftdruck im Raum auf 0,5Bar also auf 5t/m², fehlen eben 5t/m² damit die „Balkenwaage“ im Gleichgewicht ist. Und da kommt dann eben das „Gewicht“ zum Einsatz. Der Stoff ist dabei egal, ob Wasser oder Quecksilber. Es geht nur um die Gewichtskraft. Bei Deinem Stein mit 1t ist die Rechung eben:

10t/m² (linke Seite) = 9t/m² (Innendruck) + 1t/m² (Gewichtskraft des Steins)

Und man kann nun das Gewicht immer schwerer wählen, und dazu den Innendruck absenken. Am Ende hast Du eben:

10t/m² (linke Seite) = 0t/m² (Innendruck) + 10t/m² (Gewichtskraft des Steins)

Und ob Du nun ein Stein nimmt, oder Wasser auf einer Grundfläche von 1m² auf eine Höhe von 10m, oder nur 75cm Quecksilber, das spielt keine Rolle, alleine die Gewichtskraft von 10t/m² zählt.

Einfach Addition Mordred, scheiterst Du schon da? Bis zwei kannst Du ja auch nicht zählen, wie bewältigst Du nur ohne Pfleger den Alltag? ;) Im Ernst Mordred, das kann man nur noch damit erklären, dass Du das nicht begreifen willst. Es passt Dir einfach nicht.


Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Der Druck bestimmt die Höhe, ist diese Höhe erreicht, ist das Gewicht des Quecksilbers mit dieser erreichten Höhe ausgeglichen!

Das ist ja auch unbestritten richtig. 75cm Quecksilbers wiegen bei einer Grundfläche von 1m² eben 10t, oder bei einer Fläche von 1cm² eben ca. 1kg. Bei einer Grundfläche von 1cm² brauchst Du eben für 1kg eine Höhe von 10m und bei einer Grundfläche von 1m² eben auch 10m für die 10t.

Die Gewichtskraft des Quecksilbers muss eben den Außendruck ausgleichen. Ist der Außendruck 10t/m² braucht man eine Gewichtskraft von eben auch 10t/m² und Quecksilber braucht bei seiner Dichte eben dafür ca. 75cm.


Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Warum sollte dieses Gewicht nun, nur weil ich den Raum darüber hermetisch abdichte plötzlich ein zweites Mal nach unten wirken?
Das ergibt nicht den geringsten Sinn!

Genau, das gibt keinen Sinn, eben weil Du was Sinnloses schreibst. Aber das ist doch dann Dein Problem, und nicht eines der Physik. Du behauptest doch den Unsinn.

Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Wo der Luftdruck das Gewicht doch schon auf dieser Höhe hält/gehalten hat. Wieso sollte das Quecksilber nun abfallen?

Der Luftdruck kann das Gewicht nicht auf der Höhe halten, wenn der Raum nach oben offen ist:

Bild

Ist der Druck auf beiden Seiten eben gleich, gibt es auch keinen Höhenunterschied, egal was Du da nun an Flüssigkeit im Rohr hast. Wenn p1 = p2 oder eben 10t/m² = 10t/m² ist, steht da auch nicht auf der rechten Seite höher im Rohr als auf der Linken Seite. Und da dort eben nichts steht, kannst Du den Deckel so oft auf und zu machen wie Du magst, da fällt nichts runter, weil ja nichts zum runterfallen da ist.

Wenn Du nun aber eben den Unsinn schreibst, da würde doch was sein, dann ist eben da auch Dein Fehler. Was Du schreibst gibt nicht den geringsten Sinn.

Einen Höhenunterschied gibt es erst, wenn p1 ≠ p2 ist, ist p1 < p2 sieht es eben so aus:

Bild

Und genau diese Höhendifferenz (im Bild das grüne kleine „h“) erzeugt nun eine Gewichtskraft.


Du betrügst Dich doch selber, indem Du Dir ein falsches Bild aufbaust. Du sagst, Du nimmst das Bild hier als Startpunkt:

Bild

Dann verringerst Du den Druck auf der rechten Seite, also p1 und „saugst“ so Flüssigkeit auf eine bestimmte Höhe in den Raum. Und dann behauptest Du auf einmal kackfrech, der Luftdruck würde dort wieder wie durch Zauberhand auf den alten Wert ansteigen. Tut er aber nicht.

Bild

Mach auf der rechten Seite einen Deckel drauf, das Rohr oben dicht, Du bekommst da einfach nicht mehr Wasser rein, wenn der Druck gleich bleibt. Du glaubst aber, Du könntest nun „Luftvolumen“ gleichwertig mit Flüssigkeitsvolumen ersetzen, Du meinst, Du nimmst einfach „Raumvolumen“ Luft raus, hast dann ja Platz und kannst da dann dieses nun frei Raumvolumen mit Wasser füllen. Und Weil Du ja im „Kopf“ das Bild hast, das Du nur Raum mit Luft raus schneidest und mit dem selben Raum eben nur mit Wasser drin ersetzt, kann sich der Luftdruck darin ja nicht ändern. Und so baust Du Dir dann dieses Bild auf:

Bild

Nur das Du dabei noch meinst, p1 = p2. Das ist aber Dein Denkfehler, denn Du kannst Eine Luftmenge eben nicht einfach so mit einer Wassermenge tauschen, denn Wasser hat nicht dieselbe Dichte wie Luft, und somit wiegt es eben viel mehr.

Und genau an dem Punkt scheiterst Du nun auch noch. Es gibt da eh keinen Punkt, an dem Du nicht scheiterst, sei es nun beim Addieren von zwei oder drei Zahlen, oder beim Zählen bis 2. Liegt aber nur daran, das Du nicht willst. Du willst die Dinge, die Bilder die man Dir gibt, nicht nachvollziehen, Du hängst in Deinen falschen Bildern fest.

So behauptest Du dann eine Welt, eine Physik, die es überhaupt nicht gibt, und gegen diese Deine Welt, gegen Deine falschen Bilder, wirken dann die Erklärungen seltsam. Das liegt aber nicht daran, dass die Erklärungen unlogisch sind, sondern Dein Bild gegen die Du diese stellst.

Also ganz deutlich, das Bild hier:

Bild

ist nicht möglich, wenn p1 = p2 ist. Du kannst nicht das Bild hier nehmen:

Bild

rechts einen Deckel drauf machen, und dann sagen, ich „schneide“ einfach eine Höhe an Luft raus, und ersetzte die mit Flüssigkeit, dann wird der Druck sich ja über der Flüssigkeit nicht ändern können, ich tausche ja nur „Raum“ aus, der „Inhalt“ ist dabei ja egal. Nein Mordred, der Inhalt ist dabei eben nicht egal, weil dieser eine Dichte hat, und ein Gewicht und Gewicht eben Gewichtskraft ist, und somit nun der Raumbereich den Du ausgetauscht hast, mit einer viel höhere Gewichtskraft nach unten wirkt.

Diese Kraft willst Du aber einfach nicht sehen, und darum geht Deine Rechung für Dich eben nie auf. Oder anders gesagt, darum geht unsere Rechnung für Dich nicht auf, weil Du da eben eine Kraft nicht berücksichtigst.


Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Der Luftdruck ist der Selbe wie zuvor, das Gewicht ist dasselbe wie zuvor. Nur weil ich nun den Raum über dem Pegel hermetisch abdichte fällt der Pegel und darüber ist ein Vakuum? Denkt doch mal nach, das kann nicht sein!

Das Bild kann schon nicht sein. Du beginnst einfach mit einem falschen Bild. Das kann nicht sein, denke Du doch nun endlich mal nach. Du hast nie eine unterschiedliche Flüssigkeitssäule, es gibt da keine Höhendifferenz, wenn beide Seiten offen sind, und der gleiche Druck herrscht. Da kannst Du abdichten was Du willst. Und weil da nichts ist, kann auch kein Pegel fallen.


Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Jeder sagt, die Wand bewegt sich nur nicht, wenn sich beide Drücke gegeneinander aufheben.

Jeder außer Dir sagt das Mordred. Und gibt Dir das nicht doch ein wenig zu denken? Alle außer Dir sind also dämlich, und Du bist genial und hast es als erster erkannt? Alle Physikbücher sind also falsch? Alle Erklärungen eines Barometers sind nicht richtig? Überall steht da ja drin, über der Quecksilbersäule ist ein Vakuum. Oder eben fast eines. Du hast da aber immer den gleichen Druck drin, wie der Außendruck. Da stehst Du also dann ganz alleine in der weiten Welt mit Deinem Bild, und das widerspricht allen anderen und der gültigen Physik. Aber Du kannst Dir nicht vorstellen, das Du es bist, der da einen Denkfehler macht, für Dich ist es also logischer, das alle Menschen es eben falsch sehen, falsch verstanden haben, nie darüber wirklich nachgedacht haben, hat einfach mal einer falsch vorgegeben, und seit dem quatschen eben alle anderen dem das nur nach, und machen sich keine eigenen Gedanken dazu. Aber Du Mordred, hast nun mal so richtig darüber nachgedacht, und erkannt, die Welt irrt, alles ist einfach anders.

Und Du sagst mir, ich sei von mir überzeugt? Also wenn ich ganz alleine so auf dem Feld stehen würde, dann würde ich mich dann doch schon mal hinterfragen. Machst Du das auch? Nein, Du behaarst einfach darauf Recht zu haben.


Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Aber beim Barometer sagt ihr, außen ist ein Überdruck, innen ein Unterdruck, aber der Pegel ruht. Und der Unterdruck kommt daher, weil das Gewicht nach unten drückt.

Genau, das sagen wir, immerhin kannst Du ja hin und wieder richtig zuhören. Und wir sagen das nicht nur, wir können Dir das auch richtig vorrechnen, und haben das auch schon unzählige Male gemacht. Da kommt es auf einmal mehr auch nicht an.

Du nimmst einfach immer die ganze Zeit die Gewichtskraft aus der Gleichung, damit Du den Druck auf beiden Seiten gleich halten kannst. Lässt Du das einfach konsequent weg, dann nimmst Du es auch bei uns aus der Gleichung raus, und sagst dann einfach, bei Euch geht ja die Gleichung nicht auf, ihr sagt doch immer, der Druck muss der gleiche sein. Nein, wir sagen, die Kräfte müssen auf beiden Seiten die gleichen sein, und auf der Seite mit dem geschlossenen Raum, setzen sich die Kräfte eben aus zwei Komponenten zusammen, eben den inneren Luftdruck und der Gewichtskraft der Flüssigkeitssäule oder dem des Steins.

10t/m² = 9t/m² + 1t/m² beim Stein. Und bei einem Barometer mit Quecksilber ist das eben:

10t/m² = 0t/m² + 10t/m²

Die Kraft im Raum entsteht so nun alleine aus dem Gewicht des Quecksilbers, und für diese Gewichtskraft braucht man dann eben die 76cm.


Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
ABER DER PEGEL WURDE SCHON ZUVOR VOM LUFTDRUCK (1030g/²cm) AUF DIESER HÖHE GEHALTEN!

Wenn Du es noch größer schreibst, eventuell dazu noch unterstreichst, und rot wäre gut, dann wird es sicher richtig.

:mrgreen:


Lieben Gruß

Manuel


P.S.: Ich rechne da auch nicht mehr groß mit Antworten von Dir, argumentativ bist Du zerschlagen, da hast Du einfach nichts mehr in Händen, ich habe Dich da einfach vollständig zerbröselt. Und so hast Du nur noch die Möglichkeit einfach zu schweigen, oder mich zu beleidigen. Schweigen ist da eine gute Lösung, wer schweigt kann zumindest keinen Schwachsinn mehr schreiben. ;)
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 29. Oktober 2010, 14:39

.
Hallo Mordred,

Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
…und nebenbei sogar noch Formeln für den Poeten gezimmert, wo soll das noch enden.

Na Du hast es mal versucht, und da der Poet zum Schutz eh immer eine Folie über seine Tastatur legt, oder keine Flüssigkeiten im Mund hat, wenn er Deine Texte ließt, ist der Schaden nicht weiter tragisch.

Zu dem Inhalt Deines Beitrages, wie immer und zu erwarten, völliger Unfug, wenn ich eine Server mit einer Datenbank wäre, in der man so einen Schwachsinn drückt, ich würde darum betteln, das man mir die Festplatte formatiert.

Weißt Du, gut ist, das Du keine Kinder hast, ich stelle mir vor, wie die aus der Schule nachhause kommen, und sagen, wir haben heute in Physik das Barometer besprochen und da ist ein Vakuum über der Quecksilbersäule, schaue mal das Bild hier. Und wir sollen man was hier zum Druck ausrechnen.

Und Du dann mit Deinem Schwachsinn loslegst, am Ende noch in die Schule düst und die Physiklehrer mit Deinem Mist tyrannisierst. Am Ende würdest Du dann wohl auf die Kinder einreden, das alle Physiker der Welt das eben nicht richtig begriffen haben, das die einfach nur alle was falsches nachplappern, das man ihnen falsch vorgekaut hat, aber Du nun endlich mal die Wahrheit ans Licht gebracht hast.

Was wäre das für ein Schock, wenn die Kinder dann spätestens mit 12 Jahren die richtigen Zusammenhänge begreifen, und erkennen müssten, das ihr Vater einfach der größte Depp im Universum ist? Nun gut, gibt auch eine Krone, aber ob man darauf stolz sein kann? Sagt der eine Junge zu Deinem, mein Vater läuft beim Marathon mit, und ist einer unter den 10 Ersten, dann kontert Dein Sohn mit, ist doch noch gar nichts, mein Vater ist der größte Depp im Universum, da haben viele Leute versucht dem eine ganz einfach Sache mit dem Druck zu erklären, eine ganz einfach Aufgabe, im Grunde muss man nur zwei Kräfte addieren, aber mein Vater der ist so dämlich, der versteht selbst das nicht. Gut Du könntest versuchen einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde zu bekommen.

Und darum denke ich, ist es gut, dass Du keine Kinder hast. So bleibt der Schaden in Grenzen.

Tja, Mordred, was soll man Dir da noch groß anderes zu schreiben? Wurde nun alles versucht, Fakt ist einfach, bisher bist Du auf dem alten Stand, da hat sich auch nach unzähligen Erklärungen mit vielen bunten Bildchen, nichts bei Dir bewegt.

Wenn ich Dich nun also Depp nenne, dann nicht um Dich zu beleidigen, ich beschreibe lediglich eine Tatsache. Man könnte auch unterbleichtet sagen, wobei das Wort selber nicht die Rolle spielt. Bei Dir ist einfach was kaputt, da fehlt was im Schädel. Fakt ist, Du hast es noch immer nicht begriffen, ob Du es nun einfach nicht kannst, oder nicht willst, das Du es nicht hast, ist entscheidend.

Normal wäre eben, das es bei Dir nun endlich mal Klick gemacht hat, bei einem IQ von nur 65 hättest Du es inzwischen längst begriffen haben müssen. Fakt ist aber, Du hast es nicht. Mit einem IQ von 35 bis 45, der das erklären könnte, wärst Du aber nicht mehr in der Lage, Lesen und Schreiben zu können. Da wärst Du dann geistig bei 2 bis 3 Jahren. Somit kann Dein IQ nicht groß unter 65 liegen, ich schätze den eh sogar mehr auf 70 bis 80. Da Du die Dinge aber dennoch nicht begreifst, muss dann da was bei Dir im Kopf kaputt sein.

Ich vermute mal eine psychische Störung. Denn Du bist auch offenbar nicht in der Lage, Dein Verhalten zu reflektieren, also Du scheinst ja von dem Mist den Du faselst wirklich überzeugt zu sein, Du glaubst ja wirklich daran, das Du Recht hast. Du lügst ja nicht, ich dachte ja immer wieder mal, Du willst einen verarschen, aber offenbar ist das wirklich Deine Überzeugung.

Und dann kann da einfach nur noch was im Kopf bei Dir kaputt sein, da kommt dann als Erklärung nur eine psychische Störung infrage. Wenn Du körperlich in der Lage bist, es begreifen zu können, es aber dennoch nicht begreifst, dann kann da einfach was nicht richtig rund laufen. Denkblockade hat Ernst mal dazu gesagt, was auch immer da Dein Denken blockiert, es macht das aber wirklich richtig. Da bewegt sich nichts mehr bei Dir im Kopf, das ist wie mit Beton ausgegossen.

Man könnte sich nun fragen, wo die Ursachen für Deine Störung liegen, ich vermute mal ein Trauma in der Kindheit. Aber da musst Du dann mal zum Psychologen gehen, eventuell kann man da ja noch was machen. Leicht wird das aber sicher nicht.

Also, nimm es nicht persönlich, Du kannst ja nichts dafür, dass Du krank bist.


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 29. Oktober 2010, 14:55

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Hallo Mordred,

Nachtrag:

Ich habe Deinen letzten Beitrag an galactic32 noch mal langsam gelesen, und muss leider meine Aussage zu Deinem IQ revidieren. Bei allem guten Willen, 80 ist da einfach nicht drin. Ich glaube 65 ist da schon ein guter Ansatz.

Und wie gesagt, das soll keine Beleidigung sein, ich betrachte das rein analytisch. Du bist einfach ein Phänomen, ich gehe da ganz wissenschaftlich an die Sache ran. Kann ja sein, das Dir da im Kindergarten mal wer die Schippe ganz gewaltig über den Schädel gezimmert hat. Oder lagst Du mal im Koma? Mal ein paar Minunten lang keinen Sauerstoff ins Hirn bekommen? Das muss doch eine Erklärung dafür geben. :?
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 29. Oktober 2010, 15:29

.
Hallo Mordred,

ich habe da noch ein paar Fragen:

Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Das Hg drückt nun mit einem Überdruck von 40,45g nach unten.

p_at - = 1030g/cm² zu
p_geg + = 1070,45g/cm²

Und nun kommt es zur Verdampfung. Denn das „mehr“ Gewicht „zerrt“ oben am Kolben. Und unterhalb dieser zerrenden Atome, ziehen die anderen nach unten. Das löst die „Vergasung“ aus. Die molekulare Verbindungen werden also im wahrsten Sinne des Wortes, zerrissen. Gas benötigt mehr Raum als wäre es in flüssigem Zustand. Dadurch wird also ein mehr an Raum erzeugt.

Und das so lange, bis X = p_at = p_geg = 0

Und wie ist das mit dem Stein? Der „vergast“ dann auch? Bist Du deswegen wieder zu einer Flüssigkeit gewechselt?


Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Als Formel dann so. Höhe X = p_at = p_geg = 0

Die Einheiten für Druck sind Kraft pro Fläche, eben was wie t/m² oder kg/cm², was Du da schreibst kann nur falsch sein. Druck ist nie gleich einer Höhe. Wenn dann solltest Du da was wir „entspricht“ oder „ist zugeordnet“ aber auf keinen Fall ein „ist gleich“ machen.


Und dann noch mal nachgefragt, warum bleibst Du nicht bei dem von Dir selber vorgegebenen Bild mit dem Stein? Ist doch super einfach. Außendruck, Innendruck und eine Gewichtskraft.

Das Du nun auf Quecksilbersäule gehst und die Höhe dieser mit einbringst, dient doch nun wirklich nur der Ablenkung.

Kannst Du es nicht an Deinem eigenen Bild beschreiben? Ganz ohne Höhe X?

Zylinder, Stein, Außendruck, Innendruck und ein Gewicht? Ganz einfach Mordred?

1. 10t/m² = Außendruck
2. 10t/m² = Innendruck
3. 1t/m² = Gewichtskraft Stein

Drei Werte, drei einfache Zahlen Mordred, warum bleibst Du nicht mal bei dem Bild? Warum musstest Du Kurt mir Quecksilber zu texten? Weil Du sonst Deinen Fehler nicht mehr kaschieren kannst?

Und ein Stein „verdampft“ echt ein wenig suboptimal, oder?

:mrgreen:

Also, zu Deiner Störung kommt auf jeden Fall noch ein „nicht Wollen“ Du gehst einfach zu gezielt vor. Du blendest nämlich ganz beflissen dann die Dinge aus, die Deinen Irrtum klar an Licht bringen. Da wird dann ganz schnell abgelenkt, und ein neues Bild genommen.

Und nach dem ich Dir gezeigt habe, das Du selber von drei Kräften geschrieben hast, schweigst Du betroffen. Ist es so schwer, einen Fehler zuzugeben?


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 29. Oktober 2010, 22:11

.
Hallo Mordred,

nur noch mal so ein Hinweis, für den Fall das Du es nicht bemerkt hast, auch galactic32 widerspricht ganz klar Deinem Bild.

galactic32 » Fr 29. Okt 2010, 20:30 hat geschrieben:
Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Nun drückt p_at (1030g/cm²) auf 74cm³ Hg (1002,7) 74cm hoch, Gasdruck über dem Pegel ist nun (1030g/cm²) Aber halt 0 Wirkung.

Nein, der Gasdruck p_geg lässt sich jetzt auf, falls 76-74=2, 2/76stel des Atmosphärendrucks p_at dingfest machen. Vielleicht (1030 - 1002,7)g/cm²?

Da Du ja nicht gut im Grundrechnen bist:

p_geg = 1030g/cm² - 1002,7g/cm² = 26,3g/cm²

galactic32 sagt Dir damit auch ganz deutlich, das der Druck über dem Quecksilber bei einer Hg Säule von 74cm nicht wie Du immer behauptest bei 1030g/cm² liegt, sondern nur bei 26,3g/cm²

galactic32 zieht als vom Innendruck 1002,7g/cm² ab.

Und das eben weil Hg eine Dichte von 13,5459 g/cm³ hat und nun rechen wir Mal aus, was wohl 74cm³ wiegen.

74 * 13,55g = 1002,7g

Und damit sagt Dir auch galactic32 das was wir Dir die ganze Zeit schon sagen.

Außendruck – Gewichtskraft = Innendruck

1030g/cm² - 1002,7g/cm² = 26,3g/cm²

So und nun frage doch galactic32 mal, wenn Du eine Glasröhre hast, und die ist 100cm hoch, und in der stehen 76cm Quecksilber, und darüber sind noch 24cm freier Raum, welcher Druck da wohl in diesen 24cm ist. Ich kann Dir sagen was die Antwort ist, wenn es denn eine gibt:

76 * 13,55 = 1030g (Das ist das Gewicht des Quecksilbers bei 76cm³)

Außendruck – Gewichtskraft = Innendruck

1030g/cm² - 1030g/cm² = 0g/cm²

Sie wird Dir auch sagen, das dort dann ein Vakuum ist, das der Druck dort eben ca. 0g/cm² beträgt. Du wirst galactic32 nie dazu bekommen, das sie Dir recht gibt, und nun sagt, es würde so viel Quecksilber verdampfen, das dort ein Druck von 1030g/cm² über der Flüssigkeitssäule entsteht, auch wenn ich das ja gerne mal von ihr gelesen hätte.

Das ist das was Ernst auch schon vor ein paar Wochen gesagt hat, galactic32 versteht im Gegensatz zu Dir, wie ein Barometer funktioniert, und wie sich das mit dem Druck so verhält. Nur leider ist die Dame ein wenig „gaga“, darum schreibt sie die Dinge nicht wirklich klar verständlich. Und so hast Du es die ganze Zeit einfach nicht gerafft, das Dir galactic32 nie zugestimmt hat.

Nun ja, mein Beileid, aber so wie Du drauf bist, musst Du ja Niederlagen gewohnt sein.

Aber gibt nur nicht auf, erkläre bitte unbedingt galactic32 noch weiter, wie das wirklich so mit dem Druck ist, und wie ein Barometer wirklich funktioniert, ich habe noch ganz viel Abdeckfolie für meine Tastatur, und das ist einfach so lustig, wie Du so rumhampelst.

Und nun schmoll doch nicht mehr, sei ein Kerl, und gibt Deinen Fehler zu. Dazu musst Du nur mal bereit sein, die Erklärungen die man Dir gegeben hat, mal aufrichtig nachzuvollziehen, Du musst Deine Verweigerungshaltung einfach mal aufgeben. Du glaubst nicht wie schön das ist, wenn Dir dann ein Licht aufgeht, und Du es verstehst.

Ja ich weiß, wirst Du nicht tun, kannst Du nicht, aber ich finde den Gedanken faszinierend. Wirklich, Du würdest alle im Mahag in einen Zustand des Erstaunens versetzen.

Mordred hat was verstanden, das wäre schon was. ;)


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Mordred und sein Kampf mit dem Druck und dem Vakuum…

Beitragvon nocheinPoet » Samstag 30. Oktober 2010, 19:22

.
Hallo Mordred,

Mordred » Sa 30. Okt 2010, 14:38 hat geschrieben:
nocheinPoet » Mi 27. Okt 2010, 18:14 hat geschrieben:
Fakt ist einfach, der Stein wird sich in Deinem Bild einfach nach unten bewegen, das ist Physik, und selbst die Logik sollte das einem schon sagen. Auch von der Rechnung ist es eindeutig. Die gegeneinander gerichteten Kräfte des Luftdrucks kompensieren sich und die „Zugkraft“ bleibt übrig und wirkt.

10t/m² - 10t/m² - 2t/m² = -2t/m²

Schauen wir noch mal, ich sage ja, wir haben drei Kräfte:

1. Gewichtskraft der Luftsäule außen, oder kurz der Luftdruck außen. 10t/m²
2. Druckkraft der Luft im Innenraum. 10t/m²
3. Gewichtskraft des Steins, 1t. (In meinen Zeichnungen habe ich immer 2t)

Ursprünglich ja, du hast den Stein den Außendruck und den Innendruck. Außendruck und Stein ergeben die Höhe welche 9t mehr, halten. Damit sind Außendruck und Gewicht zur Höhe des Pegels "verschmolzen". Sie bilden nun eine Einheit.

Sehr schön, immerhin gibst Du also zu, dass wir drei Kräfte haben.

Eine Kraft ist einfach eine Kraft, wie diese nun zustande kommt macht keinen Unterschied, es gibt keine qualitativen Eigenschaften. Du verrechnest nun ja schon mal zwei der Kräfte, den Außendruck mit der Gewichtskraft, dass ist soweit auch nicht falsch. Aber es gibt keinen Grund, warum man die Gewichtskraft nur mit dem Außendruck verrechnen kann. Außen- und Innendruck sind ja beides einfach nur ein Luftdruck.

Der einzige Unterschied ist die Richtung in dem die Kräfte wirken. Der Außendruck wirkt auf den Stein nach oben, der Innendruck nach unten. Du kannst also die Gewichtskraft vom Außendruck abziehen, weil diese dem Außendruck eben entgegenwirkt:

10t/m² - 2t/m² = 8t/m²

Genauso gut kannst Du aber auch die Gewichtskraft mit dem Innendruck verrechnen, nur wirken hier beide Kräfte in dieselbe Richtung, und sind so eben zu addieren:

10t/m² + 2t/m² = 12t/m²

Das ist für Dein Bild. Hier beide Rechnungen für mein Bild:

10t/m² - 2t/m² = 8t/m²
8t/m² + 2t/m² = 10t/m²

Du bestreitest ja nicht, das die Kräfte die wirken ausgeglichen sein müssen. Haben wir keine Gewichtskraft, dann gilt eben Außendruck = Innendruck.

Inzwischen gibst Du ja auch zu, dass die Gewichtskraft eine Wirkung auf den Innendruck hat, und diesen senken kann. Das ist dann genau das was ich Dir eben schon gezeigt habe, Du verrechnest eben den Innendruck mit der Gewichtskraft.

Egal wie Du es nun auch drehst, Du hast es mit drei Kräften zu tun, und diese haben alle eine Wirkung. Um nun zu wissen, ob sich der Stein bewegt, musst Du alle drei Kräfte zusammenrechnen. Anders geht das nicht. Machen wir es mal langsam, angenommen wir haben einen Stein, der nichts wiegt. Dann kann ich schreiben:

Außendruck = Innendruck + Gewichtskraft =

10t/m² = 10t/m² + 0t/m²

Nun ist es aber eben so, dass der Stein eine Gewichtskraft hat. Darum gilt eben für Dein Bild:

10t/m² ≠ 10t/m² + 2t/m²

Bei mir:

10t/m² = 8t/m² + 2t/m²

Du kannst ja gerne die Gewichtskraft mit dem Außendruck verrechnen, habe ich Dir die ganze Zeit gesagt, ist völlig legitim:

10t/m² - 2t/m² = 8t/m²

Bedeutet, der Stein wird mit einer Kraft von 8t/m² in den Raum gedrückt.

Und damit er nicht mehr weiter in den Raum gedrückt wird, muss eben in dem Raum eine gleichgroße Gegenkraft sein und gegen den Stein drücken, also ihn nach unten drücken. Und das sind dann eben auch 8t/m².

Du kannst es drehen und wenn den wie Du willst, alle drei Kräfte wirken und müssen miteinander verrechnet werden.

Auf der rechten Seite (im Barometer) wirken nun mal der Innendruck und auch die Gewichtskraft nach unten. Da sind zwei Kräfte und die wirken. Bei dem Stein wirken eben die Gewichtskraft des Steins, und der Innendruck. Stelle Dich unter den Stein, mach den Deckel oben auf, von oben Drucken also 10t/m² Luftruck und von unten eben auch 10t/m² und so musst Du eben mit 2t/m² gegen den Stein drücken, damit er Dich nicht platt macht. Und wenn Du nun den Deckel oben zu machst, ändert sich ja nichts an den Kräften, der Luftdruck über dem Stein bleibt ja weiter bei 10t/m². Und solange der Stein sich nun nicht nach unten bewegt, und der Raum größer wird, und der Luftdruck dadurch abfällt, wirst Du weiter mit 2t/m² gegen den Stein drücken müssen.

In Deinem Bild wirst Du also den Stein mit 1t/m² halten müssen, wenn darüber ein Luftdruck von 10t/m² herrscht. Da beißt die Maus den Fanden nicht ab. Du behauptest aber (Dein) Bild, wir machen den Deckel auf, der Stein drückt nach unten, wir machen den Deckel zu, und Du kannst weg gehen, und der Stein würde sich nicht bewegen. Das ist einfach falsch. Der Stein bewegt sich nach unten und das solange bist der Luftdruck darüber auf 9t/m² gesunken ist.

Es gilt einfach, auf der rechten Seite wirken zwei Kräfte nach unten und diese sind zu addieren. Das sagen Dir auch alle anderen. Das sollte Dir auch die Logik sagen.

Soll der Stein sich nicht bewegen gilt eben:

Außendruck = Innendruck + Gewichtskraft

Genauso aber auch das alle Kräfte sich zu 0 addieren:

0 =Außendruck + Innendruck + Gewichtskraft

Dabei ist natürlich zu berücksichtigen, dass der Außendruck eben dem Innendruck und der Gewichtkraft entgegengerichtet wirkt:

0 = 10t/m² - 8t/m² - 2t/m²

Das ist mein Bild, bei Dir geht es eben nicht auf:

0 ≠ 10t/m² - 10t/m² - 1t/m²

Und das hat auch Kurt eben intuitiv richtig erkannt, in Deinem Bild wird der Stein eben solange nach unten „rutschen“ bis der Druck über ihn soweit abgefallen ist, das sich alle drei Kräfte wieder genau zu 0 addieren.

Das ist eine ganz einfache Addition. Du kannst das auch beliebig umstellen. Und wenn Du eben als erstes den Außendruck mit der Gewichtskraft verrechnen willst:

Außendruck = Innendruck + Gewichtskraft | - Gewichtskraft

Außendruck - Gewichtskraft = Innendruck

Und das bedeutet eben bei Deinem Stein:

10t/m² - 1t/m² = 9t/m²

Aber das habe ich und Andere Dir auf jeder Art und Weise eh schon zig mal erklärt, Du wirst es wohl weiterhin nicht verstehen und begreifen wollen.

So und mal zur Information, ich habe die „Formel“ nicht wo abgeschrieben, die ist so elementar, das ergibt sich einfach so. Für einen „normalen“ Menschen ist es nun wirklich nichts Besonderes darauf zu kommen, das sich zwei Kräfte addieren. Du wirst es nicht glauben, aber ich kann auch 1 Apfel + 1 Apfel = 2 Äpfel einfach so rechnen, ohne dafür eine Formel abschreiben zu müssen.

Wenn Du sagst, von unten wirken eben 10t/m² - 1t/m² = 9t/m² als Kraft, dann hast Du zwei der drei Kräfte eben verrechnet, und dieser Kraft steht dann die dritte und das ist der Innendruck als Gegenkraft gegenüber. Und nur wenn diese eben gleich Deiner Wirkkraft ist, wird der Stein sich nicht bewegen. Und Deine „Wirkkraft“ (nach oben) von 9t/m² ist eben einfach nicht gleich der von Dir im Raum genannten Luftdruckkraft von 10t/m² (nach unten).


Nachwort:

Mordred, ich zweifele einfach an Deiner Aufrichtigkeit, Dir geht es nicht wirklich darum zu begreifen, oder zu verstehen. Dir geht es weiterhin nur darum Recht zu haben, egal was da auch immer kommt. Du bist auch nicht bereit, mal die Erklärungen bewusst nachzuvollziehen. Es kratz Dich auch nicht, dass Du gegen die ganze Welt argumentierst.

Ich habe Dir soviel Zeichnungen gemacht, wirklich mit dem Ziel Dir zu helfen, es zu verstehen. Aber das willst Du überhaupt nicht. Wenn Du es wirklich wollen würdest, hättest Du längst begriffen dass das was man Dir sagt, einfach alleine von der Logik so sein muss. Ich habe Dir wirklich ganz genau im Detail die Kräfte eingezeichnet. Meine Erklärungen und meine Bilder dazu, stehen mit der Physik und allen Experimenten im Einklang, Du kannst da auch keine Widersprüche aufzeigen.

Du gehst da eben auch ganz anders vor, Du zappelst immer nur rum und suchst nach Wegen, Dein Bild irgendwie zu Recht zu biegen. Und Dein Auftreten, nicht nur mir gegenüber, sondern auch gegenüber Ernst ist einfach unverschämt. Er kann mit Sicherheit selber denken, und begreif diese Dinge locker aus der Hüfte. Da gehört schon eine enorme Wahrnehmungsstörung dazu, das Du so arrogant auftrittst, und ihm schreibst, er würde einfach nur seine Formel nehmen und die Dinge nicht hinterfragen.

Wie dem auch sei, auch galactic32 widerspricht Dir nun, aber auch das wird Dich nicht zum Denken bewegen. Ein Mordred kann ja einfach nicht irren. Ich schaue mir mal an, wie Du versuchen wirst, nun galactic32 von Deiner Sichtweise zu überzeugen, könnte lustig werden.


Das Experiment, der Beweis:

Du sagst, wenn man eine Spritze mit einwenig Luft hat, und dann Wasser darein zieht, wäre über dem Wasser kein Unterdruck. Das ist falsch, und kann ganz einfach beweißen. Man braucht nur eine möglichst große Spritze.

Nimm also eine Spritze, mindestens 100ml, mache ca. 20ml Luft rein und sauge dann soviel Wasser wie möglich in die Spritze. Halte sie weiter nach unten. Ich sage und die Welt sagen, über dem Wasser ist nun ein geringer Unterdruck. Du sagst, da wäre genau der Außendruck. Du irrst.

Kann man so beweisen. Du wartest, bis nichts mehr aus der Spritze abtropft und bewegst den Kolben ein wenig hin und her, nur ganz wenig, geht darum, dass das Wasser unten an der Spritze genau bis zum Ende geht, eben so, das da kein Tropfen mehr hängt, aber das Wasser genau bis dahin steht. Nun Daumen draufhalten und abdichten und dann die Spritze um 180 Grad drehen. Nun ist die Öffnung oben und das Wasser liegt unten auf dem Kolben auf. Oben ist aber nun auch die Öffnung. Nimmst Du nun den Daumen von der Öffnung, gibt es einen kleinen Druckausgleich, ein ganz wenig Luft wird in die Spritze gezogen. Nun hast Du über dem Wasser wirklich den gleichen Druck wie der Außendruck eben ist.

Wenn Du nun die Spritze wieder um 180 Grad drehst, und das Wasser unten vor der Öffnung ist, dann wird eben dieser Druck nun einwenig Wasser aus der Spritze drücken, eben soviel, bis wieder ein Unterdruck über dem Wasser vorhanden ist.

Der Druck über dem Wasser errechnet sich genau wie gesagt, Außendruck – Gewichtskraft des Wassers.

Leider ist der Kolben in so einer Spritze wegen der Reibung nur schwer beweglich, und auch ist der Druckunterschied nur sehr gering. Aber bei meiner Spritze mit 100ml konnte ich das gestern ganz eindeutig genau so probieren. Es tropft zwar nur ein ganz wenig Wasser aus der Spritze, aber der Effekt ist eindeutig.

Hättest Du aber Recht und über dem Wasser wäre nach dem Aufziehen kein Unterdruck, sondern der Außendruck, dürfe das es beim ersten Drehen und dann Öffnen keinen Druckausgleich geben, es wäre ja derselbe Druck in der Spritze. Wenn man sie dann wieder nach unten dreht, dürfe es auch nicht tropfen.

Aber es tropft. Mit einer größeren Spritze, mit einer höheren Wassersäule wäre der Effekt natürlich wesentlich deutlicher, auch mit Quecksilber würde es klarer sein. Aber es reicht auch so.

Damit ist einfach experimentell bewiesen, dass sich in einer Spritze über der Wassersäule ein kleiner Unterdruck bildet, und nicht wie Du behauptest dort der gleiche Druck wie Außen herrscht.

Aber selbst das wird Dich nicht von Deiner falschen Meinung abbringen können. Am schönsten wäre es ja, Dich mal unter Deinen Stein zu stellen, mit den Händen nach oben, und dann Deine Aussage zu hören, wenn Dir der Stein mit 1t/m² den Kopf eindrückt. Aber selbst da würdest Du wohl noch eine Ausrede suchen.


Von daher, es bringt einfach nichts, zu versuchen jemanden zu helfen, der sich nicht helfen lassen will, man kann jemanden nicht beibringen der überhaupt nicht begreifen will, dem es gar nicht darum geht, zu verstehen, einem der nur darum kämpft Recht zu behalten. Ich weiß nicht, wie Du sonst so im richtigen Leben mit Menschen klar kommst, aber ich vermute ganz stark, dass es nicht gut laufen kann, wenn Du Dich da auch genau so rechthaberisch gibst.


Lieben Gruß

Manuel
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
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