M.S hat geschrieben:Kann man diese Therapie stünden eigentlich verrechnen?
Wenn dir was hilft sicher, warum nicht?
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M.S hat geschrieben:Kann man diese Therapie stünden eigentlich verrechnen?
JuRo hat geschrieben:Wo ist dein V konstant geblieben bei der Messung von Einstein? Zeig mir mal in seinem Zitat wo du das V konstant liest, ich finde es nicht.
ralfkannenberg hat geschrieben:JuRo hat geschrieben:Wo ist dein V konstant geblieben bei der Messung von Einstein? Zeig mir mal in seinem Zitat wo du das V konstant liest, ich finde es nicht.
Wie blöd bist Du eigentlich ??? Das 2.Postulat besagt das doch bereits.
Tipp: wenn Du Dich mal bequemen würdest, die von mir genannte Formel vorzurechnen, würdest Du Deinen Fehler einsehen.
JuRo hat geschrieben:Ja, na wenn Einstein das 2.Postulat aufgestellt hat, ist ja alles klar dann, selbstverständlich wird die Natur sofort das V auf konstant stellen die Musikkapelle ins Patentamt einbestellen und salutieren.
PS:
'Tschuldigung!
ralfkannenberg hat geschrieben:JuRo hat geschrieben:Ja, na wenn Einstein das 2.Postulat aufgestellt hat, ist ja alles klar dann, selbstverständlich wird die Natur sofort das V auf konstant stellen die Musikkapelle ins Patentamt einbestellen und salutieren.
PS:
'Tschuldigung!
Es ist zu befürchten, dass Dich die Wortwahl "konsistent zur experimentellen Situation" völlig überfordern würde. Ebenso wie Leute wie Du nicht begreifen können, dass die "spezielle Relativitätstheorie mit Zeitkonstanz" und die "spezielle Relativitätstheorie mit Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" mathematisch gleichwertig sind. Aber eben: erstere ist nicht konsistent zur experimentellen Situation.
Aus mathematischer Sicht sind sie also gleichwertig, aus physikalischer Sicht indes nicht.
Spacerat hat geschrieben:nocheinPoet hat geschrieben:Ach und richtig Lesen ist auch gut, Einstein sprach nicht davon, das im bewegten System c + v gemessen wurde. Konkret hat JuRo gar nicht das behauptet, was Du da als Basis nimmst.
JuRo hat mMn, genau wie ich, von zwei Bezugs- bzw. Inertialsystemen gesprochen und zwar so, ebenfalls genauso wie ich die auch sehe, dass im unbewegten System V (c) und im bewegten System V+-v (c+-v) gemessen wird (Das wird er uns sicher Morgen selbst sagen, wenn er überhaupt noch mal wiederkommt).
Spacerat hat geschrieben:Das passt alles dazu, dass sich Licht, ähnlich wir Schall in Luft, in einem Medium in einer lokalen Umgebung konstant mit LG ausbreitet. Weil dem so ist, unterscheide ich ganz klar zwischen Orts- bzw. Lokalzeiten und einer einzigen "Vakuum-Zeit".
Spacerat hat geschrieben:Das löst zwar nicht das Problem, dass man Zeiten (Lokalteiten) und damit Geschwindigkeiten mit bewegten Meßgeräten gar nicht korrekt messen kann - man kann ja (noch) nicht mal korrekt feststellen, wann man sich im Vakuum in Ruhe befindet - aber immerhin löst es das Problem einer variablen Universalzeit.
Spacerat hat geschrieben:Wenn man sich von einem virtuellen Ruhepunkt im Vakuum aus die Lokalzeit eines Photons betrachtet, stellt man nun mal fest, dass sich dieses Photon mit LG bewegt, obwohl es - aus Sicht des Photons - eigentlich still stehen müsste.
Spacerat hat geschrieben:GPS zeigt, dass man eine fest definierte Zeit über beliebig groß ausgedehnte Räume propagieren kann.
Spacerat hat geschrieben: GPS zeigt auch, dass man Meßgeräte auf diese definierte Zeit takten kann. Offensichtlich zeigt uns (mir zumindest), dass man das Relativitätsprinzip damit vollständig aushebeln kann, weil man mit einer derartig propagierten Zeit virtuell ein Ruhesystem definiert.
Spacerat hat geschrieben:Alle Uhren, die eine von dieser Zeit abweichende Zeit anzeigen, gehen "falsch" und das sind alle bewegten Uhren oder Uhren auf einem anderen Gravitationspotential als dem definierten. So"wirr" find' ich das gar nicht.
Spacerat hat geschrieben:... Zu dem Rest bleibe ich dabei - GPS zeigt, dass Uhren über einen beliebigen Raum hinweg synchronisiert werden können. ...
Spacerat hat geschrieben:Was kann wohl mit "einmal" und "ein anderes mal" gemeint sein? Die Betrachtung aus zwei Bezugssystemen vllt.? Ich denke mal ja. Wenn ein oder evtl. auch zwei Meßgeräte (Tachometer) in ein und dem selben Bezugssystem für eine einzige Bewegung zwei verschiedene Geschwindigkeiten anzeigt, ist mindestens ein Meßgerät davon gar nicht oder aber auf einen anderen Bezug geeicht.
Spacerat hat geschrieben:Zu dem Rest bleibe ich dabei - GPS zeigt, dass Uhren über einen beliebigen Raum hinweg synchronisiert werden können.
Spacerat hat geschrieben:Physikalisch und sogar praktisch macht dies sehr viel Sinn ...
Spacerat hat geschrieben: ... wusstest du, dass die Geschwindigkeitsanzeige im Navi deines Autos genauer ist, als die des Tachos (zumindest bei vollem GPS-Empfang)?
Spacerat hat geschrieben:Und wo ich grad dabei bin - vor Gericht zählt auch nur die Geschwindigkeit, die die Polizei gemessen hat und nicht die, die dein Tacho anzeigt.
Spacerat hat geschrieben:Warum sollte physikalisch nicht auch nur das zählen, was mit auf eine fest definierte Zeit geeichten Meßgeräten gemessen wurde - natürlich immer im Hinterkopf, dass menschliche Sinne eben nicht geeicht werden können, die menschliche Wahrnehmung also äußerst subjektiv ist?
Spacerat hat geschrieben:Viele Probleme lösen sich dadurch in Rauch auf, z.B. die Frage, ob Zeit relativ ist oder nicht oder die Frage danach, was Zeit überhaupt ist und ob Relativisten nicht etwa doch falsch mit Zeit==Uhr liegen.
Spacerat hat geschrieben:Wenn sich Konstanten ändern, hätte ich damit keinerlei Probleme, am aller wenigsten eines bei der Gravitationskonstante. Ich hätte nicht mal Probleme damit, Naturkonstanten, die nicht benötigt werden, einfach abzulegen - je weniger solcher Stellschauben existieren, desto besser.
Spacerat hat geschrieben:Allerdings habe ich nichts gegen eine feste Ausbreitungsgeschwindigkeit von EM- (resp. EMG-) Wellen, aber diese sollte nicht als Tempolimit für jede mögliche Bewegung angesehen werden - Wenn zwei entsprechende Massen durch gegenseitige Anziehung bereits auf LG beschleunigt wurden, beschleunigen sie definitiv weiter, wenn dazwischen noch Abstand ist.
Spacerat hat geschrieben:Mein Unverständnis beschränkt sich darauf, dass ich nunmal nicht verstehen kann, dass Physiker tatsächlich so akribisch an ihrem althergebrachten Zeugs festhalten und die einfachsten Dinge nicht verstehen oder nicht verstehen wollen - ganz vorne weg das Festhalten am RP, obgleich sie genau wissen, dass genau dieses den Großteil ihrer Probleme ausmacht - oder wissen sie es am Ende gar nicht? Wollen sie es überhaupt wissen? So wie die Physiker sich anstellen, verhält sich genau so, als wenn ich heute noch mit Java-Applets rumhantieren würde.
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