Falsifizierung der Bezugstheorie von Kurt Bindl

User aus dem Mahag, die User aus AllTopic angeschrieben haben, finden hier die Antworten

Moderator: nocheinPoet

Falsifizierung der Bezugstheorie von Kurt Bindl

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 6. Januar 2012, 16:54

.
Um die Theorie von Kurt zu falsifizieren muss sie erstmal kurz beschrieben werden. Kurt hat drei zentrale Postulate:

1. Licht bewegt sich in jedem Lichtlaufbezug mit c.
2. Licht ist nicht invariant, für einen Beobachter gilt c ± v.
3. Licht ist quelleninvariant.

Dann macht Kurt noch zusätzliche implizite Vorgaben:

1. Es gilt die Galileitransformation.
2. Alle Geschwindigkeiten addieren sich klassisch.

Beides gehört natürlich zusammen.

Nun muss noch der Lichtlaufbezug (kurz Bezug) definiert werden.

1. Große Masse
2. Koordinatensystem


Hintergrund

Kurt erkennt nicht den Widerspruch seiner beiden Postulate, somit kann er auch eine einfache Frage dazu nicht entsprechend beantworten. Die Frage wäre hier:

Wie schnell läuft das Licht zwischen zwei zueinander bewegten Bezügen?

Kurt würde hier antworten, mit c ohne den Widerspruch seiner Aussage zu erkennen. Diesen werde ich nun mit vier Bildern aufzeigen.

Bild

Abb. 01: Zeitpunkt t0

Hier mal die Basis, zum Zeitpunkt t0 gegeben sind:

Ein Bezug mit Lampe und Beobachter, Lampe ist bei P1 = 1.000.000km vom Nullpunkt des Bezugs BZ1. Der Beobachter B1 befindet sich am Punkt P4 = 4.000.000km.

Bild

Abb. 02

Zum Zeitpunkt t2 = 10s:

Nach 10s hat der Impuls den Beobachter erreicht, er kann nun die Geschwindigkeit für den Impuls berechnen:

Strecke = P2 – P1 = 4.000.000km – 1.000.000km = 3.000.000km

Die Laufzeit hat der Beobachter Kurt mit 10s gestoppt/gemessen daraus errechnet er nun die Lichtgeschwindigkeit:

Geschwindigkeit = Strecke/Zeit = 3.000.000km / 10s = 300.000km/s = c.

Bis hier geht Kurt problemlos mit.


Bild

Abb. 03

Nun kommt ein zweiter Bezug hinzu, er befindet sich genau über dem ersten. Auch dort sind eine Lampe und ein Beobachter. Nach 10s erreicht nun das Signal beider Lampen beide Beobachter gleichzeitig. In beiden Bezügen Auch hier stimmt Kurt zu.

Kurt rechnet unten in seinem Bezug 1:

Strecke = P2 – P1 = 4.000.000km – 1.000.000km = 3.000.000km
Geschwindigkeit = Strecke/Zeit = 3.000.000km / 10s = 300.000km/s = c.

Hannes rechnet oben in seinem Bezug 2:

Strecke = P2 – P1 = 4.000.000km – 1.000.000km = 3.000.000km
Geschwindigkeit = Strecke/Zeit = 3.000.000km / 10s = 300.000km/s = c.


Bild

Abb. 04

Nun wird es für Kurt schwierig, der obere Bezug ist nun gegenüber dem unteren Bezug mit 150.000km/s bewegt. Bevor wir uns das Bild hier zum Zeitpunkt t1 genauer ansehen, schauen wir vorher noch mal auf den Zeitpunkt t0 an dem beide Signale starten:

Bild

Abb. 05

Beide Lampen befinden sich am selben Ort (von mir aus dicht nebeneinander) zu dem Zeitpunkt an dem das Signal startet. Kurts drittes Postulat ist die Quellenunabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit, das bedeutet, welche Geschwindigkeit die Quelle zum Zeitpunkt des Absenden des Signal auch immer besitzt, diese addiert sich nicht auf die des Signals. Das sich zum Zeitpunkt t0 nun beide Lampen an derselben Position befinden, werden beide Signale auch gleichschnell und somit übereinander gleich laufen, unabhängig davon ob sich nun die eine oder andere Quelle bewegt.

Nun zurück zum vierten Bild:

Bild

Abb. 04

Nach 6,666s ist das Licht nun im Bezug von Kurt genau 2.000.000km gelaufen. In der Zeit hat sich der Bezug von Hannes um 1.000.000km nach links gegenüber dem Bezug von Kurt bewegt. Auch das bestreitet Kurt noch nicht.

Nun berechnen wir mal die Lichtlaufgeschwindigkeit in beiden Bezügen:

Kurt rechnet unten in seinem Bezug 1:

Strecke = P2 – P1 = 3.000.000km – 1.000.000km = 2.000.000km
Geschwindigkeit = Strecke/Zeit = 2.000.000km / 6,666s = 300.000km/s = c.

Hannes rechnet oben in seinem Bezug 2:

Strecke = P2 – P1 = 4.000.000km – 1.000.000km = 3.000.000km
Geschwindigkeit = Strecke/Zeit = 3.000.000km / 6,666s = 450.000km/s ≠ c.


Kurts Problem:

Kurt kann und will hier der Rechnung von Hannes nicht zustimmen. Denn die zeigt klar auf, dass sich das Licht dort schneller als mit c bewegen muss. Da Licht aber quelleninvariant ist, kann sich ein Lichtstrahl der von einer bewegten Quelle abgesendet wird nicht langsamer oder schneller bewegen, als ein Lichtstrahl der von einer ruhenden Quelle abgesendet wird.

Zum Zeitpunkt t0 befinden sich beide Quellen am selben Punkt im Raum in beiden Bezügen, Lichtimpulse beider Quellen werden natürlich gleichschnell von diesem Punkt im Raum davon laufen und somit liegen auch beide Impulse immer übereinander.

Somit ist die Rechnung von Hannes völlig richtig, er muss sich nicht um den Bezug von Kurt kümmern.


Erklärung:

Der Bezug von Kurt wird hier als absoluter Bezug genommen, das kommt daher das Kurt den Vorgaben des ersten Bezug (seinen) so zugestimmt hat, und gesagt, dass das Hinzufügen eines weiteren Bezuges das Geschehen im ersten nicht verändern kann, das Licht also genau so weiter läuft. Und das auch, wenn der zweite Bezug gegenüber dem ersten Bezug bewegt ist.

Das führt hier nun zu dem aufgezeigten Widerspruch, denn das Licht kann so hier in nicht in beiden Bezügen mit c laufen.


Lösungsansatz:

Kurt könnte nun sagen, die Lichtlaufgeschwindigkeit zwischen beiden Bezügen „mischt“ sich, es läuft als in der Mitte nicht mehr mit c. Er könnte dann das Licht in beiden Bezügen mit 375.000km/s laufen lassen, aber auch das widerspricht seinen Postulaten.

Denn man ist immer mehr oder weniger zwischen zwei und mehr Bezügen, es würde dann keine Stelle im Raum geben, an dem Licht wirklich mit c läuft. Damit stimmt dann die Aussage nicht mehr, Licht läuft in jedem Bezug mit c.

Egal wie Kurt es nun auch drehen und wenden wird, Fakt ist, seine Theorie ist durch ihren inneren Widerspruch zweifelsfrei falsifiziert.


Konsequenzen:

Da Kurt nun aber auf seiner Theorie alle Aussagen zu GPS stützt, fallen diese auch alle in sich zusammen.
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
AllTopic, CrankWatch, CrankWatch - Blog, EsoWatch - psiram.com
Benutzeravatar
nocheinPoet
Administrator
 
Beiträge: 6496
Registriert: Samstag 3. Juli 2010, 11:18

TEST

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 6. Januar 2012, 17:50

Bild
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
AllTopic, CrankWatch, CrankWatch - Blog, EsoWatch - psiram.com
Benutzeravatar
nocheinPoet
Administrator
 
Beiträge: 6496
Registriert: Samstag 3. Juli 2010, 11:18

Re: Falsifizierung der Bezugstheorie von Kurt Bindl

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 8. Januar 2012, 10:47

Kurt Bindl hat geschrieben:
Ich hab dir doch erst kürzlich gesagt dass sich es nicht mag wenn mir Aussagen untergeschoben werden oder behautet dass ich bestimmten Aussagen zugestimmt habe. Warum lässt du das nicht!

nocheinPoet hat geschrieben:
Das ist falsch Kurt. Du hast ja den Startpunkt im Bz2 schon manipuliert. Das Signal gibt es nur einmal, es läuft nicht in jedem Bz einzeln. Es gibt nur ein Signal Kurt.

Wo habe ich am Startpunkt manipuliert?

Du lässt zwei Signale laufen, die Startpunkte sind nicht gleich.


Kurt Bindl hat geschrieben:
Ich hab dir doch erst kürzlich gesagt dass sich es nicht mag wenn mir Aussagen untergeschoben werden oder behautet dass ich bestimmten Aussagen zugestimmt habe. Warum lässt du das nicht!

nocheinPoet hat geschrieben:
Kurt, genau das ist doch Dein Problem. Du hast hier keinen klaren Lichtlaufbezug den Du zuordnen kannst. Das Signal läuft genau in der Mitte, ich hatte Dich damals dazu gefragt, ob Du die Geschwindigkeit anteilig auf beide Bezüge verteilen willst, dann hättest Du aber in beiden Bezügen kein c mehr.

Wo habe ich keinen klaren Lichtlaufbezug den ich zuordnen kann?

Schaue Dir das Bild an, wenn Du zwei Bezüge hast, kannst Du nicht sagen, in welchem das Licht in der Mitte zwischen beiden nun laufen soll. Wenn die sich zueinander bewegen, kannst Du nicht in beiden mehr c haben.


Kurt Bindl hat geschrieben:
Wo haben wir vereinbart dass das Licht genau in der Mitte läuft? In der Mitte von was?

Das zeigt doch ganz eindeutig, dass Du schon wieder mal vergessen hast, um was es gerade geht. Hier mal zur Erinnerung:

AC-Blog: nocheinPoet » 26.12.2011, 14:00 (#685) hat geschrieben:
Wir haben nun noch eine große Fläche, genauso groß wie die andere, es gibt nun also ein Sandwich, oben eine Fläche und unten eine Fläche und in der Mitte Sender und Empfänger und nun die Dein Problem, beide Flächen ruhen nicht zueinander, sondern bewegen sich mit 150.000km/s gegeneinander.

In welchem Deiner beiden Bezüge, also zu welcher Fläche bewegt sich nun das Licht mit c?

1. Im ersten Bezug, im neuen ist das Licht dann nicht mit c unterwegs.
2. Im neuen Bezug, im anderen ändert sich die Lichtlaufgeschwindigkeit.
3. In Beiden, aber wie das gehen soll, weißt Du auch nicht.
4. Keine Ahnung und die Frage ist einfach nur gemein.

Dann lege mal los. Ich hoffe Du erkennst Dein Problem.

Nun wieder im richtigen Film? Die Frage war da schon am Anfang klar formuliert, Du hast sie nicht begriffen, darum kamen dann die „Zeichnungen“. Es war klar vorgegeben, das in der Mitte zwischen zwei Flächen parallel zu diesen ein Lichtstrahl von einem Sender zu einem Empfänger laufen soll. Das war die Grundlage. Bist wieder auf dem richtigen Dampfer?


Kurt Bindl hat geschrieben:
Wo haben wir vereinbart dass das Signal anteilig läuft, anteilig in was?

Lerne Lesen und Begreifen, ich schrieb nicht, wir hätten es vereinbart, sondern fragte Dich, ob Du es aufteilen willst. Nur hast Du die Frage nicht begriffen, Du dachtest zuerst, das Signal läuft nicht parallel zu den Flächen, sondern von einer zur anderen. Dabei war meine Frage recht klar.


Kurt Bindl hat geschrieben:
Hast du schon wieder vergessen worum es geht? Wer hat denn das geschrieben?

AC-Blog: nocheinPoet » 29.12.2011, 11:04 (#714) hat geschrieben:
Hallo Kurt, läuft doch mal ganz gut, also mal genauer:

----–––––––––S--––––––––E––––––––––---
Bz1======P=======B=========

Jeder Strich entspricht einer Länge von 300.000km, der Sender ist im Bz1 an der Koordinate 3.000.000km der Empfänger bei 6.000.000km die Strecke zwischen Sender und Empfänger beträgt 3.000.000km, das Signal läuft genau 10s. Ich habe unten nun ein Punkt (P) und ein Beobachter (B), wie ist es nun, die Strecke PB von 3.000.000km wird in 10s von dem Signal zurückgelegt und der Beobachter in Bz1 sieht das Licht mit c auf sich zulaufen, stimmt das Deiner Meinung nach soweit erstmal?

Steht da nicht das der Sender im Bz1 ist? Meinst du nicht auch dass sich daraus ein Lichtlaufen im Bz1 ergibt. Nicht 1/2 oder sonst was, nein 100% im Bz1.

AC-Blog: nocheinPoet » 29.12.2011, 11:04 (#714) hat geschrieben:
Der Sender ist im Bz1 an der Koordinate 3.000.000km der Empfänger bei 6.000.000km die Strecke zwischen Sender und Empfänger beträgt 3.000.000km, das Signal läuft genau 10s.

Steht da nicht etwas von “das Signal läuft genau…“. Steht da was von 1/2 oder so? Der Sender ist im Bz1, oder doch nicht? Oder ist der Sender im Bz1 und die Strecke nicht, oder was? Oder die Strecke ist im Bz1 und der Sender nicht, oder?

AC-Blog: nocheinPoet » 29.12.2011, 11:04 (#714) hat geschrieben:
Beobachter in Bz1 sieht das Licht mit c auf sich zulaufen, stimmt das Deiner Meinung nach soweit erstmal?

Steht da nicht das der Beobachter im Bz1. Ist er nun im Bz1 oder nicht? Sieht er nicht das Signal mit c auf sich zukommen? Oder kommt es neuerdings mit ½c auf ihn zu? Und es ist genau 10s unterwegs, und das auf der Strecke von 3.000.000km.

Stimmt auch alles, da Du die Frage nicht begriffen hast, musste man es Dir ja Schritt für Schritt erklären, darum fing ich mit nur einem Bz an, denn beide haben Dich ja überfordert und überfordern Dich ja noch immer.

Für ein Bz ist alles kein Problem, das kommt ja erst mit dem zweiten, weil Du dann das Lichtlaufen nicht mehr in beiden gleich beschreiben kannst, ein Signal kann nach Deiner Physik eben nur in einem Bz mit c laufen, wenn sich beide zueinander bewegen. Dann läuft das Signal eben im anderen Bz immer mit c ± vbezug. Nur kannst Du das ja bisher nicht erkennen. Darum ja hier auch die Bilder für Dich.


Kurt Bindl hat geschrieben:
Wer hat das wohl geschrieben?

AC-Blog: nocheinPoet » 29.12.2011, 11:04 (#714) hat geschrieben:
So Kurt, ich mach es noch mal deutlich, von einer zur nächsten Zahl sind 1.000.000km. Sender ist in beiden Bz. beim Punkt 2 (2.000.000km), der Empfänger bei 3 (3.000.000km):

1========2========3=====
Bz2======P========B=====
–---–––––––––S–––––---–––E––––--––
Bz1======P========B=====
1========2========3=====

Hier ist nun X zum Zeitpunkt t0 am Sender und das Signal startet:

1========2========3=====
Bz2======P========B=====
––––––---––––X–––––--––––E–-–––––
Bz1======P========B=====
1========2========3=====

Hier ist das Signal nun Zeitpunkt t1 = 10s am Empfänger angekommen:

1========2========3=====
Bz2======P========B=====
––––––––––S–––––––––X––––––
Bz1======P========B=====
1========2========3=====

und das in beiden Bz. Soweit hast Du ja auch schon zugestimmt, ich wollte das nur noch mal wiederholen, damit da nichts an Einigkeit verloren geht. Nun wird es ja erst spannend, denn Bz2 bewegt sich nun mit 150.000km/s in Bezug zu Bz1 nach links, zum Startzeitpunkt t0 sieht alles noch gleich aus:

1========2========3=====
Bz2======P========B=====
––––---––––––X–––––--––––E––––––
Bz1======P========B=====
1========2========3=====

die Frage an Dich ist nun, wie sieht es nach 6,666s aus? Wie weit ist das Licht im Bz1 gelaufen, wie weit ist das Bz2 nach links gewandert?

Sender ist in beiden Bezügen beim Punkt 2. Ist es nicht so dass der Sender in beiden BZ ist. Fulgo wird er auch in beide Bz ein Signal setzen. Oder kneift er sich irgendwo und sendet nur ins Bz1.
Dass du das jetzt nicht mehr wahrhaben willst ist dein Problem, nicht meins.

Genau Kurt, das ist das Bild, wenn die Bezüge zueinander ruhen, und es wird 1 Signal gesetzt, das in zwei Bezügen läuft, und wenn diese sich später zueinander bewegen, kann ein und dasselbe Signal ja wohl nicht mit gleicher Geschwindigkeit in beiden Bezügen laufen. Nur begreifst Du das einfach immer noch nicht.

Du begreifst offenbar die einzelnen Schritte nicht.


Kurt Bindl hat geschrieben:
AC-Blog: nocheinPoet » 29.12.2011, 11:04 (#714) hat geschrieben:
So Kurt, ich mach es noch mal deutlich, von einer zur nächsten Zahl sind 1.000.000km. Sender ist in beiden Bz. beim Punkt 2 (2.000.000km), der Empfänger bei 3 (3.000.000km):

1========2========3=====
Bz2======P========B=====
––––---––––––S–––---––––––E––––––
Bz1======P========B=====
1========2========3=====

Hier ist nun X zum Zeitpunkt t0 am Sender und das Signal startet:

1========2========3=====
Bz2======P========B=====
––––---––––––X–––--––––––E––––––
Bz1======P========B=====
1========2========3=====

Hier ist das Signal nun Zeitpunkt t1 = 10s am Empfänger angekommen:

1========2========3=====
Bz2======P========B=====
----–––––––––S––----––––––X––––––
Bz1======P========B=====
1========2========3=====

und das in beiden Bezügen. Soweit hast Du ja auch schon zugestimmt, ich wollte das nur noch mal wiederholen, damit da nichts an Einigkeit verloren geht.

„Und das in beiden Bz“! Die Einigkeit scheint dir verlorengegangen zu sein, denn du hast gesehen dass du keine Chance hast deine angebliche Invarianz unterzubringen. Darum muss die „Einigkeit“ verschwinden. Und so was nennt andere Lügner!

Kurt, im Ernst, Du bist wirklich falsifiziert, Du kannst es nur noch nicht begreifen, weil Du es nicht glauben kannst, falsch zu liegen. Und Du bist ein Lügner, das haben Dir auch schon andere aufgezeigt, hier nur ein Beispiel:

AC-Blog: Kurt Bindl » 21.12.2011, 23:12 (#647) hat geschrieben:
Wenn Manuel behauptet dass der Empfänger den Ort des SAT wissen muss an dem er ist wenn der Empfänger das Signal einfängt dann soll er das zeigen.
Kann er nicht, bringt er nicht fertig.


AllTopic: Kurt Bindl » 12.12.2011, 23:21 hat geschrieben:
Der Empfänger braucht den Abstand zum SAT zu der Zeit als er das Signal eben dieses SATs empfangen hat.

Das sind Deine Worte, Du hast gesagt, der Empfänger braucht den Abstand zum Satelliten, inzwischen stimmt das ja nicht mehr, nun faselst Du nur noch vom Sendepunkt. Du bist ein Lügnern Kurt, auch wenn Du das nicht erkennen kannst.

Hier mal die letzte Übereinkunft:

AC-Blog: Kurt Bindl » 01.01.2012, 17:19 (#714) hat geschrieben:
AC-Blog: nocheinPoet » 01.01.2012, 12:45 (#746) hat geschrieben:
Diese Strichelgrafik ist doch zum…, also noch mal das ist zum Startzeitpunkt:

0========1========2========3========4========5
Bz2===============P==========================B
–––––––––––-------––––––––X–––-------–––––––––––––––––––––––––––E
Bz1===============P==========================B
0========1========2========3========4========5

und nach 6,666s sieht das dann ungefähr so aus:

1========2========3========4========5========6
Bz2======P==========================B=========
––––––––––––-------–––––––X––––––––––----––––––––––>–––--––––––E
Bz1===============P==========================B
0========1========2========3========4========5

Soweit einverstanden?

Im Prinzip ja. Inzwischen ist der Puls beim B angekommen.

Deine Worte Kurt. Du sagst also, nach 6,666s ist der Impuls bei B angekommen, da der Impuls ja zum B in Bz1 10s braucht, kannst Du hier ja nur B in Bz2 meinen. Damit läuft das Licht in Bz2 aber eben nicht mit c. Denn die Strecke PB ist in Bz2 eben 3.000.000km und dafür hat das Signal genau 6,666s benötigt.

Dein Problem ist, das Du zu wenig von Physik und Mathematik verstehst und in Deinem Alter auch nicht mehr Neues leicht lernen kannst. Du bist Dir Deiner Sache so sicher, das Du glaubst, jede Widerlegung Deiner Theorie ist unmöglich und muss darum immer auch ein Trick sein. Ist aber nicht so, ich muss nicht tricksen um Dich wieder zu falsifizieren.

Nur muss man Dir das wieder in ganz kleinen Schritten servieren, und aufpassen dass Du nicht davon läufst. Das machst Du nämlich immer gerne, Du versuchst den Anderen zu Weißglut zu bringen, bis er klare Worte sagt, und Du kannst dann sagen, er muss Dich beleidigen, weil er keine Argumente mehr hat. Altes Spiel Kurt, kennen wir doch.

Aber ich habe nun ja schon so schöne Bildchen für Dich gemalt und werde es mit denen noch mal genauer für Dich erklären. Wenn Du nicht wegläufst wirst Du am Ende keine Möglichkeit haben, die Widersprüche zu beseitigen.

Ich wette aber, Du machst hier vorab den Schuh. Ist aber egal, ich baue das sauber auf, und dann kommt überall wo Du rumhampelst und Unfug sabbelst ein Link hin, und jeder wird dann sehen, das Du widerlegt bist. Und das Du Dich einem Dialog nicht stellst.

Gib mir einwenig Zeit, dann beschreibe ich es noch mal mit den Bildern hier auf einen Weg, der auch Dir die Augen öffnen könnte. :D
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
AllTopic, CrankWatch, CrankWatch - Blog, EsoWatch - psiram.com
Benutzeravatar
nocheinPoet
Administrator
 
Beiträge: 6496
Registriert: Samstag 3. Juli 2010, 11:18

Re: Falsifizierung der Bezugstheorie von Kurt Bindl

Beitragvon nocheinPoet » Montag 9. Januar 2012, 15:24

AC-Blog#774: Kurt Bindl » 08.01.2012, 18:03 hat geschrieben:
Hallo Manuel, du bestreitest dass ich dir mal ein Beispiel gezeigt habe wo Licht „Licht“ überholt, weichst selber auf irgendwelche „Blasen“ aus. Schau mal beim Beitrag #686, da ist das Beispiel beschrieben. Das Ganze findet im „ganz normalem Raum“ statt:

AC-Blog#686: Kurt Bindl » 26.12.2011, 14:14 hat geschrieben:
Da das mit GPS nun klar ist, gezeigt dass Licht nicht invariant sein kann, zu deiner Vorlage.

Es sei eine Erde, sie ruhe zum CMB, es sei eine zweite Erde, sie ruhe ebenfalls zur CMB. Die beiden sind weit genug auseinander. Dazwischen deine Plattform, groß genug damit sie einen eigenen Lichtleitbezug bilden kann. Nun werden von Erde_1 Signale zu Erde_2 geschickt. Sie werden gleichzeitig abgesendet.

Eines laufe an der Plattform unbeeinflusst vorbei, ein zweites knapp über die Plattform, wird als von dieser beeinflusst.

Signal_1 kommt nach 1 Std. an E_2 an. Sinal_2 etwas früher, denn die Plattform bewegt sich in Richtung E_2. Sie hat das Signal S_2 ebenfalls mit c weitertransportiert, mit sich mitgenommen. Dadurch hat Signal 2 Signal 1 überholt. Licht hat also Licht überholt. Hinweis: Alle Signale liefen mit c.


Erstmal war da nicht klar, das Licht nicht invariant sein kann. Zweitens ist das nur ein Behauptung von Dir, erzähl kann man ja viel. Und drittens ist es falsch.

Du begreifst immer noch nicht was ein Bezugsystem ist. Du schachtelst die und meinst es gilt nur das innerste. Das ist aber falsch.

Angenommen Du kannst Dich immer nur mit 1m/s zu Fuß bewegen, egal was Du machst. Nun läufst Du in Fahrtrichtung durch einen Zug der mit 100km/h (27,777m/s) durch einen Bahnhof fährt, der mein „Bezug“ ist. Der Zug sei dann mal Dein „Bezug“. Du sagst nun, der Fußgänger bewegt sich immer und in jedem Bezug mit 1m/s anders kann er ja nicht, ist das einfach falsch.

Ich mache in meinem Bezug im Bahnhof zum Zeitpunkt t0 einen Punkt, das ist der Startpunkt, da ist der Fußgänger in meinem Bezug zum Zeitpunkt t0 gewesen. Nun mache ich nach genau 1s wieder einen Punkt in meinem Bezug und stelle fest, dass sich zwischen beiden Punkten eine Strecke von 28,777m befindet. Denn der Fußgänger hat sich 1m weiter bewegt aber der Zug hat diesen auch noch um 27,777m weiter bewegt.

Will ich nun die Geschwindigkeit des Fußgängers in meinem Bezug wissen, muss ich eben die Strecke die er in 1s zurückgelegt hat durch die Zeit teilen, das gibt 103,6km/h.

Damit bewegt sich der Fußgänger im Bezug Bahnhof mit 103,6km/h und nicht mit 1m/s.

Das ist nun mal so, und daran kannst Du nichts ändern, so ist klassische Physik. Du blendest aber immer den Bezug Bahnhof aus, und sagst, der Fußgänger bewegt sich immer nur mit 1m/s. Stimmt aber nicht, im Bezug Bahnhof bewegt er sich mit 103,6km/h und da interessiert der Bezug Zug nicht, es ist einfach nur die Frage, wo war der Fußgänger zum Zeitpunkt t0 und wo zum Zeitpunkt 1. Und diese Strecke zählt, es ist nämlich genau die Strecke die der Fußgänger im Bezug Bahnhof zurückgelegt hat und um diese geht es, wenn man die Geschwindigkeit des Fußgängers im Bahnhof wissen will.

Wenn Du nun Deine Plattform als Zug verstehst, kommst Du eventuell auf Deinen Denkfehler. Denn das „schnellere“ Licht läuft dann eben im Bezug des „normalen“ Licht auch schneller als c, wie eben der Fußgänger im Bezug Bahnhof auch schneller als 1m/s ist.

Kurt, das ist ganze einfache Physik, das ist so elementar, dass Du da noch so große Probleme hast, sollte Dir echt zu denken geben.


AC-Blog#774: Kurt Bindl » 08.01.2012, 18:03 hat geschrieben:
Da du mit der Bewegung der beiden Bezüge zueinander, Bz1 und Bz2, nachdem ich dir gezeigt habe wie das Signal in ihnen läuft, Schiffbruch erlitten hast, versuchst du nun deine eigenen Vorgaben wegzudiskutieren. Du hast ganz eindeutig vorgegeben wo das Signal eingespeist wird und wo es zu laufen hat.

AC-Blog#685: nocheinPoet » 26.12.2011, 14:00 hat geschrieben:
Wir haben nun noch eine große Fläche, genauso groß wie die andere, es gibt nun also ein Sandwich, oben eine Fläche und unten eine Fläche und in der Mitte Sender und Empfänger und nun die Dein Problem, beide Flächen ruhen nicht zueinander, sondern bewegen sich mit 150.000km/s gegeneinander.

In welchem Deiner beiden Bezüge, also zu welcher Fläche bewegt sich nun das Licht mit c?

1. Im ersten Bezug, im neuen ist das Licht dann nicht mit c unterwegs.
2. Im neuen Bezug, im anderen ändert sich die Lichtlaufgeschwindigkeit.
3. In Beiden, aber wie das gehen soll, weißt Du auch nicht.
4. Keine Ahnung und die Frage ist einfach nur gemein.

Dann lege mal los. Ich hoffe Du erkennst Dein Problem. Und ich will Dir nur helfen, zu begreifen.

Antwort von mir: Da gibt es kein Problem. Das Licht ist überall mit c unterwegs. Du hast zwei Bezüge erstellt, musst nur noch sagen wie die Übergänge sind. Abrupt dazwischen, oder kontinuierlich oder wie.

Kurt, ich habe keinen Schiffbruch erlitten, und Du hast auch nichts gezeigt. Meine Frage ist einfach nicht von Dir richtig beantwortet worden, weil Du das Problem bisher gar nicht erkennen kannst. Immerhin fragst Du aber nach dem Übergang, den gibt es nicht, mach dass wie Du willst, ich hatte ganz klar gesagt, das Licht läuft in der Mitte.

Und dass Deine Antwort zu Widersprüchen führt, gilt es Dir aufzuzeigen, wenn Du sagst in Beiden, würde das für den Fußgänger bedeuten, er musst auch im Bahnhof mit 1m/s laufen, und das auch wenn der Zug ihn mit 100km/s schon mitnimmt.

Du müsstest dann so rechnen: 27,777m/s + 1m/s = 1m/s und das ist eben nach der GT falsch, denn da kommt 28,777m/s raus.

Du kommst leider immer noch mit den Bezugssystemen durcheinander. Schon schade dass Du das noch immer nicht verstanden hast, würde Vieles einfach machen.


Dann zu Deiner Behauptung noch mal, das Licht würde in beiden Bezügen mit c laufen, das macht soviel Sinn, wie wenn Du sagst, der Fußgänger im Zug ist im Bahnhof einmal mit 1m/s unterwegs und auch noch mit 28,777m/s und so sieht man ihn nun nach 1s zweimal im Bahnhof, einmal nur 1m weiter und einmal 28,777m weiter.

Das ist einfach Schwachsinn und falsch. Entweder ist der nun bei 28,777m oder bei 1m aber nicht an beiden Stellen.

Noch mal dazu Hannes und Kurt mit ihren Bezügen:

Bild
Abb. 10: Hannes berechnet Zeitpunkt t1 = 6,666s


Bild
Abb. 11: Kurt berechnet Zeitpunkt t1 = 6,666s

Fakt ist, es kann nicht beides möglich sein, entweder sieht Hannes nun den Blitz, oder er sieht ihn nicht. Du musst hier nun mal entscheiden, wer Recht hat, Hannes oder Kurt. Und das ist ja Dein Problem und der Widerspruch, Du kannst es nicht klar beantworten, weil beide ein Recht darauf haben zu behaupten ihr Bezug sei der in dem das Licht mit c läuft.

So und was Du nun immer mit Deinen Bezügen durcheinanderbringst ist die Tatsache, das wenn Du sagst, Hannes hat recht und in seinem Bezug läuft das Licht mit c, es eben im Bezug von Kurt dann langsamer laufen muss. Oder wenn Du nun sagst, Kurt hat recht und in seinem Bezug läuft das Licht mit c, dann muss es eben im Bezug von Hannes schneller als mit c laufen.

Wenn Du diese so einfache und elementar wichtige Sache erstmal begriffen hast, dann bist Du wirklich ein großes Stück weiter. Beim „Beobachter“ hast Du es doch auch begriffen, da sagst Du immer, der Beobachter sieht das Licht mit c ± v auf sich zukommen.

Man Kurt, Du hast hier auch zwei Beobachter, nur sitzen die eben noch auf einen „Bezug“.

Würdest Du Dich mal mit den Grundlagen der Physik beschäftigen, wüsstest Du was ein Inertialsystem ist, und das man Deinen Bezug und auch einen Beobachter darauf abbilden kann. Du musst einfach erstmal lernen, wie man nach Newton von einem IS in ein anderes transformiert.

Fakt ist, Hannes und Kurt können nicht beide recht haben und das Licht läuft hier in beiden Bezügen mit c, so geht das nicht.


Und das „Problem“ ist der Startpunkt, beide haben das Recht diesen in ihrem Bezug zu markieren und von dort an zu rechnen. Es gibt keinen Grund für Hannes sich von Kurt einreden zu lassen, sein Startpunkt habe sich bewegt, oder er habe sich unter diesem mit seinem Bezug wegbewegt.

Hannes kann hier mit demselben Recht einfach behaupten, sein Startpunkt sei der richtige und Kurt habe sich unter ihm eben nach rechts bewegt und rechne nun mit dem falschen Startpunkt.

Die Startpunkte dürfen aber nicht zwischen den Bezügen vermischt werden.


Wie gesagt Kurt, ist alles so, frage dazu im Mahag, frage Harald oder Ernst, oder auch Highway, der scheint ja seltsamerweise auf mal dann doch weiter zu kommen. Mal hoffen dass es hält.
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
AllTopic, CrankWatch, CrankWatch - Blog, EsoWatch - psiram.com
Benutzeravatar
nocheinPoet
Administrator
 
Beiträge: 6496
Registriert: Samstag 3. Juli 2010, 11:18


Zurück zu Antworten an User im Mahag

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste

cron