Hallo Manuel
Das ist zwar alles korrekt und nachvollziehbar aber leider gibt es auch kein Gesetz gegen sein Verhalten und das wohl aus gutem Grunde. Würde es entsprechende Gesetze geben, wären solche Dinger, die
hier vorgetragen werden kaum möglich.
Das einzige, was man machen könnte, wäre, das Qualitätsmanagement einiger Seiten, auf denen Y. eine hohe Reputation geniest (hauptsächlich auf Wikipedia), auf seinen Narzissmus hinweist - ihn also schlicht verpetzt mit Links in Foren, wie dieses hier oder ins Mahag und dort explizit auf die Beiträge, wo er Wiki-Artikel nur deswegen ändert, damit er gut da steht. Das käme im Prinzip einer Anzeige gleich, denn für das QM dort müsste dies einen eindeutigen Machtmißbrauch darstellen.
Das Schlimmste, was dann passieren kann, ist, dass es kein Schwein schert, weil Wikipedia eh keine Bildungshoheit geniesst, Y. alle Beteiligten mal wieder auslacht und wie bisher weiter macht.
Aber zurück zum Anderen (Achtung Wortwand):
DefinitionenZur Kommunikation zwischen Menschen sind Definitionen von Begriffen dringend erforderlich – ebenso wie Axiome in der Mathematik. In Wissenschaften wie z.B. Philosophie, Physik und Kosmologie gibt es aber einige Begriffe, die von Bereich zu Bereich anders kommuniziert werden – z.B. gibt es für Materie eine physikalische und eine philosophische Definition. Angefangen bei Realität/Wahrheit und Existenz über Objekt, Konzept, Teilchen und Welle bis hin zu Raum und Zeit kommuniziere ich in diesem Dokument Begriffe mit folgenden Definitionen – die Gebaren, wie Begriffe aktuell in diversen Wissenschaften kommuniziert werden, machen dies erforderlich. Wenn einer meint, über diese Definitionen philosophieren oder sie anders kommunizieren zu müssen, ist er seiner eigenen subjektiv wahrgenommenen Realität / Wahrheit zum Opfer gefallen.
Realität / Wahrheit:Realität und Wahrheit sind Konzepte, die dazu dienen Vorgänge so zu beschreiben, wie sie sind. Allgemein wird die Realität über die Wahrheit beschrieben. Man muss klar zwischen zwei Arten von Realität unterscheiden und zwar zwischen der einzig existierenden objektiven Realität, die Vorgänge und Fakten so beschreibt, wie sie allumfassend universell tatsächlich sind und der subjektiven Realität, die Vorgänge und Fakten so beschreibt, wie sie individuell oder von einzelnen Gruppen wahrgenommen wird. Objektive Realität wird durch objektive Wahrheit und subjektive Realität durch subjektive Wahrheit beschrieben. Passagiere in einem fahrenden Zug mögen fallenden Regen aus diesem vielleicht schräg fallend sehen, dies aber ist eine subjektive Wahrnehmung. Objektiv ändert dieser Regen dem fahrenden Zug zu Liebe seine Richtung jedoch nicht (Aerodynamische Effekte erlassen). Betrachtet man Regentropfen also aus einem fahrenden Zug, so fällt dieser nur scheinbar schräg – dies ist die objektive Wahrheit.
Existenz:Existenz ist die Bestandsaufnahme aller Objekte. Alles was existiert, existiert als Objekt. Es muss klar zwischen konzeptioneller / eingeschränkter (z.B. Theorien und Definitionen), objektiver (Wellen, Raum, Vakuum) und materieller / visuell wahrnehmbarer (Teilchen / Materie) Existenz unterschieden werden.
Objekt:Objekte sind Grundlage und „Träger“ sämtlicher Eigenschaften. Ein Objekt muss dabei nicht grundsätzlich als materiell betrachtet werden. Nicht theoretische Objekte (Konzepte, Eigenschaften) können beliebig in einem Raum positioniert und bewegt werden. Dazu gehören z.B. Teilchen, Wellen und Felder. Konzepte sind zwar auch Objekte jedoch ausschließlich theoretischer Natur. Objekte sind durchweg real existent. Objekte sind in etwa vergleichbar mit der Klasse Object der Programmiersprache Java.
Konzept:Konzepte sind Objekte theoretischer Natur und beschreiben Vorgehen, Handhabung und Vorgänge von anderen Objekten. Konzepte können weder in einem Raum positioniert noch darin bewegt werden. Sprachen, Mathematik, Theorien und Hypothesen z.B. gehören in die Kategorie Konzept.Programmiertechnisch ist ein Konzept mit einer gut dokumentierten Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) vergleichbar. Selbst wenn man Konzepte niederschreibt, existiert nur das Papier, auf dem sie niedergeschrieben wurden, materiell, das Konzept selber aber bleibt nur konzeptionell / eingeschränkt – also nicht ein mal objektiv – existent.
Eigenschaft:Eigenschaften sind Konzepte, die Zustände und Verhalten von Objekten benennen und beschreiben. Jedes Objekt besitzt Eigenschaften – selbst wenn es sich um die widersprüchliche Eigenschaft handelt, keine Eigenschaften zu besitzen. Eigenschaften sind deswegen für die Existenz von Objekten zwingend erforderlich.
Teilchen / Materie:Teilchen sind Objekte, von denen nur ein einziges zu einer Zeit eine Position in einem Raum besetzen kann. Teilchen können sowohl mit anderen Teilchen als auch mit Wellen kollidieren, die unmittelbare Folge davon ist eine gegenseitige Wegstoßung gemäß Newtons Actio und Reactio, also der mathematischen Anwendung einer Stoßtransformation. Teilchen kann man einfangen und transportieren. Nur Teilchen existieren materiell. In der EFa-Theorie sind Teilchen die Manifestation von EMG-Wellenknoten, wobei evtl. der bildliche Vergleich zu Wollbommeln hilft. EMG-Wellen breiten sich kugelförmig von einem gemeinsamen Zentrum aus.
Welle:Wellen sind Objekte, von denen auch mehrere zur selben Zeit eine Position in einem Raum besetzen können. Wellen können mit Teilchen kollidieren, mit anderen Wellen jedoch nicht. Wellen breiten sich in einem Medium mit konstanter Geschwindigkeit aus, auf welche sie instantan beschleunigen, also von 0 auf c in 0 Zeit. Vom Zeitpunkt ihrer Entstehung bis zu ihrer Auslöschung bewegen sich Wellen mit Endgeschwindigkeit – Wellen sind auf die Art unendlich hoch beschleunigt. Wellen kann man weder einfangen noch direkt betrachten. Wellen bewegen sich von selbst während sie sich ausbreiten. Wellen können reflektiert und unter Umständen gekrümmt werden. Wellen können mit Hilfe von Teilchen auch sichtbar gemacht werden. Wellen existieren nur rein objektiv.
Strecke:Strecken sind Verbindungen zwischen zwei Orten. Nicht jede Strecke ist zwangsläufig eine Gerade – Eine Gerade ist jedoch kürzeste Verbindung zweier Orte. Alle Strecken sind mathematisch positiv zu beziffern, unabhängig davon, ob sie voneinander abgezogen oder zusammenaddiert werden sollen. Weder Abstände noch Ausdehnungen können negativ bzw. in sich gekehrt gemessen werden. Gerade Strecken sind mathematisch ein Vektor und als solche haben sie einen absoluten positiven Wert und eine Richtung (Normalvektor). Beliebig geformte Strecken lassen sich durch 2 bis zu unzählig vielen Stützpunkte darstellen (Bèzierkurven) und auf diese Art in infinitesimal kleine gerade Abschnitte unterteilen. Strecken lassen sich über Maßstäbe festlegen und auf diese Art quantifizieren / messen. Auch Strecken sind für die Existenz von Teilchen und Wellen zwingend erforderlich, weil es sich bei Ausdehnungen von Teilchen, Wellenlängen und Amplituden ebenfalls um Strecken handelt.
Zeit:Zeit ist ein Konzept zur Bestimmung der Dauer eines Vorgangs oder einer Existenz. Die Zeit eines Vorgangs oder einer Existenz kann nur über einen anderen sich stetig wiederholenden Vorgang gemessen werden – das bedeutet, Zeit als solche ist nicht messbar. Zeitmessungen beinhalten nur die Zählungen der sich wiederholenden Vorgänge des Messinstruments – es existiert also zwingend ein Zusammenhang zwischen Zeitmessung und Bewegung, jedoch keinesfalls ein Zusammenhang zwischen Zeit und Bewegung. Da für Zeitmessung erforderliche Vorgänge von Bewegung und Gravitation beeinflusst werden, beschränkt sich die Relativität der Zeit auf Zeitmessungen (Zeit ist nicht das, was die Uhr anzeigt, denn Uhren gehen nur ruhend im Vakuum genau). Zeit vergeht stetig unabhängig davon ob sie gemessen wird und dieses nur in eine Richtung – vorwärts. Das bedeutet die Anzahl gezählter Zeiteinheiten kann nur zunehmen. Nichts kann sich in der Zeit bewegen – alles existiert in / mit der Zeit. Zeit ist ein Konzept, welches für die bloße Existenz von Teilchen und insbesondere für Wellen zwingend erforderlich ist.
Bewegung:Als Bewegung wird der Ortswechsel von Teilchen und Wellen bezeichnet. Bewegungen vollziehen sich stets über eine Strecke in einem Zeitraum - also mit einer Geschwindigkeit - und sind Folge einer Beschleunigung. Die Geschwindigkeit, mit welcher sich eine Bewegung vollzieht, muss nicht zwangsläufig über die ganze Strecke konstant sein. Zwischen Bewegung und Stillstand gelten folgende kausale Zusammenhänge: Stillstehend ist der Grundzustand von Teilchen und Wellen. Damit etwas vom Zustand Stillstehend in den Zustand Bewegt übergehen kann, muss es beschleunigt werden. Damit etwas vom Zustand Bewegt wieder in den Zustand Stillstehend übergehen kann, muss es beschleunigt werden. Es ist nicht möglich, dass eine Bewegung die beiden Komponenten – Strecke und Zeit, aus denen sie sich zusammensetzt (Weg-Zeit-Gesetz), in irgend einer Form beeinflusst. Auf die Art gibt es weder Längen- bzw. Lorentzkontraktion noch Zeitdilatation. Zwischen Zeitmessung und Bewegung existiert zwingend ein Zusammenhang, zwischen Zeit und Bewegung jedoch nicht.
Raum:Raum ist überall dort, wo Teilchen und Welle nicht sind. Raum ist ebenso wie Zeit und Strecke für die bloße Existenz von Teilchen und Wellen zwingend erforderlich. Teilchen und Wellen existieren in Zeit und Raum, können sich jedoch nur im Raum bewegen. Raum ist ebenso wie Wellen eine rein objektive Existenz und in keinerlei Weise verformbar. Raum zwischen Objekten kann sich zwar verkleinern oder vergrößern, dies aber liegt nicht am Raum selbst, sondern an Bewegungen der verursachenden Objekte. Der größtmöglich denkbare Raum wird durch ein einzig existierendes Universum bereit gestellt – die Ausdehnung dieses Raumes ist in alle Richtungen unendlich. Solange elementarste Teilchen weder erzeugt, verformt noch zerstört werden können, ist das universale Gesamtverhältnis leerer Raum zu von Teilchen besetzter Raum konstant.
Vakuum:Vakuum findet man überall im Raum dort, wo zwar Wellen jedoch kein Teilchen ist, z.B. auch zwischen einem Elektron und einem Proton von Wasserstoffatomen. Das Vakuum ist eine erweiterte Definition des Raumes und existiert demnach auch nur rein objektiv. Das Vakuum ist im Universum per Definition allgegenwärtig – wellenfreie Räume gibt es nicht (kosmologischer Mikrowellenhintergrund).
Universum:Das Universum ist der größtmöglich denkbare existierende Raum, welcher erstens in seiner Ausdehnung und zweitens in seiner zeitlichen Existenz einzigartig und unendlich ist. Das Universum ist weder entstanden, noch expandiert es – geschweige denn beschleunigt. Das Universum wird auch nicht enden, sich aber stets entwickeln. Physikalische Grundlagen und Gesetze verhalten sich unabhängig von jeder mehr oder weniger verständlichen und korrekten Ausformulierung an jedem Ort im Universum gleich – das Universum beinhaltet die einzig existierende objektive Realität / Wahrheit.
All dies spricht ganz sicher gegen dein Relativitätsprinzip und wenn du etwas dagegen einzuwenden hast, bist du Opfer deiner eigenen subjektiven Wahrnehmung - ist recht einfach, oder?
MAW.: Ich (et al) kneife nicht - Ich (et al) kapituliere vor deinem (eurem) Unverständnis!
"Man übersah bei dieser geradezu kindisch anmutenden wissenschaftspolitischen Wichtigtuerei, dass nicht jeder exzellenter sein kann als alle anderen." (Dr. Prof. Matthias Binswanger)